DE1065887B - - Google Patents

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DE1065887B
DE1065887B DENDAT1065887D DE1065887DA DE1065887B DE 1065887 B DE1065887 B DE 1065887B DE NDAT1065887 D DENDAT1065887 D DE NDAT1065887D DE 1065887D A DE1065887D A DE 1065887DA DE 1065887 B DE1065887 B DE 1065887B
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
    • H04Q3/521Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using semiconductors in the switching stages
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/52Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of gas-filled tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen fs g9i
* c Arm-
© 909 629/61 9.59·
b,/ j,

Claims (7)

an die iZejjjamingjein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die abgebildete Einrichtung enthält in vertikalen Reihen und horizontalen Zeilen angeordnete elektronische Durchschaltelemente. Die Zeichnung stellt zwei Reihen mit vier solchen Elementen dar, deren Eingänge an die Eingangsleitungen E1, E2 parallel angeschlossen sind und deren Ausgänge an vier horizontale Ausgangsleitungen S1 bis ^4 ebenfalls par-Die . entstandene Verbindung zwischen E2 und S2 bleibt aufrechterhalten, wenn man die Spannung + U durch Unterbrechen der horizontalen Steuerleitung H2 wegnimmt; schließlich kann diese Verbindung nicht den Anodenkreis der Röhre Tg22 wegen des großen Widerstandswertes R2 aufnehmen. Es genügt dann, zur Trennung der Verbindung zwischen£2 und S2 die S teuer spannung V2 abzuschalten. Legt man aber während der Verbindung zwischen allel angeschlossen sind. Zwischen jeder Eingangs- 10 E2 und S2 an die horizontale Steuerleitung H3 und an leitung .E1 oder E2 und jeder Ausgangsleitung ,S1 bis JT4 liegt ein Durchschaltelement 11 bis 14 bzw. 21 bis 24. Jedes Element, wie z.B. 22, besitzt einen Gleichrichter D22, einen in der Verbindung zwischen E2 und V^2 in Reihe geschalteten Kondensator C22 und eine gasgefüllte Röhre Tf22, deren Kathode mit einem zwischen dem Gleichrichter D22 und dem Kondensator C22 liegenden Punkt P2, verbunden ist. An den Punkt P, die vertikale Steuerleitung V1 die erforderlichen Spannungen + U ■ und + F an, so zündet nur die Röhre Tg13. Die ebenfalls in der dritten Horizontalen liegende Röhre Tf23 kann nicht zünden, da die Spannung +V der vertikalen Steuerleitung V2 dadurch, daß die in der zweiten Vertikalen liegende Röhre Tf22 gezündet ist, auf einen zu ungenügenden Wert abgefallen ist, um die Zündung hervorzurufen; die in der ersten 22 ist außerdem eine Sperrspannungsquelle — ν über Vertikalen liegende Röhre Tf12 kann ebenfalls nicht einen Widerstand r22 angeschaltet. Die Anode der 20 zünden, da man die Spannung + U der horizontalen Röhre ist parallel zu den Anoden aller übrigen Roh- Steuerleitung H2 abgeschaltet hat. ren ihrer vertikalen Reihe geschaltet. Das Steuer- Nur die Röhre Tf13 zündet, und danach verhindert gitter der Röhre bzw. ihre Hilfs- oder Zündelektrode derselbe Mechanismus die Zündung jeder anderen auf ist über einen Widerstand R22 parallel zu den Gittern derselben Reihe liegenden Röhre; es entsteht die Veraller Röhren jeweils einer horizontalen Zeile mittels 25 bindung zwischen E1 und S3 und bleibt nach dem Abeiner horizontalen Steuerleitung H2 an eine Span- schalten der horizontalen Steuerleitung H3 und damit nungsquelle (+U) angeschlossen. der Spannung + U aufrechterhalten. Die Anoden der Röhren jeweils einer vertikalen Die Zahl der Eingänge und Ausgänge ist nicht auf Reihe, z. B. der zweiten, sind parallel über einen ge- das eben beschriebene Beispiel einer Wähleinrichtung meinsamen Belastungswiderstand R2 und eine Induk- 30 mit zwei Eingängen und vier Ausgängen begrenzt, tivität S2 mittels einer vertikalen Steuerleitung V2 an eine Spannungsquelle .(+F) angeschlossen. Die Wähleinrichtung umfaßt außerdem eine Eingangs-Entkopplungseinrichtung L1 oder L2 und eine Ausgangs-Entkopplungseinrichtung C1 L11 bis C1 L14. Die Gitter jeweils einer horizontalen Zeile werden durch eine der horizontalen Steuerleitungen H1 bis Ji4 der Wähleinrichtung gesteuert, die Anoden der Röhren jeweils einer vertikalen Reihe werden dagegen durch die entsprechende der vertikalen Steuerleitungen V1 oder V2 der Wähleinrichtung gesteuert. Die Punkte F11 bis F24 werden von einer negativen Sperrspannung — v so polarisiert, daß der zugehörige Gleichrichter in Richtung von E nach 5 undurchlässig gemacht wird, wenn die zugeordnete Röhre nicht gezündet ist. Ist eine Röhre, z. B. Tf22, gezündet, so fließt ihr Gleichstrom über den Gleichrichter D22 und über die Induktivität L12. Dieser Gleichstrom fließt im Anodenkreis und bewirkt an den Klemmen des Wider-Standes R2 der vertikalen Steuerleitung V2 einen so großen Spannungsabfall, daß die anderen Röhren Tf21, Tf23 und Tf24 derselben Reihe selbst dann nicht zünden können, wenn man an eine beliebige horizontale Steuerleitung die normale Steuerspannung + U legt, die dazu bestimmt ist, die Zündung hervorzurufen. Die Arbeitsweise der Einrichtung „ist folgende: Ist an die vertikalen und horizontalen Steuerleitungen keine Spannung gelegt, wird keine Röhre gezündet, und keines der Durchschaltelemente ist durchlässig. Legt man unter diesen Bedingungen die notwendigen Spannungen + U und + V an, z. B. an die horizontale Steuerleitung H2 und an die vertikale Steuerleitung V2, so zündet die Röhre Tf22 und läßt einen Gleichstrom fließen, der einerseits den Gleichrichter D22 durchlässig macht und andererseits die Spannung von +Fan der röhrenseitigen Klemme von R2 ' auf einen Wert abfallen läßt, der niedriger ist als die ' Zündspannung einer Röhre. diese Zahl werden. kann vielmehr nach Belieben gewählt Patentansprüche:
1. Wähleinrichtung mit elektronischen Durchschaltelementen für Selbstanschlußfernsprechanlagen mit horizontalen und vertikalen sich kreuzenden Leitungen zum Herstellen oder Trennen von Verbindungen einer beliebigen horizontalen Leitung mit einer beliebigen vertikalen Leitung, bei der die an jedem Kreuzungspunkt angeordneten Durchschaltelemente je einen Gleichrichter enthalten, der mittels einer gasgefüllten Röhre entsprechend durchlässig gemacht wird, dadurch, gekennzeichnet, daß am Eingang und am Ausgang der Durchschaltelemente je ein Entkopplungskondensator (C1 und C11) liegt, daß die gasgefüllte Röhre (Tf11) eine Hilfs- oder Zündelektrode besitzt, die an eine erste, horizontale Steuerleitung (H1) der Einrichtung angeschlossen ist, daß die Kathode der gasgefüllten Röhre an einem zwischen dem Gleichrichter (D11) und dem Entkopplungskondensator (C11) für den Eingang liegenden Punkt (-P11) Hegt und an eine Gleichspannungsquelle ( — v) angeschlossen ist, daß jeweils die Anode-der Röhren je einer Vertikalen über einen gemeinsamen Belastungs- und Sperrwiderstand mit einer Spannungsquelle (+F) verbunden ist, deren Zuleitung eine zweite vertikale Steuerleitung (F1) der Einrichtung bildet, und daß eine Induktivität (L11) an einen zwischen dem Gleichrichter (D11) und dem anderen Entkopplungskondensator (C1) liegenden Punkt angeschlossen ist und der Gleichrichter (D11) eine solche Richtung besitzt, daß bei gezündeter Röhre (Tf11) der diese durchfließende Gleichstrom sich über den Gleichrichter (D11) und die Induktivität (L11) schließt, so daß der Sprechwechselstrom durch die beiden
Entkopplungskondensatoren (C1 und C11) und den Gleichrichter (O11) fließt, wenn die Röhre gezündet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Belastungswiderstand (R1 S1) an den Röhren je einer Vertikalen aus einer Induktivität (S1) und einem Ohmschen Widerstand (R1) besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektroden der Rohren je einer Horizontalen von ein und; derselben Spannungsquelle in Parallelschaltung gespeist werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Punkt (F11 usw.) der Röhre und ihres zugehörigen Gleichrich
ters an einer derartigen negativen Spannung (—v) liegt, daß der Gleichrichter normalerweise sperrt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Steuerleitung der Hilfsanoden der in derselben Horizontalen liegenden Röhren abgeschaltet wird, wenn die Röhre einmal gezündet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündung einer jeden Röhre durch die Einschaltung der zugehörigen horizontalen und vertikalen S teuer leitungen zusammen eingeleitet wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung dadurch getrennt wird, daß die vertikale Steuerleitung abgeschaltet wird.
DENDAT1065887D 1956-11-23 Pending DE1065887B (de)

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CH (1) CH344105A (de)
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FR (1) FR1160893A (de)
GB (1) GB830093A (de)

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US2954508A (en) 1960-09-27
CH344105A (fr) 1960-01-31
GB830093A (en) 1960-03-09
FR1160893A (fr) 1958-08-12

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