DE1065698B - - Google Patents

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DE1065698B
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homogenizing
mixing
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pins
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/95Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with stirrers having planetary motion, i.e. rotating about their own axis and about a sun axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/95Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with stirrers having planetary motion, i.e. rotating about their own axis and about a sun axis
    • B01F27/951Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with stirrers having planetary motion, i.e. rotating about their own axis and about a sun axis with at least one stirrer mounted on the sun axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/23Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis
    • B01F27/232Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis with two or more rotation axes
    • B01F27/2324Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis with two or more rotation axes planetary

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1065 ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGE SCHRIFT:
AUSGABE DER PATENTSCHRIFT:
kl. 50f 2/60
INTERNAT. KL. B 02 g 5. MAI 1955
17. SEPTEMBER 1959 3. MÄRZ 1960
STIMMT ÜBEREIN MIT AUSLEGESCHRIFT 1065 «98 (N IfliOi ΠΙ/50 f)
Es sind mechanische Umwälzmischer für pulverige oder körnige Stoffe bekannt, die einen aufrecht stehenden Mischbehälter sowie ein oder mehrere darin umlaufende Mischförderorgane und ein nahe dem Behälterboden angeordnetes Homogenisierwerkzeug in Forni eines mit Schlagzacken versehenen, schnell rotierenden Tellers aufweisen. Bei den bekannten Aiischern werden die .Mischförderorgane und das Homogenisierwerkzeug von demselben Motor angetrieben.
Die bekannten Umwälzmischer sind nicht frei von Nachteilen, denn sie lassen nur einen geringen Regelbereich und damit keine befriedigende Anpassung an unterschiedliche Mischgüter zu. So können im Mischgut eventuell vorhandene Klumpen großer Festigkeit mangels hinreichender Regelmöglichkeit nicht immer zerkleinert. werden, da bei den bekannten Vorrichtungen das HomOgenisierwerkzeug nicht auf unterschiedliche Eigenschaften des zu homogenisierenden Gutes einstellbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten'zu vermeiden. Die Erfindung betrifft also einen mechanischen Umwälzmischer für pulverige oder körnige Stoffe mit aufrechtstehlendem Mischbehälter, einem oder mehreren darin umlaufenden Mischförderorganen und einem nahe dem Behälterboden angeordnetem Homogenisierwerkzeüg in der Form eines mit Schlagzacken versehenen, schnell rotierenden Tellers. Die Erfindung besteht darin, daß die Welle des Homogenisiertellers getrennt von den Wellen der Mischförderorgane durch die Behälterwand geführt und an ihrem äußeren Stumpf von einem eigenen Motor getrieben wird. Bei einem nach unten konisch verjüngten Mischbehälter und einer parallel zum Behältermantel planetenartig umlaufender, aufwärts fördernder Mischschnecke soll der Homogenisierteller zwischen der äußeren Kreisbahn des Fußendes der Mischförderschnecke und dem Behältermantel angeordnet sein.
Der Homogenisierteller kann zwar verschiedenartig ausgebildet sein, doch wird man ihn vorzugsweise schalenförmig flach wölben, wobei seine konvexe Fläche der Behälterwand zugekehrt ist, und auf beiden Tellerflächen an sich bekannte, zur Rotationsachse parallel stehende Schlagstifte vorsehen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Umwälzmischer einerseits die Fördergeschwindigkeit und andererseits die Drehzahl des Homogenisierwerkzeuges der Konsistenz des eingesetzten Gutes, der Festigkeit der zu homogenisierenden körnigen Stoffe und sonstigen Guteigenschaften, in weiten Grenzen und auf einfache Weise angepaßt werden kann.
15 Medianischer Umwälzmischer für pulverige oder körnige Stoffe
Patentiert für:
Johannes Ewardus Nauta, Overveen (Niederlande)
Beanspruchte Priorität: Niederlande vom 7. Mai 1954
Johannes Ewaxdus Nauta, Ovexveen (Niederlande), ist als Erfinder genannt worden
25 Die Erfindung ist an Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Umwälzmischers in schematischer Darstellung und
Fig. 2 einen Homogenisierteller in größerem Maßstab.
Der Umwälzmischer besteht aus einem konischen Behälter 1 mit lotrechter Achse 2 und einem flachen Boden 3, an dem eine Auslaufklappe 4 angeordnet ist, deren geöffnete Lage mit 5 bezeichnet ist. Im Behälter befindet sich eine Förderschnecke 6 mit einer Welle 7. Die Welle 7 schneidet die Achse 2 des Gefäßes unter einem Winkel, der der Neigung der Behälterwand gleich ist. Die Welle 7 ist im Schnittpunkt 8 mit der Achse 2 des Gefäßes kardanisch oder mittels eines Kugelgelenkes derart gelagert, daß sie sich um ihre eigene Achse und mittels eines Armes 9, der sich mit einer Achse 10 um die Achse 2 dreht, um die Achse 2 drehen kann. Der Arm 9 dreht sich z. B.
mit etwa 2 UYmin, während die Welle 7 sich z. B. mit 60 U/min um ihre eigene Achse dreht. Die Welle 7 dreht sich dabei derart, daß im Gefäß befindliches Gut von der Förderschnecke 6 aufwärts geführt wird. Da die Schnecke nahe an der Wand entlanggleitet, kann das Mischgut sich nicht dem Einfluß des Mischorganes entziehen und passiert mit einer ziemlich hohen Geschwindigkeit den engen Teil des Gefäßes. Durch die Behälterwand ist in der Nähe des Bodens 3 eine zweite Welle 11 durchgeführt, die in einem Ge-
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Claims (3)

häuse 12 gelagert ist, welches mit einem Flansch 13 an der Behälterwand befestigt, ist. Die Welle 11 trägt am innerhalb des Gefäßes liegenden. Ende eine Scheibe 14, die an der dem Gefäß zugekehrten Seite mit zur Achse 11 parallelen Stiften 15 besetzt ist und. als Homogenisier werkzeug dient. Auch an der anderen Seite der Scheibe sind einige Stifte vorgesehen, durch welche das Material von ,der Welle 11 weggeschleudert wird, wenn die Wellell sich dreht und die Abdichtung der Durchführung der Welle 11 durch die Gefäßwand entlastet wird. Auf dem äußeren Ende der Wellell ist eine Riemenscheibe 16 angeordnet, die mittels eines Riemens mit einer Riemenscheibe 17 eines schnell laufenden Motors 18 verbunden ist. Der Motor 18 ist auf idem Kasten 12 angeordnet. Einzelheiten der Homogenisierscheibe 14 sind in Fig. 2 dargestellt. Die Scheibe 14 läuft mit z. B. 1000 U/min um, wodurch die mit den Stiften 15 in Berührung kommenden Klumpen des Gutes sofort von diesen zerstört und mit anderem Material gemischt werden. Die Förderschnecke 6 sorgt dafür, daß das Mischgut in -der Nähe der Scheibe 14 niemals unter einem großen Druck steht, so daß sie für ihre Drehung nur einen geringen Kraftaufwand benötigt, z. B. nur ein Zwanzigstel des zum Bewegen der Schnecke 7 erforderten Kraftaufwandes. Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht auch den Zusatz von Flüssigkeiten, z. B. kleiner Mengen eines vitaminhaltigen Öles, an ein pulverförmiges Gut. Wenn dies dadurch geschieht, daß das öl in einem dünnen Strahl oder sogar als Tropfen oben auf das Gut aufgegeben wird, bildet sich unvermeidlich eine Anzahl großer oder kleiner Klumpen, welche mittels der Scheibe 14 jedoch schließlich wieder homogen durch die ganze Menge Materials hindurch verbreitet werden. Man wird aber derartige Substanzen besser im Bereich der Homogenisierscheibe 14, vorzugsweise durch deren Welle hindurch, aufgeben. Patentansprüche:
1. Mechanischer Umwälzmischer für pulverige oder körnige Stoffe mit aufrecht stehendem Mischbehälter, einem oder mehreren darin umlaufenden Mischförderorganen und einem nahe dem Behälterboden angeordneten Homogenisierwerkzeug in der Form eines mit Schlagzacken versehenen, schnell rotierenden Tellers, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (11) des Homogenisiertellers (14) getrennt von den Wellen der Mischförderorgane durch die Behälterwandung geführt und an ihrem äußeren Stumpf von einem eigenen Motor (18) angetrieben ist.
2. Umlaufmischer nach Anspruch 1 mit nach unten konisch verjüngtem Mischbehälter und parallel zum Behältermantel planetenartig umlaufender, aufwärts fördernder Mischschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Homogenisierteller (14) zwischen der äußeren Kreisbahn des Fußendes der Mischförderschnecke (6) und dem .Behältermantel (1) angeordnet ist.
3. Umlaufmischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Homogenisierteller (14) schalenförmig flach gewölbt ist, wobei seine konvexe Fläche der Behälterwand zugekehrt ist und auf beiden Tellerflächen an sich bekannte, zur Rotationsachse parallel stehende Schlagstifte (15) vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 644 938, 707 621, »0 018,813 026.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 628/115 9. (909 723/134 2.60)
DENDAT1065698D Pending DE1065698B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023826A1 (de) * 1980-06-25 1982-01-14 Sen Alfred Bolz Konus-schneckenmischer
DE3105558A1 (de) * 1981-02-16 1982-09-09 Alfred 7988 Wangen Bolz sen. Zerhackervorrichtung fuer einen konus-schnecken-mischer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023826A1 (de) * 1980-06-25 1982-01-14 Sen Alfred Bolz Konus-schneckenmischer
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