DE1062561B - Verschluss fuer Behaelterdeckel, insbesondere fuer Hauben von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verschluss fuer Behaelterdeckel, insbesondere fuer Hauben von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE1062561B
DE1062561B DED27376A DED0027376A DE1062561B DE 1062561 B DE1062561 B DE 1062561B DE D27376 A DED27376 A DE D27376A DE D0027376 A DED0027376 A DE D0027376A DE 1062561 B DE1062561 B DE 1062561B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
locking
tube
locking pin
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED27376A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED27376A priority Critical patent/DE1062561B/de
Publication of DE1062561B publication Critical patent/DE1062561B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets

Landscapes

  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfrndung betrifft einen Verschluß für Behälterdeckel, insbesondere für Hauben von Kraftfahrzeugen, mit einem am Deckel befestigten Schließzapfen und mit einem am Behälter schwenkbar gelagerten Schließhaken.
Die bekannten Verschlüsse von Motorhauben oder sonstigen Behältern an Fahrzeugen, die auch in einer für Unberechtigte unzugänglichen Weise angeordnet und ausgebildet sein können, zeigen häufig ein umständliches Hebelwerk, dessen Zusammenwirken bei Verschiebungen während des Fahrbetriebs oder unter Witterungseinflüssen in Frage gestellt ist, oder es sind an einem Verschluß mehrere Federn, insbesondere zum Einwirken auf den Verschlußhaken und den zu ,verriegelnden Schließzapfen des Deckels, angeordnet. Demgegenüber besteht der Verschluß erfindungsgemäß darin, daß der eine Schenkel des etwa U-förmig ausgebildeten Schließhakens das eine Lager einer einzigen, auf den Schließzapfen und den Haken wirkenden Feder ist, während im Schließzustand der als Rastnase dienende andere Schenkel in eine Aussparung des Schließzapfens eingreift. Bei einem derart ausgebildeten Verschluß übt die Feder eine dauernde Druckwirkung auf den Haken aus; beim öffnen bewirkt die Form des Hakens im Verein mit seiner einseitigen Schwenklagerung unter dem Druck der Feder ein Anheben des Deckels.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
Fig. 1 einen Haubenverschluß eines Kraftfahrzeugs von der Seite,
Fig. 2 den Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2 und
Fg. 4 und 5 die Schnitte gemäß den entsprechenden Linien 4-4 bzw. 5-5 in Fig. 1.
Die im einzelnen nicht dargestellte Haube als oberer Abschluß eines Motor- bzw. Gepäckraums eines Kraftfahrzeugs ist an ihrer für einen Verschluß 6 vorgesehenen Auflagestelle auf dem Fahrzeugteil mit einem etwa Z-förmigen Winkelstück 7 versehen, das einem etwa gleichgestalteten Winkelstück 8 am festen Fahrzeugteil gegenüberliegt. Letzteres ist etwa in der Mitte seines Stegs 8' mit einer etwa rechteckförmigen Durchbrechung 9 versehen, die von einer auf dem Stegteil 8' aufgesetzten Auflageplatte 10 eingefaßt ist, deren eine Seite bis zu einer zur Durchbrechung 9 gleichliegenden mittleren Durchbrechung 10' einen durchgehenden Einschnitt 11 aufweist. Auf den beiden etwa im rechten Winkel zum Einschnitt 11 stehenden Seiten der Durchbrechung 9 ist je ein rechteckiges Plättchen 12, nach unten weisend, an die Auflageplatte 10 angesetzt, welche beide die Führung für das Einsetzen eines pyramidenstumpfförmigen oberen, als ■Erv^rjffjjgi Verschluß für Behälterdeckel,
insbesondere für Hauben
von Kraftfahrzeugen
Anmelder:
Daimler-Benz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
Hermann Schmid, Maichingen (Kr. Böblingen), ist als Erfinder genannt worden
rungsteil bezeichneten Rohrstücks 13 des Halteteils 14 bildet und es gleichzeitig verstärken.
Der Halteteil 14 besteht aus einem von zwei im Querschnitt etwa hutförmigen Leisten 15 und 16 gebildeten, unten geraden, oben etwa in Pyramidenstumpfform erweiterten, auf sich gegenüberliegenden Seiten 15 und 16' durch die Plättchen 12 verstärkten Vierkantrohr 17 als Aufnahmeteil und aus einem in Form eines breiten U ausgebildeten, auf einer Rohrseite an den Außenflanschen 18 und 18' des unteren Endes 17' des Rohres 17 schwenkbar gelagerten Schließhaken 19. Der untere Schenkel 20 des Hakens greift am unteren Rohrende 17' in den Hohlraum des Vierkantrohres 17 von einer Seite ein und gleichzeitig in einen Schlitz 21 eines am oberen Ende 22 geschlossenen Schieberohres 23, das in dem Vierkantrohr 17 beweglich gleitet und das mittels einer in das geschlossene Ende 22 eingelegten Feder 24 sich auf dem unteren Hakenschenkel 20 über einen Federteller 25 abstützt (Fig. 1 bis 4).
DieXagerung des Schließhakens erfolgt mittels der - Flansche 18 und 18' der Leisten 15 und 16, und zwar am unteren Rohrende 17' auf der Seite des Einschnittes 11 der Auflageplatte 10. Die beiden Flansche 18 und 18' auf dieser Seite sind am unteren Rohrende 17' gegeneinander klammerförmig abgewinkelt und umfassen den unteren Schenkel 20 des Schließhakens 19, wobei dieser mittels eines eingeschobenen Bolzens 26 in den klammerförmigen Enden der Flansche 18 und 18' drehbar gelagert ist (Fig. 3).
Der obere Schenkel 27 des Hakens ist an seiner oberen Außenseite nasenförmig abgebogen. Er greift damit im Schließzustand in einen Ausschnitt 28 der . beiden diesseitigen Flansche 18 und 18' sowie in eine
9D9 579/2KS

Claims (7)

  1. 'Durchbrechung 29 des. oberen, erweiterten Rohrteiles 13 ein (Fig. 2). Der Schließzapfen 30 des Deckelteiles : ist ebenfalls ein pyramidenstumpfförmiges, mit der abgestumpften Fläche nach unten zeigendes Vierkantrohrteil (Fig. 5), dessen Verstärkungsflansche 32 über den größeren vorderen Teil" seiner Länge innen angeordnet sind, während die Flansche 33 in der Nähe des Deckels, d. h. des Winkelstückes 7, sich außen befinden, also etwa im rechten Winkel zu dem Vierkant-'rohr 17 des festen Fahrzeugteils verlaufen.
    Der Schließzapfen 30 ist auf seiner dem Haken 19 zu gelegenen Seite mit einer rechteckigen Aussparung 31, etwa in Breite des Hakens, versehen, in welche der Haken im Schließzustand eingreift, wobei seine Unterseite an der schmalen, unteren Aussparungs--15 seite dicht anliegt. Der Schließzapfen 30 ist mit zwei spiegelbildlich gleich breiten durchbrochenen Flanschen 34 am Deckelwinkelstück 7 befestigt. Zum öffnen ist der Schließhaken in der Nähe seiner Rastnase 29 mit einer Durchbrechung 35 zumAnschluß eines (nicht eingezeichneten) Bowdenzugs, dessen Auslösung gegebenenfalls in bekannter Weise vom Wageninnern aus erfolgt, oder eines einfachen, von Hand bedienbaren Öffnungshebels versehen.
    Durch das Anziehen bei geschlossenem Deckel schwenkt der Schließhaken 19 um seine Achse 26 nach hinten. Der durch diese Schwenkbewegung sich mit dem vorderen Ende nach oben drehende Schenkel 20 des Schließhakens verstärkt den Druck der Feder auf das geschlossene Ende 22 des Schieberohres 23 so lange, bis die Rastnase 27 durch das Schwenken des Hakens aus der Aussparung 31 des Zapfens 30 gleitet. Von da ab drückt die Feder mit ihrem vermehrten Druck das Schieberohr 23 und dieses den Zapfen 30 sowie damit den Deckel nach oben, bis das untere Ende des Schlitzes 21 gegen die Unterseite des Schenkels 20 stößt.
    Beim Schließen wird durch das Deckelgewicht das hochgefahrene Schieberohr 23 von dem Schließzapfen des Deckels nach unten gedrückt, wobei die Rastnase 27 des Hakens 19 durch den Flanschenausschnitt 28 und die obere Rohrdurchbrechung 29 hindurch am Rohr 23 bzw. an der einen Mantelseite des Zapfens 30 entlanggleitet, bis sie in die Zapfenaussparung 31 einfallen kann und durch den dauernden Druck des Schieberohres 23 den Verschluß sperrt.
    Patentansprüche:
    1. Verschluß für Behälterdeckel, insbesondere für Hauben von Kraftfahrzeugen, mit einem am Deckel befestigten Schließzapfen und mit einem am Behälter schwenkbar gelagerten Schließhaken, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel des etwa U-förmig ausgebildeten Hakens das eine Lager einer einzigen, auf den Schließzapfen und den Haken wirkenden Feder ist, während im .Schließzustand der als Rastnase dienende andere. Schenkel in eine Aussparung des Schließzapfens eingreift.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an einer Verstärkungsschiene (7) des Deckels angeschlossene, nach vorn sich verjüngende Schließzapfen (30) im Schließ zustand in einen oberen Erweiterungsteil (13) eines mit Außenflanschen (18 und 18') verstärkten und am Behälter sitzenden Aufnahmerohres (17) eingreift, wobei die stumpfe Schließzapfenspitze auf ein am oberen Ende (22) abgedecktes, durch die Feder belastetes Schieberohr (23) drückt, das im verstärkten Rohr (17) verschiebbar ist.
  3. ■ 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine in den oberen Teil des Schieberohres (23) zwischen den durch einen Schlitz (21) im Rohr (23) greifenden unteren Schenkel (20) des Hakens (19) und das obere Rohrende (22) eingelegte Druckfeder (24) ist.
  4. 4. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Rohrseite befindlichen Flansche (18 und 18') des Aufnahmerohres (17) am unteren Rohrende (17') klammerartig gegeneinander abgewinkelt sind und in den abstehenden, als Schwenklager dienenden Enden den Schwenkbolzen (26) für den Schließhaken (19) tragen.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite des Hakens (19) die Flansche (18 und 18') des Erweiterungsteiles (13) einen Einschnitt (28) und die Wand des Erweiterungsteiles (13) eine etwa rechteckförmige Durchbrechung (29) aufweisen, denen im Schließzustand eine Aussparung (31) im Schließzapfen (32) gegenüberliegt, in welche im Schließzustand der obere, als Rastnase ausgebildete Schenkel (27) des Hakens (19) eingreift.
  6. 6. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Schließzapfen (32) wie das Aufnahmerohr (17) aus einem mit Flanschen (32, 33, 18 und 18') verstärkten Vierkantrohr gebildet sind.
  7. 7. Verschluß nach Anspruch 6 für Kraftfahrzeughauben, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Steg (8') einer am festen Fahrzeugteil in der Ebene der Deckelauflage angeordneten Z-förmigen Verstärkungsschiene (8) eine Auflageplatte (10) mit einer rechteckigen Durchbrechung (10') in der gleichen Größe der Durchbrechung des Stegs (8') der Schiene (8) angeordnet ist, an welche sich nach unten weisende, rechteckige Plättchen (12) anschließen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 773 715.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©909 579/258 7.59'
DED27376A 1958-02-07 1958-02-07 Verschluss fuer Behaelterdeckel, insbesondere fuer Hauben von Kraftfahrzeugen Pending DE1062561B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3016666A1 (de) * 1980-04-30 1981-11-05 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Schnappverschluss fuer verschliessbare fahrzeugteile

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2773715A (en) * 1954-10-22 1956-12-11 Chicago Forging & Mfg Co Hood latch

Patent Citations (1)

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