DE1061345B - Kaeltemitteltrockner - Google Patents

Kaeltemitteltrockner

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DE1061345B
DE1061345B DEH34797A DEH0034797A DE1061345B DE 1061345 B DE1061345 B DE 1061345B DE H34797 A DEH34797 A DE H34797A DE H0034797 A DEH0034797 A DE H0034797A DE 1061345 B DE1061345 B DE 1061345B
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DE
Germany
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cartridge
shut
connection
bores
fitting
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Pending
Application number
DEH34797A
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English (en)
Inventor
Rudolf Klemenz
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Hansa Metallwerke AG
Original Assignee
Hansa Metallwerke AG
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Publication date
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Publication of DE1061345B publication Critical patent/DE1061345B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B43/00Arrangements for separating or purifying gases or liquids; Arrangements for vaporising the residuum of liquid refrigerant, e.g. by heat
    • F25B43/003Filters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Gases (AREA)

Description

  • Kältemitteltrockner Die Erfindung bezieht sich auf einen Kältemitteltrockner, bei dem die Trockenpatrone mit ihrer einen Stirnseite an einem zwei achsgleiche Anschlußstutzen aufweisenden Formstück abnehmbar angeordnet ist, dessen einer Anschlußstutzen mit einem gelochten Mittelrohr der Trockenpatrone und dessen anderer Anschlußstutzen mit dem das Mittelrohr umgebenden, das Trockenmittel aufnehmenden Patronenraum Verbindung hat, und wobei in das Anschlußformstück ein Absperrorgan eingebaut ist, mit dem die Verbindung zwischen den Anschlußstutzen und der Trockenpatrone absperrbar ist.
  • Bei einem bekannten Kälteinitteltrockner dieser Art ist das Anschlußformstück mit einem Stutzen, dessen Bohrung mit den Bohrungen der beiden achsgleichen Anschlußstutzen Verbindung hat, in einen Gewindehals des einen stirnseitigen Deckels der Trockenpatrone eingeschraubt. In dem Anschlußformstück ist in der Bohrung des Einschraubstutzens ein hohles Einsatzstück vorgesehen, das einerseits mit der Bohrung des Eintrittsstutzens durch eine seitliche Öffnung in Verbindung gebracht werden kann und andererseits mit Gleitsitz über das Mittelrohr der Trockenpatrone greift. Das hohle Einsatzstück ist an einem Ventilteller des Absperrorgans befestigt, mit dem-es mittels einer Spindel quer über die durchgehende Bohrung der beiden Anschlußstutzen hinwegbewegt und auf einen als Ventilsitz wirkenden Absatz der Querbohrung gedrückt werden kann, wobei es die Verbindung zwischen der Trockenpatrone und den beiden Anschlußstutzen absperrt. In Betrieb soll das Einsatzstück die Bohrungen der beiden Anschlußstutzen des Formstücks voneinander trennen und das von dem Eintrittsstutzen kommende Kältemittel der Trockenpatrone durch deren Mittelrohr zuleiten. Hierzu muß das Einsatzstück am Rand der Bohrung des Eintrittsstutzens abdichten, gleichzeitig aber auch eine Verbindung zwischen den Bohrungen des Austrittsstutzens und des Einschraubstutzens frei lassen und außerdem spielfrei auf dem Mittelrohr der Trockenpatrone geführt werden. Diese Forderungen lassen sich bei einer Serienfertigung nicht gleichzeitig erfüllen. Es ist unvermeidbar, daß in dem Anschlußformstück eine Kurzschlußverbindung verbleibt, die einen Teil des Kältemittels unmittelbar, also ohne Passieren der Trockenpatrone durchläßt. Die an der Trockenpatrone vorbeigehende, also nicht getrocknete Kurzschlußmenge fällt schon bei geringer Undichtheit zwischen dem Einsatzstück und dem Rand der Eintrittsbohrung sehr groß aus.
  • Ferner ist ein Kältemitteltrockner bekannt, bei dem die Trockenpatrone ein stirnseitiges Anschlußformstück mit drei Absperrgliedern hat, die getrennt von verschiedenen Seiten her mittels Spindeln bedient werden. Zwei dieser Absperrglieder schließen die beiden Enden eines Kanals ab, der mit dem einen Ansehlußstutzen ständige Verbindung hat, während das dritte Absperrorgan die Verbindung zwischen dem anderen Anschlußstutzen und der Trockenpatrone abschließt. Bei dieser Ventilanordnung ist zwar die vorerwähnte Kurzschlußverbindung vermeidbar, wenn die drei Absperrventile vorschriftsmäßig bedient werden. Jedoch ist die Bedienung mit mehr als einer Ventilspindel umständlich und gibt leicht zu Fehlbedienungen Anlaß, zumal in Betrieb die Ventile teils geöffnet und teils geschlossen sein müssen. Außerdem hat das Anschlußformstück einen sperrigen Aufbau, wobei es für den Einbau in die Kältemittelleitung besonders ungünstig ist, daß die Anschlußstutzen des Formstücks nicht in einer Achse liegen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Kältemitteltrockner der eingangs erwähnten Art in der Weise gestaltet, daß das Anschlußformstück unmittelbar den einen stirnseitigen Deckel der Trockenpatrone bildet und die Bohrungen seiner beiden Ansehlußstutzen mit gesonderten achsparallelen Querbohrungen in einen mit dem Mittelrohr der Trockenpatrone kuppelbaren Stutzen und den diesen umgebenden Patronenraum münden und die beiden Querbohrungen gesonderte, durch mit ihnen fluchtende Bohrungen des Formstücks abgedichtet herausgeführte Absperrglieder haben, deren hintere Enden innerhalb eines der Trockenpatrone gegenüberliegenden Halsansatzes des Anschlußformstücks zur gemeinsamen Betätigung durch ein Tragstück verbunden sind.
  • Hierdurch ist der schwerwiegende Nachteil, daß eine Kurzschlußverbindung zwischen den beiden Anschlußstutzen ungewollt auftreten kann, vermieden, denn die Bohrungen der beiden Anschlußstutzen des Formstücks sind klar voneinander getrennt, und es ist gewährleistet, daß das ganze umlaufende Kühlmittel durch die Trockenpatrone strömt. Man kann durch entsprechende Gestaltung der beiden Absperrglieder auch erreichen, da bei abgesperrter Trockenpatrone die beiden Anschlußstutzen miteinander verbunden sind und die Kühlanlage ohne Trockner weiterlaufen kann, wie es bei der bekannten Ausführung der Fall ist, Ein zwingendes Bedürfnis hierfür- besteht jedoch nicht, denn man kann das nur wenige Minuten beanspruchende Wechseln des Trockners in eine Betriebspause legen. Entscheidend ist nur, daß im Normalbetrieb das ganze umlaufende Kältemittel durch die Trockenpatrone geht.
  • Die beiden Absperrglieder können mit Ventilkegeln versehen sein, die in ihrer Schließstellung an den Rändern der in die beiden Patronenräume mündenden Durchflußbohrungen abdichten. Sie können aber auch Schieber bilden, die in ihrer Schließstellung in die Durchflußbohrungen hineingreifen.
  • Das gemeinsame Tragstück der beiden Absperrglieder kann zur Handbetätigung mit einer Schraubspindel verbunden sein, die mit ihm zweckmäßig raumbeweglich gekuppelt ist. Bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der das den beiden Absperrgliedern gemeinsame Tragstück unter der Kraft einer Schließfeder steht und die Absperrglieder durch einen Anschlag der eingesetzten Trockenpatrone in ihrer Offenstellung gehalten werden. Hierbei bewegt sich das Absperrorgan selbsttätig in seine Schließstellung, sobald die Trockenpatrone von dem Formstück gelöst wird. Beim Wiedereinsetzen der Patrone wird das Absperrorgan selbständig in seine Offenstellung gebracht.
  • In weiterer Ausgestaltung der letztgenannten Ausführungsform ist der Hohlraum des das Absperrorgan aufnehmenden Halsansatzes des Formstücks hinter dem Absperrorgan mit dem Kältemittelaustrittsstutzen verbunden und durch ein Schauglas abgeschlossen, unter dem ein an sich bekannter Feuchtigkeitsindikator angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Achsschnitt einer Ausführungsform, bei der das Absperrorgan von Hand betätigt wird, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Achsschnitt einer Ausführungsform mit einem beim Aus- und Einbauen der Trockenpatrone selbsttätig schließenden und öffnenden Absperrorgan, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
  • 1 ist ein vorzugsweise aus Preßmessing hergestelltes Formstück, das zwei achsgleiche Anschlußstutzen 2 und 3 für die Kältemittelleitung und zwischen den beiden Anschlußstutzen einen Flanschansatz 4 mit einem mit Innengewinde versehenen Kragen 5 zum Einschrauben der Trockenmittelpatrone aufweist. Die Bohrungen der beiden Anschlußstutzen 2 und 3 sind seitlich von der Achse des Flanschansatzes 4 durch einen Matrialsteg 6 voneinander getrennt und münden in innerhalb des Flansches 4 vorgesehene achsparallele Bohrungen 7 und. 8 aus, von denen die eine, 7, in der Achse des Flansches 4 liegt und in einem Stutzenfortsatz 9 vorgesehen ist. Den beiden Bohrungen 7 und 8 ist in weiter unten näher beschriebener Weise ein Absperrorgan zugeordnet, das in einen dem Flansch 4 gegenüberliegenden Halsansatz 10 des Formstücks 1 eingebaut ist und für jede der beiden Bohrungen ein Absperrglied besitzt.
  • Die Trockenpatrone hat einen zylindrischen Mantel 11, der an seiner einen Stirnseite durch einen Boden 12 abgeschlossen und an seiner anderen Stirnseite offen ist. An dem offenen Ende hat der Patronenmantel 11 ein Außengewinde, mit dem er in den Kragen 5 des Flansches 4 einschraubbar ist. Zum Abdichten der Verschraubung dient ein Dichtungsring 13, der zwischen den beim Ausführungsbeispiel einwärts gebogenen Rand des Patronenmantels 11 und eine Schulterfläche des Kragens 5 eingespannt ist. Der Dichtungsring 13 hält eine ringförmige Siebgewebescheibe 22 fest, die sich mit ihrem Innenrand an dem Stutzenfortsatz 9 führt und somit den Patronenhohlraum begrenzt.
  • Beim Ausführungsbeispiel Fig. 1 und 2 ist auf den Stutzenfortsatz 9 vor der Siebscheibe 22 ein Rohrstuck 14 aufgeschraubt, das in den mit dem Trocknungsmittel gefüllten Hohlraum der Trockenpatrone tief hineinragt und in der Nähe seines freien Endes einige Öffnungen 15 hat. Damit das Rohrstück 14 beirrt Einschrauben der Trockenpatrone in den Kragen 5 leicht in das körnige Trockenmittel einsticht, ist es an seinem freien Ende kegelförmig verjüngt.
  • Die beiden Absperrglieder für die in die Patronenräume mündenden Bohrungen 7 und 8 sind beim Ausführungsbeispiel Fig. 1 und 2 an den Rändern der Bohrungen abdichtende Ventilkegel 16 und 17. Führungsschäfte 18 und 19 der beiden Ventilkegel sind mit sie umgebenden Hülsen 20 und 21 aus einem Dichtungswerkstoff in Bohrungen 23 und 24 des Formstücks 1 verschiebbar geführt. Die Führungsschäfte 18 und 19 ragen mit ihren hinteren Enden in den Hohlraum des Halsansatzes 10 des Formstücks 1 hinein und sind dort mit einer gemeinsamen Tragscheibe 25 verschraubt, die durch ein Kugelgelenk 26 mit einer Schraubspindel 27 raumbeweglich .gekuppelt ist. Die Spindel 27, die an ihrem freien Ende mit einem Vierkant 28 od. dgl. versehen ist, ist durch eine auf den Halsansatz 10 aufgeschraubte Abschlußkappe 29 herausgeführt, in der das Schraubgewinde vorgesehen ist.
  • Das Kältemittel wird bevorzugt in den Anschlußstutzen 2 eingeführt, von dem aus es über die Bohrung 7 in das Mittelrohr 14 strömt, durch dessen Wandöffnungen 15 in die Trockenmittelfüllung eintritt und durch die Siebscheibe 22 und die Bohrung 8 in den Anschlußstutzen 3 abströmt. In Betrieb. befindet sich das Absperrorgan mit seinen beiden Absperrgliedern 16. und 17 in der Offenstellung. Vor dem Ausbauen der Patrone wird das Absperrorgan mit Hilfe der Spindel 27 in seine Geschlossenstellung bewegt, bei der seine Absperrglieder an den Rändern der Bohrungen 7 und 8 abdichten. Hierdurch sind die Bohrungen der Anschlußstutzen 2 und 3 von den Räumen der Trockenmittelpatrone und nach Abnahme der Trockenmittelpatrone von der Außenluft abgesperrt, so daß weder Kältemittel ausströmen noch Luft in die Kältemittelleitung eindringen kann. Durch die raumbewegliche Verbindung des Absperrorgans mit der Schraubspindel27 ist gewährleistet, daß die beiden Absperrglieder 16 und 17 mit gleicher Kraft auf ihren Sitz gedrückt werden.
  • Bei der Ausführungsform Fig. 3 und 4 ist das mit 31 bezeichnete Mittelrohr der Patrone zeit dem Boden 12 des Patronenzylinders 11 fest verbunden, und zwar ist es in eine Bohrung des Bodens zusammen mit einem Vier- oder Sechskantkopf 32, hart eingelötet, an dem beim Fest- oder Losschrauben der Patrone ein Schraubenschlüssel angesetzt werden kann. In der Nähe des Patronenbodens 12. hat die Wand des Mittelrohres 3.1 einige Öffnungen 33, durch die das. Kältemittel in die Trockenmittelfülluug austreten kann. Das freie Ende des: Mittelrohres 31 greift beim Anschrauben der Trockenpatrone an das Formstück 1 in den von der Bohrung 7 ausgehenden Stutzenfortsatz 9 ein. Beim Ausführungsbeispiel ist das Ende des Mittelrohres 31 mit einem Außengewinde versehen, das sich in ein Irmengewinde des Stutzens 9 einschraubt. Es kann aber auch mit Schiebesitz in die Bohrung des Stutzens 9 eingreifen. Eine hermetische Abdichtung ist an dieser Stelle nicht erforderlich.
  • Die beiden Absperrglieder für die in die Patronenräume mündenden Bohrungen 7 und 8 sind beim Ausführungsbeispiel Fig.3 und 4 zylindrische Schieberzapfen 36 und 37, die in den Bohrungen 23 und 24 des Formstücks 1 verschiebbar geführt und innerhalb des Hohlraums des Halsansatzes 10 an einer gemeinsamen Tragscheibe 38 befestigt sind. Zum Abdichten in den Bohrungen 23 und 24 sind die Schieberzapfen 36 und 37 beim Ausführungsbeispiel mit Dichtungsmanschetten 39 und 40 versehen, die in Gestalt von sogenannten O-Ringen in eine Ringnut der Zapfen eingesetzt sind. Beim Ausführungsbeispiel sind die Ringnuten zur Aufnahme der Dichtungsmanschetten 39 und 40 durch auf die Zapfen 36 und 37 hinter einer Schulterfläche aufgeschobene Hülsen 41 erzeugt. Die Schieberzapfen 36 und 37 geben in ihrer Offenstellung die Verbindung von den Anschlußstutzen 2 und 3 zu den in die Patronenräume mündenden Bohrungen 7 und 8 frei. In ihrer Geschlossenstellung schieben sie sich in die Bohrungen 7 und 8 ein. Bei eingesetzter Patrone wird das Absperrorgan zwangläufig dadurch in seiner Offenstellung gehalten, daß eine am freien Ende des mit dem Patronenboden 12 fest verbundenen Mittelrohres 31 vorgesehene Anschlagzunge 42 durch die Bohrung 7 hindurchgreift und das Absperrglied 36 in seine Führungsbohrung 23 zurückdrückt. In Schließrichtung steht das Absperrorgan unter der Kraft einer Schraubendruckfeder 43, die innerhalb des Halsansatzes 10 des Formstücks 1 auf die Tragscheibe 38 der beiden Absperrglieder drückt. Die Schließfeder 43 stützt sich an einer Scheibe 44 ab, die den über dem Absperrorgan befindlichen Hohlraum des Halsansatzes 10 nach außen dicht abschließt und durch einen in den Halsansatz eingeschraubten Gewindering 45 unter beiderseitiger Zwischenlage von Dichtungsringen 46 an eine Ringschulter angepreßt wird. Das freie Ende des Halsansatzes 10 ist beim Ausführungsbeispiel außerdem durch eine Schraubkappe 47 abgeschlossen.
  • Wird die Patrone von dem Formstück 1 abgeschraubt, so wird die Anschlagzunge 42 aus der Bohrung 7 herausbewegt. Hierdurch kann die Feder 43 das Absperrorgan in seine Geschlossenstellung bringen, bei der die Schieberzapfen 36 und 37 in die Durchflußbohrungen 7 und 8 eingreifen und die Bohrungen der Anschlußstutzen 2 und 3 nach außen abschließen. Beim Wiedereinschrauben der Trockenpatrone drückt der sich in die Bohrung 7 einschiebende Anschlag 42 das Absperrorgan in seine Offenstellung zurück.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist die das Federwiderlager bildende Scheibe 44 als Schauglas ausgebildet. Unter ihr ist ein durch die Feder 43 festgehaltener Korb 48 vorgesehen, der ein je nach dem Wassergehalt des Kältemittels seine Farbe änderndes Mittel 49, einen sogenannten Feuchtigkeitsindikator, aufnimmt. Damit das durch die Trockenpatrone geströmte Kältemittel an den Feuchtigkeitsindikator gelangen kann, ist der Austrittsstutzen 3 mit dem Hohlraum des Halsansatzes 10 durch eine Bohrung 50 verbunden.
  • Die Absperrglieder können beim Ausführungsbeispiel Fig. 3 und 4 anstatt als Schieberzapfen auch in der beim Ausführungsbeispiel Fig. 1 und 2 gezeigten Weise als Ventilkegel ausgebildet sein.

Claims (6)

  1. @ATE@QT'4N1SPRCCFIE: 1. Kältemitteltrockner, bei dem die Trockenpatrone mit ihrer einen Stirnseite an einem zwei achsgleiche Anschlußstutzen aufweisenden Formstück abnehmbar angeordnet ist, dessen einer Anschlußstutzen mit einem gelochten Mittelrohr der Trockenpatrone und dessen anderer 2#nschlußstutzen mit dem das Mittelrohr umgebenden, das Trockenmittel aufnehmenden Patronenraum Verbindung hat, und wobei in das Anschlußformstück ein Absperrorgan eingebaut ist, mit dem die Verbindung zwischen den Anschlußstutzen und der Trockenmittelpatrone absperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußformstück (1) unmittelbar den einen stirnseitigen Deckel der Trockenmittelpatrone (11) bildet und die Bohrungen seiner beiden Anschlußstutzen (2, 3) mit gesonderten achsparallelen Querbohrungen (7, 8) in einen mit dem Mittelrohr (14 bzw. 31) der Trockenpatrone kuppelbaren Stutzen (9) und den diesen umgebenden Patronenraum münden und die beiden Querbohrungen gesonderte, durch mit ihnen fluchtende Bohrungen (23, 24) des Formstücks abgedichtet herausgeführte Absperrglieder (16, 17 bzw. 36, 37) haben, deren hintere Enden innerhalb eines der Trockenpatrone gegenüberliegenden Halsansatzes (10) des Anschlußformstücks zur gemeinsamen Betätigung durch ein Tragstück (25 bzw. 38) verbunden sind.
  2. 2. Kältemitteltrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gemeinsamen Tragstück (25 bzw. 38) der beiden Absperrglieder (16,17 bzw. 36,37) innerhalb des Halsansatzes (10) des Formstücks das Verstellmittel angreift.
  3. 3. Kältemitteltrockner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Absperrglieder Ventilkegel (16, 17) haben, die in ihrer Schließstellung an den Rändern der in die beiden Patronenräume mündenden Durchflußbohrungen (7, 8) abdichten (Fig. 1 und 2).
  4. 4. Kältemitteltrockner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Absperrglieder Schieberzapfen (36, 37) sind, die in ihrer Schließstellung in die in die beiden Patronenräume mündenden Durchflußbohrungen (7, 8) hineingreifen (Fig. 3 und 4).
  5. 5. Kältemitteltrockner nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Tragstück (25) der beiden Absperrglieder (16, 17) mit einer Schraubspindel (27) vorzugsweise raumbeweglich (durch Kugelgelenk 26) verbunden ist (Fig. 1).
  6. 6. Kältemitteltrockner nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den beiden Absperrgliedern (36, 37) gemeinsame Tragstück (38) unter der Kraft einer Schließfeder (43) steht und die Absperrglieder durch einen Anschlag (42) der eingesetzten Trockenpatrone in ihrer Offenstellung gehalten werden (Fig. 3). 7.Kältemitteltrockner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsansatz (10) des Anschlußformstücks mit dem Kältemittelaustrittsstutzen (3) verbunden und durch ein Schauglas (44) abgeschlossen ist, unter dem ein an sich bekannter Feuchtigkeitsindikator (48, 49) angeordnet ist (Fig.3). B. Kältemitteltrockner nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelrohr (14) der Trockenpatrone an einem Stutzenfortsatz (9) des Formstücks (1) abnehmbar befestigt ist (Fig. 1). 9. Kältemitteltrockner nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB das Mittelrohr (31) der Trockenpatrone am Boden (12) der Patrone befestigt, vorzugsweise eingelötet ist und bei eingebauter Patrone sich mit seinem freien Ende an einem Stutzenfortsatz (9) des Formstücks (1) führt (Fig. 3). In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 600 435, 2 758 719. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1046 076.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178867B (de) * 1961-04-28 1964-10-01 Hansa Metallwerke Ag Kaeltemitteltrockner
DE4035071A1 (de) * 1990-11-05 1992-05-07 Hansa Metallwerke Ag Filtertrockner sowie austauschbarer einsatz fuer diesen

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US2600435A (en) * 1948-11-29 1952-06-17 Samuel A Shapiro Freon 12 dehydrator and manifold
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