DE1061086B - Vorrichtung zum Dosieren von stueckigem, koernigem oder pulverfoermigem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Dosieren von stueckigem, koernigem oder pulverfoermigem Gut

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Publication number
DE1061086B
DE1061086B DEH25158A DEH0025158A DE1061086B DE 1061086 B DE1061086 B DE 1061086B DE H25158 A DEH25158 A DE H25158A DE H0025158 A DEH0025158 A DE H0025158A DE 1061086 B DE1061086 B DE 1061086B
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DE
Germany
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measuring
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DEH25158A
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English (en)
Inventor
Jacob Sytse Hoekstra
Henricus Josephus Ma Verschure
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HENRICUS JOSEPHUS MARIA VERSCH
Original Assignee
HENRICUS JOSEPHUS MARIA VERSCH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/003Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it for fluent solid material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Dosieren von stückigem, körnigem oder pulverförmigem Gut Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Dosieren von stückigem, körnigem oder pulverförmigem Gut.
  • Es sind bereits Meßvorrichtungen an Gefäßen, wie Flaschen od. dgl., bekannt, wobei die Meßvorrichtung in Form eines Napfes an dem Gefäßverschluß befestigt ist und in das Innere des Gefäßes hineinragt.
  • Der in dem Gefäß befindliche Stoff, welcher pulverförmig, körnig oder flüssig sein kann, kann dadurch in die Meßvorrichtung eingefüllt werden, daß das ganze Gefäß umgedreht wird, so daß der Stoff in die Meßvorrichtung beim Wiederzurückschwenken des Gefäßes einfließen kann.
  • Eine solche Meßvorrichtung ergibt jedoch im allgemeinen keine genaue Dosierung, da das Füllen derselben von dem Füllzustand des Gefäßes sowie von der Geschwindigkeit und Geschicklichkeit abhängig ist, mit welcher das Gefäß geschwenkt wird. Außerdem muß zum Entleeren der Meßvorrichtung der Gefäßverschluß herausgezogen oder abgeschraubt bzw. hochgeschraubt werden.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber eine Dosierungsvorrichtung, die es ermöglicht, stückiges, körniges oder pulverförmiges Material schnell und genau zu dosieren, ohne daß hierzu eine Waage erforderlich ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine Zufuhrleitung zu einem Meßbehälter oder ein demselben vorgeschalteter Teil dieser Leitung zwischen einer Stellung, in der der Winkel zu der Horizontalen gleich oder größer, und einer Stellung, in der der Winkel dieser Leitung oder des Leitungsteils zu der Horizontalen kleiner ist als der natürliche oder künstliche Schüttwinkel des zu dosierenden Materials, schwenkbar angeordnet ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß, sobald dieser natürliche oder künstliche Schüttwinkel des zu dosierenden Stoffes oder Materials erreicht ist, das Material in den zu füllenden Behälter zu fließen beginnt, bis es die Öffnung der Zufuhrleitung abschließt. Dadurch, daß der Winkel, den die Zufuhrleitung mit der Horizontalen bildet, zuerst kleiner als der genannte Schüttwinkel ist bzw. gemacht wird, bevor der Behälter entleert wird, verhindert man, daß während der Entleerung des Behälters das zu dosierende Gut aus der Zufuhrleitung in den Behälter fließt.
  • Ein Drehen des Behälters ist nicht erforderlich.
  • Auch ist die Dosierung von der Geschicklichkeit und der Geschwindigkeit der Bewegung unabhängig, da selbsttätig die gleiche Menge dosiert wird, sofern der Füllvorgang nicht vorzeitig unterbrochen wird. Es braucht weder ein Verschluß entfernt noch der Meßbehälter aus der Vorrichtung herausgenommen zu werden.
  • Einen künstlichen Schüttwinkel erhält man z. B. durch Vibrieren der Vorrichtung bzw. eines Teils derselben. Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäß en Vorrichtung besteht ferner darin, daß die Zufuhrleitung in einen im Behälter angebrachten, an der oberen Seite offenen Hilfsbehälter ausmündet. Eine solche Vorrichtung eignet sich besonders gut, um als Mischvorrichtung verwendet zu werden, in welcher sich Material befindet, dem eine bestimmte Materialmenge beizufügen ist, die mit dem im Behälter befindlichen Material gemischt werden muß.
  • Nach Füllung des Hilfsbehälters wird dieser zwecks Entleerung gekippt.
  • Um eine sehr genaue Dosierung zu erreichen, kann nach vorliegender Erfindung die Zufuhrleitung in ein kanalförmiges Element ausmünden, welches einen kleineren Querschnitt als der Behälter aufweist. Beim Füllen des Meßbehälters wird zuerst der untere Teil des Behälters gefüllt, woraufhin das Füllen des kanalförmigen Elements stattfindet. Da dieses kanalförmige Element einen kleinen Querschnitt aufweist, können die Abweichungen im zugeführten Gut oder Material nur gering sein. Ein solches kanalförmiges Element kann auch durch ein am oberen Ende des Meßbehälters angebrachtes Rohr gebildet werden und eignet sich nicht nur für Vorrichtungen zum Füllen, sondern auch vOi zum Nachfüllen von Behältern, denen jeweils Materialmengen entnommen werden, wie diese z. B. bei der Herstellung von Schalen für das Scbalengußverfahren verwendet werden. Die Abweichungen der im Behälter befindlichen vorgeschriebenen Materialmenge dürfen dabei nicht groß sein, da man-sonst Schalen herstellen würde, die unter sich Abweichungen aufweisen.
  • Um die Menge zugeführten Gutes einstellen zu können, kann man erfindungsgemäß die Vorrichtung derart ausführen, daß die Zufuhrleitung und/oder der Hilfsbehälter und/oder das kanalförmige Element einstellbar sind.
  • Erfindungsgemäß kann die Vorrichtung außerdem mit einer Abfuhrleitung versehen sein, die in derselben Weise wie die Zufuhrleitung angeordnet ist.
  • Hierdurch erreicht man den Vorteil, daß die Vorrichtung keine Ventile aufzuweisen braucht, da beim Füllen des Meßbehälters der Winkel, den die Abfuhrleitung mit der Horizontalen bildet, kleiner gemacht wird als der künstliche oder natürliche Schüttwinkel des Materials, während er-beim Entleeren des Meßleitung mit der Horizontalen bildet, kleiner gemacht wird. Wenn der Behälter geleert wird, muß selbstverständlich der Winkel, den die Zufuhrleitung mit der Horizontalen bildet, kleiner sein als der künstliche oder natürliche Schüttwinkel des zu dosierenden Materials. Es ist jedoch möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung auch mit einem Ausfuhrventil zu versehen. lgrfindungsgemäß kann man zwecks Änderung des Schüttwinkels den Meßbehälter derart anbringen, daß dieser eine horizontale und/oder vertikale Bewegung ausführen kann oder eine Kippbahn hin und zurück beschreibt bzw. dauernd oder unterbrochen rotiert.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen erklärt, die beispielsweise zwei Ausführungsformen der erfindungsgemalJenVorrichtungdarstellen.
  • Fig. 1 zeigt als erste Ausführungsform eine Seitenansicht des kippbaren Behälters in der Lage, in der kein Material in den Behälter fließen kann; Fig. 2 zeigt diese Vorrichtung teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt in der Lage, in welcher der Behälter gefüllt oder nachgefüllt wird; Fig. 3 zeigt schaubildlich in größerem Maßstab einen Teil dieser Vorrichtung; Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung in zwei verschiedenen Lagen; Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform mit aufwärts und abwärts bewegbarem Meßbehälter; Fig. 8 und 9 zeigen eine Vorrichtung mit einem horizontal bewegbaren Meßbehälter ohne Abfuhrventil; Fig. 10 und 11 stellen einen aufwärts und abwärts bewegbaren Meßbehälter mit Abfuhrventil dar.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte -Vorrichtung besteht aus einem Behälter- 1, der kippbar um eine Achse 2 eine hin- und zurückgehende Bahn beschreiben kann. An der Innenwandung dieses Behälters 1 ist ein kanalförmiges Organ 3-mittels Flügelmuttern 4 in Höhenrichtung einstellbar angebracht. Die Bolzen dieser Flügelmuttern sind durch in diesem kanalförmigen Organ 3 angebrachte Schlitze 5 geführt.
  • Am Behälter 1 ist eine Zufuhrleitung 6 angebracht, die in den Kanal des Organs 3 ausmündet. Diese Zufuhrleitung ist derart angebracht, daß sie das Kippen des Behälters nicht behindert. Das Ende dieser Zufuhrleitung ist durch einen biegsamen Schlauch 7 mit einem Vorratsbehälter 8 verbunden.
  • Die oben beschriebene Yorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn die Vorrichtung sich in der in Fig. 1 dargestellten Lage befindet, kann dem Behälter 1 kein Gut zugeführt werden, da der Winkel zwischen der Zufuhrleitung 6 und der Horizontalen kleiner ist als der Schüttwinkel des Gutes. Sobald jedoch während des Kippens oder - Drehens der Winkel zwischen der Zufuhrleitung 6 und der Horizontalen diesem Schüttwinkel gleich wird, fängt das Material an in den Behälter 1 zu fließen, welches Fließen schneller stattfindet, je nachdem dieser Winkel größer wird. Das zugeführte Gut kommt dabei in das kanalförmige Organ 3 und fließt an dessen Unterende in den Behälter 1. Sobald dieser Behälter so weit gefüllt ist, daß das zugeführte Gut das offene Unterende des kanalförmigen Kanals 3 abschließt, steigt das Materialniveau in diesem kanalförmigen Organ, und zwar bis die Oberseite der Ausmündungsöffnung durch das Material erreicht ist. Da der Querschnitt dieses kanalförmigen Organs klein ist, besteht die Möglichkeit, den Behälter genau mit der erwünschten Menge zu füllen. Das Nachfüllen des Behälters, nachdem das darin vorhandene Gut verbraucht ist, findet in derselben Weise statt.
  • Der kippbare Behälter 1 ist mit einem durch eine Linie angedeuteten Deckel 9 abgeschlossen, wobei dieser Deckel gleichfails schwenkbar um die Achse 2 angeordnet sein kann.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen einen rotierbaren Behälter 10, der mit einer Zufuhrleitung 11 versehen ist. Diese Zufuhr leitung mündet in ein kanalförmiges Organ 12 aus, das an einer Innenwandung eines in den Behälter 10 angebrachten Hilfsbehälters 13 befestigt ist. Das Ende der Zufuhrleitung 11 ist wiederum durch einen biegsamen Schlauch 14 oder ein ähnliches Organ mit einem Vorratsbehälter 15 verbunden.
  • Bei dieser Ausführungsform fließt das Material in der oben beschriebenen Weise aus dem kanalförmigen Organ 12 in den Hilfsbehälter 13 aus, bis sich eine vorher bestimmte Materialmenge, welche Menge von der Lage des kanalförmigen Organs 12 im Hilfsbehälter 13 abhängt, in diesem Hilfsbehälter 13 befindet.
  • Wenn der Behälter 10 aus der in Fig. 5 in die in Fig. 4 angegebene Lage geschwenkt wird, fällt das im Hilfsbehälter 13 befindliche Material durch das offeneOberende dieses Hilfsbehälters 13 in den Behälter 10. Eine solche Vorrichtung kann z. B. als Mischvorrichtung verwendet werden, worin sich Material befindet, dem eine vorher bestimmte Menge eines anderen Materials, das damit zu mischen ist, beigefügt werden muß.
  • Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Vorrichtung weist einen Meßbehälter 16 auf, der auf beliebige, nicht dargestellte Weise vertikal aufwärts und abwärts bewegbar ist. An seinem Oberende läuft dieser Behälter in ein an der Oberseite offenes Rohr 17 kleineren Durchmessers aus. Dieser kleinere Durchmesser trägt zur Steigerung der Meßgenauigkeit bei.
  • An dieses Rohr 17 ist eine Zufuhrleitung 18 schwenk bar angebracht. Diese Zufuhrleitung ist mittels eines biegsamen Rohres oder Schlauches 19 mit einem Zufuhrtrichter 20 verbunden, in dem sich eine Materialmenge 21 befindet. An der Unterseite des Meßbehälters ist eine Abfuhrleitung 22 mit Mundstück 23 angebracht. Diese Abfuhrleitung besteht in diesem Fall aus einem biegsamen Rohr.
  • In Fig. 6 befindet sich der Meßbehälter in der Füllstellung. Dabei ist der Behälter so weit nach unten bewegt, daß die Zufuhrleitung 18 einen Winkel mit der Horizontalen bildet, der größer ist als der natürliche oder künstliche Schüttwinkel des Gutes, während d'le Äbfuhrleitüng 22 einen Winkel mit der Horizontalen bildet, der kleiner ist als der Schüttwinkel des Materials.
  • In Fig. 7 ist der Behälter 16 so weit nach oben gebracht, daß die Abfuhrleitung 22 mit der Horizontalen einen größeren Winkel und die Zufuhrleitung 18 mit der Horizontalen einen kleineren Winkel als der natürliche oder künstliche Schüttwinkel des Materials bildet, so daß das Material durch die Abfuhrleitung frei abfließen, jedoch kein Material durch die Zufuhrleitung zugeführt werden kann.
  • Es ist zu bemerken, daß man einen künstlichen Schüttwinkel z. B. durch Vibrieren der Vorrichtung bzw. eines Teils dieser Vorrichtung erhalten kann.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 ist der Meßbehälter 16 in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach denFig.6 und 7 ausgeführt. Dabei bestehen die Zufuhrleitung 24 und die Abfuhrleitung 25 beide aus Rohren oder Schläuchen von biegsamem Material. Der Meßbehälter wird in beliebiger, nicht dargestellter Weise in horizontaler Richtung hin- und herbewegt. Hierdurch nehmen die Zufuhrleitung und die Abfuhrleitung beim Füllen des Meßbehälters die in Fig. 8 und beim Entleeren des Meßbehälters die in Fig. 9 angegebene Stellung ein.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Ausführungsform der Dosiervorrichtung, bei der der Meßbehälter 16 an der Unterseite durch ein Ventil 26 geschlossen ist. Auf dieses Ventil wirkt eine mit Vorspannung versehene, um einen mit dem Ventil verbundenen Stift 28 angeordnete Feder 27, wobei dieser Stift in einer am 5 chütttrichter 29 befestigten Unterstützung 30 verschiebbar angeordnet ist. Der Meßbehälter 16 ist wiederum in nicht dargestellter, beliebiger Weise aufwärts und abwärts bewegbar, so daß demzufolge die daran befestigte biegsame Zufuhrleitung 31 beim Füllen und Entleeren die oben beschriebenen Stellungen einnehmen kann.
  • Wenn der Meßbehälter gefüllt ist, wird dieser aufwärts bewegt. Dabei schließt das Ventil 26 den Meßbehälter, bis ein auf dem Stift 28 angeordneter Anschlag32 das Ventil anhält. Der Meßbehälter setzt dann seine Aufwärtsbewegung fort, bis dieser die in Fig. 11 gezeigte Stellung erreicht. Sobald das Ventil 26 die Abfuhröffnung des Behälters freigibt, fließt das Material aus dem Meßbehälter 16 in den Schütttrichter 29 und wird dieses Material z. B. in eine in einer Verpackungsmaschine befindliche Verpackung gebracht.
  • Wenn sich der Meßbehälter entleert hat, wird er nach unten bewegt. Dabei kommt das Unterende mit dem Ventil 26 in Berührung, wonach der Meßbehälter sich gegen die Wirkung der Feder 27 bis in seine niedrigste Stellung bewegt, so daß diese Feder gespannt wird.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung sich nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern daß z. B. auch der Meßbehälter stillstehen kann und die Zufuhr- und Abfuhrleitung auf andere Weise bewegbar sind, z. B. dadurch, daß man den Zufuhrtrichter versetzbar anordnet.
  • Weiter ist es z. B. möglich, das kanalförmige Organ 3 bzw. 12 nach oben hin mit einem kleineren Querschnitt auszuführen. Auch der Hilfsbehälter 13 kann in solcher Weise ausgeführt werden. Weiter kann die Zufuhrleitung in Höhe einstellbar am Behälter angebracht sein usw. Das in Höhe einstellbare Anbringen der Zufuhrleitung an den Behälter kann z. B. dadurch geschehen, daß man diese Zufuhrleitung an einer einstellbar an der Behälterwandung angebrachten Platte befestigt.
  • PATENTANSPP.tJCHE: 1. Vorrichtung zum Dosieren von stückigem, körnigem oder pulverförmigem Gut, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zufuhrleitung zu einem Meßbehälter oder ein demselben vorgeschalteter Teil dieser Leitung zwischen einer Stellung, in der der Winkel zu der Horizontalen gleich oder größer, und einer Stellung, in der der Winkel dieser Leitung oder des Leitungsteils zu der Horizontalen kleiner ist als der natürliche oder künstliche Schüttwinkel des zu dosierenden Materials, schwenkbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der oberen Seite offene Meßbehälter (13) innerhalb eines größeren Behälters (10) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitung (6) innerhalb des Meßbehälters (13) in ein kanalförmiges Element (12) ausmündet, wobei die Höhe des Schüttkegels durch die öffnung dieses kanalförmigen Elementes bestimmt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitung und/oder der Meßbehälter und/oder das kanalförmige Element einstellbar angeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine das dosierte Material aus dem Meßbehälter entleerende Abfuhrleitung (22, 25, 31) zwischen einer Stellung, in welcher der Winkel, den die Abfuhrleitung mit der Horizontalen bildet, von einem Winkel, der ebenso groß ist wie der natürliche oder künstliche Schüttwinkel des zu dosierenden Materials oder größer als dieser ist, bis zu einem Winkel, der kleiner als dieser Schüttwinkel ist, veränderbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbehälter (16) ein vorzugsweise durch eine mit Vorspannung versehene Feder (27) belastetes Abfuhrventil (26) aufweist, welches sich öffnet, wenn der Winkel, den die Zufuhrleitung mit der Horizontalen bildet, kleiner ist als der natürliche oder künstliche Schüttwinkel.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 461 622.
DEH25158A 1954-10-22 1955-10-08 Vorrichtung zum Dosieren von stueckigem, koernigem oder pulverfoermigem Gut Pending DE1061086B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB461622A (en) * 1935-08-17 1937-02-17 William Farquharson Ireland Improved measuring, separating or dispensing device for use with containers for liquid, powdered or granulated material or material in the form of relatively small crystals

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB461622A (en) * 1935-08-17 1937-02-17 William Farquharson Ireland Improved measuring, separating or dispensing device for use with containers for liquid, powdered or granulated material or material in the form of relatively small crystals

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