DE1061022B - Zyklonfeuerung - Google Patents

Zyklonfeuerung

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Publication number
DE1061022B
DE1061022B DED25420A DED0025420A DE1061022B DE 1061022 B DE1061022 B DE 1061022B DE D25420 A DED25420 A DE D25420A DE D0025420 A DED0025420 A DE D0025420A DE 1061022 B DE1061022 B DE 1061022B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
muffles
slag
openings
cyclone
common
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED25420A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Koelling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG filed Critical Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Priority to DED25420A priority Critical patent/DE1061022B/de
Publication of DE1061022B publication Critical patent/DE1061022B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C3/00Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber
    • F23C3/006Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber being arranged for cyclonic combustion
    • F23C3/008Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber being arranged for cyclonic combustion for pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Z@ klönfeüerüng . = Die -Erfindung betrifft- -eine Zyklonfeuerung; bestehend aus- mehreren- -reit parallelen lotrechten Achsen angeordneten, kreiszylindrischen, feuerfesten Muffeln, aus denen die Feuergäse -iiäcli oben, gegebenenfalls unter Zwiseheiischal-tulg@ eines @ Näehbrennraumes, in einen gemeinsamen- Str"ähltingsräum strömen; und sie besteht -darin,- däß -d4e ä;ni# unteren-Ende.der- Muffeln befindlichen Schlackenöffnungen in einen 'für je zwei Muffeln gemeinsamen Schlackenraum ausmünden, dessen Boden eine in der Mitte zwischen den -Muffeln, gelegene Schlackenablauföffnung besitzt üii@ Zdlesserr Decke mit Schau- und Schüröffnungen sowie gegebenenfalls auf die Schlackenauslauföffnung gerichteten Hilfsbrennern versehen ist.
  • Die Forderung nach Beherrschung von Teillasten zwingt bei der Zyklonfeuerung zur Unterteilung in mehrere Muffeln, welche meist mit parallelen Achsen nebeneinander angeordnet werden und, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Nachbrennraumes, mit einem gemeinsamen Strahlungsraum verbunden sind. Diese bei der Beheizung von Dampferzeugern bevorzugte Anordnung, bei der die Rohrheizflächen des Dampferzeugers die Wände der Muffeln, des Nachbrennraumes und des Strahlungsraumes bilden oder verkleiden, leitet gewöhnlich die Feuergase und die Schlacke aus den Muffeln in einen gemeinsamen Raum, den Nachbrennraum, aus dem die Schlacke abgezogen wird. Bei mit lotrechten Achsen angeordneten Muffeln, aus denen die Feuergase nach oben austreten, fließt die Schlacke durch eine Bodenöffnung ab. Der Schlackenstrahl fließt unmittelbar in einen Wasserbehälter. Es ist daher notwendig, bei mehreren feuergasseitig parallel geschalteten lotrechten Muffeln jede Muffel in einen gesonderten, abgeschlossenen Schlackenraum münden zu lassen, damit nicht die Wasserdämpfe in eine außer Betrieb befindliche Muffel eindringen. Diese Maßnahme würde jedoch die Schlackenabfuhr erschweren.
  • Deshalb werden gemäß der Erfindung die Schlackenausläufe mehrerer Muffeln in einen Schlackenraum geführt, der seinerseits nur durch eine Öffnung mit dem Wasserbehälter in Verbindung steht. Es wird sich, da in den Muffeln Überdruck herrscht, dieser Druck auch in den Schlackenraum fortsetzen und das Eindringen von Wasserdampf verhindern. Bei Stillsetzen einer Muffel wird allerdings etwas Feuergas mit der Schlacke aus der Betriebsmuffel austreten und durch die stillgesetzte Muffel abziehen. Diese Erscheinung wird zwar die Dampftemperatur des in den Zügen des befeuerten Dampferzeugers angeordneten Überhitzers etwas beeinflussen, jedoch nicht in dem Maße, daß Gegenmaßnahmen ergriffen werden müßten. Es kann sogar angezeigt sein, zwischen den Muffeln einen Schacht anzuordnen, durch den Feuergase in den Strahlungsraum ziehen können, denn sie beheizen die Schlackenöffnung und entlasten die Muffeln von zu hoher Feuergasaustrittsgeschwindigkeit. Der Schacht kann auch dazu dienen, um bei Teillast abgekühlte Rauchgase in ihn einzuführen und auf diese Weise zentral in den in dem Strahlungsraum strömenden, sehr zähen Gaskörper zu bringen.
  • Zyklonfeuerungen mit mehreren mit parallelen lotrechten Achsen angeordneten, kreiszylindrischen, feuerfesten Muffeln, aus denen die Feuergase nach oben in einen gemeinsamen Strahlungsraum abströmen, sind bekannt. Es ist auch eine Zyklonfeuerung mit zwei liegenden Muffeln bekannt, bei welcher die Feuergase und die Schlacken gemeinsam aus den Muffeln in einen gemeinsamen Nachbrennraum gelangen, aus welchem die Schlacke durch eine einzige Öffnung abgeleitet wird. Bei dieser bekannten Anordnung geschieht die Trennung von Feuergas und Schlacke erst im Nachbrennraum. Die Erfindung bezieht sich dagegen auf Zyklonmuffeln, aus denen die Feuergase am oberen Ende, die Schlacke am unteren Ende austritt.
  • Ob die Schlackenöffnungen der Muffeln im Boden oder in der Zylinderwand angeordnet werden sollen, hängt von der Ausbildung des Muffelbodens ab. Wenn die Öffnungen in den Zylinderwänden und einander gegenüber liegen, ist ein kurzer Weg für die Schlacke gegeben.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Feuerung ist in den Abb. 1 und 2 in zwei zueinander senkrechten Schnitten dargestellt; Abb. 3 gibt einen waagerechten Querschnitt wieder. Die Feuerung besteht aus vier Muffeln 1, 2, 3, 4, welche im Viereck mit parallelen lotrechten Achsen angeordnet sind. Das Erstluft=BreilriStoff-GemiSCh strömt durch die Düsensätze 5 etwa tangential in die Muffeln ein. Die Feuergase strömen durch die oben offenen Muffeln in den gemeinsamen Strahlungsraum 6 ab. Je zwei Muffeln besitzen einen gemeinsamen Schlackenraum 7, 8, der durch eine Öffnung 9_ mit Schacht 10 bzw. 11, 12 mit je einem nicht dargestellten geschlossenen Wasserbehälter verbunden ist, in welchem die flüssige Schlacke granuliert und aus welchem sie unter Luftahschluß abgeführt wird. Die Schlackenräume sind nach oben durch Decken 13 abgeschlossen, in welchen sich über der Schlackenöffnung 9 bzw. 11 je eine verschließbare Stoch- und Beobachtungsöffnung 14 befinden. Nach Bedarf können in dieser Decke Hilfsbrenner zum Freischmelzen der Schlackenöffnungen angeordnet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zyklonfeuerung; bestehend aus mehreren mit parallelen lotrechten Achsen angeordneten, kreiszylindrischen, feuerfesten Muffeln, aus denen die Feuergase nach oben, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Nachbrennraumes, in einen gemeinsamen Strahlungsraum strömen, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Ende der Müffeln befindlichen Schlackenöffnungen in einen für je zwei Muffeln gemeinsamen Schlackenraum ausmünden, dessen Boden einen in der Mitte zwischen den Muffeln gelegene Schlackenablauföffnung besitzt und dessen Decke mit Schau- und Schür-Öffnungen sowie gegebenenfalls auf die Schlackenauslauföffnung gerichteten Hilfsbrennern versehen ist.
  2. 2. Zyklonfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlackenöffnungen in den Zylinderwänden der Muffeln angeordnet sind und einander gegenüberliegen.
  3. 3. Zyklonfenerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Muffeln ein feuerfester Schacht angeordnet ist, welcher den Schlackenraum mit dem Strahlungsraum verbindet. 4.. Zyklonfeuerung nach Anspruch 3, dadurch . - gekennzeichnet, daß abgekühlte -Gase der Feuerung in regelbarer- Menge in den- feuerfesten Schacht eingeführt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 182 716; französische Patentschriften Nr. 1086 124, 65 594 zu 1061 126.
DED25420A 1957-04-16 1957-04-16 Zyklonfeuerung Pending DE1061022B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172795B (de) * 1959-10-02 1964-06-25 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Schmelzkammerfeuerung fuer einen Dampferzeuger

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1061126A (fr) * 1951-08-11 1954-04-08 Babcock & Wilcox France Foyer cyclone
FR1086124A (fr) * 1952-11-03 1955-02-09 Kohlenscheidungs Gmbh échangeur de chaleur à tubes
AT182716B (de) * 1952-09-23 1955-07-25 Kohlenscheidungs Gmbh Röhrenwärmeaustauscher, insbesondere Strahlungskessel
FR65594E (fr) * 1951-08-11 1956-02-28 Babcock & Wilcox France Foyer cyclone

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