DE1060585B - Verfahren und Vorrichtung fuer die fortlaufende Anbringung von Doppelquerschweissnaehten und Trennstellen an mehrschichtigen Streifen aus thermoplastischem Material - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung fuer die fortlaufende Anbringung von Doppelquerschweissnaehten und Trennstellen an mehrschichtigen Streifen aus thermoplastischem Material

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DE1060585B
DE1060585B DEM31973A DEM0031973A DE1060585B DE 1060585 B DE1060585 B DE 1060585B DE M31973 A DEM31973 A DE M31973A DE M0031973 A DEM0031973 A DE M0031973A DE 1060585 B DE1060585 B DE 1060585B
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung für die fortlaufende.Anbringung von Doppelquerschweißnähten und Trennstellen an mehrschichtigen Streifen aus thermoplastischem Material Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für die fortlaufende Anbringung von in, regelmäßigen gegenseitigen Abständen gelegenen Doppelquerschweißnähten durch Hitze und Druck und von Trennstellen zwischen den Doppelquerschweißnähten an mehrschichtigen., ununterbrochenen Streifen aus thermoplastischem Material.
  • Es ist bekannt, auf ununterbrochen laufenden Streifen aus thermoplastischem Material durch Schweißwerkzeuge Doppelquerschweißnähte zu erzeugen, die sich mit der gleichem, Geschwindigkeit wie die Streifen bewegen, und danach Trennstehen zwischen den Doppelschweißnähten anzubringen. Da insbesondere die Schweißwerkzeuge zur Herstellung guter Schweißnähte eine ganz bestimmte Zeit mit den, Streifen in Berührung stehen müssen, bekommen die Vorrichtungen bei einer höheren Transportgeschwindigkeit zur Erhöhung der Leistung zu große Abmessungen. Man war deshalb schon dazu übergegangen, die Streifen mit absatzweiser Bewegung durch die Vorrichtung zu führen, wodurch aber die Leistung zu klein, war.
  • Durch die Erfindung gelingt es, die Leistung wesentlich dadurch zu erhöhen, daß der Streifen mit höherer Geschwindigkeit ununterbrochen laufen kann und der Schweißzeitweg darüber hinaus kurz gehalten wird und trotzdem eine ausreichende Schweißzeit zur Verfügung steht.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der mit großer Geschwindigkeit ununterbrochen zugeführte Streifen mit einer wesentlich geringeren Geschwindigkeit als seiner Zuführungsgeschwindigkeit erfaßt wird, der im übermaß zugeführte Streifen danach in eine an ihren freien Enden die Schweißstelle bildende Schlinge gelegt wird, wonach der Streifen in, einem gewünschten Abstand! zur weiteren Bildung von Schlingen und Schweißstellen wiederum erfaßt wird und so fortlaufend weiter, wobei die gebildeten Schlingen und Schweißstellen während des Schweißvorganges mit im Verhältnis zum Quotienten des Abstandes zwischen den Schlingen und der Schlingenlänge verzögerter Geschwindigkeit mitlaufen und der Streifen nach dem Schweißvorgang unter Zwischenschaltung der ebenso verzögerten Druck- und Abkühleinwirkung wieder mit der Zuführgeschwindigkeit abgeführt wird, wobei die Schlingen ausgezogen werden. Die Schweißstellen sollen dabei zweckmäßig auf einem Kreisbogen bewegt und die Schlingen zwischen den Schweißstellen radial eingezogen werden.
  • Infolge des Einziehens der Schlingen bzw. des zwischen den quer zur Förderrichtung verlaufenden Schweißstellen liegenden Streifenteiles kann die Geschwindigkeit des Streifens während der Schweißung ganz erheblich gegenüber der Zuführungsgeschwindigkeit verzögert werden, so daß die Vorrichtung normale Abmessungen bekommen kann und trotzdem genügend Zeit für die Ausführung des Schweißens zur Verfügung steht. In den Fällen, wo eine Verkürzung der Schweißzeit möglich ist, kann die Leistung noch erheblich gesteigert werden.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht im wesentlichen in einer drehbaren Fördereinrichtung mit kreisförmig angeordneten Tragflächen für den Streifen, zwischen denen Aufnahmeräume für die Schlingen vorgesehen sind. Die Tragflächen können dabei gleichzeitig als Schweißungsstellen für den Streifen ausgebildet sein. Der Streifen soll auf den Tragflächen von einem mit der gleichen Geschwindigkeit mitlaufenden endlosen Band angedrückt werden, welches im Abstand der Tragflächen mit entsprechenden Andrückflächen versehen ist. Zweckmäßig sind unter jeder Tragfläche zwei die Querschweißnähte bewirkende Heizelemente mit geringem Abstand voneinander angeordnet, und jede Andrückfläche des endlosen Bandes besteht ebenfalls aus zwei Andrückstreifen von einem den Heizelementen entsprechenden Abstand, so daß der Streifen an den Schweißstellen fest an die Tragflächen angedrückt wird und zwischen den Doppelschweißnähten auf jeder Tragfläche die Unterteilung des durchlaufenden Streifens in einzelne Beutel oder Säcke zuläßt.
  • Die Schlingen werden gleich am Einlauf der Fördereinrichtung in die Aufnahmeräume eingelegt, wobei dieses mechanisch oder durch eine Saug- und oder Drucklufteinrichtung erfolgen kann. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der Vorrichtung.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung in Seitenansicht schematisch dargestellt.
  • Der Streifen 1 aus mehrschichtigem thermoplasti-3chem Material wird der Fördereinrichtung 2 zwischen zwei Umleitungswalzen 3 und 4 und einer weiteren Laufrolle 5 zugeführt. Der Streifen 1 besteht aus einem geschichteten Streifen aus dünnem thermo-Dlastischem Material, worin die beiden Schichten furch quer zur Förderrichtung liegende Schweißnähte niteinander verbunden werden. Auf der Ein:gangs-3eite der Fördereinrichtung 2 sind die zwei Schichten 1 a und 1 b des Streifens 1 angedeutet, wobei die bei-3en Schichten l a, 1 b der Deutlichkeit halber im Abstand voneinander dargestellt sind. Von der Förder-@inrichtung 2 ragen radial Tragflächen 6 hervor, die <reisförmig angeordnet sind. Über Rollen 7, 8, 9 ind 7', 8', 9', von denen mindestens eine angetrieben st, läuft ein endloses Band 10, welches mit Andrücklä chen 11 für den Streifen 1 an die Tragflächen 6 versehen ist. Jede dieser Andrückflächen 11 besteht aus :wei parallel zueinander verlaufenden Andrückstreifen 11', die einen solchen Abstand voneinander haben, daß ;ie sich auf die beiden Enden der Tragflächen 6 aufegen. Nur einige der Andrückflächen 11 sind in der ?eichnung der Wirklichkeit entsprechend, mit zwei 4ndrückstreifen 11' dargestellt, während sie im übri-;en als durchgehende Blöcke der Einfachheit halber ;ezeichilet sind. Die Andrückflächen 11 sind an dem °ndlosen Band 10 im Abstand der Tragflächen 6 angerdnet, so daß auf jeder Tragfläche 6 der Streifen 1 3urch sie festgeklemmt wird. Die Geschwindigkeit des Indlosen -Bandes 10 ist die gleiche wie die Umfangs-;eschwindigkeit der Fördereinrichtung 2.
  • Die Zuführungsgeschwindigkeit des Streifens 1 be--rägt zweckmäßig das Fünffache der Umfangs-;eschwindigkeit der Fördereinrichtung 2 oder auch loch mehr. Es wird infolgedessen ein Übermaß an Streifenlänge zugeführt. Dieses Übermaß wird in norm von Schlingen 13 in Aufnahmeräume 12 eingeegt, die jeweils zwischen zwei hervorstehenden T'raglächen 6 der Fördereinrichtung 2 vorgesehen sind. bum Einlegen der Schlingen 13 in die Aufnahme--äume 12 sind an der Eingangsseite der Förderein--ichtung, und zwar an der Rolle7, entsprechende Vor-:ehrungen getroffen, so daß also gleich beim Auf-:reffen des Streifens 1 auf die Fördereinrichtung 2 das vermaß an Länge untergebracht wird.
  • Das Einlegen der Schlingen 13 in die Aufnahme--äUme 12 kann mechanisch, beispielsweise durch einen -adial auf und ab schwingenden Arm erfolgen, der las Übermaß an Streifenlänge radial in den Auflahmeraum 12 einlegt. Es ist jedoch zweckmäßiger, las Einlegen durch Saug- und/oder Drucklufteinrichungen zu bewirken. Bei dem dargestellten Ausfüh--ungsbeispiel ist ein Rohr 14, welches konzentrisch in ier Rolle 7 angeordnet ist, mit einem Schlitz 15 v er-;ehen, wobei das Rohr 14 Druckluft führt. Durch Druckluft wird das Übermaß an Streifenlänge in der nit Pfeil angedeuteten Weise in eine radial verlaufende Schlinge 13 verwandelt, die sich in den. Aufnahmeraum 12 einlegt. Die Schlinge 13 wird in dem Augenblick gebildet, wo der Streifen 1 von der Andrückfläche 11 erfaßt und gegen die Tragfläche 6 gedrückt wird. Bei Weiterdrehung der Fördereinrichtung 2 gelangt der Teil 16 des Streifens 1 hinter der Walze 5 vor die Drucklufteinrichtung 14, 15 und wird in den Aufnahmeraum 12 eingelegt, bis die nächste Andrückfläche 11 den Streifen 1 mit der nächsten Tragfläche 6 einklemmt.
  • Die Tragflächen 6 bilden gleichzeitig die Schweißungsflächen für den: Streifen 1. Zu diesem Zweck sind unter jeder Tragfläche 6 zwei im Abstand voneinander parallel verlaufende elektrische Heizelemente 17 eingebaut. Die Heizelemente 17 sind in der Nähe der beiden in der Bewegungsrichtung liegenden Querkanten der Tragfläche 6 vorgesehen, so d,aß also die beiden übereinanderliegenden Schichten l a, 1 b des Streifens 1 an zwei in geringem Abstand voneinander liegenden parallelen Stellen zusammengeschweißt werden. Genau oberhalb der beiden Heizelemente 17 liegen die beiden Andrückstreifen 11', so daß beide Heizelemente 17 einer Tragfläche 6 durch je einen Andrückstreifen 11' abgedeckt sind und der Teil zwischen den Heizelementen 17 frei zugänglich liegt. Die beiden hierdurch bewirkten parallel zueinander verlaufenden Schweißnähte sind mit 24 und 25 bezeichnet.
  • Durch Trennung des Streifens 1 zwischen den beiden Schweißnähten 24', 25' werden die dazwischenliegenden Teilstücke des Streifens 1 voneinander getrennt. Die Heizelemente 17 bleiben so lange eingeschaltet, bis die Schweißnähte hergestellt sind, und während dieser Zeit bleiben die Andrückflächen 11 fest auf den Tragflächen 6 liegen. Diese Zeit entspricht etwa dem mit 26 dargestellten Kreisbogenteil der Fördereinrichtung 2. Im An.schluß daran tritt unter Beibehaltung der Druckeinwirkung bis in die Nähe der Transportrolle 7' eine Abkühlung und Versteifung der Schweißnähte ein, bevor also der Streifen die Fördereir.richtun;g 2 verläßt.
  • Ohne die Teile in ein und derselben Fördereinrichtung 2 auswechseln zu müssen, kann man leicht und einfach die Länge der Teilstücke des Streifens 1 durch entsprechende Ausschaltung der Heizelemente 17 verändern. Werden beispielsweise die Heizelemente 17 an jeder zweiten Tragfläche 6 ausgeschaltet, so entstehen Teilstücke von doppelter Länge und bei Ausschaltung von je zwei aufeinanderfolgenden Heizelementen 17 Teilstücke von dreifacher Länge. Man kann auch durch entsprechende Abschaltungen Teilstücke verschiedener Länge abwechseln lassen. Man kann auch die Abmessung der herzustellenden Teilstücke dadurch ändern, daß man die Zuführungsgeschwindigkeit zur Umfangsgeschwindigkeit der Fördereinrichtung 2 abändert, wodurch dann auch die Größe der Schlingen 13 verändert wird.
  • Natürlich kann man auch genauso wie die Andrückflächen 11 die Tragflächen 6 auf Transportbändern anordnen, so daß also auch die Fördereinrichtung 2 durch ein endloses Transportband ersetzt werden kann. Der Aufbau der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform hat aber den Vorteil einer besonders festen und widerstandsfähigen Anordnung der Tragflächen 6, wobei noch der Vorteil erreicht wird, daß die ganze Vorrichtung nur einen sehr beschränkten Raum einnimmt und für eine Aufstellung in einem Arbeitsraum sehr zweckmäßige Abmessungen hat. Der gedrängte Aufbau der Ausführungsform wird insbesondere dadurch erreicht, daß auch der Rücklauf des endlosen Bandes 10 nahe dem Umfang der Fördereinrichtung 2 angeordnet ist.
  • Anstatt den Streifen 1 durch Andrückflächen 11 an den Tragflächen 6 festzuklemmen, kann dieses auch durch Ansaugen geschehen. So können beispielsweise die Tragflächen 6 mit Sauglöchern versehen sein, die an eine Vakuumleitung angeschlossen sind.
  • Zum Abführen .des in Schlingen 13 gelegten Streifens 1 ist an der Ableitungsstelle hinter der letzten Förderrolle 7' eine Laufrolle 27 angeordnet. Über die Laufrolle 27 wird der Streifen l durch die Förderbänder 28 und 29 mit einer solchen Geschwindigkeit abgezogen, daß die Schlingen 13 aus den Aufnahmeräumen 12 herausgezogen werden.
  • Es ist von größter Wichtigkeit, daß alle in die Aufnahmeöffnungen 12 gezogenen Schlingen 13 die gleiche Länge haben, damit alle hergestellten Teilstücke des Streifens 1 gleiche Abmessungen haben. Bei der Darstellung in der Zeichnung ist die letzte Schlinge 13 gerade gebildet. Es darf nun nur so viel an Streifenlänge zugeführt werden, wie ausreichend ist, damit sich der Streifen 1 auf die anfängliche Tragfläche 6' legen kann. Die Zuführungsgeschwindigkeit muß also etwa auf die Umdrehunggeschwindigkeit der Fördereinrichtung 2 vorübergehend verringert werden. Zu diesem Zweck ist oberhalb der Rolle 5 eine mit Flügeln 19 versehene Achse 18 angeordnet, welche in dem Augenblick, wo die Zuführungsgeschwindigkeit verringert werden muß, den Streifenteil 16 gegen die Rolle 5 drückt, so daß sich die Zuführungsgeschwindigkeit auf die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 5 verringert. Die Rolle 5 wird mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der Fördereinrichtung 2 angetriebenen Geschwindigkeit gedreht, so daß die Zuführungsgeschwindigkeit bei der Berührung der Rolle 5 durch die Flügel 19 auf der Länge der Tragfläche 6 der Umfangsgeschwindigkeit der Fördereinrichtung 2 entspricht.
  • Ferner ist dargestellt, daß die Bildung der Schlinge 13 auch mit Hilfe einer Sau.glufteinrichtung besch,leunigt werden kann. Zu diesem Zweck ist im Boden jedes Aufnahmeraumes 12 für die Schlinge 13 eine Luftabsaugevorrichtung vorgesehen, wobei die Luft in jedem Aufnahmeraum 12 während des Legers der Schlinge 13 durch einen Schlitz 20 in einem in der Mitte der Fördereinrichtung 2 angeordneten Saugrohr 21 abgesaugt wird. Die Trennwände 23, welche die Tragflächen 6 tragen, sind nach der Mitte hin durch eine elastische Platte 30 verlängert, welche die Aufnabmeräume 12 gegeneinander begrenzen,. Die Enden der Platten 30 schleifen bei der Drehung der Fördereinrichtung 2 abdichtend über die Oberfläche des Rohres 21.
  • Längs des Schlitzes 20 an seiner vorderen Kante ist ein vorstehender Streifen 31 angeordnet, der die Bewegung der Platten 30 an dieser Stelle etwas aufhält, so daß der Schlitzzugang während der Bildung der Schlinge 13 offengehalten wird. Bei einer Weiterdrehung springt die Platte 30 über den Streifen. 31, wodurch sich die Saugwirkung auf den nächstfolgenden Aufnahmeraum 12 auswirkt. Da sich inzwischen an der Tragfläche 6 ein gewisser Vorrat an Streifen 1 gebildet hat, wird der Streif enteil 16, der solange nach unten durchhängt, auch durch die Saugwirkung des Schlitzes 20 in den Aufnahmeraum 12 hineingezogen.
  • Auf der Abzugsseite der Fördereinrichtung 2 ist eine angetriebene Walze 32 angeordnet, welche am Umfang mit sich axial vorstreckenden Nadelgruppen 32' versehen ist. Die Umfangsgeschwindigkeit der Enden der Nadelgruppen 32' ist die gleiche wie die der Fördereinrichtung2. Die Nadelreihen32' sind entsprechend dem Abstand zwischen den Andrückflächen 11 in gleichen Abständen angeordnet, und zwar so, daß die Enden der Nadelgruppen 32' jedesmal zwischen die doppelten Andrückstreifen 11' einer jeden Andrückfläche 11 eingreifen.
  • Dadurch wird der Streifen 1 zwischen je zwei Schweißstellen 24 und 25 perforiert. Um ein gutes Einstechen der Nadelreihen 32' zu ermöglichen, sind die Tragflächen 6 zwischen je zwei Andrückstreifen 11' bzw. den beiden Heizelementen 17 mit einer Vertiefung versehen. Die Nadelreihen 32' stellen lediglich eine Perforation her, ohne die einzelnen Teilstücke des Streifens 1 voneinander abzutrennen, so daß die Weiterbeförderung des Streifens 1 in der bisherigen Weise durchgeführt werden kann. Die Perforation kann also in einem Augenblick durchgeführt werden, wo noch nicht ein völliges Durchschneiden oder Abtrennen in einzelne Teilstücke erfolgt, so daß verhindert wird, daß sich die Schweißnähte 24, 25 schon vorzeitig lösen können. Durch die Perforiervorrichtung, die ohne Vergrößerung der Abmessungen der Fördereinrichtung 2 mit in dieser untergebracht werden kann, wird eine spätere Schneidevorrichtung überflüssig. Das Abtrennen erfolgt zwischen den Förderbändern 28 und 29. Hierzu sind innerhalb des Förderbandes 28 zwei angetriebene Achsen 33 und 34 angeordnet, von denen jede mit Flügeln 35 und 36 versehen ist. Die Flügel 35, 36 sind mit Zähmen besetzt, die durch die Förderbänder 28, 29 hindurchgreifen.
  • Die Zähne der Flügel 36 sind von der Achse 34 in einem größeren Abstand angeordnet als die Zähne der Flügel 35 von der Achse 33. Dadurch können bei gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit der Achsen 33 und 34 die Umfangsgeschwindigkeiten der Zähne so verändert "verden, daß die der Zähne der Flügel 36 größer als die der Zähne der Flügel 35 ist.
  • Durch die Zähne der Flügel 36 wird der Streifen 1 auf die Rolle 37 und gleichzeitig durch die Zähne der Flügel 35 auf die Rolle 38 gedrückt, und zwar in, dem Augenblick, wo sich zwischen ihnen eine Perforation zwischen den Schweißnähten 24' und 25' befindet. Da sich die Zähne 36 mit einer größeren Geschwindigkeit als die Zähne der Flügel 35 bewegen, wird das von ihnen erfaßte Teilstücke des Streifens 1 abgetrennt, so daß der Streifen 1 die Vorrichtung in Teilstücke unterteilt verläßt.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren für die fortlaufende Anbringung von in regelmäßigen gegenseitigen Abständen gelegenen Doppelquersehweißnähten durch Hitze, Druck und nachträglicher Druck- und Abkühleinwirkung sowie von Trennstellen zwischen den Doppelquerschweißnähten an mehrschichtigen, ununterbrochenen Streifen aus thermoplastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der mit großer Geschwindigkeit ununterbrochen zugeführte Streifen mit einer wesentlich geringeren Geschwindigkeit als seiner Zuführungsgeschwindigkeit erfaßt wird, der im Übermaß zugeführte Streifen danach in eine an ihren freien Enden die Schweißstelle bildende Schlinge gelegt wird; wonach der Streifen in einem gewünschten Abstand zur weiteren Bildung von Schlingen und Schweißstellen wiederum erfaßt wird und so fortlaufend weiter, wobei die gebildeten Schlingen und Schweißstellen während des Schweißvorganges mit im Verhältnis zum Quotienten des Abstandes zwischen den Schlingen und der Schliingenlänge verzögerter Geschwindigkeit mitlaufen und der Streifen nach dem Schweißvorgang unter Zwischenschaltung der ebenso verzögerten Druck- und Abkühleinwirkung wieder mit der Zuführgeschwindigkeit abgeführt wird, wobei die Schlingen ausgezogen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstellen auf einem Kreisbogen bewegt und die Schlingen: zwischen den Schweißstellen radial eingezogen werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine drehbare Fördereinrichtung (2) mit kreisförmig angeordneten Tragflächen (6) für den Streifen (1), zwischen denen Aufnahmeräume (12) für die Schlingen (13) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen (6) als Schweißungsstellen für den Streifen. (1) ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch ein an dem Umfang der Pördereinrichtung (2) mit der gleichen Geschwindigkeit mitlaufendes endloses Band (10), das im Abstand der Tragflächen (6) mit Andrückflächen (11) versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißungsstellen der Tragflächen (6) in einer bestimmten Reihenfolge ein- und abschaltbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Einlegen der Schlingen (13) in die Aufnahmeräume (12) an. der Eingangsseite der Fördereinrichtung (2) für den Streifen (1) vorgesehen sind. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einlegen der Schlingen (13) in die Aufnahmeräume (12) radial bewegte Einlegemittel vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einlegen der Schlingen (13) eine Saug- und/oder .eine Drucklufteinrichtung vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß unter jeder Tragfläche (6) zwei die Querschweißnähte bewirkende Heizelemente (17) angeordnet sind und jede Andrückfläche (11) in zwei Andrückstreifen (11') mit einem dem Abstand zwischen den beiden Heizelementen (17) entsprechenden Abstand unterteilt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der letzten Zuführungswalze (3) und der ersten Führungsrolle (7) für das endlose Band (10) eine intermittierend arbeitende Verzögerungseinrichtung vorgesehen ist, durch die die Zuführungsgeschwindigkeit des Streifens (1) während des Auflegens auf die Tragflächen: (6) auf die Umfangsgeschwindigkeit der Fördereinrichtung (2) verzögert wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung aus einer mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Fördereinrichtung (2) sich bewegenden Walze (5) besteht, gegen die sich im Takt des Vorbeibeivegens der Tragflächen (6) auf einer Achse (18) befestigte Flügel (19) legen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Zone (26) der Bildung der Schweißnähte (24, 25) eine Perforationswalze (32) mit Nadelreihen (32') angeordnet ist, die sich so dreht, daß jeweils zwischen den zwei Schweißnähten (24, 25) einer Schweißstelle eine Perforierung gebildet wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abführungssei.te der Fördereinrichtung (2) eine den Streifen (1) an den Perforationsstellen unterteilendeTrennvorrichtung vorgesehen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung aus zwei den Streifen (1) zwischen sich führenden Förderbändern (28, 29) und zwei durch mindestens ein Förderband (28) hindurch den Streifen (1) angreifende Mitnehmermittel (35, 36) besteht, von denen das der Fördereinrichtung (2) entfernter liegende Mitnehmermittel (36) eine größere Umfangsgeschwindigkeit als das der Fördereinrichtung näher liegende Mitnehm:ermittel (35) hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1087 722; USA.-Patentschriften Nr. 2 670 783, 2 698 046.
DEM31973A 1955-10-08 1956-10-06 Verfahren und Vorrichtung fuer die fortlaufende Anbringung von Doppelquerschweissnaehten und Trennstellen an mehrschichtigen Streifen aus thermoplastischem Material Pending DE1060585B (de)

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