DE1059535B - In mehreren Stellungen einrastender Kipphebelstufenschalter mit sehr geringer Einbautiefe - Google Patents
In mehreren Stellungen einrastender Kipphebelstufenschalter mit sehr geringer EinbautiefeInfo
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- DE1059535B DE1059535B DEP12650A DEP0012650A DE1059535B DE 1059535 B DE1059535 B DE 1059535B DE P12650 A DEP12650 A DE P12650A DE P0012650 A DEP0012650 A DE P0012650A DE 1059535 B DE1059535 B DE 1059535B
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H21/00—Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
- H01H21/02—Details
- H01H21/18—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H21/36—Driving mechanisms
- H01H21/50—Driving mechanisms with indexing or latching means, e.g. indexing by ball and spring; with means to ensure stopping at intermediate operative positions
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/56—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
- H01H19/58—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch
Landscapes
- Tumbler Switches (AREA)
Description
Die üblichen Kipphebelstufenschalter der Fernmeldetechnik haben den Nachteil, daß sie eine beträchtliche
Einbautiefe erfordern, weil die Schaltfedern senkrecht zur Einbauplatte angeordnet sind
und noch die Rastvorrichtung in der Einbautiefe dazukommt.
Es ist zwar auch ein Kipphebelschalter bekanntgeworden, bei dem die Einrasteinrichtung in die
scheibenartige Verbreiterung des Kipphebels um dessen Kippachse eingreift, jedoch erfordert auch
dieser bekannte Kippschalter noch eine bedeutende Einbautiefe, da die verwendeten Zwischenglieder zwischen
dem Kipphebel und dem Kontaktarm die Abmessungen des Schalters vergrößern.
Die vorliegende Erfindung betrifft jedoch Schalter, die oberhalb der Einbauplatte den bisherigen Ausführungsformen
gleichen, unterhalb der Einbauplatte jedoch eine Einbautiefe von höchstens 20 mm erfordern.
Es sind in der Starkstromtechnik Schaltvorrichtungen bekannt, bei denen eine Brücke über zwei
Reihen von Kontaktstücken gleitet, von denen einzelne auch zu Kontaktbahnen vereinigt sein können. Der
Kontaktschluß wird durch die Brücke hergestellt, die ihrerseits isoliert gelenkig an einem Brückenträger
sitzt und unter Federdruck aufliegt. Solche Gleitbrückenschalter sind in Ausführungen mit geraden
und kreisförmigen Gleitbahnen bekannt und haben entweder einen auf einer Schiene laufenden Brückenträger
oder einen Schwenkarm. Dabei können eine oder mehrere Gleitbrücken an dem Griff oder Arm
befestigt sein.
Es ist ferner bei Schiebeschaltern bekannt, das Schiebestück unterhalb der Einbauplatte bzw. innerhalb
des Gehäuses mit federnden Kontaktbrücken zu versehen, die über mehrere Kontaktbahnen gleiten.
Die erfindungsgemäße Anordnung stellt gegenüber diesen bekannten Anordnungen einen in mehreren Stellungen
einrastenden Kipphebelstufenschalter mit sehr geringer Einbautiefe dar, von dem eine mögliche Ausführungsform
in zwei Ansichten in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Fig. 3 zeigt die Seitenansicht einer
etwas abgeänderten Bauform. Die geringe Einbautief e wird erzielt durch die Kombination einer an sich bekannten Anordnung zweier federnd verbundener
Schwenkarme, welche mit ihren Kontaktbrücken zwischen parallelen, senkrecht zur Kippachse angeordneten
Kontaktebenen gleitend eingespannt sind, mit einer an sich bekannten Einrasteinrichtung, die dem
beim Kippen unbenutzten Winkel und die aus Staubschutzgründen übliche scheibenartige Verbreiterung
des Kipphebels an der Kippachse ausnutzt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung in zwei Seitenansichten dargestellt.
Der Kipphebel 1 mit seinem Drehzapfen 2 ist In mehreren Stellungen
einrastender Kipphebelstufenschalter
mit sehr geringer Einbautiefe
einrastender Kipphebelstufenschalter
mit sehr geringer Einbautiefe
Anmelder:
Telefunken G.m.b.H.,
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Telefunken G.m.b.H.,
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Dipl.-Ing. Arthur Walter, Konstanz (Bodensee),
ist als Erfinder genannt worden
an einer Platte 3 befestigt, welche die Einbauöffnung wieder abdeckt. Als Verlängerung des Hebels 1 ist
mindestens ein Arm 4 vorgesehen, der vorzugsweise aus einer Blattfeder besteht. Dieser Arm trägt unter
Zwischenschaltung eines Isolierstückes 5 eine Kontaktbrücke 6, die über Kontaktplättchen 7 oder eine
Kontaktbahn 8 gleitet. Diese Kontakt-Metallplättchen oder -streifen werden von einer etwa halbkreisförmigen
Platte 9 aus Isolierstoff getragen, sie sind mit ihren Lötlappen durch entsprechende Schlitze in der
Isolierplatte hindurchgesteckt und befestigt. Bei beispielsweise fünf Stellungen sind zweimal fünf Plättchen
vorgesehen, von denen einige zu einer Kontaktbahn zusammengefaßt sein können. Damit die gleitende
Brücke von einem Blättchen zum anderen sicher fortschreiten kann, ist sie vorzugsweise breiter als die
Zwischenräume der Blättchen. Anderfalls müßte zwischen den Blättchen die isolierende Unterlage so hoch
sein, daß sie das Übergehen der Brücke von einem zum nächsten Blättchen erleichert. Im Falle, daß der
Schalter nur drei Stellungen haben soll, wird er zweckmäßigerweise ebenfalls für fünf Stellungen ausgelegt,
jedoch das zweite und vierte Blättchen jeder Reihe ohne elektrischen Anschluß gelassen. In an sich
bekannter Weise ist der Einrastmechanismus 10 von den Kontakteinrichtungen getrennt. Beispielsweise hat
das den Drehpunkt 2 umgebende Stück des Hebels eine zylinderscheibenähnliche Form und ist auf dem
Zylindermantel mit Bohrungen versehen, in welche eine gefederte Kugel od. dgl. einrasten kann. Nach
der Art der bekannten Kugelrastverschlüsse ist die Feder, welche die Kugel verschiebt, in einer Bohrung
der Abdeckplatte 3 untergebracht.
Es ist auch möglich, auf einer Kontaktebene zwei oder mehr starr verbundene Schaltarme vorzusehen.
909 557/312
Claims (4)
1. In mehreren Stellungen einrastender Kipp- ao hebelstufenschalter mit sehr geringer Einbautiefe,
gekennzeichnet durch die Kombination einer an sich bekannten Anordnung zweier federnd verbundener
Schwenkarme(4), welche mit ihren Kon-
taktbrücken (6) zwischen parallelen, senkrecht zur Kippachse (2) angeordneten Kontaktebenen (9)
gleitend eingespannt sind, mit einer an sich bekannten Einrasteinrichtung (10), die den beim
Kippen unbenutzten Winkel und die aus Staubschutzgründen übliche scheibenartige Verbreiterung
des Kipphebels (1) an der Kippachse (2) ausnutzt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (6) einerseits eine
Reihe von Kontaktplättchen (7), andererseits eine zusammenhängende Kontaktbahn (8) bestreicht.
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (6) über zwei
Reihen von Kontaktplättchen (7) gleitet.
4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Kontaktebene (9) zwei oder
mehr starr verbundene Schaltarme (11) vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 542 070;
schweizerische Patentschrift Nr. 113 629;
deutsche Patentschrift Nr. 399 282.
Französische Patentschrift Nr. 542 070;
schweizerische Patentschrift Nr. 113 629;
deutsche Patentschrift Nr. 399 282.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©, 909 557/312 6.59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12650A DE1059535B (de) | 1954-09-07 | 1954-09-07 | In mehreren Stellungen einrastender Kipphebelstufenschalter mit sehr geringer Einbautiefe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12650A DE1059535B (de) | 1954-09-07 | 1954-09-07 | In mehreren Stellungen einrastender Kipphebelstufenschalter mit sehr geringer Einbautiefe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1059535B true DE1059535B (de) | 1959-06-18 |
Family
ID=7364171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP12650A Pending DE1059535B (de) | 1954-09-07 | 1954-09-07 | In mehreren Stellungen einrastender Kipphebelstufenschalter mit sehr geringer Einbautiefe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1059535B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2517110A1 (fr) * | 1981-11-23 | 1983-05-27 | Labavia | Perfectionnements aux interrupteurs multiples a commande manuelle |
DE3220399A1 (de) * | 1982-05-29 | 1983-12-01 | SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen | Elektrischer schalter fuer die scheibenwischeranlage eines kraftfahrzeugs, insbesondere lenkstockschalter |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR542070A (fr) * | 1921-10-07 | 1922-08-05 | Prise de courant mixte à touches renforcées | |
DE399282C (de) * | 1924-08-02 | Oerlikon Maschf | Elektrische Kontaktvorrichtung | |
CH113629A (de) * | 1925-07-15 | 1926-01-16 | Alfred Bollinger | Umschalter. |
-
1954
- 1954-09-07 DE DEP12650A patent/DE1059535B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE399282C (de) * | 1924-08-02 | Oerlikon Maschf | Elektrische Kontaktvorrichtung | |
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DE3220399A1 (de) * | 1982-05-29 | 1983-12-01 | SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen | Elektrischer schalter fuer die scheibenwischeranlage eines kraftfahrzeugs, insbesondere lenkstockschalter |
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