DE1059153B - Elektrisch wirkende Ruehreinrichtung fuer metallurgische OEfen, bestehend aus einem stabfoermigen Eisenkern und hierauf aufgeschobenen Zylinderspulen - Google Patents

Elektrisch wirkende Ruehreinrichtung fuer metallurgische OEfen, bestehend aus einem stabfoermigen Eisenkern und hierauf aufgeschobenen Zylinderspulen

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DE1059153B
DE1059153B DEA26484A DEA0026484A DE1059153B DE 1059153 B DE1059153 B DE 1059153B DE A26484 A DEA26484 A DE A26484A DE A0026484 A DEA0026484 A DE A0026484A DE 1059153 B DE1059153 B DE 1059153B
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Germany
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rod
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shaped iron
electrically acting
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Application number
DEA26484A
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English (en)
Inventor
Tord Fredriksson
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ABB Norden Holding AB
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ASEA AB
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/34Arrangements for circulation of melts

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Rühreinrichtungen für metallurgische öfen, die nach dem Asynchronmotorprinzip arbeiten und aus einem stabförmigen Eisenkern und hierauf aufgeschobenen Zylinderspulen bestehen, wobei die Kerne gerade oder etwas gekrümmt sein können. Diese Einrichtungen haben Vorteile gegenüber denen, die Wicklungen in Form von Scheibenspulen und genutete Eisenkerne zur Aufnahme der Spulen verwenden, sie müssen aber Mittel aufweisen, die die Blindleistung der Wicklung begrenzen. Bei Eisenkernen mit Zylinderwicklungen trägt das von der unteren Fläche und den beiden Seitenflächen der Wicklung austretende Feld nichts zur Umrührkraft bei, sondern erhöht nur die Blindleistung.
Eine wirksame Herabsetzung der Blindleistung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen der unteren Fläche und den Seitenflächen des Eisenkernes und den ihnen benachbarten Teilen der Spulen — Dämpfungsbleche aus nichtmagnetischem Material mit geringem ohmschem Widerstand angeordnet sind. In diesen Blechen werden Wirbelströme erzeugt, die den unwirksamen Teil des magnetischen Flusses und damit auch die Blindleistung verringern. Die Verminderung des Flusses ermöglicht auch eine Herabsetzung der Höhe des Eisenkernes und damit seines Querschnittes und Gewichtes. Um die Wärme aus den Blechen abzuführen, können außerdem Kühlrohre oder Kühlkanäle vorgesehen werden, die in direktem Kontakt sowohl mit dem Eisenkern als auch mit den Blechen stehen.
Die Erfindung ist an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Rührwicklung mit Eisenkern und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A nach Fig. 1.
Ein groblamelliertes Eisenjoch 1 trägt die aus zylindrischen Spulen 2 zusammengesetzte Rührwicklung, die zum Anschluß an Zweiphasenstrom bestimmt ist. Die Spulen umschließen zusammen mit dem Eisenkern eine Dämpfungseinrichtung 3., die die Unterfläche und die Seitenflächen des Eisenkernes umgibt und im Ausführungsbeispiel die Form einer U-förmigen Rinne hat. Sie besteht aus unmagnetischem Material mit geringem ohmschem Widerstand, z. B. Kupfer oder Aluminium, so daß in ihr Ströme induziert werden können, die die Streuung der Zylinderspulen 1 an der Unterfläche und den Seiten der Rührwicklung begrenzen. Die Rinne kann aus einem Stück bestehen oder aus mehreren Teilen, die mehr oder weniger voneinander isoliert sind.
Einige der Lamellen des Eisenkernes 1 haben eine geringere Breite als die übrigen, und es werden so Elektrisch wirkende Rühreinrichtung
für metallurgische öfen,
bestehend aus einem stabförmigen
Eisenkern und hierauf aufgeschobenen
Zylinderspulen
Anmelder:
Allmänna Svenska Elektriska
Aktieb olaget,
Västeräs (Schweden)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Missling1 Patentanwalt, Gießen, Bismarckstr. 43
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 2. Februar 1956
Tord Fredriksson1 Västeräs (Schweden), ist als Erfinder genannt worden
Kanäle gebildet, die zur Aufnahme von Kühlrohren 4 dienen. Es ist aber auch möglich, die Kanäle selbst zur Leitung des Kühlmittels zu verwenden. Sie müssen in diesem Fall an den Enden Anschlußmittel für die Kühlleitung erhalten. Die Rohre 4 dienen gleichzeitig zur Kühlung des Eisenkernes wie der Dämpfungseinrichtung 3. In der Rührwicklung selbst können ebenfalls Kühlleitungen angeordnet oder die Wicklung aus rohrartigen Leitungen hergestellt sein, die zur Führung des Kühlmittels dienen. Die Kühlwicklung kann dann auch zur Kühlung der Dämpfungseinrichtung dienen. In diesem Falle sind die Kühlrohre 4 entbehrlich.
Einige der Lamellen des Eisenkernes 1 sind mit größerer Länge ausgeführt. IhreEnden sind als Tragösen 5 ausgebildet. Mit 6 ist eine Schutzhaube für die Rührwicklung angedeutet.

Claims (1)

Patentansprüche-.
1. Mit Mehrphasen-Wechselstrom gespeiste Rühreinrichtung für Schmelzöfen od. dgl., bestehend aus einem groblamellierten, stabförmigen Eisenkern und hierauf aufgeschobenen, zylindrischen Spulen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unteren, dem Ofenboden abgewand-
909 530/197
DEA26484A 1956-02-02 1957-01-30 Elektrisch wirkende Ruehreinrichtung fuer metallurgische OEfen, bestehend aus einem stabfoermigen Eisenkern und hierauf aufgeschobenen Zylinderspulen Pending DE1059153B (de)

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ID=20419421

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE513348A (de) * 1950-12-08

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE513348A (de) * 1950-12-08

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