DE1057444B - Rollfilmkamera fuer mehrere Formate - Google Patents

Rollfilmkamera fuer mehrere Formate

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DE1057444B
DE1057444B DEF25373A DEF0025373A DE1057444B DE 1057444 B DE1057444 B DE 1057444B DE F25373 A DEF25373 A DE F25373A DE F0025373 A DEF0025373 A DE F0025373A DE 1057444 B DE1057444 B DE 1057444B
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Germany
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lever
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DEF25373A
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Joachim Maedge
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Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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PHOTOGR PRAEZ S APP FAB
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B1/66Counting number of exposures
    • GPHYSICS
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Rollfilmkameras für mehrere Formate, bei der das mit einer Meßwalze zusammenarbeitende Vorschubbegrenzungswerk wahlweise auf verschiedene Vorschublängen einstellbar ist, indem die die Vorschublänge steuernden und von der Meßwalze getriebenen Rastenscheiben wahlweise einzeln einschaltbar sind.
Aus der deutschen Patentschrift 727 352 ist eine Anordnung bekannt, bei welcher ein mehrarmiger Klinkenhebel mit zwei Armen alternativ mit einer von beiden Rastenscheiben zusammenwirken kann, wobei die Umschaltung dieses Klinkenhebels gleichzeitig eine Umschaltung auf eine der zwei Zahlenreihen der Zählscheibe bewirkt.
Im Gegensatz hierzu ist nach der vorliegenden Erfindung für mehrere Rastenscheiben eine gemeinsame Rastklinke vorgesehen, welche quer zu den nebeneinanderliegenden Rastenscheiben beweglich ist und dadurch wahlweise einzeln mit jeder dieser Rastenscheiben zum Zusammenwirken gebracht werden kann. Damit besteht die Möglichkeit, aus einer beliebigen Anzahl von Vorschublängen jeweils eine einzustellen. Ebenso ist es auch möglich, durch Auswechseln der Rastenscheiben und der zugehörigen Zählscheibe ohne sonstige Änderung des Systems die Kamera auf eine andere Vorschublängengruppe umzustellen. Vorzugsweise kann die Anordnung dadurch weiter vervollkommnet werden, daß bei Einstellbarkeit der Vorschublänge mittels eines Handgriffs eine Einstellung bei geschlossener Kamera, d. h. während des Filmdurchlaufe, gesperrt wird. Weiterhin ergibt sich die Möglichkeit, ein mit der Umschaltung der Rastklinke verbundenes Gestänge derart in den Bildfensterbereich ragen zu lassen, daß die Umschaltung beim Einsetzen von Formatbegrenzungsmasken selbsttätig bewirkt wird.
In einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes können die Rastenscheiben als einfache Scheiben ausgebildet und starr auf der Zählradwelle angeordnet sein, und durch einseitig formschlüssige Verbindung der Klinke mit dem Spannhebel des Zentralverschlusses kann erreicht werden, daß das Ausheben der eingefallenen Filmschaltsperre erst auf dem letzten Teil des Weges des ablaufenden Spannverschlußhebels bewirkt wird, so daß umgekehrt bei gekuppelter Filmschaltung und Verschluß spannung im ersten Teil der Bewegung der Schalthandhabe die Weiterschaltung der Rastenscheibe bereits eingesetzt hat, ehe die Rastklinke wieder zum Einfallen in die Rastenscheibe freigegeben wird. Damit wird das Wiedereinfallen in die Rastenscheibe vor Beendigung der Filmschaltung verhindert, wozu sonst Doppelrastenscheiben erforderlich wären.
In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausfüh-
Anmelder:
Franke & Heidecke,
Fabrik photogr. Präzisions-Apparate,
Braunschweig, Salzdahlumer Str. 196
Joachim Mädge, Braunschweig,
ist als Erfinder genannt worden
rungsform des Erfindungsgegenstandes in seinen wesentlichen Zügen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Rastenscheiben mit der Zählscheibe in Verbindung mit der umschaltbaren Rastklinke,
Fig. 2 die Zusammenwirkung dieser Rastenscheiben und der umschaltbaren Klinke mit dem Filmschalt- und Verschlußspanngetriebe und
Fig. 3 eine Teildarstellung des Filmschaltgetriebes.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird die Filmzählscheibe 1 mit den Rastenscheiben 2, die starr miteinander verbunden sind, durch ein Vorgelegegetriebe 3, 4, 5 von einer vom Film mitgenommenen Meßwalze angetrieben. Das Vorgelege 3, 4 ist um einen Zapfen 6 auf dem Hebel 7 drehbar, der um den Zapfen 8 des Kameragehäuses schwenkbar ist. Das untere Ende des Hebels 7 ist durch einen Zapfen 9 mit einem Schieber 10 des Kameragehäuses verbunden, der durch eine Feder 11 in Richtung auf die Kamerarückwand 12 gepreßt wird. Bei geöffneter Kamerarückwand gleitet daher der Schieber 10 nach links (Fig. 2) und hebt dadurch den Eingriff des Vorgelegezahnrades 3 mit der Verzahnung der Zählscheibe 1 bzw. der Rastenscheibe 2 auf. Die Zählscheibe 1 und die Rastenscheiben 2 sind in bekannter Weise mit einer Rückführfeder versehen, welche sie beim Öffnen der Kamera in die Anfangsstellung zurückdreht. An der Kamera ist um den Zapfen 13 ein zweiarmiger Hebel 14 schwenkbar, welcher durch eine Schenkelfeder 15 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird. Der eine Arm endet in einer Sperrklinke 16, die mit einem Sperrad 17 zusammenwirkt, das über das Zahnradgetriebe 18, 19 mit dem Antrieb 20 der nicht dargestellten Filmaufwickelspule verbunden ist. Die Filmschalthandhabe 21 ist mit diesem Sperrad 17 durch eine einseitig wirkende, freilaufähnliche Kupplung 22, 23 verbunden, so daß bei Betätigung der" Filmschalthandhabe 21 eine
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Claims (11)

Mitnahme des Getriebes 17, 18, 19, 20 nur bei Betätigung in Pfeilrichrung A erfolgt, während die Kurbel in der umgekehrten Richtung dieses Getriebe unbeeinflußt läßt. Der Zwischenhebel 14 trägt weiterhin den um einen Zapfen 24 schwenkbaren oder quer zu den Rastenscheiben 2 verschiebbaren Arm 25, dessen Klinkenende 26 mit den Rastenscheiben 2 zusammenwirkt. Dadurch kann die Klinke 26 in Pfeilrichtung B (Fig. 1) in den Bereich jeder der Rastenscheiben 2 gebracht werden. Es sind nur zwei Rastenscheiben dargestellt; jedoch ist es einleuchtend, daß eine Anzahl von Rastenscheiben vorgesehen sein kann, die wahlweise eingeschaltet werden können. Da die Umschaltung bei geöffneter Kamera erfolgt, greift die Rastklinke 26 nicht in die Rastenscheibe 2 ein, so daß das Umschalten hiervon nicht beeinträchtigt wird. Die Umschaltung der Rastklinke 26 erfolgt durch einen Schieber 58 über eine Schrägnut 59 und einen Stift 60 der Klinke 26. Mit diesem Schieber 58 ist das Fenster 61 für die Zählscheibe 1 verbunden, so daß mit der Umschaltung der Klinke 26 gleichzeitig die entsprechende Zahlenreihe des Zählwerks freigegeben wird. Die Umschaltung des Schlittens 58 kann von Hand mittels eines im Innern der Kamera befindlichen oder außen zugängigen Griffes erfolgen. Um ein gewolltes oder versehentliches Umschalten bei geschlossener Kamera zu verhindern, wenn als Umschalthandhabe ein von außen zugängiger Griff an der Kamera vorgesehen ist, kann das Umschaltgestänge 58 mit einem Riegelstift 56 und Riegelöffnungen 57 versehen sein, die bei geschlossener Kamera eine Betätigung der Umschaltung verhindern. In Fig. 1 ist eine selbsttätige Umschaltung dargestellt, bei welcher die Verstellung der Rastklinke 26 durch einen Hebel 62 und den Schieber 58 von einem Abtasthebel 63 bewirkt wird, welcher in das Bildfenster 64 der Kamera ragt. Durch eine Feder 65 wird der Schieber 58 in die Grenzstellung gezwungen, bei welcher der Abtasthebel 63 in die Bildfensterführung 64 hineinragt. Wird nun eine Formatbegrenzungsmaske 66 in die Bildfensterführung eingesetzt, so wird der Abtasthebel 63 in die Bildfensterführung 64 hineingedrückt, wodurch die Rastklinke 26 und das Zählwerkfenster 61 auf das entsprechende Format selbsttätig eingestellt werden. An dem Zapfen 27 ist eine Zugstange 28 an dem Zwischenhebel 14 angehängt, die mittels einer Schlitzführung 29 mit dem Zapfen 30 des Verschlußspannhebels 31 verbunden ist. Dieser Verschlußspannhebel 31 ist um den Zapfen 32 schwenkbar und wird durch das untere Ende der Feder 11 im Uhrzeigersinne nach unten gedrückt. Der Spannhebel 31 besitzt einen weiteren abgewinkelten Arm 33, welcher in der Ebene eines Stiftes 34 liegt, der an der Filmschalthandhabe 21 sitzt. Bei Betätigung der Filmschalthandhabe 21 in Pfeilrichtung A nimmt der Stift 24 den Arm 33 nach oben mit, wodurch sich der Spannhebel 31 ebenfalls nach oben bewegt und mit einem Ausleger 35 den Ansatz 36 des Verschlußspannringes 37 nach oben bewegt und damit den Verschluß spannt. Zufolge der Schlitzführung 29 bleibt dabei die Zugstange 28 bzw. der Zwischenhebel 14 unbeeinflußt. Bei Auslösung des Verschlusses bewegt sich der Verschlußspannring 37 mit dem Ansatz 36 nach unten. Der Spannhebel 31 befindet sich nach der Beendigung der Verschlußspannung in der (mittleren) Ruhestellung (Fig. 2), während der Ansatz 36 des Verschlußspannringes 37 in der oberen Grenzlage stehenbleibt. Wird nun der Verschluß ausgelöst, so dreht sich der Verschlußspannring 37 entgegen dem Uhrzeigersinne, bis der Ansatz 36 auf den Ausleger 35 trifft und' den Spannhebel 31 und damit mittels des Zapfens 30 auch die Zugstange 28 nach unten zieht. Damit wird aber der Hebel 14 im Uhrzeigersinne um seinen Zapfen 13 gedreht, wodurch seine Klinken 16 und 26 aus dem Sperrad 17 bzw. der Rastenscheibe 2 ausgehoben werden. Damit ist die Filmschaltung zur erneuten Betätigung freigegeben. An dem Zwischenhebel 14 befindet sich eine Aussparung 38, in welche eine Nase 39 des Schiebers 10 ragt. Diese Aussparung 38 ist mit einer Schrägfläche 40 versehen. Dadurch wird bewirkt, daß beim Öffnen der Kamerarückwand 12, wobei der Schieber 10 nach links gleitet, der Hebel 14 im Uhrzeigersinne geschwenkt wird, so daß gleichzeitig mit der oben beschriebenen Entkupplung des Zahnvorgeleges 3 auch die Klinken 16 und 26 aus dem Sperrad 17 bzw. der Rastenscheibe 2 ausgehoben werden. Die Filmschaltkurbel 21 ist weiterhin mit einem Sperrrad 41 verbunden, welches mit einer Klinke 42 zusammenarbeiten kann, die um den Zapfen 43 der Kamera schwenkbar ist. Eine Feder 44 drückt die Klinke 42 in das Sperrad 41. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Filmschalthandhabe 21 in Pfeilrichtung A betätigt werden kann, jedoch zunächst nicht in ihre-Ruhelage zurückschwenkbar ist. An dem Hebel 14 ist ein weiterer Hebelarm 45 vorgesehen, welcher an dem Lappen 46 der Klinke 42 anliegt, und zwar ist die Anordnung so getroffen, daß beim Einfallen der Klinken 16 und 26 der Arm 45 die Klinke 42 aus dem Sperrad 41 aushebt, so daß die Filmschalthandhabe 21 zur Rückbewegung in ihre Ruhelage freigegeben wird. Solange also die Filmschaltung nicht beendet ist, kann die Filmschalthandhabe 21 nur in Pfeilrichtung A bewegt werden, bis diese Bewegung durch das Einfallen der Klinke 16 in das Sperrad 17 begrenzt wird. Die Ruhestellung der Filmschalthandhabe 21 wird nach dem Rückdrehen durch einen Anschlag 47 am Sperrad 41 und die Klinke 42 bewirkt. Um auch diesen Anschlag aufheben zu können, ist ein Doppelhebel 48 vorgesehen, der um den Zapfen 49 drehbar ist und welcher bei Betätigung im Uhrzeigersinne mit dem Stift 50 die Klinke 42 aus dem Bereich des Anschlages 47 aushebt und gleichzeitig mit dem Stift 51 den Verschlußspannhebel 31 so weit anhebt, daß die Klinken 16 und 26 wieder zum Einfallen in die Scheiben 1, 2 freigegeben werden. Durch die zwischen den Anschlägen 52 und 53 bewegliche Befestigung des Anschlages 47 auf dem Sperrad 41 und die um den Zapfen 54 angeordnete Feder wird bewirkt, daß die Klinke 42 beim Loslassen des Hebels 48 nicht wieder in die Grundstellung gemäß Fig'. 2 gelangt, sondern sich hinter den Anschlag 47 legt. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die Filmschalthandhabe 21 entgegen Pfeilrichtung A zu betätigen, worauf nach einer vollen Umdrehung der Anschlag 47 wieder auf die Klinke 42 trifft. Bei dieser Rückwärts drehung betätigt der Stift 34 ebenso wie bei der Vorwärtsdrehung den Verschlußspannhebel 31, 33, während die Filmschaltung durch die Einwegkupplung 22, 23 nicht beeinflußt wird und auch durch die eingefallenen Klinken 16 und 26 verhindert wird. Patentansprüche:
1. Rollfilmkamera für mehrere Formate, bei der das mit einer Meßwalze zusammenarbeitende Vorschubbegrenzungswerk wahlweise auf verschiedene A^orschublängen einstellbar ist, indem die die Vorschublähgen steuernden und von der
Meßwalze getriebenen Rastenscheiben wahlweise einzeln einschaltbar sind, gekennzeichnet durch eine für alle Rastenscheiben (2) gemeinsame Rastklinke (26), welche quer zu den nebeneinanderliegenden Rastenscheiben (2) beweglich ist und dadurch wahlweise einzeln mit jeder dieser Rastenscheiben (2) zum Zusammenwirken gebracht werden kann.
2. Rollfilmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (26) um ein die Rastenscheibenachse kreuzendes Gelenk (24) der gesonderten gemeinsamen Sperrklinke (16) der Filmschaltung beweglich ist.
3. Rollfilmkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltgestänge (58, 59, 60) der Rastklinke (26) mit einem Fenster (61) verbunden ist, das wahlweise eine der Ziffernreihen (67, 68) einer Zähl scheibe (1) zum Ablesen freigibt.
4. Rollfilmkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Umschaltgestänge (58) verbundener Abtasthebel (63) derart in den Bereich des Bildfensters (64) ragt, daß die Rastklinke (26) durch das Einsetzen von Formatbegrenzungsmasken (66) selbsttätig umgeschaltet wird.
5. Rollfilmkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastgestänge (62, 63) unter Wirkung einer Feder (65) steht, derart, daß bei einer Zweiformat-Einrichtung die eine Rastenscheibe (2) entgegen Federwirkung nur bei eingesetzter Formatbegrenzungsmaske (66) selbsttätig eingeschaltet wird.
6. Rollfilmkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen von der Kamerarückwand (12) betätigten Sperriegel (56) für das Umschaltgestänge (58), welcher eine Umschaltung bei geschlossener Kamera verhindert.
7. Rollfilmkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Vorschublänge an der Zählscheibe (1) eine Ziffernreihe
67, 68 und eine Rastenscheibe (2) angeordnet ist und daß die Rastklinke (26) mit dem Zentralverschlußspannhebel (31) einseitig formschlüssig verbunden ist, derart, daß die Rastklinke (26) erst im letzten Stück des Spannhebelablaufweges bei der Verschlußauslösung unter Spannung einer Feder (15) aus der Rastenscheibe (2) ausgehoben wird und umgekehrt erst nach einer kleinen Anfangsbewegung der folgenden Filmschaltung und des damit verbundenen Verschlußspannhebels (31) wieder freigegeben wird.
8. Rollfilmkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmtransport und Verschluß aufzug von einer hin- und herbeweglichen Schalthandhabe (21) abgeleitet worden sind und die Filmschaltung nur in einer Richtung beeinflußt wird, während die Verschlußspannung durch einen exzentrischen Stift (34) oder eine Kurbelscheibe in beiden Handhabendrehrichtungen wirksam ist, und daß ein Sperrad (41) an der Handhabe (21) und eine Sperrklinke (42) vorhanden ist, welche die Bewegung der Handhabe (21) nur in Filmschaltrichtung zuläßt, wobei die Sperrklinke (42) derart im Wege der selbsttätigen Filmschaltsperre (45) liegt, daß sie bei Wirksamwerden der Filmschaltsperre unwirksam ist.
9. Rollfilmkamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (42) gleichzeitig als Anschlag für die Grundstellung der Schalthandhabe (21) ausgebildet ist.
10. Rollfilmkamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (42) aus dem Bereich des Anschlages (47) der Handhabe (21) aushebbar ist, um eine Rückwärtsdrehung der Schalthandhabe (21) zu ermöglichen.
11. Rollfilmkamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (47) zwischen zwei Begrenzungsanschlägen (52 und 53) beweglich ist und unter Wirkung einer Feder (55) steht, die bei Wiedereinfallen der Sperrklinke (42) den Anschlag (47) als Rückanschlag unwirksam macht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 510/155 5.59
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3561341A (en) * 1967-01-30 1971-02-09 Vockenhuber Karl Photographic or cinematographic camera

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3561341A (en) * 1967-01-30 1971-02-09 Vockenhuber Karl Photographic or cinematographic camera

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CH363232A (de) 1962-07-15
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