DE1056030B - Schneidedraht mit profilierter Oberflaeche fuer Leichtbeton u. dgl. plastische Massen - Google Patents

Schneidedraht mit profilierter Oberflaeche fuer Leichtbeton u. dgl. plastische Massen

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Publication number
DE1056030B
DE1056030B DEI14510A DEI0014510A DE1056030B DE 1056030 B DE1056030 B DE 1056030B DE I14510 A DEI14510 A DE I14510A DE I0014510 A DEI0014510 A DE I0014510A DE 1056030 B DE1056030 B DE 1056030B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
cutting
lightweight concrete
profiled surface
cutting surfaces
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Pending
Application number
DEI14510A
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English (en)
Inventor
Per Aake Henning Jakobsson
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INTERNAT YTONG STABALITE CO LT
Original Assignee
INTERNAT YTONG STABALITE CO LT
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/18Sawing tools of special type, e.g. wire saw strands, saw blades or saw wire equipped with diamonds or other abrasive particles in selected individual positions
    • B23D61/185Saw wires; Saw cables; Twisted saw strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B17/00Details of, or accessories for, apparatus for shaping the material; Auxiliary measures taken in connection with such shaping
    • B28B17/0036Cutting means, e.g. water jets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schneidedraht mit profilierter Oberfläche für Leichtbeton u. dgl. plastische Massen Plastische Massen, beispielsweise Leichtbeton, werden gewöhnlich durch Schneiden mittels aus Drähten bestehenden Sägekörpern in kleinere Einheiten unterteilt. Die Drähte können entweder eine hin- und hergehende Bewegung oder auch eine Einzelbewegung ausführen. Um den Schneideeffekt zu erhöhen und um bessere Präzision bei der Unterteilung zu erreichen, werden die Drähte mit in gleichmäßigen Abständen voneinander angebrachten Verdickungen wie Perlen, Knoten od. dgl. versehen, die einen Durchmesser besitzen, der den Durchmesser der Drähte übersteigt. Mit solchen Drähten konnten die Masseblöcke durchgeschnitten werden. EinevollständigeDurchschneidung konnte jedoch nicht immer erzielt werden, ohne daß besondere Vorkehrungen getroffen werden mußten.
  • Beim Schneiden mit Drähten, die Verdickungen aufweisen, erhält man keine glatten Oberflächen. Die Struktur wird von der Vorschubgeschwindigkeit in Verbindung mit der Schnittgeschwindigkeit des Drahtes beeinflußt sowie natürlich auch vom Durchmesser des Drahtes und seiner Verdickungen.
  • Es lag dieAufgabe vor, dieUnterteilung derMasseblöcke so auszuführen, daß man vollkommen glatte Teilungsflächen erzielt. Man hat daher Versuche durchgeführt, mit Sägedrähten ohne Verdickungen zu schneiden. Dabei zeigte es. sich jedoch, daß man eine langsame und unwirtschaftliche Schneidegeschwindigkeit erhält und daß die fertiggeschnittenen Einheiten keine genauen Ausmaße erhalten. Da die Maßgenauigkeit von allergrößter Bedeutung ist, hielt man es für unmöglich, in der beschriebenen Weise vorzugehen. Außerdem erwies es sich als unmöglich, mit einem glatten Draht eine ausreichende Durchschneidung zu erhalten.
  • Wenn eine vollkommen glatte Fläche bei einer S ägebewegung des Drahtes erzielt werden soll, so muß gemäß der Erfindung ein sehr dünner Draht von etwa 0,4 bis 2 mm verwendet werden, der in einem etwa der Schlaglänge entsprechenden Abstand mit Schneidflächen versehen ist, die sich nicht über den Umfang des Drahtes erstrecken.
  • Durch den geringen Querschnitt des Schneiddrahtes wird erreicht, daß ein glatter Schnitt in der zu unterteilenden Masse entsteht. Gerade Schnittflächen und eine schnelle Unterteilung werden durch die in den Draht selbst eingearbeiteten Schneidflächen erreicht. Weil diese innerhalb des Umfanges des Drahtes liegen, entstehen beim Sägen nur Spuren geringfügigen Ausmaßes. Sie werden von dem zwischen den Schneidflächen befindlichen dünnen Draht unter Bildung einer glatten Schnittfläche wieder ausgelöscht, wenn die Schlaglänge demAbstand zwischen zwei benachbarten Schneidflächen entspricht.
  • Es liegen dann geschnittene Einheiten von größter Maßgenauigkeit und mit glatten Oberflächen vor. Außerdem erhält man immer eine ausreichendeDurchschneidung.
  • In der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise an zwei Ausführungsformen erläutert.
  • Gemäß Fig.1 ist der Abstand zwischen zwei gegenüberstehenden Schneiden mit a bezeichnet und der Abstand zwischen zwei voneinander weggerichteten Schneiden mit b.
  • Der Draht besteht vorzugsweise aus sogenanntem llaviersaitendraht 10, der in bestimmten Abständen, die etwa der Schlaglänge entsprechen, mit Schneiden 11 versehen ist. Die Schneiden werden bei einer Ausführungsform durch Einschnürungen unter Verringerung der Drahtstärke bis etwa 20% gebildet.
  • Es hat sich bei wiederholtenVersuchen gezeigt, daß der Abstand a nicht weniger als 2 mm sein und 10 mm nicht übersteigen soll und daß die Strecke b etwa gleich der beabsichtigten Schlaglänge sein soll. Ein hiernach ausgeführter Sägedraht soll einen Durchmesser von etwa 0,4 bis 2 mm besitzen. Der geringe Drahtdurchmesser verursacht, daß der Draht nur einer sehr mäßigen Spannung ausgesetzt werden kann. Trotzdem ist es möglich, daß der Draht entlang dem ganzen Sägeschnitt die Unterlage der plastischen Masse erreicht.
  • Bei einer anderen Ausführungsform wird, wie Fig. 2 zeigt, der Draht 10 mit Abflachungen versehen, die um etwa 90° verdreht werden. Die die Schneidflächen 12 bildenden Kanten sollen nicht über das Profil des Drahtes hinausragen.
  • Die Verdrehung soll dabei abwechselnd nach rechts und nach links durchgeführt werden. Dieses ist von größter Bedeutung, da die Symmetrie der Drehung eine absolute Notwendigkeit ist, damit der Draht nicht dazu neigt, schräg zu schneiden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schneidedraht mit profilierter Oberfläche für Leichtbeton u. dgl. plastische Massen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Draht (10) von etwa 0,4 bis 2 mm in einem etwa der Schlaglänge entsprechenden Abstand (b) mit Schneidflächen (11, 12) versehen ist, die sich nicht über den Umfang des Drahtes (10) erstrecken.
  2. 2. Schneidedraht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Draht (10) sich in das Innere des Drahtes (10) erstreckende Schneidflächen (11) angeordnet sind.
  3. 3. Schneidedraht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidflächen (12) aus schraubenförmig verdrehten Abflachungen des Drahtes (10) gebildet sind.
  4. 4. Schneidedraht nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmig verdrehten Abflachungen (12) mit einer Drehung nach rechts und links abwechseln.
  5. 5. Verfahren zum Herstellen von Schneidedrähten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Draht (10) Einschnürungen unter Verringerung der Drahtstärke bis etwa 200/9 angebracht und deren Kanten als Schneidflächen ausgebildet werden.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Schneidedrähten nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (10) mit Abflachungen versehen wird, die anschließend um etwa 90° verdreht werden, und daß die die Schneidflächen (12) bildenden Kanten nicht über das Profil des Drahtes (10) hinausragen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 879 969.
DEI14510A 1957-03-13 1958-03-06 Schneidedraht mit profilierter Oberflaeche fuer Leichtbeton u. dgl. plastische Massen Pending DE1056030B (de)

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SE1056030X 1957-03-13

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ID=20419369

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DE (1) DE1056030B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3049144A1 (de) * 1980-12-24 1982-07-15 Rudolf 6072 Dreieich Gunzelmann Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gasbeton-bauelementen
EP0360961A1 (de) * 1988-08-24 1990-04-04 Graf + Cie AG Sägezahn-Ganzstahlgarnitur

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879969C (de) * 1951-03-07 1953-06-18 Roland R Dipl-Ing Orendi Saege zum Schneiden plastischer bis fester Massen

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