DE1054557B - Elektrischer Antriebsmotor fuer Pumpen - Google Patents

Elektrischer Antriebsmotor fuer Pumpen

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DE1054557B
DE1054557B DEE15791A DEE0015791A DE1054557B DE 1054557 B DE1054557 B DE 1054557B DE E15791 A DEE15791 A DE E15791A DE E0015791 A DEE0015791 A DE E0015791A DE 1054557 B DE1054557 B DE 1054557B
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DE
Germany
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pin
bore
electric drive
drive motor
shaft
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Pending
Application number
DEE15791A
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English (en)
Inventor
Paul Ackermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E M B Elektromotorenbau A G
Original Assignee
E M B Elektromotorenbau A G
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/34Testing dynamo-electric machines
    • G01R31/343Testing dynamo-electric machines in operation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Elektrischer Antriebsmotor für Pumpen Es sind schon elektrische Antriebsmotoren bekannt, welche mit einer Pumpe zusammengebaut und durch ein Gehäuse vollständig eingekapselt sind, wobei in einer zur Motor- und Pumpenwelle koaxialen Bohrung ein Zapfen verschiebbar und drehbar angeordnet ist.
  • In einer inneren Endlage kann der Zapfen dabei mit der entsprechenden Welle in Drehverbindung gebraucht werden, wodurch der Zapfen zu rotieren beginnt und somit die Drehrichtung der Welle außerhalb des Gehäuses feststellen läßt. Da der Zapfen, der an seinem inneren Ende mit einem Schraubenzieherkopf versehen ist und mit diesem in einen Schlitz in der Welle eingreift, von Hand in die Eingriffslage verschoben werden muß, besteht die Gefahr, daß sich die Betätigungsperson an dem hierbei plötzlich mitgenommenen Zapfen verletzt.
  • Bei einem dieser bekannten Antriebsmotoren wird der Zapfen unter Pumpendruck in seiner äußeren Endlage gehalten, wobei die den Zapfen aufnehmende Gehäusebohrung in dieser Endlage durch denselben abgedichtet werden soll.
  • Die Erfindung bezweckt nun, an einem elektrischen Antriebsmotor der beschriebenen Art eine gefahrlose Drehrichtungsanzeige zu ermöglichen. Der erfindungsgemäße Antriebsmotor zeichnet sich dadurch aus, daß der Pumpendruck angewendet wird, um den Zapfen in seine wirksame Anzeigelage zu verschieben und in dieser für die Dauer der Anzeige zu halten.
  • Dadurch kann jegliche Gefahr für die Betätigungsperson ausgeschaltet werden, und überdies geschieht die Drehrichtungsanzeige nach Lösung des Zapfens vom Gehäuse automatisch.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Elektromotors dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Spaltrohr-Motors für eine Umlaufpumpe im axialen Schnitt, Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Motor in Dreh richtungsanzeigestellung des Zapfens, Fig. 3 den Zapfen nach Fig. 1 und 2 in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Spaltrohr-Motors und Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Zapfens nach Fig. 4.
  • Mit 1 ist ein Gehäuse eines Spaltrohr-Motors bezeichnet, der eine nicht dargestellte Flüssigkeitsumlaufpumpe antreibt.
  • Das Gehäuse 1 enthält einen Stator 2 und besitzt an seiner dargestellten Stirnseite eine Vertiefung 1 a, an welcher ein Lagerstück 3 angeschraubt ist.
  • Auf dem Lagerstück3 stützt sich das eine Ende eines Spaltrohres 4 ab, wobei zwischen Lagerstück und Spaltrohr eine Dichtung 5 vorgesehen ist, um den Eintritt von Flüssigkeit aus dem Raum innerhalb des Spaltrohres in den den Stator enthaltenden Raum des Gehäuses zu vermeiden. Eine Rotorwelle 6 ist über eine Lagerbüchse 7 in dem Lagerstück3 abgestützt, wobei diese Lagerbüchse 7 mit dem Lagerstück 3 drehstarr verbunden ist und mit zwei fest mit der Welle verbundenen Scheiben 20 und 21 die Bewegung der Welle in axialer Richtung bregrenzt. In das in die Vertiefung 1« ragende Ende des Lagerstücks 3 ist eine Kappe 8 eingesetzt, wobei zwischen Kappe und I,agerstück eine Dichtung 9 eingesetzt ist. Die Kappe 8 besitzt eine zentrale, zur Welle 6 koaxial angeordnete Bohrung 10, die einen mit Gewindekopf versehenen Zapfen 11 enthält. In der in Fig. 1 dargestellten Lage ist der Zapfen 11 mit seinem Gewindekopf in eine Gewindebohrung 12 eingeschraubt und gegen einen in der Gewindebohrung vorgesehenen Dichtungsring 13 gepreßt. Der Zapfen 11 ragt mit seinem dem Gewindekopf entgegengesetzten Ende, welches als zweiarmige Gabel ausgebildet ist, in eine Bohrung 14 in der Welle 6.
  • Die Bohrung 14 steht über eine Anzahl radiale Bohrungen 15 mit dem Raum innerhalb des Spaltrohres in Verbindung, in welchem sich das durch die Pumpe geförderte bzw. umgewälzte Medium unter Druck befindet. Das unter Druck befindliche Medium strömt deshalb aus seinem Raum durch die Bohrung 15 in die Bohrung 14 und beaufschlagt den Zapfen 11, wo es in den zwischen der Kappe 8 und dem Lagerstück 3 gebildeten Raum 16 strömt.
  • Um im Betrieb des Elektromotors eine Anzeige der Drehrichtung zu ermöglichen, wird der Zapfen 11 mit seinem Gewindekopf aus der Gewindebohrung 12 herausgeschraubt, so daß der Zapfen 11 sich also in axialer Richtung nach außen verschiebt. Hierdurch kommen die beiden etwas gespreizten Gabel arme mit einem verjüngten Teil der Bohrung 14 in der Welle 6 in Berührung, wobei gleichzeitig auch das unter Druck stehende Medium die Tendenz hat, den Zapfen 11 nach außen zu drücken. Infolge der Berührung zwischen Welle und Zapfen wird dieser letztere mitgenommen und rotiert geführt in der Bohrung 10. An dem aus dem Gehäuse herausragenden Kopf des Zapfens läßt sich also die Drehrichtung der Welle in einfacher Weise feststellen. Damit der Zapfen unter der Einwirkung des Flüssigkeitsdruckes nicht aus der Bohrung 14 der Welle 6 herausgepreßt werden kann, besitzt dieser an jedem seiner Gahelarme einen Nocken 17, welche in der äußeren Endlage des Zapfens an einer in der Bohrung 14 gebildeten Schulter 14a zur Anlage kommen (Fig. 3).
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, schließt der Zapfen auch in seiner äußeren Endlage die Bohrung 10 ab, indem dessen zylindrischer Teil über eine Länge 1 mit der Wandung der Bohrung 10 zusammenwirkt.
  • Ist die Drehrichtung der Welle festgestellt worden, so wird der Zapfen 11 einwärts gepreßt, wodurch er außer Berührung mit der Welle kommt und seine Drehung deshalb aufhört. Das Einwärtspressen des Zapfens kann dabei direkt mittels eines Schraubenziehers bewerkstelligt werden, der hierbei in den Schlitz des Zapfens einspringt. Er kann darauf mit seinem Gewindekopf wiederum in die Gewindebohrung 12 eingeschraubt und gegen den Dichtungsringl3 festgezogen werden. In seiner inneren Endlage schließt der Zapfen 11 zusammen mit dem Dichtungsring 13 die Bohrung 10 flüssigkeitsdicht ab.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, kann das mit der Vertiefung 1 a versehene Gehäuseende mit einer ringförmigen Deckungsscbeibe 18 versehen werden, die in infacher Weise auf der Kappe 8 lösbar befestigt ist.
  • Der Zapfen 11 wird zweckmäßigerweise aus nichtrostendem Material hergestellt, z. B. aus rostfreiem Stahl.
  • Gemäß der zweiten in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist in der Rotorwelle 6 eine koaxiale Bohrung 31 vorgesehen, die über radiale Bohrungen 30 mit dem Raum 16 in Verbindung steht.
  • Die Lagerbüchse enthält mehrere axparallele Bohrungen 7a, die einerseits mit dem Spaltraum des Motors und andererseits mit einer Umfangsnut 7 b in Verbindung steht.
  • Für das unter dem Förderdruck der Pumpe stehende, in die Umfangsnut7b strömende Medium bilden Welle 6 und Lagerbüchse 7 bei 7c eine Drosselstelle, über welche das Medium in den Raum 16 gelangen kann. Der gedrosselte Mediums druck wird über die Bohrungen 30 und 31 auf den Ansatz 33 des Zapfens 11, der in der in Fig. 4 dargestellten Anzeigelage mit seiner Schulter 33 a an einem Gummiring32 angepreßt wird, geleitet. Dieser ist in einer Umfangsnut 31 a der Bohrung 31 eingelassen und steht durch seine Eigenspannung in Drehverbiudung mit der Welle 6, so daß über diese der Zapfen 11 zur Drehrichtungsanzeige mitgenommen bzw. rotiert wird. Der Zapfen wird dabei in der Bohrung 10 ge- führt. Um eine gewisse radiale Verschiebung der beiden Bohrungen 10 und 31 zueinander zuzulassen, ohne daß der Zapfen in der Bohrung 10 verklemmt, ist die Führungslänge X nur ganz kurz gewählt worden. Eine Dichtung 13 ar verhindert das Austreten von Flüssigkeit bei losgeschraubtem Zapfen. An dem aus dem Gehäuse herausragenden Kopf des Zapfens läßt sich also die Drehrichtung der Welle in einfacher Weise feststellen.
  • Der Anzeigevorgang bzw. das Lösen des Zapfens vom Gehäuse zwecks Anzeige bzw. das Sichern desselben, nachdem diese Anzeige durchgeführt ist, geschieht in allen Fällen in der für Fig. 1 beschriebenen Weise, wobei wie in den dargestellten Ausführungsbeispielen der Zapfen aus der wirksamen Anzeigelage in die unwirksame Lage nach einwärts verschoben wird, hierfiir ein Schraubenzieher verwendet werden kann, mittels welchem der Zapfen hiernach im Gehäute festgeschraubt wird.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Elektrischer Antriebsmotor, welcher mit einer Pumpe zusammengebaut und durch ein Gehäuse vollständig eingekapselt ist, das in einer durchgehenden, zur Motorenwelle koaxialen Bohrung einen Drehrichtungsanzeigezapfen zwischen einer unwirksamen und einer wirksamen Lage verschiebbar und drehbar gelagert aufweist, wobei Mittel vorgesehen sind, um den Zapfen in seiner unwirksamen Endlage am Gehäuse zu sichern und mittels diesem die Bohrung dichtend abzuschließen, und wobei derselbe in der wirksamen Lage mit der Motorwelle in Drehverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpendruck angewendet wird, um den Zapfen in seine wirksame Anzeigelage zu verschieben und in dieser für die Dauer der Anzeige zu halten.

Claims (1)

  1. 2. Elektrischer Antriebsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen an seinem inneren Ende eine Klemmgabel aufweist, die in eine Bohrung der Motorenwelle hineinragt, wobei die Bohrung einen sich gegen das Ende der Motorenwelle hin verjüngenden Teil aufweist, mit welchem das gabelförmige Ende des Zapfens in dessen Anzeigelage zum Zusammenwirken bestimmt ist.
    3. Elektrischer Antriebsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen an seinem inneren Ende eine Schulter aufweist, die in eine Bohrung der Motorenwelle hineinragt und in der Anzeigelage des Zapfens mit einem Mitnehmerring zusammenwirkt.
    4. Elektrischer Antriebsmotor nach Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen an seinem äußeren Ende mit einem Gewindekopf versehen ist, der in der wirkungslosen Endlage des Zapfens in das Gehäuse eingeschraubt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 173 614; britische Patentschrift Nr. 688 311.
DEE15791A 1958-04-28 1958-04-28 Elektrischer Antriebsmotor fuer Pumpen Pending DE1054557B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538976A1 (de) * 1985-10-30 1987-05-07 Richard Halm Spaltrohrmotor

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT173614B (de) * 1949-11-23 1953-01-10 E M B Elektromotorenbau A G Überwachungsvorrichtung für Kreiselpumpen
GB688311A (en) * 1949-09-08 1953-03-04 Francois Jarsaillon Improvements in or relating to circulator units for central heating systems

Patent Citations (2)

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