DE1053943B - Einziehbare Hilfs-Schwimmvorrichtung fuer Hubschrauber - Google Patents

Einziehbare Hilfs-Schwimmvorrichtung fuer Hubschrauber

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DE1053943B
DE1053943B DES54148A DES0054148A DE1053943B DE 1053943 B DE1053943 B DE 1053943B DE S54148 A DES54148 A DE S54148A DE S0054148 A DES0054148 A DE S0054148A DE 1053943 B DE1053943 B DE 1053943B
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DE
Germany
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helicopter
ballonet
inflated
attached
traverse
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Pending
Application number
DES54148A
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English (en)
Inventor
Roger Leon Paul Trannoy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sud Aviation Societe Nationale de Constructions Aerdnaettiques
Original Assignee
Sud Aviation Societe Nationale de Constructions Aerdnaettiques
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Publication date
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Publication of DE1053943B publication Critical patent/DE1053943B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Einziehbare Hilfs-Schwimmvorrichtung für Hubschrauber Es sind Hubschrauber mit Hilfs-Schwimmvorrichtung bekannt, die aus einem symmetrisch zur Längssymmetrie-Ebene des Hubschraubers angeordneten Ballonett an beiden Seiten des Hubschraubers bestehen, wobei jedes Ballonett durch ein komprimiertes gasförmiges Druckmittel aufgeblasen werden kann und im entleerten Zustand zusammengelegt in einer Verkleidung gehalten wird, während es im aufgepumpten Zustand die Form eines Zylinders besitzt, dessen Achse im wesentlichen parallel zu der Längssymetrieachse des Hubschraubers liegt und dessen Enden halbkugelig sind. Bei einer bekannten Ausführungsform sind die Schwimmer ständig aufgepumpt und außerdem noch verstärkt, um die Räder abzustützen und Reibungsbeanspruchungen auf dem Boden widerstehen zu können. Die bekannte Ausführungsform ist daher verhältnismäßig schwer und auch nicht leicht demontierbar. Die bekannte Vorrichtung läßt sich insbesondere nicht beliebig abnehmen, um nur dann angebracht zu werden, wenn .der Hubschrauber ausnahmsweise Aufträge über Wasser ausführen soll.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Hilfs-Schwimmvorrichtung des beschriebenen Aufbaus so auszubilden, daß sie im ganzen leicht, außerdem einziehbar sowie leicht montierbar und demontierbar ist.
  • Die Erfindung betrifft eine einziehbare Hilfs-Schwimmvorrichtung für Hubschrauber mit je einem symmetrisch zur Längssymmetrie-Ebene angeordneten Ballonett an beiden Seiten des Hubschraubers, wobei jedes Ballonett durch ein komprimiertes gasförmiges Druckmittel aufgeblasen werden kann und in entleertem Zustande zusammengelegt in einer Verkleidung gehalten wird, während es im aufgepumpten Zustande die Form eines Zylinders besitzt, dessen Achse im wesentlichen parallel zu der Längssymmetrie-Ebene des Hubschraubers liegt und dessen Enden halbkugelig sind. Die Erfindung besteht darin, die Verkleidung durch eine Wandung abzuschließen, welche beim Aufblasen des Ballonetts abklappt, wobei die Verkleidung an .einem auf den Rahmenspanten des Hubschraubers abnehmbar angebrachten Anbau sitzt und der Anbau eine weitere Traverse enthält, an welcher mindestens eine Leinwandbahn angehakt ist, welche sich tangential an die zylindrische Wandung des aufgeblasenen Ballonetts anschließt, so daß beim Wassern des Hubschraubers diese Leinwandbahn und die Verkleidung ein hydraulisches Stabilisierungspolster bilden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung aus einer Platte besteht, welche an einer oberen Traverse des festen Anbaus befestigt ist, im Knick um eine Zwischentraverse herumgeht, dann parallel zum Hubschrauberspant verläuft und eine untere Wandung bildet, welche umgebogen an der unteren Traverse befestigt ist, wobei diese Verkleidung durch an den Seitenkanten dieser Platte befestigte Querwände sowie durch einen an der unteren Traverse befestigten Leinwandstreifen abgeschlossen wird, und wobei sie mit den Vorrichtungen zur Befestigung an der oberen Traverse versehen ist, welche abgenommen werden können.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen in dem leichten Gesamtaufbau und der zugleich verwirklichten Möglichkeit der leichten Montage und Demontage.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen ausführlicher erläutert. Es zeigt Fig.1 perspektivisch die Anordnung der Hilfs-Schwimmvorrichtung und ihren mit einem Rahmenspant eines Hubschraubers verbundenen Aufbau, Fig. 2 ebenfalls perspektivisch einen .durch die seitlichen Ballonetts gehaltenen Hubschrauber bei einer Wasserung, Fig. 3 eine Profilansicht des Aufbaus und des Ballonets in aufgeblasenem Zustand unter teilweiser Wegbrechung von Teilen, Fig.4 eine von hinten gesehene Ansicht des rückwärtigen Abschnitts der Schwimmvorrichtung nach dem Aufblasen, Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht, wobei jedoch die Vorrichtung zusammengefaltet und die hintere Seitenwand der Verkleidung entfernt gedacht ist, Fig. 6 schematisch die Abstützung des Ballonetts, Fig.7 schematisch die Befestigung des Ballonetts und Fig.8 schematisch eine Abwandlung des Systems zur Befestigung des Ballonetts.
  • Die erfindungsgemäße Hilfs-Schwimmvorrichtung für einen Hubschrauber besitzt auf jeder Seite des Hubschraubers, wie aus Fig. 1 ersichtlich, eine Rohranordnung 1, welche mit ihren Verbindungsknoten an entsprechende Knoten des gitterförmigen Rahmenspants 2 des Hubschraubers angehängt wird. Die Anordnung 1 wird durch einen oberen N-förmigen Rahmen gebildet, welcher an das Rahmenspant 2 angeschlossen ist und mit einer seitlichen Traverse 3 (Fig. 3) starr verbunden ist, wobei die Ebene dieses Rahmens etwas nach außen und nach unten geneigt ist. Die rohrförmige Traverse 3 bildet eine Seite eines seitlichen Rahmens, welcher durch ein Viereck gebildet wird, welches durch zwei leicht nach unten divergierende Streben 4 und 5 gebildet wird, welche einerseits an den Enden der "Traverse 3 und andererseits an dem unteren Rahmenspant 6 des Aufbaus des Hubschraubers befestigt werden. Hierfür weisen alle Aufbauteile einer derartigen Vorrichtung entweder mit Löchern versehene Ansätze oder Gabelköpfe auf, welche eine bequeme Befestigung durch Verbolzung entweder aneinander oder an dem Aufbau des Hubschraubers gestatten. Dieser etwas gegen die Lotrechte und in Richtung auf das Rahmenspant des Hubschraubers zu geneigte seitliche Rahmen wird durch eine obere Traverse 7 und eine untere Traverse 8 versteift, welche zu der Traverse 3 parallel liegen, wobei die gemeinsame Richtung dieser Traversen gegenüber der Längsflugachse des Hubschraubers etwas nach vorn und nach unten geneigt ist.
  • Dieser seitliche Rahmen wird, wie in Fig. 4, 6 und 7 dargestellt, durch eine z. B. aus Metall bestehende Platte 9 versteift, welche an ihrem oberen Teil um das Rohr 3 gerollt ist und eine Umschlingung 9 d des Rohres 7 bildet, so daß eine Abteilung 10 mit einer schrägen oberen Wand 9 e, einer zu dem Rahmenspant 6 ,des Hubschraubers parallelen Bodenrand 9 f und einer ebenfalls schrägen unteren Wand 9g entsteht. Die untere Kante dieser Platte weist eine abgerundete Leiste 91a auf, welche in der nachstehend beschriebenen Weise an dem Rohr 8 befestigt ist. Die Abteilung 10 wird an der Stelle der Rohre 4 und 5 durch Querwände 9 b und 9 c vervollständigt, welche durch Platten gebildet werden, welche vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff sind und den gleichen Aufbau haben wie die Platte 9 und mit dieser zur Erzielung der erforderlichen Starrheit verbunden sind.
  • Das Schwimmballonett 11 hat im aufgeblasenen Zustand die Form eines zylindrischen Körpers 11a mit halbkugeligen Endstücken 11 b. Der zylindrische Teil 11 a des Ballonetts 11 ist an den Enden einer in geeigneter Weise schräg zugeschnittenen Leinwand 12 befestigt, wobei die beiden Bahnen dieser Leinwand sich tangential an das Ballonett anschließen und das Rohr 8 umgeben. Dieser das Rohr 8 umschlingende Teil liegt unter der unteren Rippe 9h der Platte 9, und die Teile 9i, wie Schrauben oder Niete, zur Befestigung der Platte an diesem Rohr durchdringen die Leinwand 12. Die untere Bahn 13 der Leinwand 12 schließt sich fläche für das aufgeblasene Ballonett zur Abstützung fläche für das aufgeblasene Ballonet zur Abstützung an dem zwischen den Traversen 3 und 7 liegenden Teil der Platte 9 bildet (Fig. 6). Der vordere Abschnitt der Bahn 13 ist mit kreisförmigen Ringen 14 verbunden, welche auf dem Rohr 5 gleiten. An dem rückwärtigen Abschnitt der Leinwand sind auf dem Rohr 4 gleitende Ringe 15 befestigt, welche länglich sind, um das Gleiten der Gesamtanordnung und das Zusammenfalten der Bahn 13 in der Nähe der Traverse 8 zu ermöglichen, obwohl die Rohre 4 und 5 nicht parallel sind.
  • Die Befestigung der Leinwand 12 an dem Rohr 8 wird durch eine aufgeschraubte oder aufgenietete Leiste 16 vervollständigt, welche einen Leinwandstreifen 17 gegen das Rohr 8 drückt, welcher an dem äußeren oberen Teil der Platte 9 längs des Rohres 3 z. B. mit Hilfe von Druckknöpfen befestigt wird. Die nicht dargestellten eingreifenden Teile dieser Knöpfe sind an die Platte 9 angeschraubt, angenietet oder angelötet, während die umgreifenden Teile in eine Randzone des Streifens 17 eingelassen sind. Die mit den Seitenwänden 9 b und 9 c versehene Platte 9 bildet mit dem an dieser Platte befestigten Streifen 17 eine innere Verkleidung der Rohranordnung 1, in welcher das entleerte zusammengefaltete Ballonen 11 unter gebracht wird.
  • Der am wenigsten schräge Teil einer der Wände 9 ist mit einem Gestell 18 versehen, welches Aufblasflaschen 19 trägt, welche durch geeignete Leitungen dauernd mit dem Ballonett verbunden sind. Die Verschlsußventile 20 werden mit Hilfe von unter Hüllen 22 laufenden biegsamen Kabeln 21 betätigt, welche mit einem von der Besatzung benutzbaren Betätigungsgriff 23 verbunden sind, welcher durch einen durchzuschneidenden Draht festgelegt ist. Die Ventile 20 können auch mit einer selbsttätigen Vorrichtung verbunden werden, welche ihre Öffnung bei Berührung mit dem Wasser bewirkt. Das Gas wird dem Ballonett durch eine biegsame Rohrleitung 24 mit oder ohne Druckbegrenzer zugeführt.
  • In der Ruhestellung (wie in Fig. 1 und 5 gezeigt) sind der vordere und der hintere Teil des Ballonetts 11 auf den mittleren Teil zusammengefaltet, und das gesamte Ballonet und die Leinwand 12 liegen an der Wand 9 an. Diese Lage wird durch den angeknöpften Streifen 17 aufrechterhalten. Beim Aufblasen gehen die Knöpfe auf, und das Ballonett nimmt die in Fig. 2. 3 und 4 dargestellte Stellung ein.
  • Die Sicherheitsanordnung weist zwei beiderseits des Hubschraubers symmetrisch angeordnete Verkleidungen auf. Die Lage der schwimmenden Ballonetts gegenüber der Verkleidung und ihrem Aufbau und die Lage desselben gegenüber dem Hubschrauber hängen von der Gewichtsverteilung des Luftfahrzeugs ab. In allen Fällen ist die Befestigung des Ballonetts auf die ganze Länge der Verkleidung und im besonderen dank der Befestigung der Leinwand 12 auf die ganze Länge der Traverse 8 und dank der Anlage des Ballonetts 11 auf die ganze Länge der Verkleidung 9 längs der rohrförmigen Traversen 3 und 7 verteilt. Hierdurch wird jede Zerstörung des Ballonetts durch den Aufbau des Hubschraubers vermieden, wenn dieser keine Verkleidung auf,veist.
  • Die leichte Anbringung des Aufbaus der Hilfsvorrichtung an dem des Hubschraubers ist außerdem ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor, da man die Kräfte an genau bestimmten Stellen mit ;bestimmten Richtungen angreifen lassen kann.
  • Die Befestigung der Leinwandbahn 13 an den Streben 4 und 5 mittels -der Ringe 14 und 15 gestattet, das Aufblasen während des Fluges vorzunehmen und die Wasserung auszuführen, selbst wenn ,das Luftfahrzeug noch eine erhebliche waagerechte Transltationsge.schwindigkeit hat. Um bei dem dargestellten Hubschrauber die Manöver mit Sicherheit ausführen zu können, muß der Pilot seine Türen vor dem Beginn des Aufblasens der Schwimmer abwerfen.
  • Die längliche Form der Ballonets und ihre Befestigung gewährleisten die Längsstabilität im Schwimmzustand, während die hydraulischen Polster in der Falte der Leinwand 12 und zwischen der Bahn 13 und der Wand der Verkleidung 9 zu dieser Längsstabilität beitragen und insbesondere die Querstabilität gewährleisten.
  • Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden, so kann die Befestigung des Ballonetts in einer einzigen äußeren Leinwandbahn 12a (Fig. 8) und einem ebenfalls tangentialen kurzen Streifen 13a erfolgen, welcher unmittelbar in der Nähe der Rohre 3 a und 7 a befestigt ist. In diesem Fall befindet sich das hydraulische Stabilisierpolster nur zwischen der Verkleidungswand 9a und der Leinwand 12a.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einziehbare Hilfs-Schwimmvorrichtung für Hubschrauber mit je einem symmetrisch zur Längssymmetrie-Ebene angeordneten Ballonett an beiden Seiten des Hubschraubers, wobei jedes Ballonett durch ein komprimiertes gasförmiges Druckmittel aufgeblasen werden kann und im entleerten Zustand zusammengelegt in einer Verkleidung gehalten wird, während es im aufgepumpten Zustand die Form eines Zylinders besitzt, dessen Achse im wesentlichen parallel zu der Längssymmetrie-Ebene des Hubschraubers liegt und dessen Enden halbkuglig sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (9, 17) durch eine Wandung (17) angeschlossen ist, welche beim Aufblasen des Ballonetts abklappt, wobei die Verkleidung an einem auf den Rahmenspanten (2, 6) des Hubschraubers abnehmbar angebrachten Aufbau (1, 3, 4, 5, 7, 8) sitzt und der Aufbau eine untere Traverse (8) enthält, an welcher mindestens eine Leinwandbahn angehakt ist, welche sich tangential an die zylindrische Wandung des aufgeblasenen Ballonetts anschließt, so daß beim Wassern des Hubschraubers diese Leinwandbahn und die Verkleidung ein hydraulisches Stabilisierpolster bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung aus einer Platte (9) besteht, welche an einer oberen Traverse (3) des festen Anbaues befestigt ist, im Knick (9d), um eine Zwischentraverse (7) herumgeht, dann parallel zum Hubschrauberspant verläuft, eine untere Wandung (9 d) bildet, welche umgebogen an der unteren Traverse (8) befestigt ist, wobei diese Verkleidung durch an den Seitenkanten dieser Platte befestigte Querwände (9 b, 9 c) sowie durch einen an der unteren Traverse befestigten Leinwandstreifen abgeschlossen wird, wobei sie mit Vorrichtungen zur Befestigung an der oberen Traverse (3) versehen ist, welche abgenommen werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Leinwandbahn (12 a) an der unteren Traverse (8) befestigt ist, so daß sie sich tangential an die dem Hubschrauber abgewandte Zylinderwandung anschließt, wenn dieser aufgeblasen ist, und daß ein Leinwandstreifen (13a) an dem Oberteil des Rohranbaus befestigt ist und sich auf der anderen Seite des Zylinders genau gegenüber der Befestigungsstelle der äußeren Leinwandbahn (12a) tangential an diesen anschließt, wenn er aufgeblasen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Anbau (1, 2, 3, 5, 7, 8) eine Stützfläche besitzt, auf welcher das Ballonett (11) in aufgeblasenem Zustand ruht und auf welche sich die waagerechte seitliche Annäherungskraft zwischen dem aufgeblasenen Ballonett und dem Hubschrauber verteilt, wobei diese Stützfläche durch den Teil der Platte (9) der Verkleidung gebildet wird, der zwischen der oberen Traverse (3) und der Mitteltraverse (7) des Anbaus liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leinwandbahn (12) zur Befestigung des Ballonetts unter der anderen Traverse (8) des Anbaues hindurchgeht und ein Dieder bildet, das sich tangential an den zylindrischen Teil (11a) des aufgeblasenen Ballonetts anlegt, wodurch gleichfalls ein hydraulisches Stabilisierungspolster beim Wassern des Hubschraubers gebildet wird und wobei die innere Fläche (13) dieser Bahn an ihren beiden Seiten mit Ringen (14,15) ausgerüstet ist, welche auf den Streben (4, 5) des Anbaues gleiten, wodurch eine seitliche Verschiebung des Ballonets (11) verhindert wird, so daß dieses bei seinem Aufblasen während des Fluges stabilisiert wird, wobei die Ringe (15) an der einen Seite dieser Bann größer gehalten sind, um die fehlende Parallelität der beiden Streben auszugleichen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Anbauten ein Gestell (18) zur Aufnahme der Aufblasflaschen (19) trägt, die an die Ballonetts (11) angeschlossen sind und Ventile (20) besitzen, welche durch eine verriegelte Betätigung geöffnet werden können oder sich bei der Berührung mit dem Wasser automatisch öffnen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 670 159.
DES54148A 1956-07-18 1957-07-03 Einziehbare Hilfs-Schwimmvorrichtung fuer Hubschrauber Pending DE1053943B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210683B (de) * 1962-09-07 1966-02-10 United Aircraft Corp An der Radachse eines Landerads eines Hub-schraubers angebrachter, aufblasbarer Schwimm-ballon

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2670159A (en) * 1950-01-28 1954-02-23 Bell Aircraft Corp Amphibious helicopter landing gear

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