DE105381C - - Google Patents

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DE105381C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt geworden, den Schützentreiber dadurch aufzufangen, dafs man das in demselben enthaltene Arbeitsvermögen zuerst durch Bremsen mit Hütfe seitlich auf den Treiber wirkender Breinsfedern abmindert und den Rest zur Anspannung einer Fangfeder benutzt. Bei dieser Art Fangvorrichtung benöthigte man bisher also drei Federn, die beiden seitlichen Bremsfedern und die Fangfeder. Abgesehen davon, dafs man hierdurch eine sehr oft reparaturbedürftige Vorrichtung erhielt, die wenig Sicherheit für fortwährend gutes Arbeiten bot, war es auch unmöglich, diese Fangvorrichtung ebensowohl an gewöhnlichen als auch an Revolverstühlen anzuwenden.
Gegenstand vorliegender Erfindung nun ist eine Fangvorrichtung der genannten Art. In der Zeichnung ist die Anordnung der Vorrichtung im Schützenkasten in Fig. 1 in der Vorderansicht, in Fig. 2 im Grundrifs dargestellt, während Fig. 3 die Fangvorrichtung für sich in der Ansicht, Fig. 4 im Grundrifs zeigt.
Die neue Fangvorrichtung (s. Fig. 3 und 4) besitzt statt der bisher üblichen beiden Bremsfedern und der besonderen Fangfeder eine Doppelfeder, welche sowohl Brems- als auch Fangfeder ist.
Diese Feder α ist mit ihrem einen Ende innerhalb des Schützenkastens derart befestigt, dafs ihr anderes freies und V-förmig zurückgebogenes Ende von der einen Seite her in die Bahn des Treibers b (Fig. 2) hineinragt. Die auf diese Weise als Bremsfeder wirkende Feder α ist ferner, um die lebendige Kraft des Treibers vollkommen aufzuheben, mit einem Fangriemen c versehen, welcher an der dem Treiber abgewandten Seite der Bremsfeder a befestigt ist, sich mit dem freien Ende c1 auf der Treiberspindel d (Fig. 1 und 2) führt und durch eine weitere, an der Bremsfeder α befestigte, mit dem freien Ende abstehende Feder e gespannt gehalten wird.
Wird der Treiber zurückgeschlagen, so wird er zuerst durch die Reibung an der Bremsfeder α gehemmt. Da er infolge des darüberliegenden Fangriemens c mit dieser nicht unmittelbar in Berührung kommt, so ist ein Verschleifs ausgeschlossen. Hat der Treiber die Bremsfeder passirt, so findet er ein bedingt bewegliches Widerlager an dem freien, auf der Treiberspindel d geführten Ende c1 des F'angriemens c und mufs nun beim Weitergange die Feder e spannen, wodurch seine lebendige Kraft vollkommen erschöpft wird.
Bei ausnahmsweise starkem Rückschlage des Treibers wird durch den Zug des Fangriemens c auch noch die Bremsfeder α zur Wirkung gebracht, so dafs also in jedem Falle das Abfangen mit denkbar gröfster Sicherheit und in schonendster Weise stattfindet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung für Webstühle zum Bremsen und Fangen des Treibers, bestehend aus einer Bremsfeder (a) mit Treiberfangriemen (c C1J und einer an der Bremsfeder befindlichen, zum Spannen des Fangriemens dienenden Feder (e).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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