DE1052093B - Verfahren und Vorrichtung zum Klimatisieren eines Raumes durch befeuchtete, gegebenenfalls erwaermte Zuluft - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Klimatisieren eines Raumes durch befeuchtete, gegebenenfalls erwaermte Zuluft

Info

Publication number
DE1052093B
DE1052093B DEK17391A DEK0017391A DE1052093B DE 1052093 B DE1052093 B DE 1052093B DE K17391 A DEK17391 A DE K17391A DE K0017391 A DEK0017391 A DE K0017391A DE 1052093 B DE1052093 B DE 1052093B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
room
humidified
supply air
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK17391A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hubert Krantz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Krantz GmbH and Co
Original Assignee
H Krantz GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by H Krantz GmbH and Co filed Critical H Krantz GmbH and Co
Priority to DEK17391A priority Critical patent/DE1052093B/de
Publication of DE1052093B publication Critical patent/DE1052093B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • F24F3/14Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/12Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/12Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air
    • F24F6/14Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air using nozzles
    • F24F2006/143Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air using nozzles using pressurised air for spraying

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Klimatisieren eines Raumes durch befeuchtete, gegebenenfalls erwärmte Zuluft Die Erfindung betrifft die Klimatisierung von Räumen, die eine hohe relative Raumluftfeuchte, beispielsweise 70 °/u, verlangen.
  • Die Verwendung von insbesondere für industrielle Betriebe bestimmte Klimaanlagen, welche bis zur Sättigung vorbefeuchtete Luft dem Raurn zu-- Abführung der von Arbeitsmaschinen an die Raumluft abgegebenen Wärme zuführen, scheitert für die Erzielung so hoher Feuchtigkeit im allgemeinen an dem dazu erforderlichen sehr großen Luftwechsel. Man hat daher die hohe Raumluftfeuchte erzielt, indem man dem Raum bis zur Sättigung vorbefeuchtete Luft zugeführt und außerdem zusätzlich feinen Wasserstaub durch Druckluftzerstäubungsdüsen oder andere Luftbefeuchtungseinrichtungen unmittelbar in den Raum eingeblasen hat. Diese Anlagen arbeiten einwandfrei, sind aber teuer, sowohl in der Anschaffung wie im Betrieb. Zur Erzielung des feinen Wassernebels ist ein Druckluftkompressor mit verhältnismäßig hohem Leistungsbedarf erforderlich. Dazu kommt die Notwendigkeit, Druckluft- und Wasserleitungen durch den ganzen Raum zu legen und zahlreiche Zerstäubungsdüsen anzuordnen. Zur Herabsetzung der Kosten ist man daher auch dazu übergegangen, unter Verzicht auf die den Raum unmittelbar befeuchtenden Druckluftzerstäubungsdüsen die Zuluft selber über die Sättigung hinaus zu befeuchten. Diese Einrichtungen, die als Übersättigungsanlagen bekannt sind, arbeiten beispielsweise wie folgt.
  • Ein je nach der Jahreszeit mehr oder weniger aus Umluft und Außenluft bestehendes Luftgemisch wird in einem Wäscher bekannter Ausführung durch Druckwasserdüsen ausgewaschen. Bei diesem Vorgang tritt eine Übersättigung der Luft ein, da die Luft Wassertropfen mitreißt. Diese werden aber bewußt durch Tropfenabscheider entfernt, weil die mit dem ausgewaschenen Staub der Luft behafteten Tropfen keinesfalls in den Raum gelangen dürfen. Hinter dem Tropfenabscheider ist daher die Luft nahezu gesättigt, wobei die erzielte Höhe der relativen Feuchte je nach der Ausbildung der Einrichtung und je nach der Stärke der Wasserzerstäubung im Wäscher verschieden sein kann. Im Anschluß an den Wäscher wird die Luft, bevor sie dem Raum zugeführt wird, nochmals befeuchtet, so daß sie bei stärkster Beanspruchung der Anlage (im Hochsommer) beispielsweise 1 bis 2 g Wasser je Kilogramm Luft in Form von Wasserstaub mitnimmt.
  • Man hat zum Befeuchten der Raumluft auch die gesamte erforderliche Feuchtigkeit als Wassernebel durch Druckluftzerstäuber oder durch mechanische Zerstäubung von Wasser mittels rotierender Scheiben derart in den Raum geführt, daß unter dem Wassernebel ein annähernd waagerecht mit großer Geschwindigkeit ausgeblasener zusätzlicher unbehandelterLuftstrom den Wassernebel mitnimmt und in den Raum verteilt.
  • Derartige Anlagen, die im einzelnen ganz verschieden sein können, haben als wesentliches Merkmal die Übersättigung der Zuluft vor dem Eintritt in den Raum. Sie sind daher empfindlich, weil durch die Übersättigung der Zuluft erhöhte Gefahr von Tropfenbildung und Wasserniederschlag im Raum entsteht.
  • Zur Vermeidung des Tropfenauswurfes infolge des hohen Überdruckes und der starken Übersättigung, insbesondere in der Nähe der Befeuchtungseinrichtung am Anfang des Luftkanals, ist bei einer mit übersättigter Zuluft arbeitenden Klimaanlage der Zuluftweg in zwei Luftwege unterteilt worden.
  • Der eine Luftweg mit drosselbarem- Lufteintritt und mit gesonderter Befeuchtungseinrichtung dient zum Zuführen der übersättigten Luft in den Raumteil in der Nähe der Befeuchtungseinrichtung, der andere Luftweg, dessen Überdruck am Anfang der Leitung durch die Strömungsverluste bis zum entfernten Raumteil erniedrigt und dessen Übersättigung durch Absetzen der überschüssigen Tropfen auf dem Wege dahin auf das zulässige Maß verringert wird, zur Zuführung der Luft an weiter entfernte Stellen im Raum.
  • Es sind weiterhinLuftbefeuchtungsanlagenbekannt, bei denen eine gesonderte Befeuchtungseinrichtung oberhalb des Luftein- und -austritts einer mit nicht vorbehandelter Luft arbeitenden Lüftungsanlage angeordnet ist. Die Befeuchtungs- bzw. Übersättigungseinrichtung, welche die gesamte Feuchtigkeit aufbringt, besteht dabei aus einer die Raumluft umwälzenden Anlage im oberen wärmeren Teil des Raumes mit eingebautem Wasserzerstäuber. Anlagen dieser Art können die Luft aus dem Zuluftkanal der Lüftungsanlage nicht nach -unten ausblasen, da diese Zone sonst unbehandelte Luft erhält.
  • Alle Anlagen, welche für die Befeuchtung Wassertröpfchen direkt in den Raum zuführen, können die Zuluft nur waagerecht oder schwach geneigt nach oben in den Raum einführen; damit die die Wassertropfen mitführende trockene oder fast gesättigte Zufuft genügend Zeit hat, sich mit so viel Raumluft zu mischen, daß die Wassertropfen restlos verdunsten können und anschließend die relative Feuchtigkeit der Zuluft auf den gewünschten Wert sinkt, bevor die Luft zu den Arbeitsmaschinen gelangt. Bei dieser Art der Einführung der Zuluft bildet sich unter dem Kanal ein toter Raum, so. slaß -dort ganz andere klimatische Verhältnisse herrschen können als in den übrigen Raumteilen. Die Unterschiede sind um so größer, je größer die @rurfweite des aus dem Kanal austretenden Luftstrahls -= entsprechend der Breite des Arbeitsraumes - ist.
  • Bei bekannten Anlagen für die Entnebelung von Räumen, in welche aus Behältern Nebel in die Raumluft aufsteigen, ist schon eine--Gabelung des von einem Ventilator geförderten Luftstromes in zwei Ströme vorgesehen worden, welche in verschiedener Höhe in den Raum eingeführt werden- Der über den Maschinen und über der Aufenthaltszone liegende Teil des Raumes, in welchem sich vorzugsweise die Nebel sammeln, erhält dabei hocherwärmte Luft, während der darunterliegendenAufenthultszone niedriger erwärmte Luft zugeführt wird. Die verschieden hohe Erwärmung der Luft wird in zwei getrennten Heizkörpern vorgenommen.
  • Die bei den bekannten Übersättigungsanlagen entstehende nachteilige tote Zone unter den Apparaten -wird durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Klimatisieren eines Raumes mittels Zuführung übersättigter Luft vermieden. Danach wird zum Klimatisieren eines Raumes durch befeuchtete, gegebenenfalls erwärmte Zuluft mittels zwei in Kanälen übereinander geführten, verschieden behandelten Luftströmen so verfahren, daß dem Raum in einem Luftwäscher vorbehandelte Zuluft in zwei getrennten Strömen in verschiedener Höhe zugeführt wird. Die aus dem oberen Kanal austretende mit Wassertröpfchen beladene Luft sinkt in geringer Entfernung vom Kanal in die durch seitliche Öffnungen mit großer Geschwindigkeit annähernd waagerecht aus dem Barunterliegenden Kanal austretenden Strahlen gesättigter Luft. Die aus dem unteren Kanal waagerecht austretende Luft mischt sich auf ihrem Weg mit der trokkeneren wärmeren Raumluft, so daß der Luftstrahl in der Lage ist, den Wassernebel aus dem Barüberliegenden Kanal aufzunehmen und so weit im Raum zu verteilen, daß sich die mit Feuchtigkeit gesättigten und mit Wassertropfen beladenen Luftstrahlen dabei ausreichend mit der warmen Raumluft vermischen und die Wassertropfen verdunsten. Die aus dem unteren Kanal nach unten austretende gesättigte Luft nimmt die von den Barunterliegenden Maschinen entwickelte Wärme auf und dient zur Klimatisierung dieses Raumteiles.
  • Eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens verwendet an sich bekannte Einrichtungen zum Befeuchten der Zuluft. Die gesamte Zuluft -wird in einem Wäscher behandelt. Der Luftweg hinter der Vorbefeuchtungseinrichtung (Wäscher) ist in zwei Teile gegabelt, deren einer Luftaustrittsöffnungen über denen des anderen und eine Einrichtung zur Übersättigung aufweist. Die durch die Gabelung gebildeten zwei Luftwege können als zwei übereinanderliegende Luftverteilleitungen ausgebildet sein, deren obere mit seitlichen Austrittsstutzen die übersättigte Luft und deren untere mit nach unten und gegebenenfalls noch mit seitlich gerichteten Austrittsstutzen die höchstens bis zur Sättigung befeuchtete Luft dem Raum zuführt.
  • Die beiden übereinander angeordneten Kanäle können zu einem einzigen vereinigt werden, der durch eine etwa waagerechte Ouerwand, die zweckmäßig vom Kanalende zum Wäscher hin mit Gefälle verläuft, in zwei Teile aufgeteilt ist, deren oberer die übersättigte und deren unterer die bis zur Sättigung befeuchtete Luft führt. Die Regelung des Luftdurchsatzes und des Luftzustandes in den Luftverteilleitungen kann 'durch vom- Raumluftzustand beeinflußte Feuchteregler erfolgen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Klimaanlage für die erfindungsgemäße Luftführung schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Gesamtanordnung der Anlage, Fig. 2 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch die Doppelleitung im klimatisierten Raum.
  • Durch die Klappe 1 wird die Umluft und durch die Klappe 2 die Außenluft angesaugt. Das Luftgemisch durchströmt den Gleichrichter 3, den von den Düsen 4 erzeugten Wassernebel und den Tropfenabscheider 5 und tritt in gesättigtem Zustand in die Kammer 6, in welcher der Kühlgrenzregler 7 angeordnet ist, der die Außen- und Umluftklappen 1, 2 und gegebenenfalls ein im Wasserkreislauf der Pumpe 8 angeordnetes Ventil eines Wasservorwärmers betätigt. An die Kammer 6 schließt sich eine Luftverteilleitung 9 an, welche durch eine Trennwand 10 in eine obere und untere Luftleitung 9 a und 9 b unterteilt ist.
  • Am Beginn jeder Teilleitung 9 a, 9 b ist je ein Lüfter 11 bzw. 12 angeordnet. Der Lüfter 11 fördert die Luft über die obere Teilleitung durch die offene Klappe 13 oder bei geschlossener Klappe 13 durch das Heizregister 14 und über eine Nachbefeuchtungseinrichtung 15 beliebiger Art, die die durchströmende Luft übersättigt, in den Raum.
  • Der Lüfter 12 fördert die Luft über die untere Teilleitung 9 b entweder durch die offene Klappe 16 oder bei geschlossener Klappe über das Heizregister 17 in den Raum.
  • Die in der oberen Teilleitung 9 a übersättigte und mit Wasserstaub beladene Luft tritt durch seitliche Austrittsstutzen 18 annähernd waagerecht in den Raum aus. Die durch die untere Teilleitung 9 b strömende Luft tritt entweder durch untere oder seitliche oder sowohl durch untere als auch seitliche Stutzen 19, 20 nach unten oder seitlich gerichtet in den Raum.
  • Im Raum sind zwei Feuchteregler vorgesehen, von denen der Feuchteregler 21 in größerem Abstand von der Luftverteilleitung angeordnet ist und die Zuluftklappe 13, das Heizregisterventil 22 und die Nachbefeuchtungseinrichtung 15 steuert, sowie gegebenenfalls die Drehzahl des Motors für den Lüfter 11.
  • Der Feuchteregler 23 ist in der Nähe der Luftverteilleitung angeordnet und steuert die Zuluftklappe 16 und das Heizregisterventi124 am Beginn der untenliegenden Teilleitung, sowie gegebenenfalls die Drehzahl des Motors für den Lüfter 12.
  • In Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Zuluftleitung 9 dargestellt. Die obere Teilleitung 9a führt außer gesättigter Luft feinen Wasserstaub, die durch seitliche Luftaustrittsstutzen 18 annähernd waagerecht in den Raum austreten. Die untere Teilleitung 9 b führt nur gesättigte Luft, welche durch untere Austrittsstutzen 19 oder/und durch seitliche Luftaustrittsstützen 20 fächerförmig in den Raum austritt. Die Trennwand 10 dient als Rücklauf für das sich im Innern des Teilkanals 9 a niederschlagende Wasser und ist mit Gefälle zum Vorbefeuchtungswäscher ausgeführt.
  • Der Feuchteregler 21, welcher die Steuerung für die obenliegende Teilleitung 9 a vornimmt, ist in größerem Abstand von der Zuluftleitung angeordnet, während der Feuchteregler 23 in der Nähe der Zuluftleitung vorgesehen ist. Durch die Zuführung von gesättigter Luft in den von der übersättigten Luft nicht bestrichenen Raumteil wird auch dieser klimatisiert. Durch eine entsprechende Bemessung der unterhalb des Kanals zugeführten gesättigten Luftmenge kann über die Breite des ganzen Raumes eine gleichmäßige Feuchtigkeit eingehalten werden.
  • An Stelle von je einem Lüfter für jede Teilleitung kann ein für beide Teilleitungen gemeinsamer Lüfter verwendet werden, welcher entweder hinter oder vor dem Vorbefeuchtungswäscher angeordnet sein kann. Ebenso kann für beide Teilleitungen die Drosselklappe 13 bzw. 16 fortfallen und das Heizregister 14 bzw. 17 den ganzen Querschnitt der zugehörigen Teilleitung einnehmen, so daß die Register dauernd vom Luftstrom durchflossen werden. Ebenso können die beiden Teilleitungen statt übereinander auch auf andere Weise zueinander angeordnet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Klimatisieren eines Raumes durch befeuchtete, gegebenenfalls erwärmte Zuluft, g mittels zwei in Kanälen übereinander geführten, verschieden behandelten Luftströmen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Raum in einem Luftwäscher vorbehandelte Zu.luft in zwei getrennten Strömen in verschiedener Höhe zugeführt wird., von denen der untere Teilstrom teils nach unten in den unter dem Kanal liegenden Raumteil und teils waagerecht in den Raum. austritt, während der andere, darüberliegende Teilstrom durch Zugabe weiterer Feuchtigkeit übersättigt und waagerecht oder schwach nach oben geneigt dem Raum zugeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftweg hinter dem Wäscher in zwei Teile, z. B. Luftverteilleitungen (9a, 9b) gegabelt ist, deren eine höherliegende die Einrichtung (15) zur Übersättigung der Luft enthält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Luftverteilleitung (9a) seitliche Luftaustrittsstutzen (18) und, die untere (9 b) nach unten und/oder seitlich gerichtete Luftaustrittsstutzen (19, 20) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eineLuftverteilleitung (9) durch eine etwa waagerechte Querwand (10) in zwei Leitungen (9 a, g b) aufgeteilt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdurchsatz und der Luftzustand in jeder der beiden Luftverteilleitungen (9 a, 9 b) von einem gesonderten vom Raumluftzustand beeinflußten Regler geregelt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 293 275, 491034; britische Patentschrift Nr. 458 715; USA.-Patentschrift Nr. 2 609 743.
DEK17391A 1953-03-13 1953-03-13 Verfahren und Vorrichtung zum Klimatisieren eines Raumes durch befeuchtete, gegebenenfalls erwaermte Zuluft Pending DE1052093B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK17391A DE1052093B (de) 1953-03-13 1953-03-13 Verfahren und Vorrichtung zum Klimatisieren eines Raumes durch befeuchtete, gegebenenfalls erwaermte Zuluft

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK17391A DE1052093B (de) 1953-03-13 1953-03-13 Verfahren und Vorrichtung zum Klimatisieren eines Raumes durch befeuchtete, gegebenenfalls erwaermte Zuluft

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1052093B true DE1052093B (de) 1959-03-05

Family

ID=7215123

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK17391A Pending DE1052093B (de) 1953-03-13 1953-03-13 Verfahren und Vorrichtung zum Klimatisieren eines Raumes durch befeuchtete, gegebenenfalls erwaermte Zuluft

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1052093B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2220598A1 (de) * 1971-05-03 1972-11-16 Cem Comp Electro Mec Verfahren zur Regelung der Befeuchtung eines in einem Raum eingeblasenen Luftstromes
FR2314444A1 (fr) * 1975-06-11 1977-01-07 Schmidt Reuter Ingenieur Gmbh Procede et installation pour l'aeration et/ou la climatisation de locaux de sejour
FR2388212A2 (fr) * 1977-04-18 1978-11-17 Schmidt Reuter Gmbh Co Kg Installation d'aeration et/ou de climatisation de locaux de sejour
IT201800007680A1 (it) * 2018-07-31 2020-01-31 Aeris Group Holding Srl Sistema ventilante di umidificazione e raffrescamento evaporativo

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE293275C (de) *
DE491034C (de) * 1930-02-06 Moritz Hirsch Dipl Ing Verfahren zur Luftbefeuchtung
GB458715A (en) * 1935-05-03 1936-12-24 Neu Sa Improvements relating to plant for conditioning the air of buildings
US2609743A (en) * 1947-01-16 1952-09-09 Carrier Corp Dual duct air conditioning system

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE293275C (de) *
DE491034C (de) * 1930-02-06 Moritz Hirsch Dipl Ing Verfahren zur Luftbefeuchtung
GB458715A (en) * 1935-05-03 1936-12-24 Neu Sa Improvements relating to plant for conditioning the air of buildings
US2609743A (en) * 1947-01-16 1952-09-09 Carrier Corp Dual duct air conditioning system

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2220598A1 (de) * 1971-05-03 1972-11-16 Cem Comp Electro Mec Verfahren zur Regelung der Befeuchtung eines in einem Raum eingeblasenen Luftstromes
FR2314444A1 (fr) * 1975-06-11 1977-01-07 Schmidt Reuter Ingenieur Gmbh Procede et installation pour l'aeration et/ou la climatisation de locaux de sejour
FR2388212A2 (fr) * 1977-04-18 1978-11-17 Schmidt Reuter Gmbh Co Kg Installation d'aeration et/ou de climatisation de locaux de sejour
IT201800007680A1 (it) * 2018-07-31 2020-01-31 Aeris Group Holding Srl Sistema ventilante di umidificazione e raffrescamento evaporativo
US11226123B2 (en) 2018-07-31 2022-01-18 Aeris Group Holding S.R.L. Inductive-humidification and evaporative-cooling ventilation system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4324488C2 (de) Verfahren und Heißluft-Trockner zur Trocknung beschichteter Oberflächen
DE2451557A1 (de) Luftblasduese zur raumklimatisierung
DE102005054886B4 (de) Anordnung zur Bereitstellung befeuchteter Raumluft für ein Flugzeug
DE3890457C2 (de) Verfahren zum berührungsfreien Trocknen einer Papier- oder Kartonbahn
DE19937193B4 (de) Verfahren zum Trocknen von wasserhaltigem Basislack sowie Einrichtung und Nachrüstsatz für Lackierkabinen zur Durchführung des Verfahrens
DE1052093B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Klimatisieren eines Raumes durch befeuchtete, gegebenenfalls erwaermte Zuluft
DE3209365C2 (de) Verfahren zum Betreiben einer Heißmuldenmangel sowie Heißmuldenmangel hierfür
DE4419440C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Konditionieren von Luft
DE2658875A1 (de) Feuchtwerk
DE3839554C2 (de)
EP4025856A1 (de) Trennvorrichtung, behandlungsanlage, verfahren zum trennen zweier raumbereiche und verfahren zum behandeln von werkstücken
EP0253980A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Abluft einer manuell betriebenen Spritzkabine
DE3004073A1 (de) Raumlueftungseinrichtung
DE973747C (de) Verfahren und Anlage zum Klimatisieren von Gebaeuden
DE945954C (de) Verfahren zum Betrieb eines Luftwaeschers und Luftwaescher zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE3050685C2 (de) Einrichtung zum Erzeugen eines Torluftschleiers
DE102008019231A1 (de) Lackiervorrichtung
EP1080886B1 (de) Verfahren und Anordnung zum Kühlen und Konditionieren von Luft für die Druckmaschinentemperierung
DE1935645C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur individuellen Klimatisierung mehrerer Räume
EP3256791A1 (de) Weitwurfdüse zur lufteintragung
AT407295B (de) Einrichtung zur aufbereitung von luft
DE1679495A1 (de) Verfahren zur Erzeugung extrem hoher relativer Luftfeuchte und von Nebel in Klimaraeumen,insbesondere in Gewaechshauskammern,und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE4444842C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Regeln von Luftfeuchtigkeit und -temperatur in Klimaräumen
CH643444A5 (en) Air-conditioned show case
DE674017C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Regeln des Feuchtigkeitsgehaltes der Luft und der Lufttemperatur in Getreidemuehlen