DE1051927B - Stopfbuchsenanordnung fuer kontinuierliche Kabelvulkanisiereinrichtungen - Google Patents

Stopfbuchsenanordnung fuer kontinuierliche Kabelvulkanisiereinrichtungen

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Publication number
DE1051927B
DE1051927B DEB37521A DEB0037521A DE1051927B DE 1051927 B DE1051927 B DE 1051927B DE B37521 A DEB37521 A DE B37521A DE B0037521 A DEB0037521 A DE B0037521A DE 1051927 B DE1051927 B DE 1051927B
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DE
Germany
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wall
hub piece
ring
rubber
hub
Prior art date
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Pending
Application number
DEB37521A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Bruce Fraser Richardson
Ronald Hinds
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balfour Beatty PLC
Original Assignee
BICC PLC
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Filing date
Publication date
Application filed by BICC PLC filed Critical BICC PLC
Publication of DE1051927B publication Critical patent/DE1051927B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/0036Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Abdichtungs-Stopfbuchsen für eine Einrichtung zum kontinuierlichen Kabelvulkanisieren, welche das Leckaustreteni von unter größerem als Atmosphärendruck stehendem Arbeitsmittel aus der Einrichtung heraus begrenzen sollen, während durch diese ein isolierter Draht oder ein Kabel hindurchbewegt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf Stopfbuchsen derjenigen Art, welche ein konisches Weicbgumminabenstück aufweisen, das an seiner Spitze eine Miittelaussparung für das Kabel oder den Draht hat und welches so in einem Gehäuse sitzt, daß die Nabenspitze in Richtung der Vorschubbewegung des Kabels weist.
Stopfbuchsen dieser Art sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Stopfbuchsen wird aber der konisehe Bauteil gezwungen, in abdichtender Wirkverbindung mit der Kabelaußenfläche abzuschließen, indem er unmittelbar durch den Druck des Strömungsmittels innerhalb der Vulkanisierkammer betätigt wird, so daß der effektive bzw. auf die Nabe wirkende Druck derjenige der Differenz zwischen dem Druck der Innenseite und dem der Außenseite der Kammer ist.
Zweck der Erfindung ist es, eine Stopfbuchse zu schaffen, die gezwungen werden kann, an das Kabel unter einem Druck anzuschließen, welcher unabhängig von den Druckverhältnissen innerhalb der Kammer eingestellt werden kann. Ferner besteht ein Erfindungszweck in der Schaffung einer Stapfbuchsenanordnung, bei- welcher der Druck auf die Stopfbuchse beim Eingang unabhängig vom Druck am Ausgang der Vulkan'isiereinrichtung gesteuert werden kann. Der Druck innerhalb der Vulkanisiereinrichtung ist geeignet, Verhältnissen zu begegnen, welche durch Faktoren, wie die Vorschubgeschwindigkeit des Kabels, die Länge der Kammer und die Natur des zu vulkanisierenden Materials, bestimmt werden, und es folgt nicht notwendigerweise, daß ein Druck, der auf diese Art bestimmt wird, die durch die Bedienungsperson geforderten Bedingungen erfüllt.
Erfindungsgemäß wird daher die Weichgumminabe von einer Ringkammer umgeben, welche eine Wandung aus Weichgummi aufweist, die vermittels eines durch ein Druckmittel in der Kammer hervorgerufenen Druckes sich federnd nachgiebig auf die Nabe zu legen vermag, um dadurch seine Bohrung zu verjüngen.
In der vorliegenden Beschreibung der Erfindung soll dort, wo es der Zusammenhang zuläßt, der Ausdruck »Gummi« so verstanden werden, daß er Natur- und Kunstgummi sowie solche andere polymere Verbindungen oder Gemische von polymeren Verbindungen mit einschließen soll, welche gummiartig und elastisch bei den Betriebstemperaturen der Stopfbuchse und auch sonstwie für den hier in Betracht kommenden Zweck geeignet sind.
Stopfbuchsenanordnung
für kontinuierliche
Kabelvulkanisiereinrichtungen
Anmelder:
British Insulated Callender's Cables
Limited, London
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Schubert, Patentanwalt,
Siegen (Westf.j, Oranienstr. 14
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 18. Oktober 1954
Arthur Bruce Fräser Gillespie Richardson,
Leigh, Lancashire,
und Ronald Hinds, Stockton Heath, Cheshire
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
Die Spitze des Weichgummi nabenstückes kann aus Gummi oder auch aus einem, anderen Material, welches härter oder widerstandsfähiger als Gummi ist, aus welchem, der übrige Teil des Nabenstückes hergestellt ist, sein. In solchen Fällen kann die Spitze, welche in den Hauptkörper des Nabenstückes eingegossen oder sonstwie eingeformt sein kann,, mit radialen Schlitzen versehen werden, um dadurch die federnde Nachgiebigkeit zu steigern und seinen Verschluß auf dem isolierten Draht oder Kabel zu erleichtern oder zu begünstigen.
Die Ringkammer kann durch ein Ringrobr aus weichem Gummi gebildet werden, wobei der Außenteil der Wandung dieses Rohres mittelbar oder unmittelbar durch das Gehäuse gehalten oder abgestützt werden kann, in welchem das Weichgumminabenstück sitzt, oder sie kann auch durch ein Ringrohr gebildet werden, dessen Innenwandungsstück aus weichem Gummi besteht, während sein Außenwandungsstück aus relativ starrem Werkstoff, beispielsweise Hartgummi, einem plastischen Werkstoff oder Metall, bestehen kann, welcher in der Lage ist, den Innendruck, welcher durch das Arbeitsmittel innerhalb des Rohres erzeugt wird, ohne wesentliche Verformung auszuhalten. Im letzteren Falle können die inneren und- äußeren Teilstücke der Wandung in Dauerverbindung stehen oder auch lösbar ausgebildet — jedoch so einr
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gerichtet — sein, daß sie miteinander Druckverbin- des konischen Gumminabenstückes 7, welches es um-
iungsstellen, an ihren benachbarten-, sich in Umfangs- gibt, entspricht. Von der Spitze 10 des konischen
■ichtung erstreckenden Kanten bilden. Vorkehrung Nabenstückes 7 aus erweitert sich der Ring 15 wieder-
cann für die Zufuhr von Arbeitsmittel unter Druck um im Durchmesser, um dadurch einen konischen oder
lach dem Rohr hin. an einer Anzahl von Stellen rund 5 trompetenförmigen Auslaß 21 zu bilden. Eine Gruppe
im seinen Umfang getroffen werden; da aber das Rohr 22 von Unterlegscheiben bildet ein Abstandsstück
läiiztich oder vorwiegend eine hermetisch verschlos- zwischen dem Klemmbauteil 12 und der benachbarten
;ene Kammer ist, ist dies nicht wesentlich für die Er- Stirnfläche des Weichgummiringes 15. Durch An-
:felung eines gleichmäßigen Druckes auf das Weich- ziehen des Klemmbauteiles 12, wodurch es in den
jumminabenstück. io Zylinder 1 hineingeschraubt wird, werden druckdichte
Abdichtungs-Stopfbuchsen gemäß der Erfindung Verbindungen zwischen dem Flansch 11 des konischen
sollen nunmehr an Hand der Zeichnung ausführlicher Nabenstückes 7 und1 seinem Gehäuse, zwischen dem
>eschrieben werden, und zwar zeigt Flanschstück 11 und der Gummiwandung 15 der Ring-
Fig. 1 einen- Längsschnitt durch eine Stopfbuchse, kammer 14 und zwischen der letzteren und dem Ge-
iie am Ausgangsende einer kontinuierlichen Vulkani- 15 häuse geschaffen. Der Metallring 17 weist im seiner
iiermaschine vorgesehen ist, Außenfläche eine flache, sich in Umfangsrichtung er-
Fig. 2 in Seitenansicht und teilweisem Schnitt ein streckende Aussparung 23 auf. In Umfangsrichtung
Feilstück der Anordnung gemäß Fig. 1, mit Abstand vorgesehene Löcher 24 führen vom Bo-
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie den dieser Aussparung 23 in das Innere der Ringkam-
[II-III in Fig. 1, in Richtung der Pfeile gesehen, 20 mer 14 hinein. In der zylindrischen Wand des Gehäu-
' Fig. 4 einen Längsschnitt* durch ein abgewandeltes ses sind in Umfangsrichtung mit Abstand vorgesehene
\usführungsbeispiel der Erfindung, Löcher 25 vorgesehen, welche die Aussparung 23 mit
Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform eines ko- einer ähnlichen Aussparung 26 in der Außenfläche der
lischen- Nabenstückes·, während Gehäusewandung verbinden. Dadurch wird es ermög-
Fig\ 6 eine Draufsicht auf die Anordnung nach 25 licht, daß ein unter Druck stehendes Arbeitsmittel,
?ig. 5, in Richtung des- Pfeiles" VI in Fig. 5 gesehen, welches durch einen Einlaß 27 in der Halterung für
,viedergibt. das Gehäuse 1 in die Außenaussparung 26 einströmt,
Wie sich zunächst aus den Fig. 1, 2 und 3 ergibt, durch die Löcher 25 und 24 nach dem Innern der Ringjesteht die verbesserte Dichtungs-Stopfbuchse aus kammer 14 unabhängig von der Winkelstellung dieser ;inem Gehäuse in der Form eines Hohlzylinders 1, 30 Kammer in1 ihrem Gehäuse Zugang erhält. Der Druck, ,velcher am einen Ende eine Endvvandung 2 mit einer welcher durch das Arbeitsmittel in der Ring'kammer Vlittelaussparung 3 aufweist. Die Mittelaussparung 3 14 ausgeübt wird, bewirkt, daß die Weichgummiwanst für den Durchlaß eines Kabels in der Form eines dung der Kammer sich federnd nachgiebig und unter »ummiüberzogenes Drahtes von dem Ende einer rohr- Druck auf dem konischen Nabenstück 7 aufsetzt, der-Ormigen, mit Arbeitsmittel gefüllten Druckkammer 4 35 art, daß dadurch die Bohrung 9 an der Spitze 10 eine η einer kontinuierlichen Vulkanisiermaschine vorge- Verkleinerung oder Verjüngung erfährt und die Innen- ;ehen. Der zylindrische Bauteil-1 steht mit dem Ende fläche der Bohrung 9 in Abdichtkontaktberührung mit ler Kammer 4 über Schraubenkuppplungen 5 und 6- in der Oberfläche des Kabels, welches hindurchgezogen Verbindung. Innerhalb des Zylinders 1 ist ein mitten- wird, verbleibt. Dadurch wird eine Abdichtung gelagertes konisches Weichgumminabenstück 7 vor- 40 schaffen, welche das Austreten eines unter Druck gesehen, welches einen Durchlaß bildet, welcher sich stehenden Arbeitsmittels aus der Kammer 4 heraus an mn dem der Aussparung 3 benachbarten Ende in den sich relativ zueinander bewegenden benachbarten Dichtung auf das andere Ende 8 zu verjüngt. Am Flächen des Kabels und des Nabenstückes vorbei verkhmalende des sich verjüngenden Durchlasses setzt hindert oder doch im wesentlichen unterbindet,
sich■" dieser in einem Durchlaß 9 fort, welcher sich 45 Die Gruppe von Unterlegscheiben 22, welche das lurch die Spitze 10 des Nabenstückes 7 hindurch er- Abstandsstück zwischen dem Ring 15 unddemKlemmitreckt, wobei dessen Wandungen im wesentlichen bauteil 12 bilden, weisen sich verjüngende bzw. koni- >arallel zur Achse verlaufen. Das Nebenstück 7 ist an sehe Aussparungen 28 auf, welche so wirksam werden, ieinem den größeren Durchmesser aufweisenden Ende daß durch sie eine Hilfsdichtung der Labyrinth-Baunit einem, nach außen gerichteten Flansch 11 ver- 50 art gebildet wird. Diese Gruppe von Unterlegscheiben ;ehen, über welchen die Mittellagerung des Naben- kann durch einen einzigen Bauteil ersetzt werden, wie itückes 7 im Zylinder 1 bewirkt oder sichergestellt dies bei der nachfolgend beschriebenen Ausführungsvird. Der Flansch 11 sitzt eingeklemmt zwischen der form der Fall ist.
\.ussparungsendwandung 2 und einem in. Achsrichtung Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der
:inregelbaren Klemmbauteil 12, welcher über eine 55 Erfindung sind Metallringe 29, 30 zwischen jedem
Schraubverbindung oder ein Gewinde mit der Innen- Ende des Weichgummiringes, 15 und den anschließen-
vandung des Zylinders 1 an seinem offenen Ende 13 den Bauteilen vorgesehen. Zweck dieser Ringe 29 und
η Verbindung steht. Das konischeGumminabenstück7 30 ist, zu verhindern', daß der Rand des Weichgummi-
St von einer Ringkammer 14 umgeben, welche zwi- ringes 15 infolge des Arbeitsmitteldruckes innerhalb
;ehen dem Flansch 11 des Nabenstückes und dem 60 der Ringkammer einwärts gepreßt wird. Jeder der
Demmbauteil 12 gelegen ist. Die Kammer 14 wird Ringe 29 und 30 weist an der mit dem Ring zusam-
lurch einen Ring 15 (Fig. 3) aus weichem Gummi ge- Hinwirkenden Stirnfläche eine Umfangsabstufung
)ildet, welcher in seiner Außenfläche eine sich in Um- auf, deren Außenfläche einen- Sitz mit verjüngtem
:angsrichtung erstreckende Nut 16 (Fig. Z) aufweist. Durchmesser bildet, welcher in eine Umfangsausspa-
,velche durch einen Metallring 17 abgeschlossen wird, 65 rung im benachbarten Ende des Ringes 15 eindringt,
.vobei dieser Ring außerdem als ein Abstandsstück Ein einzelnes Abstandsstück 31 ist zwischen Klemm-
:wischen den Seitenwandungen 18 und 19 der Nut 16 ring 32 und Metallring 30 vorgesehen. Auf einer Innen-
lient: Die Bohrung des Weichgummiringes 15 besteht stirnfläche ist das Abstandsstück31 miteinem Ansatz
ms einem konvergierenden; Teilstück 20, welches in 33 mit verjüngtem Durchmesser versehen, welcher
)ezug auf Gestalt und.Durchmesser der Außenfläche 70 einen Umfangssitz für den-Ring 30 bildet. Der Ansatz

Claims (11)

33 setzt sich über den Sitz für den Ring 30' hinaus in einem Teilstück 34 fort, welches eine nach innen schräg verlaufende Oberfläche aufweist, die eine weitere Abstüttzung innerhalb des. Endes des Weichgummiringes 15 abgibt. Außerdem ist ein Metallab-Standsstück 35 vorgesehen, welches zwischen dem Flansch 11 des Gumminabenstückes 7 und der Innenseite der Entwandomg 2 des zylindrischen. Gehäuses 1 sitzt. Dieses Abstandsstück 35 ist ein Außenflansch an einer Metallbüchse 36, welche sich nach außen hin erstreckt, um dadurch einen schräg oder trompetenförmig verlaufenden Einlaß 37 zu bilden, und sich außerdem nach innen erstreckt in Form eines außen abgeschrägten Teilstückes 38, wodurch ein zusätzlicher Sitz und Halt für dieses Ende des Gumminaben-Stücks 7 gebildet wird. Bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform ist die Spitze 10 des Gumminabenstückes 7 aus härterem und verschließfesterem Werkstoff als Gummi hergestellt, aus welchem der Körper des Nabenstückes besteht. Die Spitze 10 ist ein im wesentlichen zylindrisches Teilstück, welches in den Hauptteil des Nabenstückes eingegossen oder sonstwie eingeformt ist, und sie ist durch eine Anzahl von sich in Axialrichtung erstreckenden radialen Schlitzen 39 unterteilt, um dadurch die federnde Nachgiebigkeit der Konstruktion zu vergrößern und das Verschließen oder Aufsitzen der Spitze auf dem Kabel zu erleichtern. Das Gehäuse für den konischen Gummikörper 7 und den Ringkanal 14, also der zylindrische Bauteil 1, eignet sich insbesondere für eine Halterung, die in. Form eines Innengehäuses oder einer Patrone ausgebildet ist, welches bzw. welche auswechselbar in einem äußeren Stopfbuchsengehäuse untergebracht ist. Patentansprüche:
1. Stopfbuchsenanordnung· für kontinuierliche Kabelvulkanisiereinrichtungen mit einem konischen Weichgumminabenstück, das an seiner Spitze eine Mittelaussparung für das Kabel hat und das derart in einem Gehäuse sitzt, daß das Nabenstück in Richtung der Vorschubbewegung des Kabels weist, dadurch gekennzeichnet, daß das Nabenstück (7) von einer Ringkammer (14) umgeben ist, welche eine Weichgummiwandung (15) aufweist, die vermittels eines durch ein Druckmittel in der Kammer (14) hervorgerufenen. Druckes sich federnd nachgiebig unter Druck auf oder gegen, das Nabenstück zu legen vermag, um dadurch die Bohrung (9) zu verjüngen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (10) des Nabenstückes (7) aus härterem Werkstoff als demjenigen hergestellt ist, aus welchem der übrige Teil des Nabenteilstückes besteht, und die Spitze (10) federnd nachgiebig ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (10) des Nabenstükkes (7) radiale Schlitze (39) zwecks Vergrößerung der federnden Nachgiebigkeit aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (14) in der Form eines Ringrohres aus weichem Gummi ausgebildet ist und daß das äußere Teilstück der Wandung des Ringrohres vom umgebenden Gehäuse gehalten ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (14) als Ringrohr ausgebildet ist, dessen Innenteil eine Weichgummiwandung (15) und dessen Außenteil eine eigenfeste Wandung aus starrem Material (17) ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren (15) und äußeren Teilstücke (17) der Ringkammer (14) trennbar sind und Druckverbindungen miteinander an ihren aufeinandertreffenden, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Kanten bilden.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Weichgumminabenstück (7) in einem Hohlzylindergehäuse (1) sitzt, welches am einen Ende eine mit einer Mittenaussparung versehene Endwandung (2) aufweist, daß ein sich nach außen erstreckender Flansch (11) am. weiteren Ende des Nabenstückes (7) zwischen der ausgesparten Endwandung (2) und einem in Achsrichtung einregelbaren Klemmbauteil (12) in Gewindeverbindung mit dem offenen. Ende (13) des Zylinders (1) eingeklemmt sitzt, daß die innere Weichgummiwandung (15) der Ringkammer (14) inForm eines Gummiringes ausgebildet ist, welcher in seiner Außenfläche eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Nut aufweist, wobei das starre äußere Teilstück ein Metallring (17) ist, welcher die Nut (16) schließt, um dadurch, die Ringkammer (14) zu bilden, und daß der Metallring (17) als Abstandsstück zwischen den Seitenwandungen (18, 19) der Nut (16) und zum Übermitteln von Anpreß- oder Klemmdruck nach dem Flansch (11) des Nabenstückes (7) hin dient.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichgummiwandungi (15) der Ringkammer (14) ein Ring ist, welcher ein konvergierendes Teilstück (20) aufweist, das in bezug auf die Innenform und den Durchmesser mit der Außenfläche des Nabenstückes (7) übereinstimmt, und welchem ein divergierendes Teilstück (21) nachfolgt, welches in seinem. Durchmesser von der Spitze (10) des Nabenstückes (7) her zunimmt, um dadurch einen konischen Auslaß zu bilden.
9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallring mit einer flachen, sich in Umfangsrichtung erstreckenden äußeren Aussparung (23) versehen ist, welche in Verbindung mit einem oder mehreren Durchlässen (25) in der Zylinderwandung steht, sowie mit einem oder mehreren Löchern (24), welche sich von der Aussparung her in die Nut (16) hinein für das Zuführen von, Druckmitteln· in die Ringkammer (14) hinein erstrecken.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Durchlässe (25) in der ZyMnderwandung mit einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden Druckmittelzufuhrdurchlaß (26) rund um den Zylinder in Verbindung stehen,
11. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein metallverstärkter Ring (29) zwischen die ringförmige Stirnfläche des einen Endes der Gummiwandung (15) und dem Flansch (11) der Weichgummiwandung (7) gesetzt ist und daß ein anderer metallverstärkter Ring (30) zwischen die ringförmige Stirnfläche des anderen Endes der Gummiwandung (15) und den anliegenden Klemmbauteil (31, 32) eingesetzt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 712 957, 877 257.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 768/365 2.59
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3270479A1 (de) * 2016-07-15 2018-01-17 Maschinenbau Scholz Gmbh & Co. Kg Vernetzungsvorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE712957C (de) * 1934-03-27 1941-10-29 Adolf Rohs Selbstdichtende Stopfbuechsendichtung fuer Vulkanisiervorrichtungen
DE877257C (de) * 1943-06-20 1953-05-21 Holstein & Kappert Maschf Kolbenstangenabdichtung fuer Flaschenanpressvorrichtungen

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