DE1050557B - Kombmationsstativ - Google Patents

Kombmationsstativ

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DE1050557B
DE1050557B DENDAT1050557D DE1050557DA DE1050557B DE 1050557 B DE1050557 B DE 1050557B DE NDAT1050557 D DENDAT1050557 D DE NDAT1050557D DE 1050557D A DE1050557D A DE 1050557DA DE 1050557 B DE1050557 B DE 1050557B
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DE
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tripod
screw
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rod
stand
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DENDAT1050557D
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Neuburg/Donau Robert Widmer
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kombinationsstativ, insbesondere für photographische Kameras oder ähnliche optische Geräte.
Bekanntlich sind Stative zur Fixierung einer photographischen Kamera oder eines ähnlichen optischen Gerätes während des Arbeitens mit diesen in vielen Fällen erforderlich. Es sind Stative bekannt, die im Prinzip ein Dreibein bilden und bei denen die einzelnen Stativbeine an einem Verteilerstück schwenkbar befestigt sind. Die Stativbeine sind teleskopartig oder ähnlich ausgebildet, um eine mehrfache Verlängerung derselben durchführen zu können. An den Unterstützungsstellen sind derartige Beine mit Spitzen oder ähnlichen Vorrichtungen zur Erzielung einer besseren Lagerung, beispielsweise auf der Erde oder auf dem Fußboden od. dgl., versehen. Derartige Stative können beim Arbeiten im Freien oder in Räumen verwendet werden. Ihre Verwendungsmöglichkeit ist jedoch wegen ihres Raumbedarfs beschränkt. So können beispielsweise Objekte, deren Aufnahme eine bestimmte Kameralage erfordert, nicht immer unter Benutzung dieser Stative photographiert werden. Ganz allgemein haben Stative, bei denen wesentliche Teile teleskopartig oder ähnlich ausziehbar sind, den Nachteil, daß sie nach längerem Gebrauch nicht mehr stabil sind.
Es sind Spezialstative bekannt, die bei den verschiedenen zu bewältigenden Aufgaben verwendet werden. Für bestimmte Zwecke kann ein Stativ in Form einer Schraubenzwinge, die mit einem Gewinde zur Aufnahme einer Kamera versehen ist, verwendet werden. Wenn sich beispielsweise in der Nähe des Aufnahmestandpunktes vorspringende Kanten, etwa Tischkanten, befinden, so kann ein derartiges Zwingenstativ an einer solchen Kante angeschraubt werden. Weiterhin wurden zur Fixierung von Kameras auf ebenen Flächen Tischstative entwickelt und verwendet, die eine verkleinerte Ausführungsform der bekannten Dreibeinstative darstellen. Eine bekannte Ausführungsform besteht aus einem rohrförmigen Verteilerstück, welches an einem Ende eine Schraubvorrichtung zur Aufnahme einer Kamera trägt und an dessen anderem Ende drei unter festem Winkel zur Rohrachse angeordnete Beine sich befinden, von denen zwei um die Rohrachse schwenkbar und durch eine Flügelschraube in ihrer Lage fixierbar sind.
Es ist weiterhin ein Spezial-Tischstativ für eine Kleinstbildkamera bekannt, bei welchem in ein kalottenförmig ausgebildetes Kugelgelenk drei Beine eingeschraubt werden können.
In der Phototechnik sind für die verschiedensten speziellen Zwecke besondere Stative entwickelt worden und im Gebrauch. Eine vielseitige Arbeits-
Anmelder:
Robert Widmer,
Neuburg/Donau, Bahnhofstr. B 149
Beanspruchte Priorität:
Schaustellung vom 3. April 1954 auf der am 3. April 1954
eröffneten photokina 1954 — Internationale Photo-
und Kinoausstellung Köln in Köln
Robert Widmer, Neuburg/Donau,
ist als Erfinder genannt worden
tnöglichkeit auf phototechnischem Gebiet setzt die Verwendung verschiedener Stative voraus. Es sind auch bereits Mehrzweckstative bekannt, die mit einem Dreibein versehen sind und beispielsweise als Tisch-
a5 Stative verwendet werden können. Bei einer der bekannten Ausführungsformen ist an einem teleskopartig ausziehbaren Stativteil eine Schraubenmuffe angebracht, an welcher eine Schraubenzwinge drehbar befestigt ist. Diese Muffe weist drei Öffnungen auf, in welche Stativbeine eingeschraubt werden können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein
universell verwendbares, stabiles Stativ zu schaffen, welches in einem einheitlichen Gerät eine möglichst große Zahl von Verwendungsmöglichkeiten vereinigt, ohne daß dadurch die Stabilität der Lage oder der Halterung beeinträchtigt wird.
Gemäß der Erfindung besteht das Kombinationsstativ, das wahlweise aus üblichen Einzelteilen, wie stabförmigen Elementen, einem Verteilerstück, einem Kugelgelenk u. dgl. zusammengesetzt werden kann, aus Stativelementen, die in verschiedener Anzahl und Reihenfolge derart miteinander verschraubbar sind, daß das Stativ festgeklemmt oder angeschraubt oder dreipunktgelagert werden kann. Durch das Verschrauben der Stativelemente wird in an sich bekannter Weise eine sich auch bei längerem Gebrauch nicht mindernde Stabilität des Stativs erzielt. Weiterhin ist von Vorteil, daß die Stativelemenve in verschiedener Anzahl miteinander verschraubbar sind, weil dadurch eine große Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten erzielt wird. Diese große Zahl der Kombinationsmöglichkeiten wird weiterhin durch die mögliche Verschiedenheit der Reihenfolge der Verschraubung der einzelnen Stativelemente erhöht.
809 74J/110
Zweckmäßig weisen die Stativelemente wenigstens teilweise Vorrichtungen zur Lagerung und/oder Halterung des Stativs auf. Es kann ferner vorteilhaft sein, daß wenigstens drei der stabförmigen Stativelemente als mit geriffelter Oberfläche und an einem Ende mit einem Gummiring versehene stabförmige Schenkel ausgebildet sind, welche an einem Ende eine Schraube und am anderen Ende ein Muttergewinde aufweisen. Das Verteilerstück ist zweckmäragerweise nur mit Muttergewinden versehen. Mit' Hilfe dieses Verteilerstückes kann unter Zuhilfenahmipder stabförmigen Stativelemente ein Dreibein zusammengeschraubt werden. Von besonderem Vorteil ist hierbei eine derartige Ausbildung des Verteilerstückes, daß die Schenkel des Dreibeines einen großen räumlichen Winkel bilden, wodurch auch bei kurzen Schenkeln die Auflagepunkte einen großen Abstand haben können und eine hohe Standfestigkeit erzielt wird. Der an einem Ende der stabförmigen Stativelemente angebrachte Gummiring dient zum Schutz gegen Gleiten auf ebenen Unterlagen; von besonderem Vorteil ist hierbei seine Ringform, weil er dadurch bei einer anderen Verwendung des stabförmigen Stativelementes nicht stört.
Weiterhin liegt im Rahmen der Erfindung, daß wenigstens eines der stabförmigen Stativelemente als Zwingenrohr mit glatter Oberfläche zur Aufnahme von Schraubenzwingen ausgebildet ist. Das Zwingenrohr kann dabei mit einer Profilierung versehen sein, um eine Führung für die Zwingen zu schaffen und die Befestigung der Zwingen am Zwingenrohr mit Hilfe von Schrauben zu erleichtern. Beispielsweise kann das Zwingenrohr noch mit Vorrichtungen zum Einrasten von Schrauben, weiche die Schraubenzwingen am Zwingenrohr halten, versehen sein. Dieses Zwingenrohr kann an seinen Enden ebenfalls eine Schraube und ein Muttergewinde aufweisen. Vorteilhafterweise kann dieses Zwingenrohr mit einem Hohlraum versehen sein, in welchem eine Stahlschraube untergebracht wird, die als Baumschraube, Holzschraube oder ähnlich, ausgebildet sein kann.
Es kann zweckmäßig sein, für das Zusammenschrauben der Stativelemente Zwischengewinde und tTberschrauben vorzusehen, falls Gewinde verschiedener Dimensionen verwendet werden sollen.
An Hand der Zeichnung, die Anwendungsbeispiele ■des Kombinatioasstativs nach der Erfindung darstellt, soll die Erfindung erläutert werden.
Fig. 1 ist eine Gesamtansicht des KombinatLonssta- tivs,, während
Fig. 2 bis- 6 Beispiele besonderer Anwendungsformen des Stativs darstellen.
In Fig. 1 ist ein Verteilerstück 1 mit drei stabförmigen Stativelementen 2 zu einem Dreibein zusammengeschraubt. Die stabförmigen Stativelemente 2 "besitzen Gummiringe 3, die zur Sicherung, des Stativs gegen Gleiten auf einer ebenen Unterlage dienen. Die Stativelemeate2 sind mit der Schraubengewindeseite in das Verteilerstück 1- eingeschraubt. Am entgegengesetzten Ende haben die Sta,tivelemente2 ein Muttergewinde 4j Auf das Verteilerstück 1 ist ein Zwingenrohr 5 aufgeschraubt Am unteren Ende des Zwingen^ Tohces 5 ist in einem Hohlraum desselben eine Baumschraube· angeordnet, die mit einer vorzugsweise als geriffelte Scheibe ausgebildeten Handhabe 6 versehen ist.. Vor und hinter dieser Handhabe 6 sind· nicht ■dargestellte Gewinde- angebracht. Mit dem inneren dieser Gewinde- ist die Baumschraube in das Zwingen- rohr 5· eingeschraubt! und erhält dadurch' mit dem Zwingenrohr 5 eine feste Verbindung. Das auf der Außenseite der Scheibe 6 liegende Gewinde wird zum Einschrauben des Zwingenrohres in das Verteilerstück 1 verwendet. Am Zwingenrohr 5 sind Schraubenzwingenteile 7 und 8 angebracht. Die Schraubenzwingenteile 7 und 8 können mit Hilfe von Feststellschrauben 10 und 11 in beliebiger Lage am Zwingenrohr befestigt werden. Auf diese Art und Weise kann die Zwinge zur Befestigung an verschieden ausgedehnten Gegenständen benutzt werden. Der Schraubenzwingenteil 8 ist mit Schrauben 12 versehen, die zum Festklemmen der Zwinge dienen. Von besonderem Vorteil ist hierbei die Verwendung von zwei Schrauben, da auf diese Weise ein sicherer Sitz der Zwinge am Gegenstand erreicht wird. Der Zwingenteil 7 kann mit einer Aussparung 13 versehen sein, um eine Befestigung an gekrümmten Gegenständen zu erleichtern. Auf das Zwingenrohr 5 ist ein weiteres stabförmiges Stativelement 2 und auf diesem ein Kugelgelenk 14 aufgeschraubt.
In Fig. 2 ist das Kombinationsstativ an einem Tisch 15 befestigt. Es trägt eine Kamera 16 und hält sie in einer derartigen Lage, daß auf dem Tisch 15 ausgebreitete Gegenstände, wie beispielsweise ein Blatt 17, aufgenommen werden können. Bei dieser Verwendung des Stativs wird zweckmäßigerweise das Verteilerstück entfernt und das Zwingenrohr 5 mit Hilfe der Schraubenzwingenteile 7 und 8 am Tisch befestigt. Ataf das Zwingenrohr 5 ist eines der stabförmigen Stativelemente 2 aufgeschraubt, welches das Kugelgelenk 14 trägt. An dieses Kugelgelenk 14 ist ein weiteres stabförmiges Stativelement 2 angeschraubt, welches mit der Kamere 16 wiederum durch Verschrauben verbunden ist. Es ist zu erkennen, daß bei dieser Ausführung die Kamera mit Hilfe der Stativelemente. in den verschiedensten Lagen fixiert werden kann. So könnte beispielsweise zur Erweiterung des Aktionsbereiches noch ein stabförmiger Stativelementteil 2 angebracht sein. Die Ebene der Kamera kann dabei mit Hilfe des Kugelgelenkes 14 einen beliebigen Winkel mit der Ebene des aufzunehmenden· Gegenstandes bilden·. Bei dieser Anwendung ist hervorzuheben, daß alle Teile miteinander bzw. mit dem Tisch verschraubt sind, so daß ein hohes Maß von· Festigkeit und Lagebeständigkeit erzielt werden kann. Weiterhin könnte an das Zwingenrohr 5 in senkrechter Richtung nicht nur ein stabförmiges Stativelement 2, sondern, zwei oder mehrere solche Elemente aufgeschraubt werden, so daß die Lage der Kamera gegenüber dem Tisch und somit auch ihre Einstellung gegenüber- dem aufzunehmenden Objekt beliebig variabel is-t. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Zwingenrokr mit HiWe der Zwingen 7 und 8 an der Kante eines ffächenförmigen Gegenstandes befestigt. Selbstverständlich könnte das Stativ auch an anderen Gegenständen befestigt werden, deren Vorsprünge od.. dgl. Ausmaße aufweisen, die- von dem Zwingenrohr und den Zwingen noch erfaßt werden können·.
In Fig. 3 ist das Kombinationsstativ als Tischstativ zusammengesetzt, wobei das Verteilerstück 1 mit den stabförmige» S-teBtivelementen 2 ein Dreibein bildet, auf welchem' unter Zwischenschaltung des von den Schraubenzwingen 7 und 8 befreiten Zwingenrohres 5! (oder eines- weiteren Stativelementes 2) eine Kamera befestigt ist.
Gemäß Fig. 4- ist bei dem in Fig: 3 gezeigten' Tiscri^ stativ noch das Kugelgelenk 14 zwischen Stativ und Kamera, geschaltet; dadurch' kann eine Schwenkung der Kamera in die in Fig. 4 dargestellte Lage zur Herstellung von Reproduktionen oder für ähnliche
Arbeiten erfolgen. Selbstverständlich könnte das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Tischstativ durch Einschalten von stabförmigen Stativelementen noch erweitert werden, so daß die Kamera in eine größere Höhenlage über der Unterstützungsebene gelangt.
Fig. 5 zeigt die Verwendung des Kombinationsstativs in der Natur. In diesem Ausführungsbeispiel ist bei dem von den Schraubenzwingen 7 und 8 befreiten Zwingenrohr 5 die Baumschraube mittels der Scheibe 6 aus dem Hohlraum herausgedreht und derart in das Zwingenrohr 5 eingeschraubt, daß die Baumschraube nach außen zeigt. Diese Baumschraube ist bei diesem Ausführungsbeispiel in einen Baum hineingeschraubt und trägt das am Zwingenrohr 5 befestigte Kugelgelenk 14 und die an diesem Kugelgelenk angebrachte Kamera 16. Die Verwendung des Zwingenrohres 5 in Verbindung mit der Baum-■schraube ist nicht auf das dargestellte Ausführungs-"beispiel beschränkt, sondern sie erstreckt sich auch auf die Befestigung der Kamera an allen Gegenständen, an denen eine Befestigung mit Hilfe einer holzschraubenähnlichen Schraubvorrichtung möglich ist.
Ein weiteres, in Fig. 6 dargestelltes Ausführungs-"beispiel zeigt das an einer Tischkante 15 mit Hilfe der Schraubenzwingen 7 und 8 befestigte Zwingenrohr 5, welches das Kugelgelenk 14 und die an diesem angebrachte Kamera 16 trägt.
Über die gezeigten Ausführungsbeispiele hinaus besitzt das Kombinationsstativ weitere Anwendungsmöglichkeiten.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kombinationsstativ, insbesondere für photographische Geräte, das wahlweise aus üblichen Einzelteilen, wie stabförmigen Elementen, einem Verteilerstück, einem Kugelgelenk u. dgl. zusammengesetzt werden kann, gekennzeichnet durch Stativelemente, die in verschiedener Anzahl und Reihenfolge derart miteinander verschraubbar sind, daß das Stativ zur Halterung festgeklemmt 5 oder angeschraubt oder dreipunktgelagert werden kann.
2. Kombinationsstativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stativelemente wenigstens teilweise Vorrichtungen zur Lagerung
ίο und/oder Halterung des Stativs aufweisen.
3. Kombinationsstativ nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei stabförmige Stativelemente als mit geriffelter Oberfläche und an einem Ende mit einem Gummiring versehene, rohrförmige Schenkel ausgebildet sind, welche an einem Ende ein Schrauben- und am anderen Ende ein Muttergewinde aufweisen.
4. Kombinationsstativ nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der stabförmigen Teile als Zwingenrohr mit glatter Oberfläche zur Aufnahme von Schraubenzwingen ausgebildet ist.
5. Kombinationsstativ nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Hohlraum im Zwingenrohr zur Aufnahme einer Stahlschraube, die als Baumschraube, Holzschraube oder ähnlich ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 890 421;
österreichische Patentschrift Nr. 167 405;
USA.-Patentschriften Nr. 478 233, 2 012 941,
229 473;
Wildermuth : »Apparate und Versuche« in «Beihefte der Unterrichtsblätter für Mathematik und Naturwissenschaften«, Heft 12, 1930 (Verlag Otto Salle, Berlin W57), S. 21, 27, 59, 89 und 114.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
> 809 749/110 2.59
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