DE1050417B - Am Ende eines Olkabels mit dessen Metallmantel oldicht verbundene Kappe und Verfahren zur Herstellung einer Garnitur fur olgefullte Kabel - Google Patents
Am Ende eines Olkabels mit dessen Metallmantel oldicht verbundene Kappe und Verfahren zur Herstellung einer Garnitur fur olgefullte KabelInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/20—Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
- H02G15/24—Cable junctions
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Landscapes
- Processing Of Terminals (AREA)
Description
DEUTSCHES
kl. 21c 23/11
INTERNAT. KL. H 02 g
PATENTAMT
O 4665 VHId/21 c
ANMELDETAG: 17. JANUAR 1956
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
LlND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
LlND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
12. FEBRUAR 1959
Bei der Montage der Kabelgarnituren, nämlich der Muffen und Endverschlüsse, werden vielfach hosenartige
Abdichtungskappen zum Abschluß der Kabelenden benutzt. Eine solche Kappe weist an dem einen
Ende eine Öffnung zur Einführung des Kabelmantels auf, der die Kabeladern umschließt, und andererseits
kleinere Öffnungen, von -denen jede zum Durchlaß einer Kabelader bestimmt ist. Jede öffnung wird mit
dem eingeführten Kabelmantel bzw. mit der hindurchgehenden Ader druckdicht verschlossen,
Solche Kappen werden auch zum Abschluß der Enden von Ölkabeln benutzt, die — wie bei Kabeln
allgemein üblich — nach der Verlegung für die Montage der Garnituren, nämlich der Muffen und Endverschlüsse,
vorbereitet werden. Die Garniturenmontage macht bei ölkabeln gewisse Schwierigkeiten.
Denn Ölkabel werden meist in ölgefülltem Zustand zum Verlegungsort befördert, und bei der Montage
der Muffen und Endverschlüsse werden die Kabelenden geöffnet. Dabei und bei der Vorbereitung der
Aderenden für die Einführung in die Muffe oder in den Endverschluß .strömt das Öl aus dem geöffneten
Kabelende. Um einen zu großen Ölverlust zu vermei den, wird das Kabelende stark unterkühlt. Das erfor
dert besondere Einrichtungen, die von einer !!anstelle
zur anderen befördert werden müssen, und erschwert
die Montage der (ilkabelganuluren.
I )ie ErHiI(InUg betrilit eine am Kudc eines ( )ILibelwit
dessen Metallinan-tel nldieht verbundene Kappe,
durch die die Adern des Kabels öhliehl hindurch geführt sind. Zur Vermeidung der genannten Nach
teile ist eriin.<lun.gsgeniäl.t jeder Aderdurchlaß der
Kappe als öhlicliter Sitz für einen am Ende geschlossenen
Aderschuh ausgebildet. Die Kappe ist zweckmäßigerweise öldicht auf einem Garni.turenflansch befestigt,
der mit dem Kabelmantel verlötet ist, wobei der Lötansatrz des Garniturenflansches nach dem
Kabelende weist. Jedes Kabelende wird bereits im Herstellerwerk mit dieser Kappe versehen, die das
Kabelende öldicht abschließt. Mit Ausnahme der Aderschuhe ist diese im Herstellerwerk mit dem
Kabelmantel verlötete Kappe erfiridungsgemäß Bestandteil
der am Verlegungsort zu montierenden Garnitur, an den die übrigen Garniturteile anzuschließen
sind. Infolgedessen braucht das Kabelende des ölgefüllten Ölkabels l>ei der Montage der Garnitur nicht
mehr wie bisher eingefroren zu werden. Die am Kabelende befestigte öldicJhte Kappe kann mit dem daran
angeschlossenen Garniturengehäuse dauernd oder vorübergehend durch eine ventilgesperrte Ölleitung verblinden
werden, sie kann auch zur Beförderung oder beim Betrieb des Kabels mit einem Ölausgleichsgefäß
verbunden sein.
Das erfindtiiigsge.mäfie Verfahren zur Herstellung
Am Ende eines ölkabels mit dessen Metallmantel öldicht verbundene Kappe
und Verfahren zur Herstellung einer Garnitur für ölgefüllte Kabel
Anmelder:
Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerk, Osnabrück
Hans Ziertmann, Osnabrück,
und Heinz Schallenberg, Düte bei Osnabrück,
sind als Erfinder genannt worden
einer Garnitur für ülgefüllle Kabel, deren Enden mittels
der erliii-diings'ge-iniil.icn Kappen abgeschlossen
siji'l. besteht darin, d.aß die Kappe bereits im Herstellerwerk
mil dem Kabelende öldicht montiert wird und die Aderschuhe erst am Verlegungsort von der
Kappe für die (iaruiturciiimoiitage entfernt werden.
Die Abbildungen dienen zur Erläuterung. Es zeigen schematisch
Abb. 1 das mit der erlindungsgemäßen Kappe zum Kabeltransport abgeschlossene Ende des Kabels,
Abb. 2 die fertig montierte Kabelmuffe zur Hälfte,
Abb. 3 Einzelheiten der Muffe nach Abb. 2 für ein Kabel mit Balgenman<tel,
Abb. 4 das für die Herstellung eines Endverschlusses vorbereitete Kabelende.
Der Garniturenflansch 1 ist so auf das Kabelende und den Metallmantel 2 des Kabels geschoben, daß
sein Lötansatz 3 nach dem Ende weist und λόπ. der
Kappe 4 umschlossen Avird. Infolgedessen kann die Lötstelle 5 durch den Öldruck nicht aufgetrieben wer
den, wie das bei den sonstigen Ausführungen der KaII ist, bei denen der Lötansatz mit entgegciigesei/iei
Richtung auf dem Kabelende sitzt. Die Kappe 4 tra;M
die Finger 6. Durch jeden Einger ist eine Kabeladei 7
hindurchgeführt und öldicht mit der Stoplbueh packung 8 abgeschlossen. Das K.nd-e eine- KaIn-I- n':i
hohlraumfreien Leitern isl aiii diese Wi-Is1- | >
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öldieht abgeschlossen. Das diiieh den liii:_'ei () li-n
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Claims (3)
1. Am Ende eines Ölkabels mit dessen Metallmantel öldicht verbundene Kappe, durch die die
mantel freien Adern des Kabels öldicht hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Aderdurchlaß (6) der Kappe (4) als öldichter Sitz
(8) für einen am Ende geschlossenen Aderschuh
(9) ausgebildet ist.
2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie öldicht auf einem Garniturenflansch
(1) befestigt ist, dessen mit dem Kabelmantel verbundener Lötansatz (3) nach dem Kabelenide
weist.
3. Verfahren zur Herstellung einer Garnitur für ölgefüllte Kabel, deren Enden mittels einer Kappe
nach Anspruch 1 und 2 abgeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach Entfernung der
Aderschuhe (9) und der Vorbereitung der Aderenden für die Garniturenmontage das Garniturengehäuse
(12) öldicht mit den auf den Ka'belenden verbliebenen Kappen (4) verbunden wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 590 674, 721 015.
Deutsche Patentschriften Nr. 590 674, 721 015.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 749/285 2. 59
Publications (1)
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---|---|
DE1050417B true DE1050417B (de) | 1959-02-12 |
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ID=590826
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT1050417D Pending DE1050417B (de) | Am Ende eines Olkabels mit dessen Metallmantel oldicht verbundene Kappe und Verfahren zur Herstellung einer Garnitur fur olgefullte Kabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1050417B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1172342B (de) * | 1959-10-28 | 1964-06-18 | Siemens Ag | Anordnung zur Einfuehrung einer Leitung in ein Gehaeuse fuer elektrische Geraete |
-
0
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DE1172342B (de) * | 1959-10-28 | 1964-06-18 | Siemens Ag | Anordnung zur Einfuehrung einer Leitung in ein Gehaeuse fuer elektrische Geraete |
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