DE1050376B - Einrichtungen an bistabilen HaIbleiterkippschaltungen als Gedächtniselemente in Steuer und Regelanlagen zur Vermeidung von Fch'kommandos nach Netzspannungsausfallen - Google Patents

Einrichtungen an bistabilen HaIbleiterkippschaltungen als Gedächtniselemente in Steuer und Regelanlagen zur Vermeidung von Fch'kommandos nach Netzspannungsausfallen

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DE1050376B
DE1050376B DENDAT1050376D DE1050376DA DE1050376B DE 1050376 B DE1050376 B DE 1050376B DE NDAT1050376 D DENDAT1050376 D DE NDAT1050376D DE 1050376D A DE1050376D A DE 1050376DA DE 1050376 B DE1050376 B DE 1050376B
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Application number
DENDAT1050376D
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Inventor
Erlangen Dipl -Ing Dr Ing Georg Sichlmg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
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    • H03K17/22Modifications for ensuring a predetermined initial state when the supply voltage has been applied
    • H03K17/24Storing the actual state when the supply voltage fails
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
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    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
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Description

DEUTSCHES
kl. 21 al 36/VöP
INTERNAT. KL. H 03 k
PATENTAMT
S54369VIIIa/21a1
ANMELDETAG: 19.JULI1957
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 12. FEBRUAR 1959
Zur Speicherung von Steuerbefehlen bedient man sich sogenannter Gedächtniselemente, die in verschiedenartiger Form bekannt sind. Wegen ihrer Einfachheit und Robustheit wird meist eine bistabile Halbleiterkippschaltung verwendet, die durch den kurzzeitigen Steuerbefehl gekippt wird und während beliebig langer Zeit am Ausgang ein entsprechendes Signal abgibt.
Bei derartigen Kippschaltungen können nach Netzspannungsausfällen Störerscheinungen dadurch auftreten, daß nach Spannungswiederkehr die Schaltung in einer falschen Ruhelage verbleibt. Beim Anlegen der Speisespannung an eine bistabile Kippschaltung zündet bekanntlich derjenige Zweig als erster, der durch eine wenn auch nur geringfügige Schaltungsunsymmetrie ein Vorzugsverhalten besitzt. Diese Schaltungsunsymmetrie kann noch von verschiedenen Einflußgrößen, wie beispielsweise der Umgebungstemperatur, abhängig sein. Es ist daher leicht einzusehen, daß eine Kippschaltung, die durch einen Steuerbefehl eine bestimmte Ruhelage eingenommen hat, nach einem Spannungsausfall in unkontrollierbarer Weise entweder die ursprüngliche oder auch eine andere Ruhelage erhalten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei bistabilen Halbleiterkippschaltungen Fehlkommandos nach Netzspannungsausfällen zu vermeiden. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arbeitsstromzweige der Kippschaltung durch einen sättigbaren Transformator mit gegensinniger Wicklungspolung gekoppelt sind, der auf Grund der Hysterese eine der jeweiligen Ruhelage entsprechende Unsymmetrie bei Netzspantiuingsau9fäll,en aufrechterhält und nach Spannuingswiederkehr den ursprünglichen Betriebzustamd. herbeiführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zwecks näherer Erläuterung der Wirkungsweise in der Zeichnung schematisch dargestellt. Die Kippschaltung ist zwischen 7 und das Potential U geschaltet und besteht aus den beiden Widerständen 1 und 2, Transistoren 4 und 5 und einem gemeinsamen Emitterwiderstand 6, der die Vorspannung für die Basiselektroden erzeugt. Ein Kerntransformator 3 mit gegensinniger Wicklungspolung koppelt die beiden Arbei.tsstromzweige der Kippschaltung.
Die Eingangsklemmen sind mit 8 und 9 bezeichnet, von ihnen gelangen die Impulse über Kondensatoren 11 und 12 zu den nicht näher bezeichneten Rückkopplungsnetzwerken. Die Ausgangsklemme ist mit 10 bezeichnet. Selbstverständlich kann die Kippschaltung' in bekannter Weise auch mit einem einzigen Eingang versehen werden, so daß aufeinanderfolgende Impulse ein Hin- und Herkippen bewirken.
Wenn beispielsweise der Kippschaltungszweig mit Einrichtungen
an bistabilen Halbleiterkippschaltungen
als Gedächtniselemente
in Steuer- und Regelanlagen
zur Vermeidung von Fehlkommandos
nach Netzspannungsausfällen
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Georg Sichling, Erlangen,
ist als Erfinder genannt worden
dem Transistor 4 gerade stromdurchlässig ist, so ist die in diesem Zweig angeordnete Wicklung des Transformators 3 Stromdurchflossen und das Kernmaterial entsprechend in Sättigung. Fällt die Netzspannung aus, so kehrt der Arbeitspunkt der Drossel aus dem Sättigungsgebiet zum Remanenzpunkt zurück und verbleibt dort. Nach Wiederkehr der Netzspannung besitzt daher die Kippschaltung eine Unsymmetrie zugunsten des linken Zweiges, da der Transformator für Stromfluß in der linken Wicklung praktisch keinen Widerstand darstellt, während ein Stromfluß in der rechten Wicklung voraussetzen würde, daß das Kernmaterial vorher ummagnetisiert wird. Es ergibt sich daher ohne weiteres wieder der vorherige Betriebszustand. Analoge Betrachtungen gelten für den Fall, daß der rechte Zweig der Kippschaltung mit dem Transistor 5 stromdurchflossen war.
Bei der Bemessung des Transformators 3 ist vorteilhaft darauf zu achten, daß die von ihm aufgenommene Spannungszeitfläche hinreichend klein ist, damit die Ansprechzeit der Kippschaltung nicht beeinflußt wird.
Λ^οηι Grundgedanken der Erfindung ausgehend, sind verschiedenartige Ausführungsmöglichkeiten gegeben.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung an bistabilen Halbleiterkippschaltungen als Gedächtniselemente in Steuer- und Regelanlagen zur \^ermeidung von Fehlkommandos
809 749/171
nach Netzspannungsausfällen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arbeitsstromzweige der Kippschaltung durch einen sättigbaren Transformator mit gegensinniger Wicklungspolung gekoppelt sind, der auf Grund der Hysterese eine der jeweiligen Ruhelage entsprechende Unsymmetrie bei Netzspannungsausfällen aufrechterhält und nach Spannungswiederkehr den ursprünglichen Betriebszustand herbeiführt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Transformator aufzunehmende Spannungszeitfläche so klein ist, daß sie keinen merklichen Einfluß auf die Ansprechzeit der Kippschaltung hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1050376D Einrichtungen an bistabilen HaIbleiterkippschaltungen als Gedächtniselemente in Steuer und Regelanlagen zur Vermeidung von Fch'kommandos nach Netzspannungsausfallen Pending DE1050376B (de)

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DE1050376B true DE1050376B (de) 1959-02-12

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DENDAT1050376D Pending DE1050376B (de) Einrichtungen an bistabilen HaIbleiterkippschaltungen als Gedächtniselemente in Steuer und Regelanlagen zur Vermeidung von Fch'kommandos nach Netzspannungsausfallen

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