DE1049715B - - Google Patents

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DE1049715B
DE1049715B DENDAT1049715D DE1049715DA DE1049715B DE 1049715 B DE1049715 B DE 1049715B DE NDAT1049715 D DENDAT1049715 D DE NDAT1049715D DE 1049715D A DE1049715D A DE 1049715DA DE 1049715 B DE1049715 B DE 1049715B
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DE
Germany
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gear
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gears
self
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DENDAT1049715D
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Publication of DE1049715B publication Critical patent/DE1049715B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/20Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
    • F16H48/28Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using self-locking gears or self-braking gears
    • F16H48/29Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using self-locking gears or self-braking gears with self-braking intermeshing gears having perpendicular arranged axes and having worms or helical teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf selbsthemmende Ausgleichsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge aller Art, insbesondere geländegängige Fahrzeuge, Traktoren, Lastwagen und Omnibusse. Diese Ausgleichsgetriebe sind aber auch für alle Personenfahrzeuge bis zu den kleinsten Ausführungsarten geeignet.
Bei einem Teil der bekannten selbsthemmenden Ausgleichsgetriebe erfolgt die Hemmung durch Schneckengetriebe. Diese bekannten selbsthemmenden Ausgleichsgetriebe haben den. Nachteil, daß die die Hemmfunktion erzeugenden Elemente auch die bei normaler Fahrt fast ununterbrochen auftretende Ausgleichsfunktion (Differentialwirkung) aufnehmen müssen. Diese Verwendung der gleichen Getriebeelemente für das Hemmen und für das Ausgleichen ist sehr nachteilig, weil dadurch entweder ein rascher Verschleiß entsteht oder großbauende und teuere Ausführungen notwendig sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Vermeidung einer unzulässig hohen Beanspruchung der Hemmelemente. Die verhältnismäßig selten gebrauchte Hemmfunktion des Ausgleichsgetriebes soll von der bei normaler Fahrt fast ununterbrochen auftretenden Ausgleichsfunktion (Differential wirkung) getrennt werden. Es sollen die Nachteile der bekannten selbstsperrenden oder selbsthemmenden Ausgleichsgetriebe, bei denen beide Funktionen von den gleichen Getriebeelementen erzeugt werden, beseitigt werden.
Es ist zwar ein selbsthemmendes Ausgleichsgetriebe bekannt, bei dem die Sperrfunktion von parallel zu den Ausgleichsgetriebeelementen geschalteten Hemmelementen bewirkt wird. Bei diesem Getriebe werden aber zum Hemmen Reibungskupplungen verwendet, die erst in Hemmstellung gebracht werden müssen und deren Wirkungsgrad in dem zur Verfügung stehenden kleinen Raum ungenügend ist, um den notwendigen Hemmeffekt zu erzielen.
Die Erfindung geht von einem selbsthemmenden Ausgleichsgetriebe aus, bei dem zur Erzielung eines Hemmeffektes Schnecke und Schneckenrad vorgesehen sind, wobei mindestens ein Ausgleichsrad oder ein Achswellenrad mit einem Schneckenrad fest verbunden ist, das in mindestens eine Schnecke eingreift. Sie besteht darin, daß das von der Kraftübertragung auf die Achswellen freie Schneckenrad und die Schnecke bzw. die Schnecken lediglich die ausschließlich in der Verzahnung auftretende selbsthemmende Reibung aufnehmen, wobei die Verzahnung in an sich bekannter Weise mit einem nur bei Überausgleich selbsthemmenden Steigungswinkel ausgestattet ist.
An Stelle von Schneckengetrieben können Schraubenradgetriebe als Hemmelemente verwendet werden.
Der geringe Wirkungsgrad der parallel geschalteten Selbsthemmendes Ausgleichsgetriebe,
insbesondere für Kraftfahrzeuge
Anmelder:
Karl Jenschke, Ingolstadt, Paradeplatz 1
Karl Jenschke, Ingolstadt,
ist als Erfinder genannt worden
Schneckengetriebe verhindert im Falle des Hemmens ein rasches Drehen oder ein Durchgehen des wenig oder gar nicht belasteten Rades, wobei die Größe der ao Triebräder-Drehmomente, bis zu welchen das Getriebe sperren soll, durch entsprechende Wahl des Hemmschnecken-Steigungswinkels beeinflußt werden kann.
Die Schneckengetriebe werden je nach dem Steigungswinkel bei normaler Fahrt nicht oder nur wenig belastet und drehen sich während der Ausgleichsfunktion leerlaufend mit.
Selbsthemmende Ausgleichsgetriebe mit einem Schneckenradgetriebe als Hemmelement sind, wie schon erwähnt, bekannt. Diese Schneckenradgetriebe liegen aber im normalen Kraftfluß der Ausgleichselemente, wodurch eine starke Abnutzung der Hemmelemente erreicht wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 den Längsschnitt durch ein Getriebe mit Kegelräderausgleich und Schneckengetriebehemmung,
Abb. 2 einen Querschnitt durch das Getriebe gemäß Abb. 1,
Abb. 3 einen Horizontalschnitt durch die eine Hälfte des Getriebes gemäß Abb. 1,
Abb. 4 einen Längsschnitt durch ein Getriebe mit Kegel räderausgleich und doppelter Schneckengetriebehemmung,
Abb. 5 einen Querschnitt durch das Getriebe gemäß Abb. 4.
In einem geteilten Gehäuse 1 und 2, welches über das Tellerrad 3 vom Triebling 4 angetrieben wird, sind die Räder 5 und 5', die mit den Achswellen 6 und 6' verbunden sind, gelagert. Auf einem Querbolzen 7 laufen die Ausgleichs räder 8 und 8', die mit den Achswellenrädern 5 und 5' im Eingriff stehen. Mit dem einen Ausgleichrad 8 ist ein Schneckenrad 9 fest verbunden. Das Schneckenrad 9 kämmt in den
809 747/286

Claims (2)

; 1 Hemmschnecken 1Ö und IOrl die auf Bolzen 11 und 11' im Gehäuse gelagert sind." Es können auch mehr als zwei Ausgleichsräder vorhanden sein und mehr als ein Ausgleichsrad mit je einem Hemmschneckenrad verbunden sein, und es können demzufolge mehrere Hemmschneckenräder auf mindestens je eine Hemmschnecke wirken. Abb. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsmöglichkeit, bei der ein Kegelradausgleichsgetriebe mit zwei Kegelrädern 12 und 12' derart mit dem Schneckenhemmtrieb kraftschlüssig verbunden ist, daß die äußere Stirnwand jedes Kegelrades 12 und 12' mit einem Schneckenrad 13 und 13' verbunden ist. Jedes dieser beiden Schneckenräder 13 und 13' kämmt mit einer Schnecke 14 und 14' die mittels Bolzen 15 und 15' im Gehäuse 16 gelagert sind. Ein zum Hemmgetriebe gehöriges Schneckenrad kann auch auf einem oder beiden Achswellenrädern des Kegelrad- oder Stirnradausgleichsgetriebes fest sitzen oder anders kraftschlüssig mit diesem verbunden sein. Statt Schneckengetriebe können auch Schneckenradgetriebe mit einem oder mehreren Rädern des Ausgleichsgetriebes in kraftschlüssiger Verbindung stehen. ' Patentansprüche:
1. Selbsthemmendes Ausgleichsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem mindestens ein Ausgleichsrad oder ein Achswellenrad mit 15
einem Schneckenrad fest verbunden ist, das in mindestens eine Schnecke eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Kraftübertragung auf die Achswellen freie Schneckenrad und die Schnecke bzw. die Schnecken lediglich die ausschließlich in der Verzahnung auftretende selbsthemmende Reibung aufnehmen, wobei die Verzahnung in an sich bekannter Weise mit einem nur bei Überausgleich selbsthemmenden Steigungswinkel ausgestattet ist.
2. Selbsthemmendes Ausgleichsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem mindestens ein Ausgleichsrad oder ein Achswellenrad mit einem Schraubenrad fest verbunden ist, daß in mindestens eine Schraube eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Kraftübertragung auf die Achswellen freie Schraubenrad und die Schraube bzw. die Schrauben lediglich die ausschließlich in der Verzahnung auftretende selbsthemmende Reibung aufnehmen, wobei die Verzahnung in an sich bekannter Weise mit einem nur bei Uberausgleich selbsthemmenden Steigungswinkel ausgestattet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 331 103, 839 448,
671;
britische Patentschrift Nr. 125 794;
USA.-Patentschriften Nr. 1 310 976, 1 431 535,
775 312, 2 342 755.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1049715D Pending DE1049715B (de)

Publications (1)

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DE1049715B true DE1049715B (de) 1959-01-29

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DENDAT1049715D Pending DE1049715B (de)

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DE (1) DE1049715B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3615205A1 (de) * 1986-05-05 1986-10-09 Leopold F. 7000 Stuttgart Schmid Selbstsperrendes ausgleichsgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3617688A1 (de) * 1985-05-29 1986-12-04 Unix Co Vorrichtung zur geschwindigkeitsaenderung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3617688A1 (de) * 1985-05-29 1986-12-04 Unix Co Vorrichtung zur geschwindigkeitsaenderung
DE3615205A1 (de) * 1986-05-05 1986-10-09 Leopold F. 7000 Stuttgart Schmid Selbstsperrendes ausgleichsgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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