DE2149112C3 - Antrieb für Kraftfahrzeuge mit in die Nabe des Antriebsrades eingebautem Planetengetriebe - Google Patents

Antrieb für Kraftfahrzeuge mit in die Nabe des Antriebsrades eingebautem Planetengetriebe

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DE2149112C3
DE2149112C3 DE19712149112 DE2149112A DE2149112C3 DE 2149112 C3 DE2149112 C3 DE 2149112C3 DE 19712149112 DE19712149112 DE 19712149112 DE 2149112 A DE2149112 A DE 2149112A DE 2149112 C3 DE2149112 C3 DE 2149112C3
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planetary gear
gear
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DE19712149112
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DE2149112B2 (de
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Istvan Dipl.-Ing. Györ Raska (Ungarn)
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Magyar Vagon - es Gepgyar, Györ (Ungarn)
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Description

Getriebe umhüllende und an der Nabe (2) befestigte antriebsmomentfreie Kappe (16) in ihrer Axialbewegung in Richtung zur Kappe (16) hin begrenzt.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnring (1) zwecks zenirischer Führung einen in die Bohrung des äußeren Radlagers (3)eingreifenden Paßbund(V) aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für
verdrehungssicher einen Innenzahnkranz trägt, innerhalb welchem sich der Planetenradträger mit dem Planetenrad und das auf der Achswelle angeordnete Sonnenrad befinden.
Aus der US-PS 27 63 160 ist ein derartiger Antrieb bereits bekannt. Hierbei leitet der den Zahnring darstellende äußere Mantel des Antriebsgehäuses das Aptriebsmoment weiter, da die Außenverzahnung des
befestigt ist. Die Kappe 16 weist keine besondere Festigkeit auf. da keine bedeutenden Kräfte daran wirken.
Die Kappe 16 verhindert die Axialvcrset/.ung des sich mil ihr in gleicher Richtung drehenden Innenzahnkranzes 15 sowie die Axialverset/.ung der Antriebsachswellc 17 in der Richtung der Bodenseitc der Kappe 16, ferner die Axialverset/.ung der das Pljnctenrad 11 tragenden Achse 13 nach der Bodenseile der Kappe 16. Das Planetenrad 11 kämmt mil dem auf die Achswelle 17 gekeilten Sonnenrad 18.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungan

Claims (1)

a) der Innenzahnkranz ist in an sich bekannter Weise locker auf dem Zahnring angeordnet, wobei auf diesem eine entsprechende Außenver/ahnung vorgesehen ist, b) der Planetenradträger ist. wie ebenfalls bekannt, ungeteilt, und die das Planctcnrad tragende Achse ist darin mit Schiebesitz angeordnet, c) die das Planetenrad tragende Achse und der Innenzahnkranz sind durch eine das Getriebe umhüllende und an der Nabe befestigte antricbsmomentfreie Kappe in ihrer Axialbcwegung in Richtung zur Kappe hin begrenzt. Aus der DT-OS 19 07 846 ist es bekannt, den Innenzahnkranz locker auf einem eine Außenvcr/ahnung tragenden Zahnring anzuordnen und aus der DT-AS 10 94 602 ist bekannt, einen ungeteilten Planetenradträger zu verwenden, in welchem die das Planetenrad tragende Achse mit Schiebesitz angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung weicht vorteilhaft von den bisher allgemein bekannten Lösungen ab, da der durch den Planetenradträger und das äußere Lager der Radnabe begrenzte Raum ausgenutzt wird. In diesem Raum ist der den Innenzahnkranz tragende Zahnring c) die das Planetenrad (11) tragende Achse (13) 25 angeordnet, welcher das Moment des Innenzahnkranundder Innenzahnkranz (15) sind durch eine das zeszur Radnabe weiterleitet. Die Lösung gemäß der Erfindung ermöglicht damit nicht nur die Verminderung der Außenabmessungen, wodurch eine Gewichtsverminderung hervorgerufen wird, sondern sichert bedeutende wirtschaftliche Vorteile auch durch die Verwendung der leicht und wirtschaftlich herstellbaren Bestandteile. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht schließlich infolge der einfachen Montage auch eine einfache Zugänglichkeit der Achsmutter. Durch das Eingreifen des Innenzahnkranzes in den an der Radnabe befestigten und mit einer Außenverzahnung versehenen Zahnring im bisher unausgenützlen Raum zwischen dem Planetenzahnradträger und dem Kraftfahrzeuge mit in die Nabe des Antriebsrades 40 äußeren Radlager ist das Kraftübertragungsproblem eingebautem Planetengetriebe mit an der Fahrzeugach- zwischen der Radnabe und der das Getriebe umhüllen-, se festgelegtem Planetenradträger, bei welchem der den Kappe beseitigt. So kann die Kappe — lediglich Planetenradträger zu beiden Seiten der Planetenräder abhängig von der Technologie — mit der kleinsten Anlageflächen für diese bildet und in dem Raum Wanddicke hergestellt werden, wodurch eine bedeutcnzwischen dem Planetenradträger und dem äußeren 45 de Verminderung der Außenabmessung und außerdem Radlager an der Radnabe ein Zahnring befestigt ist, der eine vorteilhafte Montage des Getriebes erreicht werden. Vorteilhaft ist es dabei, wenn der Zahnring zwecks zentrischer Führung einen in die Bohrung des äußeren Radlagers eingreifenden Paßbund aufweist. Im weiteren wird die Erfindung an Hand eines Ausfiihrungsbeispielcs näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt einen Antrieb im Längsschnitt. Der einen Paßbund Γ aufweisende Zahnring 1 ist mit Innenzahnkranzes mit dem Mantel fest verbunden ist. 55 gesicherten Schrauben 5 zwischen dem äußeren Die Herstellung eines derartigen Getriebes ist äußerst Radlager 3 und dem Planetenradträger 4 befestigt, schwierig und kostenintensiv. Der Planetenradträger 4 ist auf der Achse 6 mittels Außerdem sind hierbei die Außenabmessungen und einer Keilnutverbindung befestigt und die Axialkräfte das Gewicht des Getriebes verhältnismäßig groß. werden dabei von der Achsmutter 7 aufgenommen; die Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die 60 Achsmutter 7 ist dabei mit dem Sicherungsblech 8 Aufgabe der Erfindung darin, einen Antrieb der gesichert. eingangs genannten Art so auszubilden, daß er sich Der Planetenradträger 4 trägt in der bekannten durch ein verringertes Gewicht und eine Verminderung Weise das Planetenrad 11 mit dem Planetcnradlager 12, der Außenabmessungen auszeichnet und insbesondere die das Planetenrad Il tragende Achse 13 sowie die die eine Typisierung und einfache Austauschbarkeit der 65 Verdrehung und die Versetzung der Achse 13 in Teile ermöglicht. Richtung der Radnabe 2 verhindernde Stahlkugel 14. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgcmäß durch Das Getriebe wird von einer Kappe 16 umhüllt, die Kombination folgender Merkmale: welche durch die Schrauben 19 an der Radnabe Patentansprüche:
1. Antrieb für Kraftfahrzeuge mit in die Nabe des Antriebsrades eingebautem Planetengetriebe mit an der Fahrzeugachse festgelegtem Planetenradträger, bei welchem der Planetenradlräger zu beiden Seiten der Planetenräder Anlageflächen für diese bildet und in dem Raum zwischen dem Planetenradträger und dem äußeren Radlager an der Radnabe ein Zahnring befestigt ist, der verdrehungssicher einen Innenzahnkranz trägt, innerhalb welchem sich der Planetenradträger mit dem Planetenrad und das auf der Achswelle angeordnete Sonnenrad befinden, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) der Innenzahnkranz (15) ist in an sich bekannter Weise locker auf dem Zahnring (1) angeordnet, wobei auf diesem eine entsprechende Außenverzahnung vorgesehen ist,
b) der Planetenradträger (4) ist, wie ebenfalls bekannt, ungeteilt und die das Planelenrad tragende Achse (13) ist darin mit Schiebesitz angeordnet.
DE19712149112 1970-09-28 1971-09-28 Antrieb für Kraftfahrzeuge mit in die Nabe des Antriebsrades eingebautem Planetengetriebe Expired DE2149112C3 (de)

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HUMA002145 1970-09-28
HUMA002145 HU164077B (de) 1970-09-28 1970-09-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2149112A1 DE2149112A1 (de) 1972-04-13
DE2149112B2 DE2149112B2 (de) 1976-08-19
DE2149112C3 true DE2149112C3 (de) 1977-03-31

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