DE1910275C3 - Radnabenantrieb für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Radnabenantrieb für Kraftfahrzeuge

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DE1910275C3
DE1910275C3 DE19691910275 DE1910275A DE1910275C3 DE 1910275 C3 DE1910275 C3 DE 1910275C3 DE 19691910275 DE19691910275 DE 19691910275 DE 1910275 A DE1910275 A DE 1910275A DE 1910275 C3 DE1910275 C3 DE 1910275C3
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wheel hub
claws
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drive
carrier
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DE19691910275
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DE1910275A1 (de
DE1910275B2 (de
Inventor
Jaroslav Bakov Jizerou Mateju (Tschechoslowakei)
Original Assignee
Liberecke automobilove zavody, N.P., Jablonec nad Nisou (Tschechoslowakei)
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Application filed by Liberecke automobilove zavody, N.P., Jablonec nad Nisou (Tschechoslowakei) filed Critical Liberecke automobilove zavody, N.P., Jablonec nad Nisou (Tschechoslowakei)
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Description

chen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen Merkmale
Die Erfindung bezieht sich auf einen Radnabenan- gelöst.
trieb für Kraftfahrzeuge mit den Gattungsmerkmalen 25 Durch die stirnseitige Anordnung der Radnabenklaudes Patentanspruches. en in Verbindung mit der radialen Anordnung der
Bei schweren Fahrzeugen .st es häufig vorteilhaft, die Klauen am Außenumfang des Planetenradträgers ergibt angetriebenen Räder über Wälzlager direkt auf dem sich der Vorteil, daß die Verbindung in den äußersten Achskorper anzuordnen, damit die Antriebswellen Bereich des Antriebes verlegt werden kann, so daß eine keinen Biegebeanspruchungen unterworfen werden und 30 günstige räumliche Ausbildung des Radnabeninneren nur Drehkräfte übertragen. Diese Kraftübertragung entsteht und der Planetenradträger aufgrund des erfolgt in der Regel durch einen Flansch, der auf die mit größeren zur Verfugung stehenden Raumes stabiler einer Keilverzahnung versehene Antriebswelle aufge- ausgebildet sein kann. Das Vorsehen eines einzigen schoben ist und dessen Umfang kraftschlüssig mit der Sicherheitsringes am Außenumfang der Klauenverbin-Radnabe durch Schraubbolzen verbunden ist. Für diese 35 dung ist eine außerordentlich einfache Möglichkeit der Schraubbolzenverbindungen müssen jedoch Gewinde- gegenseitigen Lagefixierung, durch die sich die Montage bohrungen in die Zylinderwand der Radnabe einge- des Radnabenantriebes w-sentlich vereinfacht. Die in schnitten werden, was eine relativ große Wandstärke den beiden zueinander senkrechten Ebenen ineinander- oder das Anformen von die Gewindebohrungen greifenden Klauensysteme sind zur Übertragung großer aufweisenden Augen voraussetzt. Neben den zwangs- 40 Drehmomente außerordentlich gut geeignet, da sie läufig größeren Abmessungen derartiger Radnaben, beliebig breit ausgeführt werden können, was bei den dem erhöhten technischen Herstellungsaufwand i-nd bisher bekannten Ausführungen schwierig und nicht der unerwünschten Konzentrierung der Kräfte auf den immer möglich ist.
Bereich der Schraubbolzen gestalten sich auch die Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
Montagearbeiten beim Aus- oder Einbau derartiger 45 Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrie-Radantriebe langwierig, da jeder Bolzen einzeln ein- ben.
bzw. ausgeschraubt werden muß. Es zeigen:
Bei einem bekannten Radnabenantrieb der im Fig. 1 einen vertikaischniu um ei. einer. Radnaben
Oberbegriff des Patentanspruches genannten Art antrieb,
(GB-PS 10 70716) wird das Drehmoment von der 50 Fig. 2 einen Ausschnitt der Klauenverbindung Antriebswelle auf die Radnabe über ein zwischen beiden zwischen dem Planetenradträger und der Radnabe in Bauteilen angeordnetes Planetengetriebe übertragen, Draufsicht, und
dessen Planetenradträger über eine Klauenverbindung Fig.3 einen Ausschnitt der Klauenverbindung
mit der Radnabe verbunden ist. Zum Ausgleich von zwischen dem äußeren Hohlrad und einem Hohlradfrä-Bearbeitungsungenauigkeiten und Verschleißerschei- 55 ger in Draufsicht.
nungen sind bei dieser Ausführung die einzelnen Bei dem dargestellten Radnabenantrieb ist auf eine
Getriebeelemente schwimmend gelagert, wobei die hohle Achse 1 über eine Keilnutverbindung ein Träger begrenzten Axialverschiebungen z. B. der Antriebsach- eines Hohlrades 3 aufgeschoben und durch eine Mutter se oder des Planetenradträgers durch einen äußeren gesichert. Der Hohlradträger 2 weist an seinem Umfang stabilen Deckel begrenzt werden müssen, der durch an 60 Klauen 2' und Nuten auf, die in stirnseitige axiale Nuten seinem Umfang verteilte Schraubbolzen mit der und Klauen 3' des Hohlrades 3 eingreifen. In der hohlen zylindrischen Wand der Radnabe verbunden ist. Da Achse 1 ist eine Antriebswelle 4 gelagert, auf deren diese Schraubbolzen jedoch die häufig relativ großen keilgenutetem Ende ein Sonnenrad 5 des Planetenge-Kräfte übertragen, muß auch die Wand der Radnabe in triebes befestigt ist. An diesem Sonnenrad 5 wälzen sich dem besonders hochbeanspruchten Bereich der Klauen 65 Planetenräder 6 ab, die gleichzeitig mit dem Hohlrad eine ausreichende Stärke aufweisen, um den Bolzen in Eingriff stehen. Die Planetenräder 6 sind auf Zapfen ohne Gefahr von Ausbrüchen einen sicheren Halt zu Ii eines Planetenradträgers 7 gelagert, der an seinem geben. Die Klauenverbindung zwischen der Radnabe äußeren Umfang rad ale Klauen T und entsprechende
Nuten aufweist, die in Nuten und Klauen 8' an der Stirnseite einer Radnabe 8 eingreifen. Die Klauenverbindung isi durch einen Sicherungsring 9 gesichert, der in eine am äußeren Umfang der Verbindung über die Klauen 7' und 5' verlaufende Nut eingreift. Die Klauenverbindung einschließlich dieses Sicherungsringes 9 ist durch eine napfförmige Haube 10 geschützt, in deren Miitelöffnung ein am Planetenradträger befestigter Deckel 12 sitzt, der die Antriebswelle 4 in axialer Richtung sichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. und dem Planetenradträger ist als normale Verzah-
    Patentansnruch- nungsverbindung ausgebildet, wobei die Außenverzah-
    Patentanspruch. ^s des planetenradträgers mit radialem Spiel in die
    Radnabenantrieb für Kraftfahrzeuge, bei welchem Innenverzahnung der Radnabe eingreift das Drehmoment von der Antriebswelle auf die 5 Es ist bereits auch ein hydro tat, eher Radnabenan-Radnabe über ein zwischen der Antriebswelle und trieb bekannt DT"fV? η ^tShe 1 Lht der Radnabe angeordnetes Planetengetriebe erfolgt, radträger zweier Umlaufradergetnebe am Achskorper dessen Planetenradträger an seinem Umfang radiale festgelegt sind, wobei das Hohlrad de, abmebsse.tigen Klauen aufweist, die in an der Radnabe angeordnete Umlaufrädergetriebe* durch eine radiale Verzahnung Klauen eingreifen, dadurch gekennzeich- ,o mit einem an einer Bremstrommel bzw. an der Radnabe net, daß die Klauen (8') ander Radnabe (8) befestigten Kranz verbunden und durch zwe. ,„ stirnseitig und somit senkrecht zu den Klauen (7') seitlichen Nuten eingreifende Sicherungsringe gegen des Plan-^enradträgers (7) angeordnet sind und daß Axialverschiebung gehalten ist ....
    am äußeren Umfang der Klauenverbindung (Klauen Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
    T und 8') eine in Umfangsrichtung verlaufende und «5 Radnabenantrieb der im Oberbegriff des Patentansprusowohl die Klauen (7') am Planetenradträger (7) als ches genannten Art eine gle.chmaB.geVerte.lung der zu auch die Klauen (8') an der Radnabe (8) erfassende übertragenen Umfar.gskräfte vom Planetenradträger Nut vorgesehen ist, in die ein Sicherungsring (9) auf die Radnabe zu erhalten und gleichzeitig bei eingreift günstiger räumlicher Anordnung der Verbmdungsele-
    2o mente die Montage des Radnabenantriebes zu vereinfa-
DE19691910275 1968-03-01 1969-02-28 Radnabenantrieb für Kraftfahrzeuge Expired DE1910275C3 (de)

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DE20122758U DE20122758U1 (de) 1969-02-28 2001-02-22 Faltbehälter für Transport und Lagerung
DE20122740U DE20122740U1 (de) 1969-02-28 2001-02-22 Zusammenlegbarer Behälter für Transport und Lagerung

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CS164668 1968-03-01
CS164668 1968-03-01

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DE1910275A1 DE1910275A1 (de) 1969-09-11
DE1910275B2 DE1910275B2 (de) 1976-08-05
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