DE1049432B - Nummernschalter für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Stromstoßgabe mit besonderem Kontakt - Google Patents

Nummernschalter für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Stromstoßgabe mit besonderem Kontakt

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Publication number
DE1049432B
DE1049432B DENDAT1049432D DE1049432DA DE1049432B DE 1049432 B DE1049432 B DE 1049432B DE NDAT1049432 D DENDAT1049432 D DE NDAT1049432D DE 1049432D A DE1049432D A DE 1049432DA DE 1049432 B DE1049432 B DE 1049432B
Authority
DE
Germany
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number switch
washer
pin
switch
finger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1049432D
Other languages
English (en)
Inventor
Marburg/Lahn Horst Gerke
Original Assignee
Deutsche Fernsprechergesellschaft m.b.H., Marburg/Lahn
Publication date
Publication of DE1049432B publication Critical patent/DE1049432B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/52Arrangements wherein a dial or the like is mechanically coupled to a line selector
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/002Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Nummernschalter zur Stromstoßgabe, die z. B. in der Fernsprechtechnik oder auch zur Signalgabe bzw. als Impulsgeber in der Steuerungstechnik Verwendung finden und die mit zusätzlichen Kontakten, z. B. denen eines Gabelschalters, versehen sind, die über einen Stift in der Mitte der Hauptachse des Nummernschalters betätigt werden. Es ist bekannt, in der Achse des Nummernschalters einen axial verschiebbaren Betätigungsstift einzubauen, der mit einem Druckknopf verbunden ist. Bei der bekannten Anordnung dient dieser Druckknopf dazu, irgendwelche Teilnehmer zu rufen, die mit dem Nummernschalter eingestellt und dann im eingestellten Zustande gerufen werden.
Gemäß der Erfindung sind der Nummernschalter und der über den Stift betätigte Gabelschalter, der zum Ein- und Ausschalten der Fernsprechverbindung dient, mit der Wählscheibe zu einem gemeinsamen einheitlichen und für sich auswechselbaren Bauteil zusammengebaut. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der die Achse der Wählscheibe durchsetzende Stift so ausgebildet, daß er von außen über einen Knopf bzw. über die Fingerlochscheibe mit dem aufzulegenden Hörer betätigt wird und auf der anderen Seite mit einem Schalter im Eingriff steht, der im Innern einer mit dem Nummernschalter fest verbundenen Kapsel oder Abdeckhaube liegt.
Ein derartiger Nummernschalter bildet mit dem Gabelschalter einen in sich geschlossenen Bauteil, dessen bewegliche Teile gegen äußere Zugriffe, gegen Verstaubung, Feuchtigkeit und sonstige Einflüsse geschützt sind. Die Anschlüsse des Nummernschalters stehen vorzugsweise mit Messerkontakten in Verbindung, so daß der Bauteil unter Vermeidung von Anschlußdrähten oder -schnüren mit dem Gerät durch einfaches Aufstecken verbunden werden kann. Bei Störungen können sämtliche beweglichen Teile einfach ausgewechselt werden.
Außerdem ist eine direkte metallische Verbindung zwischen dem Federsatz des Nummernschalters und dem des Gabelschalters vorhanden, durch die die zahlreichen Verbindungen zwischen dem üblichen Nummernschalter und dem Gabelschalter überflüssig werden.
Wenn die Fingerscheibe selbst zur Betätigung des Schalters benutzt wird, ist sie vorzugsweise axial verschiebbar auf der Hauptachse befestigt. Um zu verhindern, daß die Fingerscheibe beim Wählen einer Nummer unbeabsichtigt in axialer Richtung verschoben wird, kann sie an der Unterseite Absätze aufweisen, die eine axiale Verschiebung der Fingerscheibe nur in der Ruhelage der Scheibe zulassen. Eine Sicherung der Scheibe gegen unbeabsichtigte axiale Verschiebung während des Wählens kann auch dadurch Nummernschalter für Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen
zur Stromstoßgabe mit besonderem
Kontakt
Anmelder:
Deutsche Fernsprechergesellschaft m.b.H., Marburg/Lahn, Frauenbergstr. 35
Horst Gerke, Marburg/Lahn,
ist als Erfinder genannt worden
erfolgen, daß die Reibung der Fingerscheibe auf der Achse bei Abweichung von der Ruhelage erhöht wird. Weitere Einzelheiten und Merkmale des Erfindungsgegenstandes gehen aus der folgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen hervor, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Wählscheibe gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Wählscheibe von unten; Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine abweichende Ausführungsform;
Fig. 4 zeigt die Anordnung der Bohrung, in die der Stift bei aufgelegtem Hörer einfällt.
Die Hauptachse 18 des Nummernschalters ist durch-
bohrt; in der Bohrung ist ein Betätigungsstift 1 axial verschiebbar gelagert, der oben an einem Knopf 2 befestigt ist. Der Knopf 2 wird durch eine Feder 3 gegen eine Anschlagscheibe 4 gedrückt. Auf der Achse 18 der Wählscheibe ist ein Zahnrad 19 befestigt, welches das nicht dargestellte Getriebe der Wählscheibe in Bewegung setzt und mit Hilfe des Impulsrades über die Impulskontakte die gewünschten Impulse aussendet. Gegenüber dem Ende des Stiftes 1 ist eine Kontaktfeder 5 angebracht, die mit den Kontaktfedern 6 und 7
zusammenarbeitet, und zwar derart, daß beim Niederdrücken des Knopfes die Feder 5 von den Kontaktfedern 6 und 7 abgehoben wird. Die Kontaktfedern und das Getriebe des Nummernschalters befinden sich innerhalb einer Abdeckkappe 13, die diese Teile schützt. Durch die Anordnung der Federn 5, 6 und 7 unmittelbar auf der Grundplatte 23 des Nummernschalters bzw. auf einer in diese Grundplatte eingelassenen Montageplatte 24 ist es möglich, Draht-Verbindungen in dem Fernsprechgerät oder in einer anderen
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Schaltungsanordnung, in der der betreffende Nummernschalter benutzt wird, einzusparen. Die Schichtfolge der aufeinandergeschichteten Federn ist so gewählt, daß die Federn 5, 6 und 7 entsprechend der Schaltung mit den Federn 8, 9 und 10 unmittelbar verbunden sind. Die Anschlüsse der Wählscheibe sind nicht wie bei den bekannten Anordnungen über eine Anschlußschnur hinausgeführt, sondern über Messerkontakte 11, die in der Schichtfolge metallisch mit den Kontaktfedern verbunden sind. Die Feder 5 ist weiterhin so ausgebildet, daß in der Bohrung 12 ein Betätigungspimpel befestigt werden kann, der einen weiteren Kontaktaufbau zuläßt. Außerdem können durch Verlängerung dieses Kontaktpimpeis durch die Schutzklappe 13 hindurch mechanische Funktionen ausgelöst werden.
Der Nummernschalter bildet daher zusammen mit der Kappe 13 einen in sich geschlossenen Bauteil, dessen Kontaktstifte 11 in eine entsprechende Fassung eingeführt werden können, wenn die Nummernscheibe mit ao dem Fernsprechgerät verbunden werden soll.
■ Bei der Ausführung nach Fig. 3 wird die Funktion des Knopfes durch die Fingerlochscheibe 14 selbst ausgeführt. Der Stift 1 ist fest mit der Fingerlochscheibe verbunden. Im Ruhezustand wird der Stift der Fingerlochscheibe durch die Feder 15 gegen den Anschlag 16 gezogen; der mit einer Schraube 17 auf dem Stift 1 befestigt ist. Der Stift ist wieder in der Hauptachse 18 in axialer Richtung verschiebbar gelagert. Die Scheibe 14 kann auf der Achse 18 in axialer Richtung verschoben werden, ist jedoch mit ihr zu gemeinsamer Drehung verbunden, indem der obere Bund der Achse 18 an den Seiten abgeflacht ist. Die Fingerlochscheibe nimmt also beim Wählen einer Ziffer die Hauptachse 18, das Zahnrad 19 und das nicht dargestellte Getriebe der Wählscheibe mit. Die Passungen der Fingerlochscheibe auf den abgeflachten Seiten der Hauptachse 18 sind so gewählt, daß beim Aufziehen der Fingeriochscheibe eine so große Reibung in axialer Richtung auf der Hauptachse entsteht, daß der Stift 1 nicht in Riehtung auf die Kontaktfedern betätigt werden kann. Außerdem sind der Ansatz 21, z. B. ein Stift, auf der Unterseite der Fingerlochscheibe 14 und die Bohrung 21 auf der Grundplatte so ausgebildet, daß die Scheibe nur in der Rühelage nach unten gedrückt werden kann, jedoch nicht, wenn sie gegenüber der Ruhelage verdreht ist. Hierdurch wird ein ungewolltes Auslösen von Schaltvorgängen über Federn 5,6 und 7 vermieden. Die Anordnung der Federn und des Zahnrades 19 ist bei der Anordnung nach Fig. 3 genauso ausgebildet wie in Fig. 1 und 2.
Der Nummernschalter wird bei der Verwendung in einem Fernsprechgerät so eingebaut, daß der Hörer beim Auflegen mit dem Knopf 2 bzw. mit der Fingerlöchscheibe 14,0i Eingriff kommt und diese nach unten drückt. Der Hörer kann zum Beispiel quer über die Nummernscheibe gelegt werden oder auch in Längsrichtung.
Die Betätigung des Knopfes kann auch zum Beispiel durch einen Deckel erfolgen, der bei Nichtbetätigung über die Nummernscheibe geklappt und beim Aufklappen den Knopf bzw. die Wählscheibe freigibt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Nummernschalter für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Stromstoßgabe mit besonderem Kontakt mit einem in der Achse der Wählscheibe eingebauten, federnd gelagerten Betätigungsstift, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählscheibe (22; 14) und der durch den Stift (1) betätigte Gabelschalter in einem einheitlichen, für sich auswechselbaren, geschlossenen Bauteil vereinigt sind.
2. Nummernschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Achse (18) des Nummernschalters durchsetzende Stift (1) außen über einen Knopf (2) bzw. über, die Fingerlochscheibe (14) selbst mit dem aufgelegten Hörer und auf der entgegengesetzten Seite mit einem Schalter in Eingriff gebracht wird, der im Innern einer mit dem Nummernschalter fest; verbundenen Kapsel (13) vorgesehen ist. ;:
3. Nummernschalter nach ;Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, . daß die Anschlüsse der Wählscheibe mit Messerkontakten (11) derart in Verbindung stehen, daß der Bauteil unter Vermeidung von Anschlußdrähten oder -schnüren mit dem Gerät durch einfaches Aufstecken verbunden wird. ' -
4. Nummernschalter nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder des Schalters einen Kontaktpimpel trägt, mit dem durch die Schutzkappe (13) hindurch mechanische Funktionen ausgelöst werden.
5. Nummernschalter nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerscheibe (14) axial verschiebbar auf der Hauptachse (18) befestigt ist.
6. Nummernschalter nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerscheibe (14) auf der Unterseite Ansätze (21), z. B. in Stiftform, aufweist, die eine axiale Verschiebung der Fingerscheibe (14): auf der Hauptachse (18) nur in der
' Ruhelage der Scheibe (14) zulassen.
7. Nummernschalter nach Ansprüchen .1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, "daß die Reibung der Fingerscheibe (14) auf der Achse (18) in der Ruhelage kleiner als beim Aufziehen der Scheibe ist. ι?
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 809'747/117 1.59
DENDAT1049432D Nummernschalter für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Stromstoßgabe mit besonderem Kontakt Pending DE1049432B (de)

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