DE1046959B - Hydrodynamische Stroemungskupplung - Google Patents

Hydrodynamische Stroemungskupplung

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Publication number
DE1046959B
DE1046959B DED12533A DED0012533A DE1046959B DE 1046959 B DE1046959 B DE 1046959B DE D12533 A DED12533 A DE D12533A DE D0012533 A DED0012533 A DE D0012533A DE 1046959 B DE1046959 B DE 1046959B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluid coupling
scoop tube
outlet channel
work area
working space
Prior art date
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Pending
Application number
DED12533A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans-Joachim Foerster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE1046959B publication Critical patent/DE1046959B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/06Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit
    • F16D33/08Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Hydrodynamische Strömungskupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine hydrodynamische Strömungskupplung mit einem fliehkraftabhängig gesteuerten Querschnitt in einem Austrittskanal für das Entleeren des Arbeitsraumes und mit einer mit dem Arbeitsraum über den Austrittskanal verbundenen, mitrotierenden, nach außen flüssigkeitsdicht abgeschlossenen Kammer, die ein Schöpfrohr enthält, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauföffnung des Austrittskanals unmittelbar anschließend an den Arbeitsraum in einem mittleren Radius des Arbeitsraumes angeordnet ist. Es ist bereits eine Strömungskupplung vorgeschlagen worden, bei der die Einlauföffnung eines Austrittskanals in einem mittleren Radius des Arbeitsraumes angeordnet ist, doch befindet sich die Einlauföffnung nicht unmittelbar anschließend an den Arbeitsraum der Strömungskupplung; sondern anschließend an einen Raum, der sich auf der Rückseite des einen Kupplungsläufers befindet. Die Flüssigkeit muß bei dieser Kupplung beim Entleeren am größten Durchmesser des Arbeitsraumes zwischen den beiden Kupplungsläufern austreten, dann sich an der Rückseite des einen Läufers entlang nach der Welle zu bewegen, bis sie zu dem Austrittskanal gelangt, in dem sie wieder nach außen bis zu dem fliehkraftgesteuerten Querschnitt gelangt. Bei der Kupplung gemäß der Erfindung ist der Weg kürzer, die Strömungswiderstände sind entsprechend kleiner, das zu entleerende Volumen ist kleiner, und die Entleerung geht schneller vor sich, was in der Praxis sehr wichtig ist, wo z. B. bei Verwendung der Kupplung in Kraftfahrzeugen die Entleerung im Leerlauf schnell erfolgen muß, um das sogenannte Fahrzeugkriechen zu verhindern.
  • Zur Erzielung eines kurzen Entleerungsweges kann der fliehkraftgesteuerte Querschnitt unmittelbar anschließend an die Einlauföffnung des Austrittskanals angeordnet sein. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die das Schöpfrohr enthaltende Kammer so eng ausgebildet ist, daß sie von dem Schöpfrohr bzw. den dasselbe bildenden umlaufenden Teil, z. B. einem Schwingungsdämpfer, nahezu voll ausgefüllt wird.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Getriebes und Fig. 2 einen Teilschnitt eines Ausführungsbeispiels. In Fig. 1 treibt die mit dem Motor verbundene treibende Welle 10 mittels des Gehäuses 11 den Pumpenteil 12 der Strömungskupplung 13 und über die den teil Turbinenteil 14 der Strömungskupplung umschließende Schale 15 eine bei 16 angedeutete Ölpumpe an. Die Flüssigkeitskupplung ist in dem mit dem Getriebegehäuse fest verbundenen Kupplungsgehäuse 17 gelcgert.
  • Der Turbinenteil 14 der Strömungskupplung treibt über eine Hohlwelle 18 ein Zahnrad 19 an, das mit dem auf der Vorgelegewelle 21 fest angeordneten Zahnrad 20 im Eingriff steht. Vorgelegewelle 21 und Hauptwelle 28 des Getriebes stehen in an sich bekannter, in der Zeichnung nicht dargestellter Weise durch wahlweise schaltbare Gangübersetzungen miteinander in Verbindung. Die Hauptwelle 28 des Getriebes ist durch eine Innenwelle 31 nach vorn bis zur Antriebswelle 10 verlängert, wo sie ein Schöpfrohr 45 trägt, dessen Bohrung auf einem Radius R nach außen ausmündet. Der Pumpenteil 12 :der Strömungskupplung 13 hat eine Überstr ömöffnung 44, die .in Fig.1 durch einen Steuerschieber 50 mit einer Steuernut 51 gesteuert wird. Der Schieber 50 ist hierbei radial verschiebbar angeordnet, so daß er unter der Wirkung der Fliehkraft gegen die Wirkung der Feder 52 nach außen gedrückt wird.
  • Oberhalb einer bestimmten, die Leerlaufdrehzahl übersteigenden Betriebsdrehzahl, ist in Fig. 1 die Öffnung 44 bzw. 55 durch den Steuerschieber 50 gesperrt. Der Arbeitsraum der Strömungskupplung 13 füllt sich daher mit dem über den Spalt 48 am äußeren Umfang bei 49 zutretenden Öl voll an, wobei das überschüssige Öl bei 53 nur am inneren Umfang aus dem Arbeitsraum abfließen kann.
  • Sinkt die Drehzahl des Motors unter eine bestimmte Höhe, z. B. auf die Leerlaufdrehzahl, so wird der Schieber 50 von der Feder 52 nach innen gedrückt, so daß das 01 aus dem Arbeitsraum der Strömungskupplung nunmehr über die Öffnung 44 und die Ringnut 51 abströmen kann und sich ein Leerlaufspiegel mit dem Radius r. einstellt.
  • Da das Schöpfrohr 45 innerhalb des Raumes 43 umläuft, welcher. von den Gehäuseteilen 11, 12 des Pumpenteiles der Strömungskupplung gebildet und nach außen dicht abgeschlossen ist, kann Kühlluft ungehindert durch die Ölfüllung oder einen im feststehenden Gehäuse 17 angeordneten Ölsumpf an das umlaufende Gehäuse 12, 15 der Strömungskupplung herantreten und damit eine wirksame Kühlung bewirken. Bei der Ausführung nach Fig.2 ist der Steuerschieber für die Überlauföffnüng 44 als Hohlschieber 50' mit einer inneren Längsbohrung 54 und einer Steuerkante 51' ausgebildet, die eine in den Raum 43' ausmündende seitliche Öffnung 55 steuert. Im Betrieb wird der Steuerschieber 50' gegen die Wirkung der Feder 52 in Pfeilrichtung radial nach außen verstellt, wobei er sich mittels der Steuerkante 51' auf den einstellbaren Sitz 56 aufsetzt und damit die Steueröffnung 55 verschließt. Das Schöpfrohr 45 ist in diesem Fall als Bohrung in der Schwungmasse 57 eines Schwingungsdämpfers ausgebildet, welcher auf dem vorderen Ende der Welle 31 angeordnet ist.
  • Die für eine Strömungskupplung vorgeschlagenen Maßnahmen sind auch bei einem Strömungswandler anwendbar.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hydrodynamische Strömungskupplung mit einem fliehkraftabhängig gesteuerten Querschnitt in einem Austrittskanal für das Entleeren des Arbeitsraumes und mit einer mit dem Arbeitsraum über den Austrittskanal verbundenen, mitrotierenden, nach außen flüssigkeitsdicht abgeschlossenen Kammer, die ein Schöpfrohr enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauföffnung (44) des Austrittskanals unmittelbar anschließend an den Arbeitsraum in einem mittleren Radius (r0) des Arbeitsraumes angeordnet ist.
  2. 2. Strömungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fliehkraftgesteuerte Querschnitt unmittelbar anschließend an die Einlauföffnung (44) des Austrittskanals angeordnet ist (Fig. 1).
  3. 3. Strömungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Austrittsquerschnitts ein in der Wandung z#--ischen dem Arbeitsraum und der das Schöpfrohr enthaltenden Kammer angeordneter radial verschiebbarer Steuerschieber dient.
  4. 4. Strömungskupplung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schöpfrohr (45) enthaltende Kammer (43') so eng ausgebildet ist, daß sie von dem Schöpfrohr bzw. den dasselbe bildenden umlaufenden Teil, z. B. einem Schwingungsdämpfer, nahezu voll ausgefüllt wird (Fig. 2). In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 569 515. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 917 648.
DED12533A 1952-06-20 1952-06-20 Hydrodynamische Stroemungskupplung Pending DE1046959B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2342438A1 (fr) * 1976-02-27 1977-09-23 Alsthom Cgee Procede et dispositif pour le reglage de la vitesse d'un coupleur hydraulique
DE3240179A1 (de) * 1981-10-30 1983-06-16 Ebara Corp., Tokyo Stroemungsmittelkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB569515A (en) * 1943-11-23 1945-05-28 Harold Sinclair Improvements in disengageable couplings for conveying rotary motion
DE917648C (de) * 1950-05-25 1954-09-09 Charles Terres Weymann Hydrodynamische Kupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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