DE1046759B - Spannungsregelnder Transformator - Google Patents

Spannungsregelnder Transformator

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DE1046759B
DE1046759B DEK21504A DEK0021504A DE1046759B DE 1046759 B DE1046759 B DE 1046759B DE K21504 A DEK21504 A DE K21504A DE K0021504 A DEK0021504 A DE K0021504A DE 1046759 B DE1046759 B DE 1046759B
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DE
Germany
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transformer
iron core
core parts
windings
parts
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Application number
DEK21504A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Koch
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
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Publication of DE1046759B publication Critical patent/DE1046759B/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/12Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable coil, winding, or part thereof; having movable shield

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnetic Pumps, Or The Like (AREA)

Description

  • Spannungsregelnder Transformator Zur stufenlosen Spannungsreglung werden häufig die sogenannten Schubtransformatoren verwendet, d. h. Transformatoren, bei denen die Regelung durch geradlinige Verschiebung von Kern- und Wicklungsteilen gegeneinander erfolgt. Die Verstellung der beweglichen Teile des Schubtransformators gegenüber den feststehenden erfolgt entweder von Hand oder in der Regel durch einen Motor über lange Flachgewindewellen (Spindeln), auf denen mit den beweglichen Teilen verbundene Muttern laufen. Die ganze Last der beweglichen Teile hängt an den Spindeln, so daß der Antriebsmotor entsprechend stark bemessen werden muß, zumal er ja auch die Reibung in den belasteten Spindelgängen überwinden muß. Auch ist die Herstellung der langen Spindeln und der zugehörigen Schnecken- und Zahnräder teuer. Nachteilig ist bei diesem bekannten Antrieb ferner, daß eine ausreichende Schmierung der im ölgefüllten Transformatorkessel befindlichen Spindeln nicht möglich ist, weil Transforma,to,renöl ein sehr schlechtes Schmierä1 ist. Verbindet man die Spinideln mit den beweglichen Teilen des Schubtransformators und läßt durch den Motorantrieb die Muttern drehen, so daß die Spindeln sich auf- und abwärts bewegen, so kann man zwar den Motor mit den Schnecken- und Zahnrädern sowie den Muttern in einem mit Schmieröl gefüllten besonderen Behälter auf dem Transformatordeckel unterbringen. Jedoch tritt an den Stellen, wo die Spindeln in den Transformatorkessel hindurchgehen, Transformatoröl in den Schmierölbehälter und umgekehrt auch Schmieröl in den Transformatorkessel, so daß im Betrieb beide Öle dauernd sich verschlechtern. Auch «renn man gemäß einem bekannten Vorschlag an Stelle eines Spindelantriebes ein Kurbelgetriebe verwendet, dessen Totlagen mit den Endlagen der beweglichen Teile des Schubtransformators zusammenfallen, ergeben sich für die Schmierung des Kurbelgetriebes, das ja auch im Transformatorkessel liegen muß, die gleichen Schwierigkeiten. Auch diese Antriebsart ist teuer, da zur Vermeidung des Eckens der verschiebbaren Teile besondere Verstrebungen und Führungen vorgesehen werden müssen. Sie hat sich daher auch nicht in die Praxis eingeführt.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, bei Drosselspulen, deren Induktivität durch bewegte Kernteile stufenlos regelbar ist, einen hydraulisch betätigten Kolbentrieb zur Verschiebung der Kernteile einzusetzen. Im Gegensatz zu dein hier vorliegenden Problem werden dort jedoch lediglich unbewickelte Eisenteile verschoben.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einem spannungsregelnden Transformator (Schubtransforrnator), bei welchem die Regelung durch geradlinige Verschiebung von einem oder mehreren die Wicklungen der einen Ordnung tragenden Eisenkernteilen gegenüber einem oder mehreren feststehenden, die Wicklung der anderen Ordnung tragenden Eisenkernteilen erfolgt, zum Verschieben der beweglichen Eisenkernteile und der auf ihnen befindlichen Wicklungen gegenüber den feststehenden Eisenkernteilen und den auf diesen vorgesehenen Wicklungen ein hydraulischer Antrieb vorgesehen ist, bei dem als Druckflüssigkeit das zur Isolierung der aktiven Teile des Transformators dienende Öl benutzt wird. Diese Anordnung stellt gegenüber den bisher bekannten eine wesentlich einfachere Lösung des Antriebsproblems bei Schubtransformatoren da. Mit Hilfe einer kleinen motorisch angetriebenen Pumpe lassen sich hydraulisch ohne weiteres die verhältnismäßig schweren beweglichen Teile des Schubtransformators heben und senken. Zur Steuerung des hydraulischen Antriebes in der einen oder anderen Bewegungsrichtung kann man einen sogenannten Zweiwegehahn oder eines der bekannten Umsteuerventile verwenden, die elektromagnetisch betätigt werden können. Besonders vorteilhaft ist es, wenn man als Flüssigkeit für den hydraulischen Antrieb das zur Isolierung der aktiven Teile des Transformators dienende Öl benutzt. Die bei den bekannten Schubtransformatoren auftretenden Schwierigkeiten hinsichtlich der Schmierung der verschiedenen Antriebteile treten bei dem Schubtransformator gemäß der Erfindung nicht auf.
  • Im Prinzip wird man die Anordnung so treffen, daß mit den beweglichen Teilen des Schubtransformators ein in einem Zylinder verschiebbarer Kolben verbunden ist; das Drucköl wird je nach der Stellung des Umsteuerventils von dem einen oder anderen Ende des Zylinders her gegen den Kolben gedrückt und dieser daher in der einen oder anderen Richtung bewegt. Den Antriebsmotor, zweckmäßig auch die Pumpe und das elektromagnetische Umsteuerventil, kann man auf dem Deckel des Schubtransformators anordnen, während sich die übrigen Teile des hydrau- Tischen Systems im Transformatorkessel befinden. Die Pumpe drückt das aus dem Transformatorkessel angesaugte Öl (zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines Öldruckbehälters) in die zum Ventil führende Druckleitung: vom Ventil führt eine Abflußleitung (für das aus dem Zylinder beim Bewegen des Kolbens jeweils herausgedrückte Öl) wieder zurück in den Transformatorkessel.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spannungsregelnder Transformator (Schubtransformator), bei welchem die Regelung durch geradlinige Verschiebung von einem oder mehreren die Wicklungen der einen Ordnung tragenden Eisenkernteilen gegenüber einem oder mehreren feststehenden, die Wicklungen der anderen Ordnung tragenden Eisenkernteilen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben der beweglichen Eisenkernteile und der auf ihnen befindlichen Wicklungen gegenüber den feststehenden Eisenkernteilen und den auf diesen vorgesehenen Wicklungen ein hydraulischer Antrieb vorgesehen ist, bei dem als Druckflüssigkeit das zur Isolierung der aktiven Teile des Transformators dienende Öl benutzt wird.
  2. 2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den beweglichen Eisenkernteilen in an sich bekannter Weise ein in einem Zylinder verschiebbarer Kolben verbunden ist. auf den die Druckflüssigkeit je nach der Stellung eines Umsteuerventils von dem einen oder anderen Ende des Zylinders her einwirkt.
  3. 3. Transformator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor fiii die Druckflüssigkeitspumpe, vorzugsweise zusaim men mit der Pumpe und dem Umsteuerventil auf dem Deckel des Transformatorgehäuses angeordnet ist, während sich die übrigen Teile des hydraulischen Systems im Transformatorgehäuse befinden.
  4. 4. Transformator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die von der Pumpe zu dem Umsteuerventil führende Druckleitung ein Ölbehälter zwischengeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Parten.tschrift Nr. 566 958. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1007 875.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE566958C (de) * 1932-12-24 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Regelbare Drosselspule fuer Drehstrom mit durch einen verschiebbaren Eisenkern veraenderlichem magnetischem Widerstand

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE566958C (de) * 1932-12-24 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Regelbare Drosselspule fuer Drehstrom mit durch einen verschiebbaren Eisenkern veraenderlichem magnetischem Widerstand

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