DE104550A - - Google Patents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Zugregelung mit Luftabführung, welche bei Heizöfen
jeder Art Verwendung finden kann. Bei derselben wird sowohl die Einführung von Gegenluft in das Abzugsrohr bei schwacher
Verbrennung, als auch gleichzeitig die regelbare Abführung der Zimmerluft bezweckt. Man
bedient sich dabei eines einfachen Schiebers, der so gestaltet ist, dafs die runde Form des
Ausströmungsrohres und damit die gewöhnliche Form der Oefen erhalten bleibt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt worden.
Fig. ι zeigt die neue Vorrichtung in der Ansicht.
Fig. 2 ist die zugehörige Aufsicht mit einem Schnitt durch die Ofenwand.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach/l-i3 der Fig. 1.
Die Fig. 4 und 5 zeigen das Ofenrohr nebst Schieber im Schnitt und den unteren Theil der
Vorrichtung in der Ansicht.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie C-D-E-F in Fig. i.
Fig. 7 veranschaulicht die Anwendung der neuen Vorrichtung bei einem Füllofen.
Das Rohr L von der aus der Zeichnung ersichtlichen Form besitzt unten eine Oeffnung O,
welche in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise durch den entsprechend gestalteten und angeordneten
Schieber M verschlossen wird, sobald letzterer sich in seiner unteren Stellung befindet.
Mit dem Schieber M ist die um ihren Befestigungsstift drehbare Klaue N verbunden.
Letztere gestattet die Einstellung des Schiebers M in einer mittleren Stellung (Fig. 4) und
in einer oberen Stellung (Fig. 5), indem eine Nase der Klaue N in entsprechende, am Ofen
befindliche Nuthen eingreift. Bei der oberen Stellung des Schiebers M ist der im Ofen
herrschende Zug am schwächsten und der durch die Oeffnung O hindurchtretende Luftzug
am stärksten. Bei der unteren Stellung des Schiebers M ist der im Ofen herrschende Zug
am stärksten und der Luftzug ganz aufgehoben. Bei der mittleren Stellung des Schiebers M
herrscht sowohl ein mittlerer Zug im Ofen als ein mittlerer Luftzug.
Die den verschiedenen Stellungen des Schiebers entsprechende Lage des oberen Randes
der Klaue N ist durch die Buchstaben abc angedeutet. Die Stellung α entspricht einem
geringen Zuge im Ofen, die Stellung b einem mittleren Zuge und die Stellung c dem stärksten
Zuge im Ofen. Je nachdem nun der Ofen schwach, mäfsig oder stark brennen soll, stellt
man die Klaue auf die entsprechenden Bezeichnungen abc ein. Bei der oberen Stellung des
Schiebers ist in dem Ofenrohr nur noch die zum Austritt der Gase erforderliche Oeffnung
vorhanden.
Die Anwendung der Vorrichtung gestattet somit eine Regelung für verschiedene Wärmegrade,
woraus sich eine erhebliche Ersparnifs an Brennmaterial ergiebt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Zugregler für Oefen, gekennzeichnet durch einen in dem mit einer Oeffnung (OJ versehenen Abzugsrohr (L) angeordneten und der Rundung des Rohres entsprechend gestalteten Schieber (M), welcher in verschiedenen Höhen mittelst einer drehbaren, in am Ofen vorgesehene Nuthen eingreifenden Klaue (N) festgestellt werden kann, zu dem Zwecke, durch die im umgekehrten Verhältnisse zu einander erfolgende Veränderung der Durchgangsweite des Ofenrohres für die Rauchgase und für die durch Oeffnung (0) eintretende Gegenluft den Zug des Ofens zu regeln.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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