DE1043826B - Hoehenverstellbare Treppe, insbesondere fuer die Verwendung auf Verkehrsflughaefen - Google Patents

Hoehenverstellbare Treppe, insbesondere fuer die Verwendung auf Verkehrsflughaefen

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DE1043826B
DE1043826B DEZ5725A DEZ0005725A DE1043826B DE 1043826 B DE1043826 B DE 1043826B DE Z5725 A DEZ5725 A DE Z5725A DE Z0005725 A DEZ0005725 A DE Z0005725A DE 1043826 B DE1043826 B DE 1043826B
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Germany
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stairs
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DEZ5725A
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English (en)
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Dipl-Ing Walther Zarges
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/30Ground or aircraft-carrier-deck installations for embarking or disembarking passengers
    • B64F1/315Mobile stairs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Höhenverstellbare Treppe, insbesondere für die Verwendung auf Verkehrsflughäfen Die Erfindung befaßt sich mit höhenverstellbaren Treppen, die insbesondere für den Ein- und Ausstieg von Passagieren auf Verkehrsflughäfen Verwendung finden sollen. L`ie bekannten höhenverstellbaren Treppen lassen im wesentlichen zwei Konstruktionsprinzipien erkennen, wobei bei dem ersten Prinzip Holme verwendet werden, die in ihrer ganzen Länge oder nur im oberen Bereich schwenkbar sind, so daß ihre Neigung zum Boden je nach der erforderlichen Treppenhöhe verändert werden kann. Die an den Holmen gelenkig gelagerten Stufen werden durch geeignete Einrichtungen stets parallel zum Boden gehalten. Der Nachteil dieser Bauart ist die je nach Gesamthöhe der Treppe verschiedene Steighöhe und Schrittlänge, da sich die Zahl der Stufen nicht ändert. Wird - wie neuerdings üblich - nur der obere Teil der Holme geschwenkt, dann macht sich dieser Nachteil besonders unangenehm bemerkbar, da dann der erste Teil der Treppe eine gegenüber dem Hauptteil verschiedenartige Steighöhe aufweist.
  • Das zweite Bauprinzip entspricht der bei Schiebeleitern üblichen Verschiebung des oberen Teiles der Treppe über den unteren Teil hinaus, so daß beispielsweise zwei oder vier Stufen des oberen Teiles den unteren Teil überragen. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß die beim Übergang vom oberen zum unteren Treppenteil entstehende Plattform je nach Treppenhöhe in verschiedener Höhe liegt, so daß die Begehbarkeit der Treppe je nach Höhe verschieden ist. Außerdem sind bei dieser Bauart die Voraussetzungen zur Abstützung des unteren Treppenteiles ungünstig, so daß diese Treppen weniger stabil sind.
  • Es erschien daher erforderlich, eine Treppe zu entwickeln, die die bekannten Mängel der bisherigen Ausführungen vermeidet und auch die bisher nicht erfüllbaren Forderungen berücksichtigt.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die oberste Stufe, die als Plattform gestaltet sein kann, in Richtung der Treppenneigung nach oben verschiebbar anzuordnen und in den sich bildenden Zwischenraum mindestens eine weitere Stufe von gleicher Steighöhe und -tiefe wie die anderen Stufen so einzufügen, daß die vorderen Kanten aller Stufen in der gleichen schräg verlaufenden Ebene liegen. Ob man die einzufügende bzw. einzufügenden Stufen zwischen die oberste Stufe, welche mit ihrem beispielsweise in Rollen geführten Unterbau in Richtung der Treppe höhenverschoben wird, und die nächst niedrigere feste Stufe einschiebt, einsetzt oder einschwenkt, ist an sich gleichgültig.
  • Die wesentlichen Vorteile dieser Anweisung sind folgende 1. Die Steighöhe der Stufen ist gleichbleibend.
  • 2. Die Treppe weist - wenn überhaupt - nur eine Plattform auf, deren Größe ständig gleichbleibt. 3. Die Schrittlänge ändert sich nicht.
  • 4. Teile des Unterbaues der Treppe brauchen nicht beweglich gestaltet zu sein.
  • Wie die unter 1 bis 3 erwähnten Vorteile zeigen, bleibt die Plattforen und die Steighöhe der einzelnen Stufen immer gleich, so daß sich für den Benutzer - abgesehen von der jeweiligen Zahl der Stufen -immer derselbe Rhythmus ergibt. Dem Fahrgast wird also stets die normale Steighöhe und Stufentiefe und damit Schrittlänge geboten, beispielsweise 17,5 cm Steighöhe. 28 cm Stufentiefe und 63 cm Schrittlänge, während bei einer kontinuierlichen Verstellung der Treppe nach dem bekannten ersten Konstruktionsprinzip dieses normale Verhältnis nur bei einer bestimmten Höhe gewahrt werden kann. Wirrt bei einer Schiebeleiter, die auf dem bekannten zweiten Konstruktionsprinzip beruht, beispielsweise die Steighöhe von 17,5 cm und 63 cm Schrittlänge bei 3,2 m Gesamthöhe der Treppe eingehalten, so reduziert sich bei einer auf 2,4 m Gesamthöhe eingefahrenen Treppe die Steighöhe auf etwa 13 cm und die Stufentiefe auf etwa 29 cm; dies ergibt aber eine Schrittlänge von 55 cm an Stelle der erfahrungsgemäß üblichen von 63 cm, so daß eine Sturzgefahr für die Treppenbenutzer besteht.
  • Der einfachste Lösungsweg besteht darin, daß man nach dem Hochschieben der oberen Plattform eine oder mehrere Stufen von Hand einschiebt und verriegelt. Zweckmäßiger ist es jedoch, dieses Einfügen der weiteren Stufen mit der Höhenverstellung .der obersten Stufe bzw. der Plattform zu koppeln, also das Einfügen von Stufen gleichzeitig mit dein Verschieben der obersten Stufe, d. h. selbsttätig, zu bewirken.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Beschreibung und Zeichnung schematisch erläutert. Es zeigt Fig. 1 den oberen Teileiner Treppe, in den gelenkig miteinander verbundeneTreppenteile eingefügtwerden, Fig. 2 den oberen Teil einer Treppe, in die an der obersten Stufe angelenkte- Treppenteile eingefügt werden, Fig. 3 den oberen Teil einer Treppe, in den mit der letzten festen Stufe der Treppe gelenkig verbundene Truppenteile einfügbar sind, Fig. -1 eine Seitenansicht einer Passagiertreppe gemiit@ der Erfindung mit Verstellmitteln zum Anpassen der Höhe der obersten Stufe an die Türschwellenhöhe zum Beispiel eines Flugzeuges, Fig. 5 Verstellmittel, die an Stelle der Verstellmittel getiiiiP Fig.4 Verwendung finden können.
  • '@ ach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind an einer der obersten Stufe entsprechenden Plattform 1 die einzufügenden Stufen 2 mit Lenkern 3 gelenkig kettenartig gelagert und werden zum Beispiel mittels einer Walze 4 und mindestens einer Führung 5 zu beiden Seiten der Stufen 2 auf der senkrechten Vorratsstellung 2a in die Gebrauchsstellung 2 geführt. Die Plattform 1 ist auf einem Rahmen 6 befestigt, der zwischen Rollen 7 gleitet, die am Unterbau der Treppe gelagert sind. Mit 8 und 9 sind die Holme und Stufen des in sich starren Treppenteils bezeichnet. Wenngleich- es grundsätzlich ausreicht, lediglich die Treppenteile 2 vorzusehen, so daß zwischen den einzufügenden Stufen und der obersten Stufe der festen Treppe bzw. zwischen den einzelnen Treppenteilen 2 keine senkrecht stehende Fläche vorgesehen ist, kann man an den Vorderkanten der Treppenteile 2 Bretter od. dgl. 10 fest oder gelenkig anordnen, so daß der die Treppe Betretende gar nicht merkt, daß die Treppe durch Einfügen von Stufen verlängert worden ist.
  • Nachdem die Plattform bzw. oberste Stufe 1 auf die gewünschte Höhe ausgefahren ist, wird sie in dieser Stellung gesichert, und man kann auch die einzelnen Stufen 2 gegenüber dem festen Teil der Treppe bzw. dem Unterbau 6 festlegen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Plattform-1 auch an einem gegenüber dem Unterbau verschiebbaren Tragteil 6 angeordnet, der durch die am festen Treppenteil gelagerten Rollen 7 verschiebbar ist. Bei dieser Ausführung ist an Stelle der Treppenteile 2 bzw. 2a der Einbau ganzer Stufenkörper 2' vorgesehen, wobei jeder Treppenteil2' an seinem hinteren, unteren Ende bei 11 gelenkig mit dem Unterbau der Plattform 1 in Verbindung steht. Die Stufenkörper 2', die noch nicht zwischen die oberste feste Treppenstufe 9 und die Plattform 1 -eingefügt sind - im vorliegenden Fall nur einer -, hängen unterhalb des Unterbaues 6 und werden, wenn die Plattform 1 verschoben wird, verschwenkt und in ihre neue Stellung eingefahren; die Führung erfolgt durch eine Walze 4', die der Walze 4 entspricht. Auch bei dieser Anordnung müssen die eingeschwenkten Stufenkörper 2' gegenüber dem festen Treppenteil oder dem verschiebbaren Plattformunterbau durch Riegel, Bolzen od. dgl. gesichert werden. Diese Treppenordnung läßt sich auch umgekehrt dadurch lösen, daß die Stufenkörper 2' an ihrem vorderen unteren Fade 11 - wenn sie sich im begehbaren Zustand befinden - drehbar gelagert werden und daß die am festen Treppenteil befindlichen Anschläge eine entsprechend entgegengesetzte Bewegung zur Überführung der Stufen aus der Vorratsin die Gebrauchsstellung erwirken.
  • Eine weitere, besonders zweckmäßige Gestaltung einer erfindungsgemäßen Treppe zeigt Fig. 3. An der obersten festen, d. h. nicht verstellbaren Stufe 9 dieses Ausführungsbeispiels ist bei 13 der erste bewegliche, in sich steife Stufenkörper 2' gelenkig gelagert. An diesem ist bei 14 der nächste bewegliche Stufen-körper 2' ebenfalls gelenkig gelagert, so daß alle beweglichen Stufenkörper 2' gemeinsam eine Kette bilden, deren Verbindungsstellen 14 über Kulissen 15 geführt werden, die mit dem Unterbau 6 der Plattform 1 fest verbunden sind. Beim Hochschieben der obersten Stufe bzw. Plattform 1 werden die beweglichen Stufen durch den Unterbau 6 und die Kulissen 15 in ihre Gebrauchsstellung geführt und gehalten.
  • Zur Durchführung dieser Anordnung muß zwischen der Plattform 1 und dem Unterbau 6 eine Üffnung vorgesehen sein, durch die die Stufenkörper 2' hindurchbewegt werden können. Die beweglichen Teile dieser Treppe können durch Anschläge bekannter Art, die gegebenenfalls unter Federeinwirkung stehen, unabhängig von ihren Führungen festgelegt werden; es wird jedoch meist ausreichend sein, den Unterbau 6 gegenüber dem festen Treppenteil gegen Verschieben zu sichern.
  • Auch die in Fig.3 dargestellte Bauart kann eine umgekehrte Anordnung erfahren, wenn die Stufenkette an der oberen Plattform befestigt wird, wobei dann die Führung, welche die Aufgabe hat, die Stufen in Gebrauchsstellung zu bringen, im umgekehrten Sinne wirkt und an der Untertreppe befestigt sein muß.
  • Die nach diesen Anordnungen gestalteten Treppen haben den Vorteil, in jeder Höhenlage in einer Flucht liegende Stufen mit gleicher Steighöhe und gleicher Stufentiefe, d. h. also gleichbleibender Schrittlänge, aufzuweisen. Ihr einziger Nachteil besteht darin, daß die Gesamthöhe nur jeweils um Stufenhöhe veränderbar ist und daher die Gesamthöhe nicht genau der Türschwellenhöhe, z. B. eines Flugzeuges, angepaßt werden kann.
  • Dieser Nachteil kann jedoch durch folgende zusätzliche Einrichtung leicht behoben werden. Man kann entweder auf der Plattform 1 an der der Türschwelle, beispielsweise eines Flugzeuges, zugewandten Seite eine einzelne Stufe anbringen, die in bekannter Weise durch Hebel, Spindeln, hydraulische Einrichtungen od. dgl. höhenverstellbar ist, so daß der Höhenunterschied zwischen der Türschwelle und der Plattform ausgeglichen werden kann. Dann hat der die Treppe Benutzende beim Heraustreten, beispielsweise aus einer Flugzeugkabine, eine einzelne Stufe bzw. erhöhte Schwelle vor dem Betreten der Plattform zu überschreiten. Daß diese Stufe eventuell eine andere Steighöhe oder -tiefe als die anderen Stufen hat, spielt keine entscheidende Rolle, da der aus der Tür od. dgl. Austretende zuerst ganz automatisch dorthin schaut, wohin er tritt, also die vorhandene Höhendifferenz automatisch durch vorsichtiges Aussteigen selbst ausgleicht.
  • Man kann die ganze Treppe aber auch derart neigen, daß die Vorderkante der Plattform mit der Schwellenhöhe der Tür, beispielsweise eines Flugzeuges, übereinstimmt. Da die horizontale Länge der Treppe verhältnismäßig groß ist und die Höhendifferenz zwischen den einzelnen Stufen nur 17 oder 17,5 cm beträgt, beträgt die Plattformneigung in diesem Falle nur 1 bis 1,5 Oh, was beim Begehen der Plattform bzw. Treppe kaum bemerkbar wird. Bei einer solchen Treppe wird die stufenweise Höhenverstellung als Grobverstellung auf eine der vorbeschriebenenArten vorgenommen und dann die Treppenneigung als Feinverstellung reguliert. Dies kann dadurch geschehen, daß die am hinteren Ende der Treppe 16 z. B. an der Flugzeugseite sowieso vorhandenen Erdteller 17 durch einen schräg stehenden Spindeltrieb 18, Hebel od. dg1. mehr oder minder ausgefahren werden. Da der vordere Teil der Treppe 16 gegenüber dem Boden durch Räder 19 abgestützt ist, kann sich die Treppe beim Betätigen der Spindeleinrichtung 18 gegenüber dem Boden verschieben, wobei sich die Neigung der Treppe ändert und sich die Kante20 der Plattform bzw. obersten Stufe der Treppe 16 hebt oder senkt.
  • Würde man die Spindeleinrichtung 18 z. B. so anordnen, daß die Spindel senkrecht steht, verändert sich, da die Bewegung in einem Kreisbogen erfolgt, beim Auf- und Abneigen auch der Abstand der Treppe beispielsweise von einem Flugzeug. Dies wirkt sich außerordentlich unangenehm aus, wenn die Treppe bereits am Flugzeug steht und beispielsweise nach Aus- oder Einsteigen der Hälfte der Passagiere eine neue genauere Anpassung erfolgen soll, da dann die Treppe vom Flugzeug weg oder zum Flugzeug hin verschoben werden muß. Aus diesem Grunde wird vorgeschlagen, die Höhenverstellung der Erdteller zur Veränderung der Neigung der Treppe in einer schräg liegenden Ebene zu bewirken, so daß die dem Flugzeug zugewandte Kante 20 der Plattform keinen Kreisbogen mehr beschreibt, sondern - wie oben bereits erwähnt - eine etwa senkrechte Bewegung ausführt, wie dies durch den Pfeil 21 angedeutet ist. Die ganze Treppe wandert beim Höhenverstellen nach vorn, beim Herunterlassen nach hinten, so daß sich als resultierende Bewegung der Kante 20 der Plattform damit die etwa senkrechte Auf- und Abwärtsbewegung ergibt. An Stelle dieser schräg gestellten Spindelanordnung 18 kann man auch andere Verstellmittel vorsehen und die Höhenveränderung beispielsweise mittels einer Kurvenbahn 22 bewirken, die um eine Achse 23 durch eine Hydraulik-Einrichtung24 od. dgl. schwenkbar ist.
  • Um ein Bewegen der mit Rädern 19 ausgerüsteten Treppe bei Verstellung der Erdteller 17 zu vermeiden, kann unter der Treppe auch ein Fahrgestell angeordnet werden, das gegenüber dem Boden arretierbar ist. In diesem Fall wird man an Stelle der Räder 19 Rollen vorsehen, die sich auf der Fahrgestellplattform bewegen, wenn die Höhe der Kante 20 verändert wird.
  • Selbstverständlich ist es möglich, die oben beschriebenen Merkmale der einzelnen Ausführungsbeispiele zu kombinieren oder durch gleichwirkende zu ersetzen. Auch kann man Mittel vorsehen, die das Ausfahren der Plattform bzw. Einfügen der Stufenteile - bzw. -körper - selbsttätig bewirken, wenn man das Ausfahren usw. nicht durch Betätigen von Kurbeln od. dgl. erreichen will

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Höhenverstellbare Treppe, insbesondere für die Verwendung auf Verkehrsflughäfen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die oberste Stufe (1), die als Plattform gestaltet sein kann, in Richtung der Treppenneigung nach oben verschiebbar ist und in den sich bildenden Zwischenraum mindestens eine weitere Stufe (2, 2a, 2') von gleicher Steighöhe und -tiefe wie die anderen Stufen (9) so eingefügt wird, daß die vorderen Kanten aller Stufen (2, 2', 9) in einer gleich schräg verlaufenden Ebene liegen.
  2. 2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfügen der weiteren Stufen (2, 2') selbsttätig mit der Höhenverstellung einer der Stufen (1) bzw. der Plattform erfolgt.
  3. 3. Treppe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzufügenden Stufen (2a, 2') untereinander und eine der Stufen (2, 2') mit der Plattform (1) oder deren Unterbau (6) beweglich verbunden und in Führungen (5) od. dgl. verschiebbar sind (Fig. 1).
  4. 4. Treppe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzufügenden Stufen (2') am Unterbau der Plattform schwenkbar gelagert sind und während der Bewegung der Plattform mit Unterbau (6) durch Anschläge, z. B. eine Walze (4'), beeinflußt werden, welche eine Relativbewegung der Stufen zum Plattformunterbau (6) erwirken (Fig.2).
  5. 5. Treppe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzufügenden Stufen (2') untereinander und eine der einzufügenden Stufen mit dem festen Treppenteil (8, 9) beweglich verbunden sind (Fig. 3).
  6. 6. Treppe nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer der Stufen, z. B. der Plattform (1), und deren gegenüber dem festen Treppenteil verschiebbarem Unterbau (6) eine Öffnung vorgesehen ist, durch die die einzufügenden Stufenkörper (2') bewegbar sind (Fig. 3).
  7. 7. Treppe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die letzte der in die Treppe eingefügten Stufen durch Riegel, Klappen, Bolzen od. dgl., die gegebenenfalls unter Federeinwirkung stehen können, festgelegt wird. B.
  8. Höhenverstellbare Treppe mit Mitteln zur Änderung der Treppenneigung, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel so gestaltet sind, daß mit der Veränderung der Neigung der Treppe eine waagerechte Bewegung der Treppe derart gekoppelt wird, daß die Hinterkante (20) der obersten Stufe bzw. der Plattform (1) als Resultierende eine etwa senkrechte Bewegung ausführt.
  9. 9. Treppe nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der obersten Stufe bzw. Plattform der Treppe ein eine gekrümmte Fläche aufweisender Körper schwenkbar um eine waagerechte Achse angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 362 170, 2 551345, 2 757 397; französische Patentschriften Nr. 964154, 992 644; britische Patentschrift Nr. 727 159.
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