DE1043615B - Antrieb fuer den in Gleitbahnen gefuehrten Saegerahmen von Gattersaegen - Google Patents

Antrieb fuer den in Gleitbahnen gefuehrten Saegerahmen von Gattersaegen

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Publication number
DE1043615B
DE1043615B DEM33874A DEM0033874A DE1043615B DE 1043615 B DE1043615 B DE 1043615B DE M33874 A DEM33874 A DE M33874A DE M0033874 A DEM0033874 A DE M0033874A DE 1043615 B DE1043615 B DE 1043615B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
saw frame
crank
slideways
guided
Prior art date
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Pending
Application number
DEM33874A
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English (en)
Inventor
Johann Schober
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Zuckermann KG
Original Assignee
Maschinenfabrik Zuckermann KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Zuckermann KG filed Critical Maschinenfabrik Zuckermann KG
Publication of DE1043615B publication Critical patent/DE1043615B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/12Mechanisms for producing the reciprocating movement of the saw frame; Arrangements for damping vibration; Arrangements for counter-balancing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Antrieb für den in Gleitbahnen geführten Sägerahmen von Gattersägen Bei den heutigen Gatterantrieben werden normale Kurbeltriebe verwendet. Dabei hat man zwei Arten von Antrieben zu unterscheiden; erstens einen Antrieb für Vollgatter und zweitens einen Antrieb für Seiten-bzw. Horizontalgatter. Im Grundaufbau sowie in ihrer Wirkungsweise sind jedoch beide Arten von Antrieben gleich und wirken wie folgt: Der Sägerahmen (mit den eingespannten Sägeblättern) ist in Führungen derart gelagert, daß er sich auf- und abwärts (bei Horizontalgattern seitwärts hin und her) bewegen kann, und wird mit Hilfe einer Pleuelstange angetrieben. Die Antriebskräfte werden über eine Riemenscheibe auf die Hauptwelle, von da über die Schwungmasse, den Pleuelzapfen sowie die Pleuelstange auf den Sägerahmen übertragen. An der Schwungmasse ist ein Gegengewicht angebracht, das die umlaufenden Massen ganz und die hin- und hergehenden Massen teilweise ausgleicht. Ein völliger Ausgleich auch der hin- und hergehenden Massen ist nicht möglich, da die Fliehkraft des Gegengewichtes nach allen Seiten hin wirksam ist und somit den Beschleunigungskräften in der Bewegungsrichtung des Sägerahmens wohl entgegenwirkt und diese dadurch ausgleichen würde (bis auf die Differenz der unterschiedlichen Beschleunigungskräfte, hervorgerufen durch den Einfluß der endlichen Pleuelstangenlänge), jedoch in der zu dieser Bewegungsrichtung senkrechten Ebene neue Kräfte entstehen läßt, die die Maschine am Fundament zu verrücken versuchen. Es ist also hier nur eine Kompromißlösung möglich, und zwar wählt man bei Seitengattern die Größe des Gegengewichtes so, daß die horizontalen Kräfte möglichst klein ausfallen (denn diese sind schwer zu beherrschen) und die vertikalen Kräfte so weit ausgeglichen sind, daß das Gewicht der Maschine plus dem Gewicht des Fundamentes diese Kräfte aufzu nehmen -imstande sind. Aus diesen Gründen werden die Gatter schwer gebaut, und es sind schwere Fundamente notwendig, um einen genügend erschütterungsfreien Lauf der Maschine zu gewährleisten, und aus denselben Gründen sowie aus Gründen der Wirtschaftlichkeit liegen die heutigen Grenzen der maximalen Drehzahlen bei etwa 350 Umdrehungen pro Minute.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, ein Sägegatter durch mindestens ein Paar gegenläufige Kurbeln anzutreiben, deren als Gleitsteine ausgebildete Zapfen in einer gemeinsamen Kurbelschleife beweglich sind, die mit dem Sägerahmen fest verbunden sind. Die Kurbeln selbst sind mit Gegengewichten versehen, und da bei dieser Bauweise Pleuelstangen gänzlich entfallen, ließe sich theoretisch ein vollkommener Masseausgleich erzielen. Diese Konstruktion kann jedoch nur dann zufriedenstellend arbeiten, wenn es gelingt, die Abnutzung der kraftübertragenden Kurbeln und Gleitsteine vollständig gleich zu halten, was unmöglich ist. Die unvermeidlicherweise ungleiche Abnutzung der kräfteübertragenden Elemente schafft früher oder später unbestimmte Kräfteverhältnisse, welche den erzielten Massenausgleich wieder mehr oder weniger beseitigen.
  • Die Erfindung zielt nicht auf einen vollkommenen Massenausgleich ab, sondern will einen Antrieb schaffen, der mit konstruktiv einfach beherrschbaren Antriebselementen einen weitgehenden Massenausgleich gewährleistet, diesen aber auch unabhängig von dem Grad der eingetretenen Abnutzung des Triebwerks beibehält. Um dieses Ziel zu erreichen, wird von jener bekannten Bauweise eines Antriebs für Sägegatter ausgegangen, der mit zwei gekuppelten, gegenläufig rotierenden, Gegengewichte tragenden Kurbelscheiben ausgerüstet ist, wobei die Kurbelzapfen und die Gegengewichte stets symmetrisch zu jener Mittelebene des Antriebs stehen, die auf die Verbindungslinie der beiden Mittelpunkte der gegenläufig rotierenden, in einer Ebene liegenden Kurbelscheiben senkrecht steht. Bei diesem Antrieb besteht die Erfindung darin, daß jeder Kurbelzapfen mit dem Sägerahmen durch eine Pleuelstange über eine am Sägerahmen waagebalkenartig gelagerte Wippe verbunden ist, an deren Enden die beiden Pleuelstangen angreifen. Diese Wippe gleicht ungleiche Abnutzungen der Kurbelzapfen und der an ihnen angreifenden Pleuel- Lager sowie der am anderen Ende der Pleuel befindlichen Lager aus und sichert dauernd eine gleichmäßige Kraftübertragung auf den Sägerahmen unter Beibehaltung des durch das bekannte Doppelkurbelsystem möglichen Massenausgleichs. Auf diese Weise kann die Tourenzahl der Maschine gegenüber den eingangs beschriebenen, praktisch bewährten Antrieben wesentlich erhöht werden, und die auftretenden Massenkräfte bleiben trotzdem leicht beherrschbar.
  • In der schematischen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für den erfindungsgemäßen Antrieb, in Anwendung auf ein Vollgatter dargestellt.
  • Der Antrieb besteht aus zwei kompletten Kurbeltrieben 1, 2 wobei zwei Stelzen oder Pleuelstangen 3 über eine um die Achse 4 drehbar gelagerte Ausgleichswippe 5 auf den Gatterrahmen 6 einwirken. Die Kurbelscheiben 1, 2 werden mit Hilfe von Zahnrädern (nicht gezeichnet) gegenläufig angetrieben. An den beiden Kurbelscheiben, die zweckmäßig auch als Schwungmassen wirken, sind Gegengewichte 7, 8 angebracht, deren Fliehkräfte sich durch die Art der Anordnung in der horizontalen Ebene gegenseitig aufheben und in der vertikalen Ebene den Beschleunigungskräften der hin- und hergehenden Massen entgegenwirken. Durch diese Art des Antriebes können außer den umlaufenden auch die hin- und hergehenden Massen (bis auf den Einfluß der endlichen Pleuelstangenlänge) ausgeglichen werden. Dabei treten in der horizontalen Ebene überhaupt keine äußeren Kräfte auf, und die in der vertikalen Ebene verbleibenden Restkräfte werden durch das Gewicht der Maschine leicht unterdrückt. Durch die Ausgleichswippe 5 werden die Beschleunigungskräfte gleich auf beide Pleuelstangen 3 aufgeteilt, so daß durch die doppelte Anordnung von normalen Kurbeltrieben die wirkenden Antriebskräfte auch entsprechend vergrößert werden können. Das heißt mit anderen Worten, daß die Drehzahl bei gleicher Dimensionierung der Antriebselemente wesentlich erhöht werden kann, womit auch die Leistung der Maschine wesentlich steigt. Dadurch sind die durch die doppelte Anordnung von normalen Kurbeltrieben entstehenden Mehrkosten bei der Anschaffung gerechtfertigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb für den in Gleitbahnen geführten Sägerahmen von Gattersägen durch zwei gekuppelte, gegenläufig rotierende, Gegengewichte tragende Kurbelscheiben, wobei die Kurbelzapfen und die Gegengewichte stets symmetrisch zu jener Mittelebene des Antriebes stehen, die auf die Verbindungslinie der beiden Mittelpunkte der gegenläufig rotierenden und in einer Ebene liegenden Kurbelscheiben senkrecht steht, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kurbelzapfen mit dem Sägerahmen durch eine Pleuelstange über eine am Sägerahmen waagebalkenartig gelagerte Wippe verbunden ist, an deren Enden die beiden Pleuelstangen angreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 920 443, 591878. Entgegengehaltene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1018 215.
DEM33874A 1956-04-12 1957-04-11 Antrieb fuer den in Gleitbahnen gefuehrten Saegerahmen von Gattersaegen Pending DE1043615B (de)

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AT1043615X 1956-04-12

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ID=3684555

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019022625A1 (en) * 2017-07-27 2019-01-31 Krawczuk Arkadiusz UNIT FOR DRIVING A MULTI-BLADE ALTERNATIVE SAW

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE591878C (de) * 1930-04-19 1934-01-29 Raymond A Walter Erzeugung einer Hinundherbewegung durch zwei mit je einem Zapfen in eine Kurbelschleife eingreifende Raeder
DE920443C (de) * 1952-01-19 1954-11-22 Franz Fasshauer Antrieb fuer Saegegatter

Patent Citations (2)

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