DE1043232B - Vorrichtung zum Trennen von Guetern unterschiedlicher Wichte mittels einer Schwerfluessigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum Trennen von Guetern unterschiedlicher Wichte mittels einer SchwerfluessigkeitInfo
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- DE1043232B DE1043232B DEM35069A DEM0035069A DE1043232B DE 1043232 B DE1043232 B DE 1043232B DE M35069 A DEM35069 A DE M35069A DE M0035069 A DEM0035069 A DE M0035069A DE 1043232 B DE1043232 B DE 1043232B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/28—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
- B03B5/30—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
- B03B5/36—Devices therefor, other than using centrifugal force
- B03B5/42—Devices therefor, other than using centrifugal force of drum or lifting wheel type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B11/00—Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment
- B03B2011/004—Lifting wheel dischargers
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- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Trennen von Gütern unterschiedlicher Wichte mittels einer Schwerflüssigkeit Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von Gütern unterschiedlicher Wichte mittels einer Schwerflüssigkeit, wie sie insbesondere zum Aufbereiten von -Kohle, Erz od. dgl. Verwendung findet. Es sind bereits eine ganze Reihe von Schwerflüssigkeitsscheidern sowohl für die Aufbereitung von Grobkorn als auch für Feinkorn bekanntgeworden. Unter diesen bekannten Scheidern -gibt es -solche, die einen feststehenden Scheidebehälter benützen, der die-Form eines Spitzkastens oder auch eines Flachtroges besitzt. Die Schwierigkeiten bei allen diesen Scheidern liegen insonderheit bei den Mitteln zum Austrag des Sinkgutes, zumal, wenn es sich um grobstöckiges Gut handelt. Bei einem dieser bekannten Scheider wird zum Austrag des Sinkgutes ein schrägliegendes Kratz- oder Hubrad verwendet, das einen Teil der Schrägwand des nach unten sich verjüngenden Scheidebehälters bildet. Da jedoch die Schräge der zugeordneten Gegenwand so groß sein muß, daß ein Liegenbleiben des Gutes vermieden und eine Aufgabe in das Kratzrad gesichert ist, haben solche Scheider eine große Bauhöhe und demzufolge einen großen Platzbedarf. Dies ist aber besonders nachteilig, wenn ein solcher Scheider zur Abscheidung von Bergen unter Tage aufgestellt wird. Es sind auch schon Scheider bekannt, bei denen das Sinkgut mit Hilfe eines in senkrechter Ebene umlaufenden Heberades ausgetragen wird, wobei das Gut dem Heberad über eine Schrägfläche aufgegeben wird. Schließlich sind zum Austrag des Sinkgutes auch schon Kratzräder vorgeschlagen worden, deren Schaufeln gegenüber dem Radius so geneigt sind, daß ihr äußerer Rand gegenüber ihrem inneren Rand, in Drehrichtung gesehen, nacheilt, und die das Gut über ein oberhalb des Trübespiegels liegenden Austragwehr kratzen.
- Diesem Bekannten gegenüber kennzeichnet sich die Vorrichtung nach der Erfindung durch einen Scheidebehälter, der aus einer Trennkammer mit kreisförmigem Boden und einer seitlich angeordneten Austragkammer für das Sinkgut besteht, wobei beide Kammern durch eine am oder in der Nähe des Bodens der Trennkammer vorgesehenen Austragöffnung in Verbindung stehen, und durch einen über dem Boden der Trennkammer angeordneten, in waagerechter Ebene sich drehenden Austragsteller mit feststehendem Abstreifer oder durch ein Kratzrad, das das Sinkgut in die in der Austragkammer angeordnete Austragsvorrichtung aufgibt. Dabei kann die Trennkammer im Grundriß einen runden oder einen rechteckigen, zum kreisförmigen Boden hin zusammengezogenen Querschnitt besitzen. Zum Austrag des Sinkgutes aus der Austragkammer wird vorteilhafterweise ein in senkrechter Ebene umlaufendes Kratzrad benutzt, dessen Schaufeln in bekannter Weise, wie oben angegeben, geneigt sind und das Gut über einen radialen Austrag abwerfen. An Stelle dieses Kratzrades kann auch irgendeine andere Ausxragvorrichtung, z. B. ein Heberad, eine Schnecke, ein Becherwerk od. dgl. Verwendung finden.
- Ein Vorteil der Trennvorrichtung nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß sie auf verhältnismäßig engen Raum untergebracht werden kann und eine hohe Durchsatzleistung erzielt. Sie ist weiterhin für jede Körnung geeignet und gegen Fremdkörper weitgehend unempfindlich. Da sowohl das Lager für den fliegend gelagerten Austragteller oder das Kratzrad als auch das Lager für das senkrechte Kratzrad außerhalb der Trübe liegt, sind in der Trübe keine Abdichtungen erforderlich, die dem Verschleiß unterliegen. Es kann ferner an beliebiger Stelle eine Zugabe oder ein Abzug von Trübe erfolgen, um einen Auf- oder Abstrom im Trennbehälter zu erzeugen. Infolge der einfachen Formgebung können alle wesentlichen Teile mit einem keramischen Verschleißschutz versehen werden. Der Austrag des Schwimmgutes aus der Vorrichtung gemäß der Erfindung erfolgt in bekannter Weise, z. B. durch Überlauf oder mittels Paddelrad oder Kratzerkette.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
- Abb. 1 ist ein Schnitt durch die Vorrichtung; Abb. 2 ist ein Schnitt nach LinieA-B der Abb. 1. Der Scheidebehälter besteht aus der Trennkammer 1 und der Austragkammer 2, die über die Austragöffnung 3 miteinander in Verbindung stehen. In der Trennkammer 1 ist der Austragteller 4 angeordnet, der fliegend im Lager 5 oberhalb des Trübespiegels gelagert ist. Vor der Austragöffnung 3 befindet sich der feststehende Abstreifer 6, der das auf dem Teller 4 abgesetzte Gut von diesem abstreicht und in die Austragkammer 2 ableitet. Hier fällt es auf die Schaufeln des Austragkratzrades 7. Die Schaufeln kratzen das Gut über den Boden der Austragkammer 2 aufwärts und werfen es über die Austragschurre 8 ab. Das Austragkratzrad 7 ist oberhalb des Trübespiegels in den Lagern 9 gelagert.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Trennen von Gütern unterschiedlicher Wichte mittels einer Schwerflüssigkeit, insbesondere zum Aufbereiten von Kohle, Erz od. dgl., gekennzeichnet durch einen Scheidebehälter, der aus einer Trennkammer (1) mit kreisförmigem Boden und einer seitlich angeordneten Austragkammer (2) für das Sinkgut besteht, wobei beide Kammern durch eine in der Nähe des Bodens der Trennkammer (1) vorgesehene Austragöffnung (3) in Verbindung stehen, und ein über dem Boden der Trennkammer (1) angeordneter, in waagerechter Ebene sich drehender Austragteller (4) mit feststehendem Abstreicher (6) oder ein Kratzrad das Sinkgut in die in der Austragkammer (2) angeordnete Austragvorrichtung aufgibt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkammer (1) im Grundriß einen runden oder einen rechteckigen, zum kreisförmigen Boden hin zusammengezogenen Ouerschnitt besitzt.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Austragteller (4) fliegend oberhalb des Trübespiegels gelagert ist.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Austrag-. kammer (2) ein in senkrechter Ebene umlaufendes Kratzrad (7) angeordnet ist, dessen Schaufeln gegenüber dem Radius- so geneigt sind,, daß ihr äußerer Rand gegenüber ihrem inneren Rand, in Drehrichtung gesehen, nacheilt, und daß die Austragkammer (2) oberhalb des Trübespiegels einen radialen Austrag (8) besitzt.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Austragvorrichtung aus der Austragkammer (2) ein Heberad, eine Schnecke, ein Becherwerk od. dgl. dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM35069A DE1043232B (de) | 1957-08-16 | 1957-08-16 | Vorrichtung zum Trennen von Guetern unterschiedlicher Wichte mittels einer Schwerfluessigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM35069A DE1043232B (de) | 1957-08-16 | 1957-08-16 | Vorrichtung zum Trennen von Guetern unterschiedlicher Wichte mittels einer Schwerfluessigkeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1043232B true DE1043232B (de) | 1958-11-13 |
Family
ID=7302185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM35069A Pending DE1043232B (de) | 1957-08-16 | 1957-08-16 | Vorrichtung zum Trennen von Guetern unterschiedlicher Wichte mittels einer Schwerfluessigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1043232B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1171365B (de) * | 1958-12-03 | 1964-06-04 | Nortons Tividale Ltd | Vorrichtung zur Schwimm- und Sinktrennung von Feststoffen |
FR2523478A1 (fr) * | 1982-03-17 | 1983-09-23 | Remex Sa | Appareil de separation de matieres solides en presence d'un liquide |
-
1957
- 1957-08-16 DE DEM35069A patent/DE1043232B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1171365B (de) * | 1958-12-03 | 1964-06-04 | Nortons Tividale Ltd | Vorrichtung zur Schwimm- und Sinktrennung von Feststoffen |
FR2523478A1 (fr) * | 1982-03-17 | 1983-09-23 | Remex Sa | Appareil de separation de matieres solides en presence d'un liquide |
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