DE1042301B - Einrichtung zur Sicherung der gegenseitigen Lage von Bauteilen nach ihrem Zusammenfuegen - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung der gegenseitigen Lage von Bauteilen nach ihrem Zusammenfuegen

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Publication number
DE1042301B
DE1042301B DEL22255A DEL0022255A DE1042301B DE 1042301 B DE1042301 B DE 1042301B DE L22255 A DEL22255 A DE L22255A DE L0022255 A DEL0022255 A DE L0022255A DE 1042301 B DE1042301 B DE 1042301B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEL22255A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Moerke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • F16B5/0216Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread the position of the plates to be connected being adjustable
    • F16B5/0225Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread the position of the plates to be connected being adjustable allowing for adjustment parallel to the plane of the plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

DEUTSCHES
BIBLIOTHEK DES DEUTSCHEN
Die Erfindung gibt ein Mittel an, um zusammengebaute und in ihrer gegenseitigen Lage eingestellte Bauelemente in dieser Lage zu sichern.
In vielen Fällen werden Bauelemente mit Hilfe von Schrauben verbunden. Wenn eine Einstellung der Teile zueinander notwendig ist, hat eines dieser Bauelemente an seiner Befestigungsstelle Langlöcher bzw. erweiterte Ausnehmungen. Nach der Einstellung werden meistens, um ein Verschieben der Teile gegeneinander zu verhindern, in besondere Bohrungen Paßstifte eingetrieben. Die Bohrarbeiten sowie die Paßstifte bedeuten bei dieser Fertigungsweise zusätzliche Kosten.
So ist es z. B. bekannt, Bauteile durch Schrauben zu verbinden, die mit Spiel durch Bohrungen geführt sind. Die Bauteile werden in einer Richtung durch die Welle und die Nabenteile und in der dazu senkrechten Richtung durch Paßstifte übernommen, die durch Langlöcher durchgeführt sind.
Es ist ferner bekannt, Rohre durch Muffen zu verbinden, wobei auf einem Teil der Verbindungslänge ein Preßsitz vorhanden ist, während auf einem anderen Teil der Verbindungslänge ein bei niedriger Temperatur aushärtendes Bindemittel verwendet wird. Ferner ist es bereits bekannt, in den einander berührenden Flächen von zu verbindenden Körpern Rillen oder Nuten vorzusehen, die sich zu einem Kanal ergänzen. Nach dem Ineinanderstecken der Körper wird der Kanal mit einem erwärmten Mittel ausgefüllt, das beim Erkalten hart wird. Eine ähnliche Verbindung ist auch für Kardangelenke bekanntgeworden, bei denen das Kreuzgelenk gegenüber den Lagerbuchsen in den Gabelstücken festgelegt werden muß.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Sicherung der gegenseitigen Lage von Bauteilen nach ihrem Zusammenfügen und Einstellen, wobei die Bauteile dadurch in ihrer Lage gegenseitig ausrichtbar sind, daß die in den Bauteilen für die Verbindungselemente vorgesehenen Ausnehmungen gegenüber den Abmessungen der Verbindungselemente erweitert sind. Die Erfindung besteht darin, daß zumindest eine der Ausnehmungen für die Verbindungselemente vor dem oder beim Einbringen des Verbindungselementes mit einem härtbaren Kunststoff ausgefüllt ist. Bei Anwendung dieses Mittels ist es nicht mehr notwendig, besondere Löcher für die Paßstifte zu bohren und diese einzusetzen. Der Kunststoff wird während des Zusammenbaus in die erweiterten Bohrungen an den Befestigungsstellen eingebracht, und da ein solcher Kunststoff mehrere Stunden lang seine Plastizität behält, ist es leicht möglich, die genaue Lage der Bauelemente zueinander zu bestimmen. Nach Anziehen der Schraubverbindung erhärtet der Kunststoff und sichert damit den Zusammenbau der Teile.
Als Kunststoff mit diesen Eigenschaften kommt Einrichtung zur Sicherung
der gegenseitigen Lage von Bauteilen
nach ihrem Zusammenfügen
Anmelder:
LICENTIA Patent-Verwaltungs-G.m.b.H., Hamburg 36, Hohe Bleichen 22
Fritz Mörke, Neumünster,
ist als Erfinder genannt worden
beispielsweise ein solcher auf der Basis von Äthoxy-Hn- oder Epoxydharz in Betracht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. An der Grundplatte 1 eines Gerätes soll beispielsweise ein elektromagnetischer Auslöser befestigt werden. Das kann durch Verwendung eines Blech-Streifens 3 geschehen, der mittels Schrauben 4 mit der Grundplatte 1 verbunden wird. Um die genaue Lage des Auslösers 2 zu gewährleisten, sind die Bohrungen im Streifen 3 als Langlöcher 5 ausgebildet. Diese nehmen gemäß der Erfindung einen härtbaren Kunststoff auf. Nach dem Einstellen werden die Schrauben 4 fest angezogen. Der Kunststoff gewährleistet nach seinem langsamen Erhärten die genaue Lage der Bauelemente zueinander. Es erübrigt sich also, die gestrichelt gezeichneten Bohrungen 6 für die Paßstifte anzubringen und Paßstifte anzuwenden, um die exakte Lage der Teile zueinander zu siehern.
Der Erfindungsgedanke beschränkt sich nicht nur auf die Verbindung \'on Bauelementen der genannten Art (Schraubverbindungen^, sondern kann auch überall dort mit Vorteil angewendet werden, wo es darauf ankommt, die Aufrechterhaltung des genauen Zusammenbaues von Einzelelementen zu gewährleisten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch.
    Einrichtung
    zur Sicherheit der gegenseitigen Lage von Bauteilen nach ihrem Zusammenfügen, wobei die Bauteile dadurch in ihrer Lage zuein-
    809 661/141
    ander ausrichtbar sind, daß die in den Bauteilen für die Verbindungselemente vorgesehenen Ausnehmungen gegenüber den Abmessungen der Verbindungselemente erweitert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Ausnehmungen (5) für die Verbindungselemente (4) vor dem oder beim Einbringen des Verbindungselementes (4) mit einem härtbaren Kunststoff ausgefüllt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 649 793, 802 680; schweizerische Patentschrift Nr. 202 029.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL22255A 1955-06-21 1955-06-21 Einrichtung zur Sicherung der gegenseitigen Lage von Bauteilen nach ihrem Zusammenfuegen Pending DE1042301B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2710080A1 (de) * 1977-03-08 1978-09-14 Bhs Bayerische Berg Arretierung zwischen mischschaufel und mischarm fuer einen zwangsmischer
DE2847009A1 (de) * 1978-10-28 1980-04-30 Daimler Benz Ag Befestigungsanordnung eines leisten- oder stabfoermigen teiles auf einem laenglichen teil mittels mehrerer klemmbefestigungsmittel

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DE649793C (de) * 1937-09-03 Rheinmetall Borsig Akt Ges Kardangelenk
CH202029A (fr) * 1936-11-30 1938-12-31 Electrotech Erzeugnisse Gmbh Verfahren zum Verbinden von Körpern, insbesondere von Hochspannungsgeräten, miteinander.
DE802680C (de) * 1948-06-02 1951-02-19 Werner Dr-Ing Albert Rohrmuffenverbindung, insbesondere fuer Fahrradrahmen

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