DE1041735B - Fliehkraftzuendversteller fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Fliehkraftzuendversteller fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE1041735B
DE1041735B DEA26600A DEA0026600A DE1041735B DE 1041735 B DE1041735 B DE 1041735B DE A26600 A DEA26600 A DE A26600A DE A0026600 A DEA0026600 A DE A0026600A DE 1041735 B DE1041735 B DE 1041735B
Authority
DE
Germany
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internal combustion
breaker
attached
crankshaft
combustion engines
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Pending
Application number
DEA26600A
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English (en)
Inventor
Rudolf Seybold
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Audi AG
Original Assignee
Auto Union GmbH
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Publication date
Application filed by Auto Union GmbH filed Critical Auto Union GmbH
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Publication of DE1041735B publication Critical patent/DE1041735B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/05Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means
    • F02P5/06Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means dependent on engine speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Fliehkraftzündversteller für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung des Fliehkraftzündverstellers mit eingebauter Magnetmaschine und gesondert gelagertem Unterbrechernocken, der verstellbar ist über an ihm befestigten ilTitnehmern der Fliehgewichte, welche auf einer Verlängerung der Kurbelwelle befestigt sind, nach Patent 907842.
  • Es ist ein Magnetzünder bekannt, bei dem die den Unterbrecher bildenden Teile an demselben Träger befestigt sind. Dieser Träger ist an einem Gehäusedeckel angebracht und derart abnehmbar, daß man ihn zusammen mit dem Unterbrecher abnehmen und an einer Werkbank oder einer anderen geeigneten Stelle bequem einstellen kann. Die Verwendung eines solchen Trägers ist an bestimmte Unterbrecherbauarten gebunden, die unmittelbar den Antrieb vom Ende einer Kurbelwelle ermöglichen. Der Unterbrecher ist ferner nicht durch Fliehkraft verstellbar.
  • Weiterhin ist eine elektrische Lichtmaschine für Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit einem angebauten Unterbrecher bekannt, bei der der Unterbrecher mit einer selbsttätigen Verstellvorrichtung versehen ist. Der Drehzapfen des Unterbrechernockens und die beweglichen Teile des Selbstverstellers sind auf einer an dem umlaufenden Teil der elektrischen Maschine befestigten Platte angeordnet. Der Nocken des Unterbrechers macht an einem verhältnismäßig langen Hebelarm die Schwingungen des Kurbelwellenzapfens mit. Das Abheben der Unterbrecherkontakte wird infolgedessen von den Schwingungen der Kurbelwelle beeinflußt und ist ungenau, so daß ein Leistungsverlust der Brennkraftmaschine die Folge sein kann. Auch bei dieser Bauweise kann der Unterbrecher nur am Ende der Kurbelwelle unmittelbar angebracht sein. Die Unterbringung von weiteren Hilfsmaschinen bzw. einem Kühlgebläse macht Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem oben beschriebenen Fliehkraftzündversteller der Nocken gleichmittig mit Luftzwischenraum um die Kurbelwelle bzw. deren Verlängerung herum über einen Nad'ellagerinnenring und eine Unterbrecherplatte am Deckel der Magnetmaschine drehbar gelagert ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Innenring in die Grundplatte eingerollt. Die Grundplatte ist durch einen Bund am Deckel zentriert und diesem gegenüber verdrehbar angeordnet. Die schädlichen Biegeschwingungen der Kurbelwelle werden auf diese Weise vom Unterbrechernocken ferngehalten. Der Nocken wird von der Kurbelwelle über einen Mitnehmer an den Fliehgewichten des Fliehkraftv erstellers angetrieben, Nach Einstellung der Kontaktabstände ist in besonders betriebssicherer Weise der Zündzeitpunkt mit einfachen Mitteln einstellbar. Die Abb. 1 bis 3 zeigen eine beispielsweise Ausführung der Erfindung.
  • Auf dem Kurbelwellenzapfen 1 einer Brennkraftmaschine ist die Anlaß-Lichtmaschine 2 mittels eines Kegels 3 und einer Schraube 4 aufgezogen. Das Gehäuse 5 der Anlaß-Lichtmaschine ist durch einen Abschlußdeckel 6 abgeschlossen. Von der Schraube 4 wird außerdem der Lüfter 7 auf einem Ansatz 8 des Kegels 3 befestigt. Infolge der Länge der Schraube 4 ist dieser verschiedenartigen Schwingungen ausgesetzt. Über einen Mitnehmer 9 wird der Unterbrecher angetrieben. Zwischen dem Lüfter 7 und dem Abschlußdeckel 6 ist auf diesem die Unterbrechergrundplatte 10 mit einem Bund 11 durch Schrauben 12 befestigt. Nach Lockern der Schrauben 12 kann die Grundplatte 10, durch den Bund 11 auf dem Abschlußdeckel geführt, verdreht werden. Auf der Grundplatte 10 ist in bekannter Weise der Unterbrecherhebel 14 angeordnet. In die Grundplatte 10 ist der Innenring 15 eines Nadellagers bei 16 eingerollt. In dem Innenring 15 läuft, geführt durch die Nadeln 17, der Unterbrechernocken 18, der von dem Ansatz 19 über ein Fliehgewicht 20 in bekannter Weise (nach Patent 907 842) federbelastet mitgenommen wird.
  • Die Drehkraft für den Unterbrecher wird also mit den durch den Verbrennungsdruck und die Massenkräfte der Brennkraftmaschine erzeugten Schwingungen über den Kegel 3 der Anlaß-Lichtmaschine 2 zu dem Mitnehmer 9 geleitet. Von diesem wird sie über ein federbelastetes Fliehgewicht 20 frei von Biegeschwingungen auf denAnsatz 19 des unabhängig gelagerten Unterbrechernockens 18 übertragen. Es ergibt sich dadurch außer einer raumsparenden., einfachen und übersichtlichen Bauweise der Vorteil einer über den ge>ainten Drehzahlbereich gleichmäßigen und rechtzeitigen Erzeugung der Zündfunken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Fliehkraftzündversteller für Brennkraftmaschinen mit angebauter Magnetmaschine und gesondert gelagertem Unterbrechernocken, der verstellbar ist über an ihm befestigte Mitnehmer der Fliehgewichte, welche auf einer Verlängerung der Kurbelwelle befestigt sind, nach Patent 907 842, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (18) gleichmittig mit Luftzwischenraum um die Kurbelwelle (1) bzw. deren Verlängerung herum über einen Nadellagerinnenring (15) und eine Unterbrecherplatte (10) am Deckel (6) der Magnetmaschine (2) drehbar gelagert ist.
  2. 2. Zündversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (15) in die Grundplatte (10) eingerollt ist.
  3. 3. Zündversteller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) z. B. durch einen Bund (11) am Deckel (6) zentriert und gegenüber diesem verdrehbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 170 556; französische Patentschrift Nr. 903 617.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH170556A (de) * 1956-05-17 1934-07-15 Bosch Robert Ag Elektrische Lichtmaschine für Fahrzeug-Verbrennungsmotoren.
FR903617A (fr) * 1943-06-28 1945-10-10 Hasler A G Werke Fu R Telephon Magnéto d'allumage

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR903617A (fr) * 1943-06-28 1945-10-10 Hasler A G Werke Fu R Telephon Magnéto d'allumage
CH170556A (de) * 1956-05-17 1934-07-15 Bosch Robert Ag Elektrische Lichtmaschine für Fahrzeug-Verbrennungsmotoren.

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