DE1041389B - Scherkopf fuer ein Trockenrasiergeraet - Google Patents
Scherkopf fuer ein TrockenrasiergeraetInfo
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- DE1041389B DE1041389B DES47757A DES0047757A DE1041389B DE 1041389 B DE1041389 B DE 1041389B DE S47757 A DES47757 A DE S47757A DE S0047757 A DES0047757 A DE S0047757A DE 1041389 B DE1041389 B DE 1041389B
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- shaving head
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- Pending
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/28—Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/02—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
- B26B19/04—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scherkopf für ein Trockenrasiergerät mit einem auf der Haut gleitenden
äußeren Schneidsieb und einem relativ dazu bewegten inneren Schneidteil, der vorzugsweise elektrisch
angetrieben ist. Die Erfindung hat die Aufgäbe, die Wahrscheinlichkeit, daß bei einem einzigen
Zug des Gerätes sämtliche Haarstoppeln entfernt werden, zu erhöhen. Offenbar ist diese Wahrscheinlichkeit
um so größer, je größer der auf die Sieblöcher entfallende Oberflächenanteil des Siebes ist. Nun kann
man aber die Löcher nicht über ein bestimmtes Maß hinaus vergrößern, weil sonst die Haut eindringen
und durch die gegeneinander bewegten Schneidteile gereizt werden würde. Ebenso kann man die Zahl der
Löcher nur begrenzt erhöhen, weil sonst das Sieb an Festigkeit verlieren würde, weil insbesondere die verbleibenden
schmalen Stege auf die Dauer nicht mehr dem Schneiddruck standhalten und weil sich auch
Siebe mit so schmalen Stegen zwischen den Löchern kaum herstellen lassen. Natürlich wird man auch bei
dem erfindungsgemäßen Scherkopf dem Schneidsieb eine optimale Lochgröße und Lochzahl geben, aber es
soll darüber hinaus die Wahrscheinlichkeit, mit der sämtliche Stoppeln entfernt werden, trotzdem noch
erhöht werden.
Es ist bekannt, zu diesem Zweck beide Schneidteile relativ zum Gerät zu bewegen, so daß also auch der
auf der Haut anliegende Schneidteil eine Art Rüttelbewegung ausführt. Man hat deshalb schon auch den
äußeren Schneidteil mit dem Antrieb des Geräts verbunden oder den äußeren Schneidteil elastisch mittels
Gummi am Gerät gelagert, damit er vom inneren Schneidteil durch die auftretenden Reibungskräfte in
Bewegung versetzt wird. Im ersten Fall ergibt sich aber eine etwas verwickelte Bauform, im letzten Fall
ist die Bewegung des äußeren Schneidteils unsicher, einerseits weil die Reibung betriebsmäßig und im
Laufe der Zeit Schwankungen unterworfen ist, andererseits weil der äußere Schneidteil nicht unerheblich
durch die Reibung mit der Haut abgebremst wird.
Die Erfindung beseitigt diese Mängel. Auch bei ihr ist von einem elastisch gelagerten, durch den inneren
Schneidteil in Bewegung versetzten äußeren Schneidteil Gebrauch gemacht. Erfindungsgemäß ist der
Scherkopf so ausgebildet, daß der äußere Schneidteil vom inneren Schneidteil im Bereich wenigstens einer
seiner Umkehrstellungen kraftschlüssig angestoßen wird. Man erzielt dadurch eine sichere und leicht auf
eine bestimmte Amplitude einstellbare Bewegung des äußeren Schneidteils mit denkbar einfachen Mitteln.
Der Stoß kann dabei durch elastische Zwischenlagen gemildert werden, um störende Geräusche zu beseitigen.
Die Amplitude der Schneidsiebbewegung kann klein Scherkopf für ein Trockenrasiergerät
Anmelder:
Siemens-Sdmckertwerke
Aktienges ellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Friedrich Schmidt, Nürnberg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
gehalten werden, bei starrer Haut würde beispielsweise eine Amplitude einer halben Sieblochteilung genügen;
da aber die Haut nie starr ist, sondern der Siebbewegung etwas folgen wird, werden meist etwas
größere Amplituden erforderlich sein. Am besten wird die Amplitude so abgeglichen, daß trotz teilweiser
Mitnahme der Haut der relative Weg zwischen Haut und Schneidsieb etwa eine halbe Lochteilung ausmacht.
Durch diese Rüttelbewegung des Siebes gelangen auch Stoppeln, die sonst unterhalb der die
Löcher trennenden Stege vorbeigleiten würden, mit großer Wahrscheinlichkeit in die Löcher, so daß sie
dort abgeschnitten werden können.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Scherkopfes ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Siebscherkopf im Schnitt;
Fig. 2 zeigt ein Bewegungsdiagramm.
Der Scherkopf besteht aus einem auf der Haut gleitenden Sieb 1, das der Deutlichkeit halber viel dicker
dargestellt ist, als der tatsächlichen Ausführung entspricht, und einem relativ dazu bewegten Messer 2 als
innerem Schneidteil. Da die Bauform solcher Schneidwerkzeuge an sich bekannt ist, soll hier nicht näher
darauf eingegangen werden. Durch die Löcher des Siebes eingedrungene Stoppeln werden von dem
Messer 2 abgeschnitten.
Das Sieb 1 ist in einem Rahmen 3 gelagert, der durch Federn 4 auf einer an dem Gerät 5 befestigten
Grundplatte 6 elastisch gehalten ist. Das Messer wird durch einen motorisch angetriebenen Exzenter 7 in hin-
und hergehende Bewegung versetzt und durch eine die Bewegung mitmachende Kegelfeder 8 gegen das Sieb 1
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gedrückt. Die Amplitude des Messers 2 ist etwas größer als der lichte Zwischenraum zwischen diesem Teil
und dem Rahmen 3, so daß möglichst bei jeder Bewegungsumkehr das Messer gegen den Rahmen 3 stößt
und ihm Schüttelbewegungen erteilt. Die Bewegungen der Punkte A und B (Fig. 1) sind in Abhängigkeit von
der Zeit als Kurven α und b in Fig. 2 aufgetragen.
Durch diese Schüttelbewegung des Siebes 1 wird die Wahrscheinlichkeit, daß die Stoppeln in die Sieblöcher
gelangen, wesentlich erhöht und auf diese Weise die Rasierzeit verkürzt.
Statt mittels Federn kann das Sieb in an sich bekannter W"ise auch durch ein gummielastisches Glied
befestigt sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Scherkopf für ein Trockenrasiergerät mit einem relativ zum Gerät bewegten elastisch gelagerten äußeren Sdhneidteil und einem den äußeren Schneidteil in Bewegung setzenden, mit einem Antrieb gekoppelten inneren Schneidteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherkopf so ausgebildet ist, daß der äußere Schneidteil (I^ 3) vom inneren Sdhneidteil (2) im Bereich wenigstens einer seiner Umkehrstellungen kraftsdhlüssig angestoßen wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 160 987, 2 318 352, 319 916, 2 590 452.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© iO9 658/36 10.55
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES47757A DE1041389B (de) | 1956-03-02 | 1956-03-02 | Scherkopf fuer ein Trockenrasiergeraet |
DES47796A DE1051162B (de) | 1956-03-02 | 1956-03-06 | Scherkopf fuer Trockenrasiergeraete mit hin- und hergehender Schwingbewegung |
DES47795A DE1045853B (de) | 1956-03-02 | 1956-03-06 | Elektrisches Trockenrasiergeraet mit von einem umlaufenden Antriebsmotor in hin- und hergehende Schwingbewegungen versetztem Schneidteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES47757A DE1041389B (de) | 1956-03-02 | 1956-03-02 | Scherkopf fuer ein Trockenrasiergeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1041389B true DE1041389B (de) | 1958-10-16 |
Family
ID=7486539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES47757A Pending DE1041389B (de) | 1956-03-02 | 1956-03-02 | Scherkopf fuer ein Trockenrasiergeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1041389B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006048731A1 (de) * | 2006-09-07 | 2008-03-27 | Braun Gmbh | Haarentfernungsgerät |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2160987A (en) * | 1938-11-01 | 1939-06-06 | Remington Rand Inc | Mechanical razor |
US2318352A (en) * | 1939-04-11 | 1943-05-04 | Hartford Nat Bank & Trust Co | Light-sensitive diazotype layers and method of making same |
US2319916A (en) * | 1938-09-07 | 1943-05-25 | Raymond T Moloney | Electric razor |
US2590452A (en) * | 1947-07-26 | 1952-03-25 | Albin K Peterson | Mechanical razor |
-
1956
- 1956-03-02 DE DES47757A patent/DE1041389B/de active Pending
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