DE1040320B - Gasturbinenanlage - Google Patents

Gasturbinenanlage

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DE1040320B
DE1040320B DES33621A DES0033621A DE1040320B DE 1040320 B DE1040320 B DE 1040320B DE S33621 A DES33621 A DE S33621A DE S0033621 A DES0033621 A DE S0033621A DE 1040320 B DE1040320 B DE 1040320B
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DE
Germany
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temperature
plant according
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memory
turbine
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Pending
Application number
DES33621A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rudolf Friedrich
Willi Kastert
Dipl-Ing Hans Sonnenschein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1040320B publication Critical patent/DE1040320B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/08Heating air supply before combustion, e.g. by exhaust gases
    • F02C7/10Heating air supply before combustion, e.g. by exhaust gases by means of regenerative heat-exchangers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C6/00Plural gas-turbine plants; Combinations of gas-turbine plants with other apparatus; Adaptations of gas-turbine plants for special use
    • F02C6/14Gas-turbine plants having means for storing energy, e.g. for meeting peak loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Gasturbinenanlage Die in der Brennkammer einer Gasturbinenanlage entstehende Temperatur des Treibmittels liegt im allgemeinen zu hoch, als daß man das Gas mit diesem Zustand unmittelbar in die Turbine einführen könnte. Im Brennraum oder hinter ihm muß daher eine zusätzliche Luftmenge eingeführt werden in solchem Maße, daß die sich ergebende Mischungstemperatur in den für die Turbine zulässigen Bereich verlegt wird. Die Erfahrungen zeigen, daß dieser Mischvorgang häufig, trotz Anwendung besonderer Kunstgriffe, unvollkommen ist. Es entstehen dann an der Turbinenbeschaufelung Temperaturspitzen, die das zulässige Maß weit überschreiten.
  • Die Erfindung geht davon aus, die angedeuteten Schwierigkeiten unter Verwendung einer Speichermasse zu vermeiden, die dazu dient, für die Turbinenbeschaufelung gefährliche Temperaturspitzen durch Herbeiführung eines Temperaturausgleiches auszuschalten. An sich ist die Einschaltung von Wärmespeichern in Gasturbinenanlagen bereits bekannt. Beispielsweise sind für mit einem geschlossenen Kreislauf des Treibmittels arbeitende Gasturbinenanlagen Lösungen angegeben worden, bei denen ein Wärmeaustauscher mit rotierender Speichermasse vorhanden ist und durch einen Teilabschnitt der rotierenden Speichermasse in einer Brennkammer erzeugte Brenngase zur Aufheizung hindurchgeleitet werden, während in einem anderen Teilabschnitt der rotierenden Speichermasse im Gegenstrom gegenüber dem aufheizenden Brenngas geführte Luft durch die Speichermasse hindurchgeführt wird, wodurch die als Treibmittel der Turbine verwendete Luft aufgeheizt wird.
  • Wenn auch bei derartigen Gasturbinenanlagen mit einer stetig im Gegenstrom von einem Verbrennungsgas bzw. dem Treibmittel einer Turbine durchströmten Speichermasse die Beschaufelung gefährdende Temperaturspitzen vermeidbar sind, so ist doch diese Anordnung ausschließlich dadurch bedingt, daß unter gegenseitiger Isolierung Wärme von einem gasförmigen Mittel auf ein anderes gasförmiges Mittel übertragen werden soll. Diese Anordnung bedingt eine verhältnismäßig verwickelte und kostspielige Ausführung des mit einer rotierenden Speichermasse arbeitenden Wärmeaustauschers, bei dem sich insbesondere im Hinblick auf die Berücksichtigung der hohen Temperaturen. erhebliche Schwierigkeiten in der Isolierung und Abdichtung der beiden gegenläufig durch die Speichermasse geführten Gasströme ergeben.
  • Ferner ist auch die Anwendung von aus Speichermassenwärmeaustauschern gebildeten Regeneratoren für Gasturbinenverdichteranlagen zur Winderzeugung von Hochöfen bekannt. Charakteristisch ist für eine solche bekanntgewordene Anlage, daß umschaltbare Speichermassenwärmeaustauscher abwechselnd inter-
    mittierend während einer Aufheizl -riode vor die einen
    Verdichter für die Hochofenanlag e antreibende Gas-
    turbine geschaltet sind, um ds, zur Aufheizung
    dienende Verbrennungsgas in dem Bereich niedrigerer
    Temperatur in der Gasturbine rbeiten zu lassen,
    während sie abwechselnd nach de- Aufheizung in den
    von dem Verdichter gespeisten ` Tindstromkreis des
    Hochofens eingeschaltet ist.
    Gegenstand der Erfindung i.-' demgegenüber eine
    Gasturbinenanlage mit einem ter den Verdichter
    und vor die Gasturbine geschah. ;:n, im Gleichstrom
    von der verdichteten Luft dur. strömten, nach Art
    eines Regenera,tors ausgebildeter: Wärmespeicher, die
    sich dadurch auszeichnet, daß di vom Verdichter ge-
    förderte Luft den durch eine W" 1°speichermasse ge-
    bildeten Regenerator stetig durcl _trömt und die Ruf-
    heizung des Regenerators durc" Verbrennung von
    intermittierend in die Luft einge :ritztem Brennstoff
    erfolgt. Als Regenerator kann 1--rbei ein einfacher
    Wärmespeicher ohne Umschal+ - öglichkeit Anwen-
    dung finden, der abwechselnd v@ kälterer und durch
    Wärmezufuhr aufgeheizter Lu beaufschlagt wird,
    wodurch sich ergibt, daß auch ;e Turbine in zeit-
    licher Staffelung abwechselnd xrch Brenngas und
    Luft beaufschlagt wird. Ob i : dabei die Brenn-
    kammer unmittelbar in den Sp ier einbaut oder sie
    als getrennten Bauteil vor den icher setzt, hat für
    die Erfindung keine Bedeutung )ie Frage wird von
    Fall zu Fall entsprechend dei °weils vorliegenden
    Verhältnissen entschieden werd< - müssen. Die Rege-
    lung des Aggregats bei Laständ-ungen erfolgt durch
    Einstellung der relativen Brei.. .eit, d. h. Änderung
    des Verhältnisses von Heiz- z Kühlzeitdauer; sie
    wird im allgemeinen durch die -ehzahländerung der
    Turbine veranlaßt.
    Der zwischen Brennkammer und Turbine eingeschaltete Speicher kann unter Umständen die Aufgabe übernehmen, die Brenngase mindestens teilweise von mechanischen Verunreinigungen zu befreien. Dann kann es zweckmäßig sein, zwei derartige Speicher vorzusehen. von denen jeweils nur einer in Betrieb ist, während der zweite gereinigt wird. Auch hier wird wieder von Fall zu Fall geprüft werden müssen, ob sich die Aufwendungen für den zweiten Speicher lohnen.
  • Da die Trägheit des Speichers die durch die Regelung eingeleitete Temperaturänderung verzögert, ist es zweckmäßig, vor die Turbine eine zusätzliche Regelbrennkanimer zu schalten. Auch ist die Einschaltung einer Mischkammer möglich, in Gier dem heißen Gas kältere Luft zugesetzt wird. Der Impuls für die Dosierung der Brennstoffmenge für die Regelbrennkammer bzw. für die Zuführung kalter Luft in die Mischkammer wird zweckmäßigerweise ebenfalls von der Drehzahländerung abgenommen. Ein "Temperaturfühler vor der Regelbrennkammer bzw. Mischkammer. also hinter dem Speicher, wirkt auf das Bretiiistoffventil der Regelbrennkammer bzw. die Kaltlufteinführung der Mischkammer und berücksichtigt die durch den Speicher verzögerte Auswirkung der Hauptregelung derart, daß unerwünschte Temperaturänderungen vor der Turbine vermieden werden. Eine weitere Regelmöglichkeit besteht darin, einen Teil der Speichermasse zu- und abschaltbar zu machen oder auch im Speicher Entnahmestellen vorzusehen.
  • Eine weitere Ausgestaltung eines intermitterend beheizten Speichers, die einen besonders gleichmäßigen Temperaturverlauf an der Austrittsseite ergibt, sei durch die anschließende Beschreibung erläutert: Für die folgenden Ausführungen muß zunächst kurz auf das Verhalten des im Gleichstrom betriebenen Regenerators eingegangen werden. Die Vorgänge sind außerordentlich verwickelt und führen bei rechnerischer Behandlung auf Differentialgleichungen, zu deren Studium auf die Fachliteratur verwiesen werden muß (Hausen, »Wärmeübertragung im Gegenstrom, Gleichstrom und Kreuzstrom«, insbesondere Abb. 173 bis 175). Die intermittierende Beheizung des Regenerators kann diagrammatisch nahezu als eine Rechteck-Temperaturkurve dargestellt werden (etwa senkrechter Anstieg bei Einsetzen der Beheizung bis zur Temperaturhöhe der Heizgase, waagerechtes Stück für die Dauer dieser Heizung, angenähert senkrechter Abfall bei Abschaltung der Heizung). Ganz anders ist jedoch der zeitliche Temperaturverlauf des aus dem Generator austretenden Gases, der einer Sinusschwingung geringerer Amplitude ähnelt und dessen genauer Verlauf sich neben der Kapazität und der Speicherlänge besonders nach der Dauer der Heizperiode richtet.
  • Die Erklärung für diesen Verlauf ergibt sich daraus, daß am Speicheranfang die größten Wärmeübergänge vom Gas zur Speichermasse - oder umgekehrt - stattfinden, da hier die größten Temperaturunterschiede zwischen beiden Medien vorkommen. Durch die Längsströmung des Gases wird der jeweils aufgeheizte bzw. abgekühlte Speicherquerschnitt vom Speicheranfang ausgehend allmählich durch den ganzen Speicher hindurchgeschoben. Dies geschieht durch ständige, weitere wechselseitige Wärmeübergänge zwischen Gas und Speichermasse, die sich aber gegen Speicherende wegen der immer geringer werdenden Temperaturunterschiede verringern. Der räumliche Temperaturverlauf entlang der Speicherachse ähnelt also einer zum Speicherende abklingenden Sinuskurve, die sich ständig langsam in Strömungsrichtung weiterschiebt.
  • Die Amplituden und Wellenlängen dieser abklingenden Sinusschwingungen hängen dabei besonders von den vorgenannten Faktoren (Dauer der Heizperiode. Speicherkapazität und -länge) ab, und je nach der Bemessung dieser Faktoren ergibt sich auch eine Phasenverschiebung zwischen den Schwankungen der jeweiligen Eintrittstemperaturen gegenüber den Schwankungen der gleichzeitigen Austrittstemperaturen des Gases. Es ist dabei durch eine geeignete Ausführung des Speichers also beispielsweise zu erreichen, claß beim austretenden Gas der Temperaturhöchstwert erreicht wird, wenn der Speichereintritt bereits längere Zeit von kalter Luft durchströmt wird.
  • Von diesem Verhalten des Regenerators wird gemäß der Erfindung Gebrauch gemacht, um eine verbesserte Temperaturgleichrichtung zu schaffen, und zwar dadurch, daß man durch mehrere Zonen verschiedener Regeneratorwirkung (verschiedene Längen, Querschnitte, Füllung usw.) Temperaturschwingungen erzeugt. die zeitlich gegeneinander phasenverschoben aus dem Speicher austreten und sich derart überlagern, daß die resultierende Temperatur sich einem möglichst gleichbleibenden Mittelwert nähert. Auch hat man es in der Hand, durch Zumischung heißer Brenngase, die nicht durch die Speicherfüllung gehen, Temperaturtäler auszufüllen.
  • Die Phasenverschiebung kann aber auch dadurch erreicht werden, daß man den Regenerator in mehreren Teilströmen mit mehreren Brennkammern phasenverschoben intermittierend beheizt.
  • Aus dem Regenerator treten jetzt Teilströme von verschiedenen Temperaturen aus. Sollte der Strömungsweg bis zur Verwendungsstelle keine ausreichende Sicherheit bieten, daß innerhalb des Gases Temperaturausgleich eintritt, so kann man gemäß der Erfindung einen Temperaturausgleicher vor die Verwendungsstelle schalten, etwa in Form eines »Siebes« aus gut wärmeleitendem Material, das durch sein Wärmeleitvermögen quer zum Strömungskanal Temperaturspitzen des einen Teilstromes abbaut und die abgeleitete Wärmemenge auf den kälteren Strom überleitet.
  • Es sei bemerkt, daß die erläuterte Temperaturgleichrichtung durch zeitlich phasenverschobene Temperaturverlaufskurven auch in anderen Anwendungsfällen von Regeneratoren möglich ist, nicht nur bei Gasturbinenanlagen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur dargestellt, und zwar in Verbindung mit einer im offenen Prozeß arbeitenden Anlage. Die Arbeitsluft wird vom Verdichter 1 auf Druck gebracht und gelangt nach Durchströmen des Wärmeaustauschers 2 in den aus Brennkammer 3 und Speichermasse 4 bestehenden Wärmespeicher. 5 ist die bereits erwähnte Regelbrennkammer, 6 die Turbine, die neben dem Verdichter 1 auch den Stromerzeuger 7 antreibt.
  • Die Anlage soll, wie bereits ausgeführt wurde, mit intermittierender Verbrennung arbeiten. Es sei angenommen, daß der Betriebszustand erreicht ist, in dem der Speicher neu aufgeladen werden muß. Das geschieht durch Verbrennung von Brennstoff in der Brennkammer 3. Der Brennstoff wird durch eine Pumpe 12 gefördert und über das Schaltventil 9 in die Brennkammer 3 eingegeben. Solange das Schaltventil 9 den Brennstoffdurchtritt freigibt, erhält der Wärmespeicher 4 ein Gemisch aus Verbrennungsgasen und Luft. Ist die Brennstoffzufuhr abgestellt, so wird die Speichermasse 4 nur noch von Frischluft durchströmt. Die Dauer der Brennzeit wird im allgemeinen durch den Drehzahlregler der jeweiligen Belastung entsprechend eingestellt. Dieses Betriebsverfahren ist möglich, weil, wie eingehende Untersuchungen zeigen, durch die Anwendung des Gleichstromes sich die Temperaturen hinter der Speichermasse 4 sowohl bei Ladung wie bei Entladung, wenn bestimmte Betriebsbedingungen eingehalten werden, praktisch nicht ändern.
  • Die Brennkammer 5 dient, wie bereits ausgeführt ,%-urde, ebenfalls zu Regelzwecken, insbesondere zur Beschleunigung des Regelvorganges. Die ihr zuzuführende Brennstoffmenge wird durch ein Ventil 11 geregelt, das vom Regler 10 der Turbine 6 aus und auch durch einen Temperaturfühler beeinflußt werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gasturbinenanlage mit einem hinter den Verdichter und vor die Gasturbine geschalteten, im Gleichstrom von der verdichteten Luft durchströmten, nach Art eines Regenerators ausgebildeten Wärmespeicher, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Verdichter geförderte Luft den Regenerator stetig durchströmt und die Aufheizung des Regenerators durch Verbrennung von intermittierend in die Luft eingespritztem Brennstoff erfolgt.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Regelvorrichtung, die den Temperaturverlauf am Speicheraustritt durch Veränderung des Verhältnisses der jeweiligen Zeitabschnitte für die intertnittierende Speicheraufladung und -entladung regelt.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung gemäß Anspruch 2 durch Impulse gesteuert wird, die von Drehzahländerungen der Turbine ausgelöst werden.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Speicher eine zusätzliche Regelbrennkammer geschaltet ist.
  5. 5. Anlage nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Speicher eine Mischkammer als Regelkammer geschaltet ist.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Regelvorrichtung für die zusätzliche Regelbrennkammer bzw. -Mischkammer nach Anspruch 4 und 5, bei der die Regelimpulse zur Einleitung der Änderung des Betriebszustandes von Drehzahländerungen der Turbine ausgelöst werden, während die Angleichung an die nachfolgende, durch den Speicher verzögerte Hauptregelung nach Anspruch 2 und 3 durch Impulse von einem Temperaturfühler hinter dem Speicher erfolgt.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Speichermasse zu- und abschaltbar ist. B. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Speichers mindestens eine Entnahmestelle für Gas bzw. Luft vorgesehen ist. 9. Speicher als Temperaturgleichrichter, insbesondere für Anlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmestrom des Speichers in mehrere Teilströme aufgelöst ist, deren Temperaturverlaufskurven am Speicheraustritt derart gegeneinander phasenverschoben sind, daß sich durch Überlagerung eine Mitteltemperatur mit möglichst geringen Schwankungen einstellt. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher in zwei oder mehrere Zonen verschiedener Länge und/oder verschiedener Füllung unterteilt ist. 11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß Zonen gleichen Temperaturverlaufs mehrfach vorgesehen und annähernd gleichmäßig über den Speicherquerschnitt verteilt sind. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Speicher ein Temperaturausgleicher, etwa in Form eines gut wärmeleitenden Siebes, geschaltet ist. 13. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung gegeneinander phasenverschobener Temperaturverlauf skurven mehrere parallel geschaltete Brennkammern vorgesehen sind, die mit zeitlich gegeneinander versetzten Brennperioden betrieben werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 744 427; britische Patentschrift Nr. 649 639.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021108719A1 (de) 2021-04-08 2022-10-13 HiTES Holding GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Umsetzung chemischer Energie eines Brennstoffes in Wärme und elektrische Energie

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744427C (de) * 1941-12-28 1944-01-15 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Gasturbinenanlage fuer die Erzeugung von Hochofendruckluft
GB649639A (en) * 1948-08-02 1951-01-31 Ag Fuer Technische Studien Improvements in thermal power plants

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