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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Informationsbereitstellungsverfahren, bei welchem bewegbare Körper und eine ortsfeste Station bzw. Feststation miteinander kommunizieren und die Feststation verschiedenste Arten von Informationen an einen authentifizierten bzw. authentisierten bewegbaren Körper bereitstellt bzw. zur Verfügung stellt, sowie auf eine Informationsbereitstellungsvorrichtung, die bei dem Verfahren Verwendung finden.
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Stand der Technik
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Herkömmlicherweise war ein Informationsbereitstellungsverfahren, welches eine Feststation in die Lage versetzt, einem spezifischen bewegbaren Körper verschiedenste Arten von Informationen bereitzustellen, sowie eine bei dem Verfahren verwendete Vorrichtung bekannt. Beispielsweise offenbart die
japanische Patentoffenlegungsschrift (kokai) Nr. 2002-176551 ein derartiges Informationsbereitstellungsverfahren und eine derartige Informationsbereitstellungsvorrichtung. Bei dem offenbarten Informationsbereitstellungsverfahren erlangt eine Inhaltedatenzuführvorrichtung von einem Benutzer, welcher eine Bereitstellung von Informationen anfordert, eine ID von einer dem Benutzer gehörenden Ausgabeeinheit (beispielsweise einem Drucker). Die Inhaltedatenzuführvorrichtung verteilt Inhaltedaten bzw. Dateninhalte, während sie eine Ausgabevorrichtung, die Inhaltedaten ausgeben kann, mittels eines Einbettens von die erlangte ID enthaltenen elektronischen Wasserzeicheninformationen in die Inhaltedaten spezifiziert. Der Benutzer kann verschiedenste Arten von durch die Inhaltedaten repräsentierten Informationen erlangen, indem die Inhaltedaten unter Verwendung einer Endgerätevorrichtung empfangen werden, mit welcher die Ausgabeeinheit verbunden ist. Dieses Verfahren ermöglicht eine Identifikation des Benutzers, der die von der Inhaltedaten-Zuführvorrichtung verteilten Inhaltedaten verwendet, und schützt effektiv das Urheberrecht an den bereitgestellten Inhaltedaten.
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Jedoch kann bei dem herkömmlichen Informationsbereitstellungsverfahren und der -vorrichtung daher, da ein Benutzer, für welchen Informationen bereitgestellt werden, durch Verwendung einer ID zur Identifizierung einer Ausgabeeinheit spezifiziert wird, nur eine mit der Ausgabeeinheit verbundene Endgerätevorrichtung die Inhaltedaten empfangen. Daher muss der Benutzer, wenn er oder sie seine mit dem Ausgabeendgerät verbundene Endgerätevorrichtung wechselt, die ID der Ausgabeeinheit in eine neue Endgerätevorrichtung eingeben. Beispielsweise ist ein Arbeitsaufwand zur Abfrage der ID der Ausgabeeinheit sehr beschwerlich bzw. lästig, und daher ist in einigen Fällen ein Austausch der Endgerätevorrichtung schwierig.
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Druckschrift
DE 19852237 offenbart ein Verfahren zur Wiedergabe von Informationen in einem Telematikmodul für ein Kraftfahrzeug mit einer Wiedergabeeinrichtung, einer Sender-Empfänger-Einrichtung und einer Steuereinrichtung.
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Eine Filterung und Aufbereitung einer Vielzahl an zur Verfügung stehenden Kommunikationskanälen und angebotener Information soll erfolgen. Das Verfahren umfasst hierzu die Schritte, dass von der Sender-Empfänger-Einrichtung empfangene Informationssignale mindestens einem Element zugeordnet werden, die Elemente von der Steuereinrichtung zu Gruppen mit mindestens einem Element zusammengefasst werden und die Gruppen mit ihren Elementen einzeln über die Wiedergabeeinrichtung bedarfsweise angezeigt werden.
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Druckschrift
EP-A2-0964541 offenbart ein Verfahren zur Übertragung und zum Empfang von digitalen Daten, eine Basisstation, und ein mobiles Datenendgerät. Dadurch können unter den von der Basisstation unter Verwendung eines Broadcast-Kanals ausgesendete Daten diejenigen von dem mobilen Datenendgerät gesammelt werden, die vom Datenendgerät gewünscht werden.
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Druckschrift
US-B1-6421607 offenbart ein verteiltes Navigationssystem und ein Verfahren, um einem Benutzer Fahranweisungen bereitzustellen. Das System umfasst ein Servicecenter mit einem Navigations-Server und verbundenen Arbeitsplätzen. Das Servicecenter speichert Fahranweisungen in einer laufend aktualisierten Kartendatenbank. Im Ansprechen auf eine Benutzeranfrage werden die Anweisungen mittels eines drahtlosen Netzwerks an ein Client-Gerät im Benutzerfahrzeug übertragen. Die Anweisungen werden in stufenweise, nacheinander folgende Fahranweisungen zusammengesetzt und in einer Speichervorrichtung des Client-Geräts gespeichert. Befehle von dem Benutzer lösen die schrittweise Wiedergabe der Fahranweisungen aus.
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Offenbarung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde vorgenommen, um mit dem zuvor beschriebenen Problem zurecht zu kommen, und es ist ihre Aufgabe, ein Informationsbereitstellungsverfahren zur Verfügung zu stellen, welches keine spezielle Operation bzw. Bedienung durch den Benutzer erfordert, und es einer Feststation ermöglicht, einen Benutzer zur Bereitstellung von Informationen zuverlässig zu spezifizieren, sowie eine bei dem Verfahren verwendete Vorrichtung zur Verfügung zu stellen.
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Dafür werden durch die vorliegende Erfindung Merkmale eines Informationsbereitstellungsverfahrens gemäß Anspruch 1, einer Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, 11 oder 12, und einer Feststation gemäß Anspruch 19 oder 20 zur Verfügung gestellt.
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Weitere vorteilhafte Merkmale sind in den jeweiligen Unteransprüchen definiert.
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Gemäß diesen Merkmalen werden mittels der ersten Informationsregistriervorrichtung Identifikationsinformationen des bewegbaren Körpers und Kommunikationseinheit-Identifikationsinformationen eines bewegbaren Körpers (beispielsweise eines Mobiltelefons, eines Personalcomputers, eines PDA, etc.) in der Feststation registriert. Ferner werden mittels der zweiten Informationsregistriervorrichtung Benutzeridentifikationsinformationen zur Spezifizierung eines Benutzers, dem der bewegbare Körper gehört, in der Feststation registriert. Der bewegbare Körper und die Kommunikationseinheit sind als Einheit zusammengesetzt, und die Benutzeridentifikationsinformationen und zumindest eine der Identifikationsinformationen des bewegbaren Körpers und der Kommunikationseinheit-Identifikationsinformationen stehen miteinander in Beziehung. Daher können die Identifikationsinformationen des bewegbaren Körpers, die Kommunikationseinheit-Identifikationsinformationen und die Benutzeridentifikationsinformationen bei der Feststation auf eine verknüpfte Weise registriert werden, und die Benutzeridentifikationsinformationen können auf eine verknüpfte Weise registriert werden. Wie zuvor beschrieben, werden die zuvor erwähnten Teile von Informationen durch die erste und zweite Informationsregistriervorrichtung registriert, es ist nicht erforderlich, dass der Benutzer die Registrierprozedur durchführt, und er kann beträchtlich einfacher Teile von Informationen zur Spezifizierung des Benutzers und des bewegbaren Körpers in der Feststation registrieren. Zudem kann der Benutzer, auch wenn der Benutzer den verwendeten bewegbaren Körper wechselt, da die Identifikationsinformationen des bewegbaren Körpers, die Kommunikationseinheit-Identifikationsinformationen, und die Benutzeridentifikationsinformationen auf die zuvor beschriebene Weise registriert sind, den bewegbaren Körper einfach wechseln und eine Bereitstellung von Informationen von der Feststation einfach empfangen, ohne irgendeine spezielle Operation bzw. Bedienung durchzuführen.
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In diesem Fall dient, wenn der bewegbare Körper ein Fahrzeug ist, eine Fahrzeuggestellnummer als die Identifikationsinformationen des bewegbaren Körpers, eine einzigartige Identifikationsnummer (beispielsweise eine MAC-Adresse (Media Access Control-Adresse)) und Telefonnummerinformationen der Kommunikationseinheit als die Kommunikationseinheit-Identifikationsinformationen, und eine Fahrzeugzulassungsnummer (Kennzeichennummer), eine Benutzer-ID, und ein Benutzer-Passwort dienen als die Benutzeridentifikationsinformationen. Zudem ist der vorbestimmte erste Ort eine Fabrik, bei welcher das Fahrzeug produziert wird, und der vorbestimmte zweite Ort ist eine Verkaufsstelle, bei welcher das Fahrzeug verkauft wird.
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Darüber hinaus ermöglicht es das zuvor beschriebene Merkmal, dass der bewegbare Körper die Informationen über den gegenwärtigen Ort des bewegbaren Körpers an die Feststation sendet, und es ermöglicht es der Feststation, zu bestimmen, ob sich der bewegbare Körper bei dem vorbestimmten Ort befindet oder nicht. Aus diesem Grund kann der bewegbare Körper, wenn sich der bewegbare Körper nicht bei dem vorbestimmten Ort befindet, keine Informationen von der Feststation empfangen. Daher können bei dem Fall, bei dem zwischen dem Benutzer und der Feststation ein derartiger Vertrag abgeschlossen ist, dass der Benutzer den bewegbaren Körper bei einem vorbestimmten Ort (beispielsweise zu Hause oder im Büro) verwendet, der Benutzer und der bewegbare Körper zuverlässiger aus den Informationen des gegenwärtigen Orts und den Identifikationsinformationen des bewegbaren Körpers, den Kommunikationseinheit-Identifikationsinformationen, oder den Benutzerspezifikationsinformationen spezifiziert werden. Das heißt, auch bei dem Fall, bei dem eine andere Person als der Benutzer vorgibt der Benutzer sein und die Feststation anfordert, Informationen bereitzustellen, kann die Person bei einem anderen Ort als dem vorbestimmten Ort und durch Verwendung eines anderen bewegbaren Körpers keine Bereitstellung von Informationen empfangen. Dementsprechend stellt die Feststation Informationen nur für authentifizierte Benutzer und bewegbare Körper bereit, und daher kann das Urheberrecht in Bezug auf die bereitzustellenden Informationen richtig geschützt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein schematisches Blockschaltbild der gesamten Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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2 ist ein schematisches Blockschaltbild einer fahrzeuginternen Informationsendgerätevorrichtung von 1.
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3 ist ein schematisches Blockschaltbild eines Informationsbereitstellungszentrums von 1.
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4 ist ein schematisches Blockschaltbild einer bei einer Fahrzeugmontagefabrik von 1 angeordneten Computereinheit.
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5 ist ein schematisches Blockschaltbild einer bei einer Fahrzeugverkaufsstelle von 1 angeordneten Computereinheit.
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6 ist ein funktionelles Blockschaltbild von Operationen, welche von der fahrzeuginternen Informationsendgerätevorrichtung, dem Informationsbereitstellungszentrum, der Fahrzeugmontagefabrik und der Fahrzeugverkaufsstelle durchgeführt werden, um es zu ermöglichen, dass die fahrzeuginterne Informationsendgerätevorrichtung Informationen von dem Informationsbereitstellungszentrum empfängt.
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Beste Art zur Ausführung der Erfindung
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Nun wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild, das schematisch eine Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt.
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Diese Informationsbereitstellungsvorrichtung umfasst eine an einem Fahrzeug montierte fahrzeuginterne Informationsendgerätevorrichtung 10, die als ein bewegbarer Körper dient; eine tragbare Informationsendgerätevorrichtung 20, wie beispielsweise ein Mobiltelefon; einen bei einem Benutzer zu Hause angeordneten Personalcomputer 30; ein Informationsbereitstellungszentrum 40, welches bewegbaren Körpern Informationen bereitstellt; eine Fahrzeugmontagefabrik 70, bei welcher Fahrzeuge montiert werden; und eine Fahrzeugverkaufsstelle 80, bei welcher Fahrzeuge verkauft werden. Die fahrzeuginterne Informationsendgerätevorrichtung 10 und die tragbare Informationsendgerätevorrichtung 20 sind derart konstruiert, dass sie in der Lage sind, per Funk mit einer Relaisstation 60 zu kommunizieren, welche mit einem Netzwerk 50, (beispielsweise dem Internet) verbunden ist. Der Personalcomputer 30, das Informationsbereitstellungszentrum 40, die Fahrzeugmontagefabrik 70, und die Fahrzeugverkaufsstelle 80 sind auch mit dem Netzwerk 50 verbunden.
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Die fahrzeuginterne Informationsendgerätevorrichtung 10 ist in der Nähe des Fahrersitzes in dem Fahrgastraum angeordnet und umfasst, wie in 2 gezeigt, eine Eingabeeinheit 11, eine Anzeigeeinheit 12, eine Steuereinheit 13, eine Speichereinheit 14, eine Kommunikationseinheit 15, eine Navigationseinheit 16, und verschiedenste Sensoren 17, wobei alle diese Elemente für gegenseitigen Kommunikationen untereinander verbunden sind. Die Eingabeeinheit 11 liegt in der Form eines in der Nähe der Anzeigeeinheit 12 angeordneten Bedienschalters, oder eines in die Anzeigeeinheit 12 eingebauten Bedienfeldberührschalters vor, um Berührungsoperationen auf einem Anzeigefeld oder dergleichen zu erfassen, wodurch Anweisungen des Fahrers eingegeben werden. Die Anzeigeeinheit 12 liegt in der Form einer Flüssigkristallanzeigeeinheit oder dergleichen vor, welche Buchstaben, Graphiken, usw. auf einem Anzeigefeld anzeigt.
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Die Steuereinheit 13 umfasst eine CPU, ein ROM, ein RAM, usw. und steuert Operationen der Anzeigeeinheit 12, der Speichereinheit 14, der Kommunikationseinheit 15, und der Navigationseinheit 16 unter der Anweisung des Fahrers bei Ausführung eines Programms. Die Speichereinheit 14 umfasst ein Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise eine Festplatte, eine CD-ROM, oder ein DVD-ROM, und eine Ansteuereinheit für das Aufzeichnungsmedium. In der Speichereinheit 14 sind verschiedenste Programme (beispielsweise ein Browser-Programm) und verschiedenste Arten von Daten im voraus gespeichert. Die Kommunikationseinheit 15 ist in der Lage, über die Relaisstation 60 mit dem Informationsbereitstellungszentrum 40 zu kommunizieren. Der Kommunikationseinheit 15 werden während ihrer Herstellung (nachfolgend als eine „MAC-Adresse” bezeichnete) Identifikationsinformationen zur Identifikation der Kommunikationseinheit 15 zugewiesen. Zudem ist für die Kommunikationseinheit 15 eine für Kommunikationen mit dem Informationsbereitstellzentrum 40 verwendete Telefonnummer bereitgestellt, wenn die Einheit 15 in dem Fahrzeug montiert ist. Mit der Kommunikationseinheit 15 ist eine Antenne 15a zur drahtlosen Kommunikation mit der Relaisstation 60 verbunden.
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Die Navigationseinheit 16 umfasst eine CPU, ein ROM, ein RAM, usw. Durch Ausführung eines im Voraus in der Speichereinheit 14 gespeicherten Programms ermittelt die Navigationseinheit 16 den gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs auf der Grundlage von aus den verschiedensten Sensoren 16 ausgegebenen Erfassungswerten, und lenkt bzw. führt den Fahrer durch Bereitstellung eines Wegs zu einem Zielort. Die mit der Navigationseinheit 16 verbundenen verschiedensten Sensoren 17 umfassen Sensoren, welche hauptsächlich den gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs erfassen; das heißt einen Erdmagnetismussensor, einen Kreisel, und einen GPS-Empfänger (Empfänger eines globalen Positionierungssystems); einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor; und einen Radumdrehungszahlsensor. Die wie zuvor konfigurierte fahrzeuginterne Informationsendgerätevorrichtung 10 realisiert verschiedenste Funktionen, wie beispielsweise eine Funktion des Empfangens von von dem Informationsbereitstellungszentrum 40 bereitgestellten Inhalteinformationen und einer Funktion des Übertragens von den gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs repräsentierenden Informationen an das Informationsbereitstellungszentrum 40, durch Ausführung der zuvor erwähnten verschiedensten Programme.
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Die tragbare Informationsendgerätevorrichtung 20 weist eine Konfiguration ähnlich zu der der zuvor beschriebenen fahrzeuginternen Informationsendgerätevorrichtung 10 auf, und umfasst eine Eingabeeinheit, eine Anzeigeeinheit, eine Steuereinheit, eine Speichereinheit, und eine Kommunikationseinheit, welche für gegenseitige Kommunikationen untereinander verbunden sind. Die tragbare Informationsendgerätevorrichtung 20 ist so konfiguriert, dass sie kompakt ist, um es dadurch einem Benutzer zu ermöglichen, die Vorrichtung zu tragen. An der Kommunikationseinheit der tragbaren Informationsendgerätevorrichtung 20 ist eine Antenne 25a zur Verfügung gestellt, um so eine drahtlose Kommunikation mit der Relaisstation 60 zu ermöglichen. Die tragbare Informationsendgerätevorrichtung 20 mit der zuvor beschriebenen Konfiguration kann das zuvor beschriebene Mobiltelefon, oder ein tragbarer Personalcomputer oder ein persönlicher digitaler Assistent (PDA) sein, welcher eine Kommunikationsfunktion aufweist.
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Der Personalcomputer 30 weist eine ähnliche Konfiguration wie die der zuvor beschriebenen tragbaren Informationsendgerätevorrichtung 20 auf, und umfasst eine Eingabeeinheit, eine Anzeigeeinheit, eine Steuereinheit, eine Speichereinheit, und eine Kommunikationseinheit, welche für gegenseitige Kommunikationen untereinander verbunden sind. Jedoch ist der Personalcomputer 30 so konfiguriert, dass er gleichgroß oder größer als die tragbare Informationsendgerätevorrichtung 20 ist.
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Wie in 3 gezeigt, umfasst das Informationsbereitstellungszentrum 40 einen Informationsmanagementserver 41 und eine Kommunikationseinheit 42, welche für gegenseitige Kommunikationen untereinander verbunden sind. Der Informationsmanagementserver 41 umfasst eine Steuereinheit 41a, eine Speichereinheit 41b, und eine Kommunikationsschnittstelle 41c. Die Steuereinheit 41a umfasst eine CPU, ein ROM, und ein RAM, und steuert die Operation bzw. den Betrieb des Informationsmanagementservers 41. Die Speichereinheit 41b umfasst ein Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise eine Festplatte, und eine Ansteuereinheit für das Aufzeichnungsmedium. Die Speichereinheit 41b speichert verschiedenste Programme und verschiedenste Arten von Daten. Die Kommunikationsschnittstelle 41c ist eine Schnittstelle zur Verbindung mit einer Kommunikationsleitung (beispielsweise eine LAN-Leitung), die in dem Informationsbereitstellungszentrum 40 installiert ist. Die Kommunikationseinheit 42 ist mit dem Netzwerk 50 verbunden, um so drahtgebundene Kommunikationen mit dem Personalcomputer 30, der Fahrzeugmontagefabrik 70, und der Fahrzeugverkaufsstelle 80 und eine drahtlose Kommunikation mit der fahrzeuginternen Informationsendgerätevorrichtung 10 und der tragbaren Informationsendgerätevorrichtung 20 über die Relaisstation 60 zu ermöglichen.
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Das Informationsbereitstellungszentrum 40 weist eine bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen-Registrierdatenbank 43, eine Benutzerspezifizierinformationen-Registrierdatenbank 44, und eine Inhaltedatenbank 45 auf. Diese Datenbanken 43, 44 und 45 sind mit der in dem Informationsbereitstellungszentrum 40 installierten Kommunikationsleitung derart verbunden, um es zu ermöglichen, dass der Informationsmanagementserver 41 auf die Datenbanken zugreifen kann. Die bewegbare-Körper-Spezifizierinformationen-Registrierdatenbank 43 speichert, als registrierte Daten, mit einer Identifikation jedes bewegbaren Körpers in Beziehung stehende bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen; das heißt, Fahrgestellnummerinformationen, die eine jedem Fahrzeug während seiner Herstellung zugewiesene Fahrgestellnummer repräsentieren, sowie MAC-Adressinformationen und Telefonnummerinformationen, die an die Kommunikationseinheit 15 der fahrzeuginternen Informationsendgerätevorrichtung 10 vergeben sind. Insbesondere wird in dem Fall, bei dem ein bewegbarer Körper die tragbare Informationsendgerätevorrichtung 20 oder der Personalcomputer 30 ist, sind Herstellungsnummerinformationen der Vorrichtung 20 oder 30 anstelle der Fahrgestellnummerinformationen registriert, und es sind zwischen der Vorrichtung 20, 30 und dem Informationsbereitstellungszentrum 40 verwendete Kommunikationssignalinformationen anstelle der Telefonnummerinformationen registriert.
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Die Benutzerspezifizierinformationen-Registrierdatenbank 44 speichert, als registrierte Daten, Benutzerspezifizierinformationen zur Spezifizierung eines Benutzers, wobei die Informationen bereitgestellt werden, wenn der Benutzer einen bewegbaren Körper kauft; das heißt, wenn der Benutzer ein Fahrzeug kauft. Beispiele der Informationen zur Spezifizierung eines Benutzers umfassen Informationen, die das Kennzeichenschild des Fahrzeugs repräsentieren, welches von einer vorbestimmten Organisation (beispielsweise der Kfz-Zulassungsstelle) bereitgestellt wird, wenn der Benutzer das Fahrzeug kauft, und Benutzer-ID-Informationen und Benutzer-Passwort-Informationen, die zum Zugriff auf das Informationsbereitstellungszentrum 40 Verwendung finden. Besonders bei dem Fall, bei dem der bewegbare Körper die tragbare Informationsendgerätevorrichtung 20 oder der Personalcomputer 30 ist, werden die Kennzeichenschildinformationen beispielsweise durch Informationen im Hinblick auf eine Telefonnummer oder dergleichen ersetzt, die der Kommunikationseinheit zugewiesen sind.
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Die bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen und die Benutzerspezifizierinformationen sind in der bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen-Registrierdatenbank 43 und in der Benutzerspezifizierinformationen-Registrierdatenbank 44 jeweils in einer in gegenseitiger Beziehung stehenden Weise registriert. Die Inhaltedatenbank 45 speichert im voraus angegebene Inhaltedaten, die Benutzern bereitzustellen sind.
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Die fahrzeuginterne Informationsendgerätevorrichtung 10 wird bei der Fahrzeugmontagefabrik 70 in jedes Fahrzeug montiert. Von der Fahrzeugmontagefabrik 70 werden Informationen, die eine dem Fahrzeug zugewiesene Fahrgestellnummer repräsentieren, und Informationen, welche die MAC-Adresse und Telefonnummer der Kommunikationseinheit 15 der fahrzeuginternen Informationsendgerätevorrichtung 10 repräsentieren, in dem Informationsbereitstellungszentrum 40 registriert. Besonders, wenn die fahrzeuginterne Informationsendgerätevorrichtung 10 in dem jeweiligen Fahrzeug montiert ist, ist die Kommunikationseinheit 15 der fahrzeuginternen Informationsendgerätevorrichtung 10 fest an den Fahrzeugkörper gesichert, so dass die Kommunikationseinheit 15 nicht einfach von dem Fahrzeug gelöst bzw. getrennt werden kann.
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In der Fahrzeugmontagefabrik 70 sind eine als eine erste Informationsregistriervorrichtung dienende Computereinheit 71 und eine Kommunikationseinheit 72 angeordnet. Wie der Personalcomputer 30 umfasst die Computereinheit 71 eine Eingabeeinheit, eine Anzeigeeinheit, eine Steuereinheit, und eine Speichereinheit, welche für gegenseitige Kommunikationen untereinander verbunden sind. Die Kommunikationseinheit 72 ist mit dem Netzwerk 50 verbunden und überträgt die Fahrgestellnummerinformationen und die MAC-Adresse und Telefonnummer der Kommunikationseinheit 15 repräsentierenden Informationen an das Informationsbereitstellungszentrum 40. Mit der Computereinheit 71 ist ein Strichcodeleser 73 zur Decodierung eines Strichcodes verbunden. Der Strichcodeleser 73 decodiert die Fahrgestellnummerinformationen und die MAC-Adressinformationen der Kommunikationseinheit 15, die jeweils durch einen Strichcode repräsentiert sind, und führt die decodierten Informationen der Computereinheit 71 zu.
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Die Fahrzeugverkaufsstelle 80 verkauft Fahrzeuge und registriert in dem Informationsbereitstellungszentrum 40 Informationen, die ein Kennzeichenschild jedes Fahrzeugs repräsentieren. Für eine derartige Registrierung sind bei der Fahrzeugverkaufsstelle 80 eine als eine zweite Informationsregistriervorrichtung dienende Computereinheit 81 und eine Kommunikationseinheit 82 angeordnet. Wie der Personalcomputer 30 umfasst die Computereinheit 81 eine Eingabeeinheit, eine Anzeigeeinheit, eine Steuereinheit und eine Speichereinheit, welche für gegenseitige Kommunikationen untereinander verbunden sind. Die Kommunikationseinheit 82 ist mit dem Netzwerk 50 verbunden und überträgt die Kennzeichenschildinformationen an das Informationsbereitstellungszentrum 40.
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Bei dem auf die zuvor beschriebene Weise konstruierten Informationsbereitstellungszentrum werden Kommunikationen zwischen der fahrzeuginternen Informationsendgerätevorrichtung 10, der tragbaren Informationsendgerätevorrichtung 20, dem Personalcomputer 30, dem Informationsbereitstellungszentrum 40, der Fahrzeugmontagefabrik 70, und der Fahrzeugverkaufsstelle 80 unter der Verwendung der Antennen 15a und 25a und Relaisstation 60 drahtlos durchgeführt oder sie werden über das Netzwerk 50 auf eine drahtgebundene Weise durchgeführt. Jede der beiden der drahtlosen Kommunikation und der drahtgebundenen Kommunikation wird auf herkömmliche Weise ohne charakteristisches Merkmal ausgeführt. Daher sollte bei der folgenden Beschreibung, wenn ein Ausdruck „Empfangen”, „Senden”, oder dergleichen Verwendung findet, das Empfangen, Senden oder dergleichen gemäß einem geeigneten Kommunikationsverfahren durchzuführen angesehen werden.
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Als Nächstes wird nun eine Operation des vorliegenden Ausführungsbeispiel mit der zuvor beschriebenen Konfiguration unter Bezugnahme auf das in 6 gezeigte Funktionsblockschaltbild beschrieben. Insbesondere ist das Funktionsblockschaltbild von 6 für einen Beispielfall dargestellt, bei welchem der bewegbare Körper ein Fahrzeug ist. Daher wird bei der folgenden Beschreibung ein Fahrzeug als ein Beispiel des bewegbaren Körpers genommen. Insbesondere können auch bei dem Fall, bei dem bewegbare Körper die tragbare Informationsendgerätevorrichtung oder der Personalcomputer 30 ist, wie in dem Fall des Fahrzeugs, von dem Informationsbereitstellungszentrum 40 bereitgestellte Informationen nach einer Registrierung von bewegbar-Körper-Spezifizierinformationen und Benutzerspezifizierinformationen in dem Informationsbereitstellungszentrum 40 empfangen werden.
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Zuerst wird eine Operation zur Registrierung von bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen zur Spezifizierung eines Fahrzeugs in dem Informationsbereitstellungszentrum 40 beschrieben. Bei der Fahrzeugmontagefabrik 70 werden bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen eines Fahrzeugs, in welchem die fahrzeuginterne Informationsendgerätevorrichtung 10 montiert ist, an das Informationsbereitstellungszentrum 40 gesendet. Insbesondere liest ein Arbeiter in der Fahrzeugmontagefabrik 70 Fahrgestellnummerinformationen und MAC-Adressinformationen der Kommunikationseinheit 15, wobei die Informationen durch Strichcodes repräsentiert sind, unter Verwendung eines nicht dargestellten Leseabschnitts des Strichcodelesers 73. Der Strichcodeleser 73 erlangt die mittels des Leseabschnitts gelesenen Strichcodes, decodiert die erlangten Strichcodes, und speichert die Fahrgestellnummerinformationen und die MAC-Adressinformationen zeitweise in einem nicht veranschaulichten RAM. Der Arbeiter verbindet den Strichcodeleser 73 mit der Computereinheit 71, und betreibt eine nicht veranschaulichte Eingabeeinheit der Computereinheit 71 derart, um die Fahrgestellnummerinformationen und die MAC-Adressinformationen, die in dem nicht veranschaulichten RAM des Strichcodelesers 73 zeitweise gespeichert sind, an einen vorbestimmten Bereich der Speichereinheit der Computereinheit 71 zu übertragen.
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Als Nächstes stellt der Arbeiter die der Kommunikationseinheit 15 zugewiesene Telefonnummer fest und gibt sie in die Computereinheit 71 ein, wodurch die Telefonnummerinformationen in dem vorbestimmten Bereich der Speichereinheit der Computereinheit 71 gespeichert werden. Nachfolgend weist der Arbeiter die Computereinheit 71 an, eine Verbindung mit dem Informationsbereitstellungszentrum 40 aufzubauen und die gespeicherten Fahrgestellnummerinformationen, MAC-Adressinformationen und Telefonnummerinformationen an das Informationsbereitstellungszentrum 40 zu senden. Gemäß der Anweisung greift die Computereinheit 71 unter Verwendung der Kommunikationseinheit 72 über das Netzwerk 50 auf das Informationsbereitstellungszentrum 40 zu. Nachfolgend sendet die Computereinheit 71 die gespeicherten Fahrzeugnummerinformationen, MAC-Adressinformationen, und Telefonnummerinformationen an das Informationsbereitstellungszentrum 40. Ferner speichert der Arbeiter bei der Fahrzeugmontagefabrik 70 durch Verwendung der Eingabeeinheit 11 der fahrzeuginternen Informationsendgerätevorrichtung 10 die Fahrgestellnummerinformationen, die MAC-Adressinformationen, und die Telefonnummerinformationen, die an das Informationsbereitstellungszentrum 40 gesendet sind, im voraus in der Speichereinheit 14. Die Funktionen der Computereinheit 71, der Kommunikationseinheit 72, und des Strichcodelesers 73 sind als ein bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen-Sendeabschnitt 91a in 6 beschrieben.
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Ein bewegbarer-Körper-Spezifizierinformations-Registrierabschnitt 91b registriert in dem Informationsbereitstellungszentrum 40 die Fahrgestellnummerinformationen, MAC-Adressinformationen und Telefonnummerinformationen, die von der Computereinheit 71 gesendet sind. Insbesondere steuert die Steuereinheit 41a des bei dem Informationsbereitstellungszentrum 40 angeordneten Informationsmanagementservers 41 die Kommunikationseinheit 42 über die Kommunikationsschnittstelle 41c, um dadurch die verschiedensten Teile von Informationen zu erlangen, die gesendet worden sind. Die Steuereinheit 41a speichert die erlangten Teile von Informationen zeitweise in der Speichereinheit 41b. Nachfolgend steuert die Steuereinheit 41a die bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen-Registrierdatenbank 43 über die Informationsschnittstelle 41c und speichert und registriert die erlangten Fahrgestellnummerinformationen, MAC-Adressinformationen, und Telefonnummerinformationen in der bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen-Registrierdatenbank 43.
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Insbesondere schafft die Steuereinheit 41a in der bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen-Registrierdatenbank 43 einen fahrzeugspezifischen Halter, indem von den erlangten Fahrgestellnummerinformationen Gebrauch gemacht wird. Eine Fahrgestellnummer wird als Identifikationsinformationen verwendet; das heißt als ein Haltername des geschaffenen fahrzeugspezifischen Halters. Nachfolgend speichert die Steuereinheit 41a die Fahrgestellnummerinformationen, MAC-Adressinformationen, und Telefonnummerinformationen in dem geschaffenen fahrzeugspezifischen Halter. Wie zuvor beschrieben, wird der bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen-Registrierabschnitt 91b durch die Steuereinheit 41a, die Speichereinheit 41b, die Kommunikationsschnittstelle 41c, die Kommunikationseinheit 42, und die bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen-Registrierdatenbank 43 realisiert.
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Als Nächstes wird eine Benutzerspezifizierinformationen-Registrieroperation beschrieben, welche durchgeführt ist, wenn ein Benutzer ein Fahrzeug kauft, nachdem das Fahrzeug von der Fahrzeugmontagefabrik 70 an die Fahrzeugverkaufsstelle 80 transportiert worden ist. Bestimmt der Benutzer, das Fahrzeug zu kaufen, wird durch eine vorbestimmte Organisation (beispielsweise die Kfz-Zulassungsstelle) eine Fahrzeugzulassungsnummer für das Fahrzeug, das heißt ein Kennzeichenschild, ausgegeben. Wenn es der Benutzer bei dem Zeitpunkt des Kaufs des Fahrzeugs wünscht, von dem Informationsbereitstellungszentrum 40 Inhaltedaten zu empfangen, unterzeichnet der Benutzer einen Vertrag mit dem Informationsbereitstellungszentrum 40 in Bezug auf die Bereitstellung von Inhaltedaten. Dieser Vertrag wird durch eine Verkaufsperson bei der Fahrzeugverkaufsstelle 80 durch Operation bzw. Bedienung der bei der Fahrzeugverkaufsstelle 80 angeordneten Computereinheit 81 geschaffen.
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Das heißt, die Verkaufsperson weist die Computereinheit 81 an, auf das Informationsbereitstellungszentrum 40 zuzugreifen und einen Vertragsbildschirm zur Eingabe von für den Vertrag notwendigen Punkten anzuzeigen. Gemäß der Anweisung greift die Computereinheit 81 durch eine Steuerung einer nicht veranschaulichten Steuereinheit und durch Verwendung der Kommunikationseinheit 82 auf das Informationsbereitstellungszentrum 40 zu, und sie fordert das Informationsbereitstellungszentrum 40 an, Vertragsbildschirminformationen zu senden. In dem Informationsbereitstellungszentrum 40 empfängt die Steuereinheit 41a des Informationsmanagementservers 41 die Anforderung über die Kommunikationseinheit 42 und sendet die zuvor in der Speichereinheit 41b gespeicherten Vertragsbildschirminformationen.
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Die Computereinheit 81 zeigt auf einer Anzeige der nicht veranschaulichten Anzeigeeinheit einen Vertragsbildschirm an. Gemäß dem angezeigten Vertragsbildschirm gibt die Verkaufsperson unter Verwendung der Eingabeeinheit für den Vertrag notwendige Punkte ein. Die einzugebenden notwendigen Punkte umfassen die an dem Fahrzeugkörper bereitgestellte Fahrgestellnummerinformationen und die von der vorbestimmten Organisation ausgegebenen Kennzeichenschildinformationen. Insbesondere werden die Fahrgestellnummerinformationen der Fahrzeugverkaufsstelle 80 bereitgestellt, wenn das Fahrzeug aus der Fahrzeugmontagefabrik 70 ausgeliefert wird. Als Nächstes weist die Verkaufsperson die Computereinheit 81 an, die auf dem Vertragsbildschirm eingegebenen Punkte an das Informationsbereitstellungszentrum 40 zu senden. Gemäß der Anweisung sendet die Computereinheit 81 die eingegebenen Punkte an das Informationsbereitstellungszentrum 40. Die von der Computereinheit 81 und der Kommunikationseinheit 82 realisierte Funktion ist in 6 als ein Benutzerspezifizierinformationen-Sendeabschnitt 92a beschrieben.
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Ein Benutzerspezifizierinformationen-Registrierabschnitt 92b registriert die Fahrgestellnummerinformationen und die Nummernschildinformationen, die von der Computereinheit 81 gesendet sind, in dem Informationsbereitstellungszentrum 40. Insbesondere steuert die Steuereinheit 41a des bei dem Informationsbereitstellungszentrum 40 angeordneten Informationsmanagementservers 41 die Kommunikationseinheit 42 über die Kommunikationsschnittstelle 41c um dadurch die verschiedensten Informationsteile zu erlangen, die gesendet worden sind. Die Steuereinheit 41a speichert die erlangten Informationsteile zeitweise in der Speichereinheit 41b. Nachfolgend steuert die Steuereinheit 41a die bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationenen-Registrierdatenbank 43 über die Kommunikationsschnittstelle 41c, und speichert und registriert die erlangten Kennzeichenschildinformationen in der Benutzerspezifizierinformationen-Registrierdatenbank 44.
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Insbesondere schafft die Steuereinheit 41a einen fahrzeugspezifischen Halter in der Benutzerspezifizierinformationen-Registrierdatenbank 44. Die gespeicherte Fahrzeuggestellnummer wird als Identifikationsinformationen verwendet; das heißt, als ein Name des geschaffenen fahrzeugspezifischen Halters. Nachfolgend speichert die Speichereinheit 41a die Kennzeichenschildinformationen in dem geschaffenen fahrzeugspezifischen Halter.
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Zudem gibt die Steuereinheit 41a an den Benutzer, der den Vertrag unterzeichnet hat, Benutzer-ID-Informationen und Benutzerpasswortinformationen aus, die zum Zugriff auf das Informationsbereitstellungszentrum 40 erforderlich sind, und speichert und registriert die ausgegebenen ID-Informationen und Benutzerpasswortinformationen in dem geschaffenen fahrzeugspezifischen Halter. Die auf diese Weise gespeicherten Kennzeichenschildinformationen, Benutzer-ID-Informationen, und Benutzerpasswortinformationen werden als Benutzerspezifizierinformationen zur Spezifizierung eines Benutzers registriert. Nachfolgend werden die ausgegebene Benutzer-ID und das Benutzerpasswort an die Computereinheit 81 der Fahrzeugverkaufsstelle 80 gesendet, und die Verkaufsperson stellt dem Benutzer die gesendeten Informationen bereit. Wie zuvor beschrieben, wird der Benutzerspezifizierinformationen-Registrierabschnitt 92b durch die Steuereinheit 41a, die Speichereinheit 41b, die Kommunikationsschnittstelle 41c, die Kommunikationseinheit 42 und die Benutzerspezifizierinformationen-Registrierdatenbank 44 realisiert.
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Als Nächstes wird eine Operation beschrieben, welche es der fahrzeuginternen Informationsendgerätevorrichtung 10 des von dem Benutzer gekauften Fahrzeugs ermöglicht, mit dem Informationsbereitstellungszentrum 40 zu kommunizieren und von dort Inhaltedaten zu empfangen. Wird das Fahrzeug an den Benutzer ausgeliefert, speichert die Verkaufsperson bei der Fahrzeugverkaufsstelle 80 im voraus die Kennzeichenschildinformationen des Fahrzeugs in der Speichereinheit 14, indem von der Eingabeeinheit 11 der fahrzeuginternen Informationsendgerätevorrichtung 10 Gebrauch gemacht wird. Der Benutzer fordert das Informationsbereitstellungszentrum 40 an, Inhaltedaten zu senden, indem von der Eingabeeinheit 11 der fahrzeuginternen Informationsendgerätevorrichtung 10 Gebrauch gemacht wird. Insbesondere gibt der Benutzer unter Verwendung der Eingabeeinheit 11 die URL (Uniform Resource Locator = Internetadresse) des Informationsbereitstellungszentrums 40, die Benutzer-ID-Informationen und Benutzerpasswortinformationen, die von dem Informationsbereitstellungszentrum 40 ausgegeben sind, und Anforderungsinformationen ein, die eine Anforderung zur Übertragung der Inhaltedaten angeben.
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Die Eingabeinformationsteile werden der Steuereinheit 13 zugeführt, welche die Kommunikationseinheit 15 steuert, um sie dadurch an das Informationsbereitstellungszentrum 40 zu senden. Mit dieser Operation kann die Steuereinheit 13 der fahrzeuginternen Informationsendgerätevorrichtung 10 eine Verbindung mit dem Informationsbereitstellungszentrum 40 aufbauen. Nachfolgend sendet die Steuereinheit 13 die Anforderungsinformationen an das Informationsbereitstellungszentrum 40.
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Zu dieser Zeit werden zusammen mit den Benutzer-ID-Informationen, Benutzerpasswortinformationen und Anforderungsinformationen, die von dem Benutzer eingegeben sind, die bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen (d. h., Fahrgestellnummerinformationen, MAC-Adressinformationen, und Telefonnummerinformationen), die von dem Arbeiter bei der Fahrzeugmontagefabrik 70 im Voraus in der Speichereinheit 14 gespeichert worden sind, automatisch an das Informationsbereitstellungszentrum 40 gesendet. Darüber hinaus werden die Kennzeichenschildinformationen, die von der Verkaufsperson bei der Fahrzeugverkaufsstelle 80 im Voraus in der Speichereinheit 14 gespeichert worden sind und welche als Benutzerspezifizierinformationen dienen, automatisch an das Informationsbereitstellungszentrum 40 gesendet. Da die Kennzeichenschildinformationen automatisch an das Informationsbereitstellungszentrum 40 gesendet werden, werden in dem Informationsbereitstellungszentrum 40 die Kennzeichenschildinformationen als Benutzerspezifizierinformationen zusammen mit den Benutzer-ID-Informationen und den Benutzerpasswortinformationen erkannt. Zudem werden die Informationen über den gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs, die den gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs repräsentieren, der mittels der Navigationseinheit 16 erfasst ist, automatisch an das Informationsbereitstellungszentrum 40 übertragen. Wie zuvor beschrieben, ist die Funktion, die durch die Eingabeeinheit 11, die Anzeigeeinheit 12, die Steuereinheit 13, die Speichereinheit 14, die Kommunikationseinheit 15, und die Navigationseinheit 16 realisiert ist, als ein Informationsbereitstellungsanforderungs-Sendeabschnitt 93a beschrieben.
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Ein Authentifizierabschnitt 93b authentifiziert die bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen bzw. die Spezifizierinformationen des bewegbaren Körpers und Benutzerspezifizierinformationen, die von der fahrzeuginternen Informationsendgerätevorrichtung 10 gesendet sind. Insbesondere werden die mittels der Kommunikationseinheit 42 empfangenen bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen und Benutzerspezifizierinformationen von der Kommunikationseinheit 42 der Steuereinheit 41a des Informationsmanagementservers 41 zugeführt. Die Steuereinheit 41a speichert die zugeführten Informationsteile zeitweise in einem nicht veranschaulichten RAM. Zudem verwendet die Steuereinheit 41a die bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen-Registrierdatenbank 43 und die Benutzerspezifizierinformationen-Registrierdatenbank 44 über die Kommunikationsschnittstelle 41c und ordnet die zeitweise in dem RAM gespeicherten Informationsteile Daten in den Datenbanken zu. Wie zuvor beschrieben, ist der Authentifizierabschnitt 93b eine Funktion, die mittels der Steuereinheit 41a, der Kommunikationsschnittstelle 41c, der bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen-Registrierdatenbank 43, und der Benutzerspezifizierinformationen-Registrierdatenbank 44 realisiert wird.
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Ein gegenwärtiger-Ort-Prüfabschnitt 93c prüft auf der Grundlage der von der fahrzeuginternen Informationsendgerätevorrichtung 10 gesendeten Informationen über den gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs, ob der gegenwärtige Ort des Fahrzeugs mit einem vorbestimmten Ort übereinstimmt. Insbesondere werden die mittels der Kommunikationseinheit 42 empfangenen Informationen über den gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs von der Kommunikationseinheit 42 der Steuereinheit 41a des Informationsmanagementservers 41 zugeführt. Die Steuereinheit 41a speichert die zugeführten Informationen über den gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs zeitweise in dem nicht veranschaulichten RAM. Nachfolgend vergleicht die Steuereinheit 41a den gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs mit dem in der Speichereinheit 41b gespeicherten vorbestimmten Ort und prüft, ob der gegenwärtige Ort des Fahrzeugs mit dem vorbestimmten Ort übereinstimmt. Der vorbestimmte Ort ist eine Position (beispielsweise eine Garage zuhause, ein Parkplatz bei einem Büro), welcher von dem Benutzer im Voraus angegeben wurde und an das Informationsbereitstellungszentrum 40 gesendet wurde, und für andere Personen als den Benutzer geheim gehalten wird. Besonders, wenn der gegenwärtige Ort des Fahrzeugs nicht mit dem vorbestimmten Ort übereinstimmt, stellt die Steuereinheit 41a keinerlei Informationen bereit. Wie zuvor beschrieben, ist der gegenwärtige-Ort-Prüfabschnitt 93c eine Funktion, die mittels der Steuereinheit 41a und der Speichereinheit 41b realisiert ist.
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Ein Anforderungsinformations-Prüfabschnitt 93d prüft die von dem Benutzer angeforderten Inhalte auf der Grundlage der von der fahrzeuginternen Informationsendgerätevorrichtung 10 gesendeten Anforderungsinformationen. Das heißt, die mittels der Kommunikationseinheit 42 empfangenen Anforderungsinformationen werden von der Kommunikationseinheit 42 der Steuereinheit 41a des Informationsmanagementservice 41 zugeführt. Die Steuereinheit 41a speichert zeitweise die zugeführten Anforderungsinformationen in dem nicht dargestellten RAM. Ferner durchsucht die Steuereinheit 41a die Inhalte Datenbank 45 über die Kommunikationsschnittstelle 41c und erlangt Inhaltedaten, welche zu den zeitweise in dem RAM gespeicherten Anforderungsinformationen passen. Die Steuereinheit 41a speichert die erlangten Inhaltedaten zeitweise in dem nicht dargestellten RAM. Wie zuvor beschrieben, ist der Anforderungsinformations-Prüfabschnitt 23d eine mittels der Steuereinheit 41a, der Kommunikationsschnittstelle 41c, der Kommunikationseinheit 42 und der Inhaltedatenbank 45 realisierte Funktion.
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Ein Inhaltedaten-Sendeabschnitt 93e sendet die mittels dem Anforderungsinformations-Prüfabschnitt 93d erlangten Inhaltedaten an die fahrzeuginterne Informationsendgerätevorrichtung 10. Das heißt, die Steuereinheit 41a steuert die Kommunikationseinheit 42 über die Kommunikationsschnittestelle 41c und sendet die zeitweise in dem nicht veranschaulichten RAM gespeicherten Inhaltedaten an die fahrzeuginterne Informationsendgerätevorrichtung 10. Wie zuvor beschrieben, ist der Inhaltedaten-Sendeabschnitt 93e eine Funktion, die mittels der Steuereinheit 41a, der Kommunikationsschnittstelle 41c, und der Kommunikationseinheit 42 realisiert ist.
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Ein Inhaltedaten-Empfangsabschnitt 93f empfängt die von dem Informationsbereitstellungszentrum 40 gesendeten Inhaltedaten. Insbesondere werden, wenn die fahrzeuginterne Informationsendgerätevorrichtung 10 die von dem Inhaltedaten-Sendeabschnitt 93e gesendeten Inhaltedaten über die Kommunikationseinheit 15 empfängt, die empfangenen Inhaltedaten der Steuereinheit 13 zugeführt. Die Steuereinheit 13 speichert die zugeführten Inhaltedaten in der Speichereinheit 14 und steuert die Anzeigeeinheit 12, so dass sie die gespeicherten Inhalte auf einer nicht veranschaulichte Flüssigkristallanzeige anzeigt werden. Zu dieser Zeit führt die Steuereinheit 13 ein im Voraus in der Speichereinheit 14 gespeichertes Browserprogramm aus, um dadurch die empfangenen Inhaltedaten auf dem Browser anzuzeigen. Wie zuvor beschrieben, ist der Inhaltedaten-Empfangsabschnitt 93f eine Funktion, die mittels der Anzeigeeinheit 12, der Steuereinheit 13, der Speichereinheit 14, und der Kommunikationseinheit 15 realisiert ist.
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Wie aus der vorangehenden Beschreibung verstanden werden kann, werden gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zu dem Zeitpunkt der Auslieferung eines Fahrzeugs aus einer Fabrik bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen, die aus Fahrgestellnummerinformationen, MAC-Adressinformationen, und einer Telefonnummer zusammengesetzt sind, von der Computereinheit 71 gesendet; und das Informationsbereitstellungszentrum 40 registriert die gesendeten bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen in der bewegbare-Körper-Spezifizierinformationen-Registrierdatenbank 43. Zudem werden zu dem Zeitpunkt eines Verkaufs des Fahrzeugs Fahrgestellnummerinformationen und Kennzeichenschildinformationen von der Computereinheit 81 gesendet; und das Informationsbereitstellungszentrum 40 registriert die gesendeten Kennzeichenschildinformationen in der Benutzerspezifizierinformationen-Registrierdatenbank 44. Das Informationsbereitstellungszentrum 40 führt einem Benutzer Benutzer-ID-Informationen und Benutzerpasswortinformationen zu, und registriert die zugeführten Informationsteile und die Kennzeichenschildinformationen als Benutzerspezifizierinformationen in der Benutzerspezifizierinformationen-Registrierdatenbank 44. Zu der Zeit dieser Registrierungen schafft das Informationsbereitstellungszentrum 40 einen fahrzeugspezifischen Halter, wobei die Fahrzeuggestellnummerinformationen in jeder der bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen-Registrierdatenbank 43 und der Benutzerspezifizierinformationen-Registrierdatenbank 44 als ein Haltername Verwendung finden, und speichert und registriert dann die bewegbarer-Körper-Spezifizierinformation und die Benutzerspezifizierinformation. Daher können die bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen und die Benutzerspezifizierinformationen registriert werden, während sie miteinander durch die Fahrzeuggestellnummerinformationen in Beziehung gesetzt sind (verknüpft sind).
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Da die bewegbare-Körper-Spezifizierinformationen und die Benutzerspezifizierinformationen mittels der bei der Fahrzeugmontagefabrik 70 angeordneten Computereinheit 71 und der bei der Verkaufsstelle 80 angeordneten Computereinheit 81 registriert werden, ist es nicht erforderlich, dass der Benutzer die Registrierprozedur durchführt, und er kann notwendige Informationen beträchtlich einfacher in dem Informationsbereitstellungszentrum 40 registrieren. Zudem kann der Benutzer, auch wenn der Benutzer das Fahrzeug für ein neues Fahrzeug in Zahlung gibt, durch die Praxis des vorliegenden Ausführungsbeispiels bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen des neuen Fahrzeugs registrieren und einfach Informationen empfangen, ohne dass irgendeine spezielle Operation durchgeführt wird.
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Es werden die bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen, die Benutzerspezifizierinformationen und der gegenwärtige Ort des Fahrzeugs geprüft; und wenn sich das Fahrzeug nicht bei einem vorbestimmten Ort befindet, werden keine Informationen bereitgestellt. Daher kann, auch in dem Fall, bei dem eine andere Person als der Benutzer die bewegbarer-Körper-Spezifizierinformationen und die Benutzerspezifizierinformation des Benutzers durch Verwendung der in einem anderen Fahrzeug installierten fahrzeuginternen Informationsendgerätevorrichtung 10 erlangt und eine Bereitstellung von Informationen anfordert, während er vorgibt, der Benutzer zu sein, die Person keine Informationen empfangen, wenn sich das Fahrzeug nicht bei dem geheimgehaltenen vorbestimmten Ort befindet. Aufgrund davon kann nur ein Benutzer, der wirksam einen Vertrag mit dem Informationsbereitstellungszentrum 40 unterschreibt, die Informationen empfangen, und daher kann das Urheberrecht im Bezug auf die bereitzustellenden Informationen richtig geschützt werden.
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Insbesondere wird bei dem Fall, bei dem der bewegbare Körper die tragbare Informationsendgerätevorrichtung 20 oder der Personalcomputer 30 ist, wird beispielsweise das eigene Haus des Benutzers oder sein Büro als der vorbestimmte Ort bezeichnet bzw. angegeben. In diesem Fall betreibt der Benutzer die tragbare Informationsendgerätevorrichtung 20 oder den Personalcomputer 30 und sendet Informationen, die beispielsweise die Adresse des Hauses oder des Büros repräsentieren, an das Informationsbereitstellungszentrum 40. Zu dieser Zeit werden von der Kommunikationseinheit der tragbaren Informationsendgerätevorrichtungen 20 oder dem Personalcomputer 30 auch die Sendepositionen repräsentierende Informationen gesendet. Das Informationsbereitstellungszentrum 40 empfängt die die Adresse oder das Haus oder das Büro repräsentierenden Informationen und Sendepunktinformationen von der tragbaren Informationsendgerätevorrichtung oder dem Personalcomputer 30. Auf der Grundlage der empfangenen Informationsteile prüft der gegenwärtige-Ort-Prüfabschnitt 93c, ob der Zugriff von dem vorbestimmten Ort aus durchgeführt wird. Auch in diesem Fall können, wenn der Zugriff nicht von dem vorbestimmten Ort aus durchgeführt wird, keine Informationen empfangen werden, wodurch das Urheberrecht in Bezug auf die bereitzustellenden Informationen richtig geschützt werden kann.