DE1038214B - Schlauchdichtungsmittel fuer Fahrzeugreifen oder Fahrzeugschlaeuche aus Kautschuk - Google Patents
Schlauchdichtungsmittel fuer Fahrzeugreifen oder Fahrzeugschlaeuche aus KautschukInfo
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C73/00—Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
- B29C73/16—Auto-repairing or self-sealing arrangements or agents
- B29C73/163—Sealing compositions or agents, e.g. combined with propellant agents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schlauchdichtungsmittel, das bei schlauchlosen Fahrzeugreifen
oder Fahrzeugschläuchen Löcher abdichtet, speziell auf ein Schlauchdichtungsband, das auf die Innenseite
von schlauchlosen Reifen anvulkanisiert ist.
Nach der Erfindung besteht das Schlauchdichtungsmittel aus einem Band aus einem Kautschuk mit hoher
Mooney-Viskosität, das beträchtliche Mengen schwarzes magnetisches Eisenoxyd und beträchtliche Mengen
Weichmacher und Klebstoffe, die eine wesentliche Menge Polybuten enthalten, aufweist. Dem Band sind
ferner die zur Vulkanisation erforderlichen Mengen Hilfsstoffe, wie Antioxydationsmittel, Zinkoxyd, Vulkanisationsmittel,
Beschleuniger und ähnliche beigemischt.
Das Schlauchdichtungsband nach der Erfindung enthält auf 100 Teile nicht ölfestem, aber mit Mineralöl
verträglichem, kautschukartigem Emulsionspolymerisat aus konjugierten Diolefinen mit weniger als
8 aliphatisch gebundenen Kohlenstoffatomen mit einer Mooney-Viskosität von wenigstens 120, wie man sie
vorzugsweise durch Emulsionspolymerisation unterhalb 15° C erhält, etwa 60 Teile Ferri-Ferro-Oxyd,
15 bis 25 Teile Polybuten und 65 bis 85 Teile öligen Weichmacher oder Kleber.
Die Menge des Vulkanisiermittels und des Beschleunigers in der Dichtungsmasse beträgt nur einen
Bruchteil der Menge Vulkanisationsmittel und Beschleuniger, wie sie in der Lauffläche und der Hauptmasse
von schlauchlosen Reifen verwendet werden, so daß die Dichtungsmasse ziemlich langsam vulkanisiert
und während der Vulkanisation des schlauchlosen Reifens nicht vollständig ausvulkanisiert wird.
Nachdem die Bestandteile Dichtungsmasse gut gemischt worden sind, wird die Masse zu Bändern von
gleichmäßiger Dicke von ungefähr 4 bis 2,5 mm und gleichmäßiger Breite von ungefähr 10 bis 15 cm verformt.
Diese Bänder werden auf eine Länge geschnitten, die im wesentlichen mit dem inneren Umfang des
schlauchlosen Reifens übereinstimmt. Jedes Band wird in einen Reifen gelegt und vor dem Vulkanisieren des
Reifens auf die Innenseite des Reifens festgeklebt.
Der so vorbereitete Reifen kann dann in eine gewöhnliche Form zur Herstellung von Reifen gebracht und
in der üblichen Weise vulkanisiert werden. Die Vulkanisationstemperatur in der Form wird niedrig gehalten,
so daß zur vollständigen Vulkanisation des Reifens etwa 30 bis 40 Minuten benötigt werden. Das
Polybuten dient als Gleitmittel, das die Neigung des teilweise vulkanisierten Lochdichtungsbandes, am
Luftsack oder an der Blase der Form zu haften, herabsetzt.
Als Kautschuk mit hohem Mooney-Wert für das Lochdichtungsband nach der Erfindung kann ein
Schlauchdichtungsmittel
für Fahrzeugreifen oder Fahrzeugschläuche
aus Kautschuk
Anmelder:
The General Tire & Rubber Company,
Akron, Ohio (V. St. A.)
Akron, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Meissner, Berlin-Grunewald,
und Dipl.-Ing. H. Tischer, München 2, Tal 71,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 18. Juli 1955
V. St. v. Amerika vom 18. Juli 1955
Donald Lee Sweet und Stavros Achilles Kyriakides,
Cuyahoga Falls, Ohio (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Cuyahoga Falls, Ohio (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
GR-S-Kautschuk oder ein anderes nicht ölabweisendes, synthetisches Polymerisat dienen. Die Fähigkeit
eines Kautschuks, öl aufzunehmen, wächst mit der Mooney-Viskosität des Kautschuks. Es ist daher verständlich,
daß größere Mengen Kleber oder andere Weichmacher in dem Lochdichtungsmittel nach der
vorliegenden Erfindung verwendet werden können, wenn die Mooney-Plastizität ansteigt.
Synthetische Kautschukarten, die gemäß vorliegender Erfindung verwendet werden können, sind Polymere
von konjugierten Diolefinen, wie Butadien, Isopren, Chloropren, Cyanopren, Dimethylbutadien
usw., mit nicht mehr und vorzugsweise weniger als 8 Kohlenstoffatomen; ferner Mischpolymere aus
einem oder mehreren der obenerwähnten Diolefine mit einem oder mehreren im Gemisch damit polymerisierbaren
Monoolefinen, z. B. Arylolefinen, wie a-Methylstyrol, 3,4-Dichlor-a-methylstyrol, p-Acetylct-methylstyrol,
auch mit Arylvinyl-Verbindungen,
z. B. Styrol und halogenierte und kernmethylierte Styrole, wie 2,5- oder 3,4-Dichlorstyrol, 3,4-Dimethylstyrol,
3-Chlor-4-methylstyrol und ungesättigte polymerisierbare Ketone, wie Methylisopropenylketon und
Methylvenylketon. Der vorzugsweise verwendete Kautschuk mit dem hohen Mooney-Wert ist ein
Mischpolymeres aus Butadien-1,3 mit Styrol mit mindestens 50 Gewichtsprozent Dien und gewöhnlich ein
GR-S-Kautschuk mit nicht mehr als etwa 25% Styrol.
809 600/432
Der gemäß der Erfindung verwendete Kautschuk hat vorzugsweise eine Mooney-Viskosität im Bereich
von 120 bis 160. Der Ausdruck »Mooney«, wie er hier verwendet wird, bezieht sich immer auf den Wert
(ML-4), den man nach 4 Minuten bei Standardbedingungen bei 99° C mit einem Mooney-Standardviskosinieter
bei Verwendung des großen Drehkörpers erhält.
Eine geeignete Kautschukmasse ist z. B. eine Öl-Kautschuk-Grundmischung,
die unter dem Namen »GR-S 1712« verkauft wird. »GR-S 1712« ist ein Gemisch von 100 Gewichtsteilen Mischpolymeres aus
Butadien und Styrol und 37,5 Teilen eines hocharomatischen Zwischenöls. Das Polymer wird durch
Emulsionspolymerisation bei etwa 5° C unter Verwendung von Mischseifen aus Harz- und Fettsäuren,
einem zuckerfreien eisenaktivierten System und einem Carbamat-Brennstoff und unter Zugabe von ungefähr
1,25% eines färbenden Stabilisators während der Herstellung des Polymeren hergestellt. »GR-S 1712« wird
nach dem Salz-Säure-Verfahren koaguliert. Das Butadien-Styrol-Mischpolymere
enthält dann 22,5 bis 24,5 %>* gebundenes Styrol. Die Mooney-Viskosität
(ML-4) der »GR-S 1712«-Grundmischung (37,5 Teile öl) beträgt ungefähr 45 bis 65. Das fertige Mischpolymere
selbst besitzt eine Mooney-Viskosität (AlL-4) von weit über 120.
Das Lochdichtungsmittel soll ungefähr 15 bis 25 Gewichtsteile Polybuten auf 100 Gewichtsteile Polymeres
betragen. Das Polybuten ist für den Prozeß wichtig und dient als Gleitmittel, damit der Dichtungsstreifen
nach dem Vulkanisieren nicht an der Blase oder Reifenform festklebt. Die Menge Kleber
und Weichmacher, die außer dem Polybuten beigegeben wird und die von der Mooney-Viskosität des
Polymeren abhängt, beträgt ungefähr 65 bis 85 Teile auf' 100 Gewichtsteile Polymeres. Hervorragende
Ergebnisse werden erzielt, wenn die Lochdichtungsmasse 100 Gewichtsteile Polymeres, 15 bis 25 Teile
Polybuten, 15 bis 25 Teile harzartigen Kleber und 50 bis 60 Teile öligen Weichmacher enthält.
Es können zahlreiche harzartige Kleber für das Dichtungsmittel nach der Erfindung verwendet werden,
z. B. hydriertes Kolophonium, natürliches Holzkolophonium, Cumaron-Indenharze, Koresin (Kondensationsprodukt
aus p-tert.-Butylphenol und Acetylen) und zahlreiche Phenol-Klebharze. Ausgezeichnete
Ergebnisse erhält man mit einem verträglichen harzartigen Kleber, z. B. »Butac«, einer die Vulkanisation
nicht verzögernden Harzsäure oder »Stybelite-Resin«, einem hydrierten Kolophonium.
Der in der Schlauchdichtungsmasse nach vorliegender Erfindung verwendete ölige Weichmacher muß
mit dem Kautschuk verträglich sein und ist vorzugsweise ein Mineralöl. Ausgezeichnete Ergebnisse erhält
man, wenn man ein hocharomatisches Mineralöl mit einem Siedepunkt, der oberhalb von etwa 223° C
liegt, z. B. die im Handel erhältlichen Präparate »Philrich5«. »Sundex 53« und »Dutrex 20 S-1798«,
verwendet.
»Sundex 53« ist ein dunkler, aus Aromat und Naphthenen gemischter Schmierölextrakt, bestehend
aus etwa 76°/o aromatischen Kohlenwasserstoffen und ungefähr 26°/o Naphthenkohlenwasserstoffen, mit
einer Saybolt-Viskosität von 90 Sekunden bei 99° C, einem spezifischen Gewicht von 0,97 und einem Siedepunkt
von über etwa 223° C.
»Dutrex 20 S-1798« ist ein aromatischer Kohlenwasserstoff mit einem Siedepunkt von über etwa
288° C.
Man kann das gesamte Öl zur gleichen Zeit zum Polymeren geben, doch ist es oft besser, zunächst eine
Kautschuk-Öl-Grundmischung, bestehend aus dem Polymeren und einem wesentlichen Anteil des Kohlenwasserstofföls,
herzustellen und diese zusätzlich mit öligen Weichmachern zu versetzen, wenn der harzartige
Kleber oder andere Zusätze schon in der Grundmischung enthalten sind.
Das Schlauchdichtungsmittel muß ferner beträchtliehe
Mengen schwarzes Eisenoxyd, ein ausgezeichnetes Schlauchdichtungsmittel, nämlich 50 bis 70
Teile auf 100 Gewichtsteile Polymeres, enthalten.
Das Schlauchdichtungsmittel nach der Erfindung kann ganz rußfrei sein; ausgezeichnete Ergebnisse erhält
man aber, wenn das Mittel etwa 10 oder 15 Teile Ofenruß von mittlerer Abriebfestigkeit enthält.
Ferner kann das Schlauchdichtungsmittel auch eine geringe Menge Antioxydationsmittel enthalten, wie
z. B. »B-L-E« oder »Age Rite Stallte«, deren Menge vorzugsweise nicht mehr als 2Teile auf 100 Gewichtsteile Polymeres beträgt.
»B-L-E« ist ein Hochtemperaturreaktionsprodukt aus Diphenylamin und Aceton. »Age Rite Staute«
ist heptyliertes Diphenylamin.
Weitere übliche Kautschukzusätze, wie Zinkoxyd und Vulkanisationsmittel, können ebenfalls vorhanden
sein, wobei normalerweise nicht mehr als 3 Teile Zinkoxyd angewendet werden. Die Menge des im
Dichtungsmittel verwendeten Schwefels und die Menge der anderen Vulkanisationsmittel beträgt nur
einen kleinen Bruchteil der in der Laufflächen- und Hauptmasse verwendeten Menge, so daß das Lochdichtungsband
während der Vulkanisation des Reifens nicht vollständig ausvulkanisiert. Gleicherweise
ist die Menge des Vulkanisationsbeschleunigers klein, so daß die Lochdichtungsmasse nicht schnell
vulkanisiert wird, wobei man nach Bedarf noch Verzögerer anwenden kann. Es ist günstig, etwa 0,3 bis
0,6 Teile Schwefel und 0,2 bis 0,4 Teile Beschleuniger, z. B. »Santocure« (N-Cyclohexyl-2-benzthiazolsulfenamid),
zu verwenden.
Ein vulkanisierbares Schlauchdichtungsmittel wird aus einer GR-S 1712-Grundmischung hergestellt, die
auf 100 Teile Polymer 37,5 Teile aromatisches Erdöl, z.B. »Philrich5« oder »Sundex 53«, enthält, wobei
diese Kautschuk-Öl-Grundmischung eine Mooney-Viskosität (ML-4) von etwa 55 hat und folgender
Ansatz verwendet wird:
Ansatz für Abdichtmasse
»GR-S 1712« (37,5 Teile öl)
Schwarzes Eisenoxyd
Schwarzes Eisenoxyd
»Mapico«
Mittelabriebfester Ruß .....
Antioxydationsmittel
Antioxydationsmittel
(»B-L-E«)
Harzartiger Kleber
(»Butac«)
Zinkoxyd
Erdöl (»Sundex 53« oder
»Philrich 5«)
Polybuten (»Vistac Nr. 1«)
Vulkanisiermittel (Schwefel)
Beschleuniger (»Santocure«)
Gewichtsteile | Gewichtsteile |
137,5 | 137,5 |
60 | 60 |
— | 15 |
2 | 2 |
18 | 18 |
3 | 3 |
20 | 20 |
20 | 20 |
0,4 | 0,4 |
0,4 | 0,4 |
Die obigen Bestandteile werden in üblicher Weise in einem Banburymischer gut gemischt. Dann wird
die Abdichtmasse in einer Mühle zerkleinert und zu dünnen Folien ausgewalzt. Während des Walzens
werden die Folien im wesentlichen bis auf die volle Breite der Walzen ausgewalzt und durch ein den
Walzen anliegendes Messer in Bänder von gleichmäßiger Breite geschnitten. Eines der geschnittenen
Bänder wird zwischen zwei andere Bänder gelegt, wobei eine dreifache Lage entsteht, die erneut ausgewalzt
und zu einem dünnen Band mit einer Breite von ungefähr 12,5 cm und einer Dicke von ungefähr
4 mm geschnitten wird. Das Band wird in Längen geschnitten, die etwa mit dem inneren Umfang des
Reifens übereinstimmen und an den Endkanten abgeschrägt sind.
Ein mit Gewebe verstärkter vulkanisierbarer Luftreifen wird in üblicher Weise hergestellt und mit
einem undurchlässigen Innenbelag aus Abfällen gewonnenen Butylkautschuk versehen, der die inneren
Schichten der Hauptmasse bedeckt. Der Mittelteil der Butylkautschukschicht wird mit einem gewöhnlichen
Bindemittel aus Naturkautschuk bedeckt, und das oben hergestellte Abdichtband wird über das Bindemittel,
gleichlaufend mit der Laufflächenschicht des Reifens, mit der Butylkautschukschicht verbunden.
Das Bindemittel aus Naturkautschuk wird auf die verjüngten Enden des Bandes aufgetragen, die zu
einem endlosen Ring in der Hauptmasse überlappt und verspleißt werden.
Der Reifen wird wie gewöhnlich geformt und vulkanisiert, wie oben beschrieben wurde.
Da das Schlauchdichtungsmittel weniger als die Hälfte Vulkanisiermittel und Vulkanisationsbeschleuniger
als die übrigen Reifenteile enthält, wird es nur teilweise vulkanisiert und bleibt klebrig.
Der vulkanisierte schlauchlose Reifen mit dem teilweise vulkanisierten Schlauchdichtungsband hält im
wesentlichen genau so lange wie der gleiche Reifen ohne das Band. Das Dichtungsband verhindert bei
Beschädigung des Reifens das Austreten von Luft aus den Reifen, und zwar während ihrer ganzen Lebensdauer.
Das Schlauchdichtungsband nach der Erfindung benötigt keine Spezialausrüstung zum Mischen oder
Formen der Bänder, und es tritt auch keine wesentliche Schwierigkeit auf, wenn das Band und der Reifen
in den üblichen Formen vulkanisiert werden, weil das teilweise vulkanisierte Band nicht an der Blase
der Form festklebt. Schwierigkeiten beim Auswalzen der vulkanisierbaren Dichtungsstreifen können dadurch
vermieden werden, daß man das Material zu dünnen Folien auswalzt und dann zu Mehrschichtfolien
formt.
Der Ausdruck »Teile« bedeutet, wo immer er hier verwendet wird, »Gewichtsteile«.
Claims (7)
1. Schlauchdichtungsmittel für Fahrzeugreifen oder Fahrzeugschläuche aus Kautschuk, dadurch
gekennzeichnet, daß es aus einem Band besteht, das auf 100 Teile nicht ölfestern, aber mit Mineralöl
verträglichem kautschukartigem Emulsionspolymerisat aus konjugierten Diolenn-Verbindungen
mit weniger als 8 aliphatisch gebundenen Kohlenstoffatomen mit einer Mooney-Viskosität
von wenigstens 120, wie sie insbesondere durch Emulsionspolymerisation unterhalb 15° C erhalten
werden, etwa 60 Teile Ferri-Ferro-Oxyd, 15 bis 25 Teile Polybuten und 65 bis 85 Teile öligen
Weichmacher oder Kleber enthält.
2. Schlauchdichtungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in ihm enthaltene
Polymere einen rohen Mooney-Wert (ML-4) von ungefähr 120 bis 160 hat und der ölige Weichmacher
und Kleber 15 bis 20'Teile verträglichen harzartigen Kleber und 50 bis 60 Teile verträgliches
Mineralöl auf Kohlenwasserstoffbasis enthält.
3. Schlauchdichtungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Masse bis zu
etwa 15 Teile Ruß enthält.
4. Schlauchdichtungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse weniger
als 5 Teile Ruß enthält.
5. Schlauchdichtungsmittel nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse bis
etwa 0,6 Teile Vulkanisiermittel und nicht wesentlich mehr als ungefähr 0,4 Teile Beschleuniger
enthält.
6. Schlauchdichtungsband für Fahrzeugreifen oder Fahrzeugschläuche aus Kautschuk nach Anspruch
1 bis 5, bestehend aus einem Streifen von einer im wesentlichen gleichförmigen Dicke von
ungefähr 0,4 bis 0,25 cm und von einer im wesentlichen gleichförmigen Breite von ungefähr 10 bis
15 cm, bestehend aus der in Anspruch 1 bis 5 definierten Masse.
7. Schlauchdichtungsband nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es an der
Innenwandung von Fahrzeugreifen oder -schläuchen anvulkanisiert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 589 394, 627 842,
483.
© 809 600/432 9:58
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US796908XA | 1955-07-18 | 1955-07-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1038214B true DE1038214B (de) | 1958-09-04 |
Family
ID=22152164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG20102A Pending DE1038214B (de) | 1955-07-18 | 1956-07-16 | Schlauchdichtungsmittel fuer Fahrzeugreifen oder Fahrzeugschlaeuche aus Kautschuk |
Country Status (2)
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DE (1) | DE1038214B (de) |
GB (1) | GB796908A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1599656A (en) | 1977-08-11 | 1981-10-07 | Dunlop Ltd | Water dispersible puncture sealant |
WO1996005048A1 (en) * | 1994-08-12 | 1996-02-22 | Terence Dowel | Tyre puncture sealant compositions |
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DE627842C (de) * | 1934-02-07 | 1936-03-24 | Gerda Heinrich Conrads Geb Kuh | Kautschukmilchhaltiges Schlauchdichtungsmittel |
DE915483C (de) * | 1947-10-22 | 1954-07-22 | Minnesota Mining & Mfg | Verspruehbare, plastische UEberzugs- und Dichtungsmasse |
-
1956
- 1956-07-03 GB GB20606/56A patent/GB796908A/en not_active Expired
- 1956-07-16 DE DEG20102A patent/DE1038214B/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB796908A (en) | 1958-06-18 |
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