DE1036761B - Getriebe zum Antrieb einer Trocknerwalze - Google Patents

Getriebe zum Antrieb einer Trocknerwalze

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DE1036761B
DE1036761B DEL18807A DEL0018807A DE1036761B DE 1036761 B DE1036761 B DE 1036761B DE L18807 A DEL18807 A DE L18807A DE L0018807 A DEL0018807 A DE L0018807A DE 1036761 B DE1036761 B DE 1036761B
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DE
Germany
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gear
bearing
gear unit
unit according
gear housing
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Application number
DEL18807A
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English (en)
Inventor
Anthony J Cirrito
H William Weaver
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Lukens Steel Co
Original Assignee
Lukens Steel Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Getriebe zum Antrieb einer Trocknerwalze Die Erfindung betrifft eine auf dem Lagerzapfen eines Walzentrockners aufgesetzte Getriebeeinheit.
  • Es ist bereits bekannt, auf dem hohlen, von einem Heizmittel und/oder dessen Kondensat durchströmten Lagerzapfen eines Walzentrockners eine Getriebeeinheit aufzusetzen, die ein relativ zum Lagerzapfen gegen Drehung gesichertes Getriebegehäuse aufweist. In diesem Getriebegehäuse ist ein treibendes erstes Getrneherad, nämlich eine Schnecke, gelagert, das mit einem angetriebenen zweiten, auf dem Lagerzapfen gelagerten Getrieberad, nämlich einem Schneckenrad, kämmt. Durch die Erwärmung einzelner Teile des Getriebes bzw. des Lagerzapfens selbst treten häufig während des Betriebes Veränderungen in der Einstellung der Getrieberäder zueinander auf, die den Lauf des Getriebes ungünstig beeinflussen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Anordnung so zu treffen, daß auch bei ungleich erwärmten Teilen die Lagerspiele des Getriebes selbsttätig in der eingestellten Größe bleiben und so das Getriebe trotz ungleicher Erwärmung einwandfrei läuft. Diese Aufgabe wird bei einer vorstehend besc'h.riebenen Getriebeeinheit gemäß der Erfindung da- durch gelöst, daß in einem stationären Teil des Trozkners ein federnder Spannarm befestigt ist, mit dessen Hilfe auf das Getriebegehäuse eine Vorspannung ausübbar ist. Damit ist es möglich, die Lager der Getriebeeinheit vorzubelasten und durch diese Vorspannung den ungünstigen Einfluß der Erwärmung zu kompensieren.
  • Vorzugsweise wird der Spannarm so eingerichtet, daß er in einer Richtung senkrecht zur Achse der Getriebeeinheit federnd ist. Um besonders bei steifem Spannarm die Möglichkeit zu haben, die Federung in beliebiger Weise auszubilden und gegebenenfalls zu verstellen, ist es zweckmäßig, wenn zwischen dem Gehäuse der Getriebeeinheit und dem Spannarm ein; einstellbare Feder vorgesehen ist.
  • Zur Erleichterung des Aufsetzens und der Abnahme der Getriebeeinheit ist es vorteilhaft, wenn der Spannarm an seinem freien Ende ein Gabelstück aufweist. in das das Gehäuse mit verstellbaren Verbindungsmitbeln eingreift. DUTCh diese Anordnung wird erreicht, daß die Getriebeeinheit mit ihren Verbindungsmittel.n auf den Spannarm aufgeschoben oder von iam abgezogen werden kann, ohne daß diese Verbindungsmittel ganz gelöst werden.
  • Die Verbindungsmittel bestehen beispielsweise aus einem in das Gehäuse eingeschraubten Gewind°bolzen. der das Gabelstück in seinem Schlitz durchgreift und mit Hilfe einer Spannmutter gegen das Gabelstück vezspannt ist.
  • Um den Eingriff der Schnecke und des Schneckenrades in der gewünschten Weise einstellen zu können, ist .s günstig, wenn am Spannarm zwei Feststellschrauben vorgesehen sind. Nach deren Lösen kann dann das Getriebegehäuse in einer parallel zur Schneckenachse angeordneten Mittelebene verstellt und durch Anziehen der Schrauben festgestellt werden.
  • In der Zeichnung ist eine Au-sführumgsform der neuen Getriebeeinheit dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt, Fi,g. 2 einen Querscfhnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig.3 eine Variante der Verbindungsmittel zwischen der Getriebeeinheit und dem Spannarm in vergröße.rtem 1i.aßstab.
  • In der Fig. 1 bedeutet 1 den an seinem Ende im Durchmesser reduzierten hohlen Lagerzapfen einer Trocknerwalze, der in üblicher Weise in einem Pendellager 3 gelagert ist. Eine Hülse 1 b ist im Abstand von der Innenfläche des Lagerzapfens 1 so vorgesehen, daß ein Luftraum zur Verbesserung der Lagerkühlung entsteht. Aus einer Leitung 1a dringt Dampf in den Ringraum 2 zwischen der Hülse 1 b und der Komdensatleitung 1 c ein.
  • Die zum Antrieb des Lagerzapfens 1 dienende Getriebeeinheit weist ein aus zwei Gehäusehälften 6 und 7 bcstehend.es Gehäuse auf, in dem die Getrieberäder, di.e Lagerung und ein Ölsumpf S untergebracht sind. Das Gehäuse ist mit einem in lotrechter Richtung federnden Spann:a.rm 5 v-e,rbunden, der am Gestell 4 des Trockners befestigt ist. Der Spannarm 5 weist ein Gabelstück 37 auf, das mit Hilfe einer Spannmutter 9 und eines in einen Ansatz 6' der Gehäusehälfte 6 eingeschraubten Gewindebolzens 8 am Getriebegehäuse der Trocknerwalze befestigt ist. Eine Lagerhülse 16 umgibt den Lagerzapfen 1, berührt diesen jedoch nur an ihrer Kegelfläche 32 und der Ringfläche 33. Der Lagerzapfen ist im B; reich der Fläche 32 mit der gleichen, verhältnismäßig steilen Kegelfläche versehen, wodurch ein Festsitzen der Lagerhülse auf dem Lagerzapfen verhindert und die Abnahme der Lagerhülse 16 erleichtert wird. Die Lagerhülse 16 ist gemäß Fig. 1 links von d°r Ringfläche 33 ein größeres Stück abgesetzt. und rechts von dieser Fläche ist der Lagerzapfen i bei 33' im Durchmesser etwas reduziert. Ein Keil 17 verbindet die L;igerhiil;e 16 drehfest mit- dem Lagerzapfen 1.
  • Die einen Teil der Kegelrol-len.lager 12 lind 13 bildenden Lagerringe 10 bzw. il sind auf (1°r Lagerhülse 16 angeordnet. Die zugehörigen äußeren Lag°rringe 14 und 15 der beiden Lager 12 und 13 sind im Gehäuse 6, 7 angeordnet, und die Lager 12 und 13 verlaufen schräg nach links bzw. rechts außen, wie dies in Fig. 1 zu erkennen ist. Anstatt der gezeigten Lager können andere Lager, beispielsweise Schrägkugellager, angebracht werden, oder es können auch die gezeigten Rollenlager in entgegengesetzter Neigung vorgesehen werden.
  • Auf der Lagerhülse 16 ist mittels Schrauben 23 das Schneckenrad 22 befestigt, und die mit diesem Rad kämmende Schnecke 26 ist in der Gehäusehälfte 7 in Lagern 24 und 25 mit ihrer Achse senkrecht zu der Achse des Schneckenrades 22 gelagert. Mit Hilfe von Muttern 20 und 21, die an einander entgegengesetzten Enden auf die Lagerhülse 16 aufgeschraubt sind, können die Gehäusehälften 6 und 7 und mit diesen auch die Lager 12 und 13 axial nach beiden Richtungen relativ zum Schneckenrad 22 und zur Lagerhülse 16 verschoben werden.
  • Am Lagerzapfen 1 sind Zungen 18 und 19 befestigt, die in die Muttern 20 und 21 eingreifen, um diese in der eingestellten Stellung festzuhalten. Die Einstellung kann bei der Montage vorgenommen werden, um das richtige Spiel für die Lager zu erhalten und das Schneckenrad in die richtige Lage relativ zur Schnecke zu bringen. Bei Einstellung des Lagerspiels werden diese Muttern ein kleines Stück zurückgedreht und mit Hilfe der Zungen 18 und 19 gesichert. Um die Einstellung beobachten zu können, sind abnehrnbare Verschlußstücke 27, 28 und 29 an entsprechenden Stellen vorgesehen.
  • Das Gehäuse 6, 7 ist an seiner Innenseite durch einen Deckel 30 und auf seiner Außenseite durch einen Deckel 31 verschlossen, wobei an den Innenkanten der Deckel je eine Labyrinthdichtung 31' vorgesehen ist.
  • Beim 1Iontieren auf eine Trocknerwalze wird die ganze Getriebeeinheit zuerst auf den Lagerzapfen 1 so weit aufgeschoben, daß der Keil 17 in die Keilnut 17' eingreift. und dann anschließend gemäß Fig. 1 so weit nach links weiter verschoben, bis die einander entsprechenden Kegelflächen der Lagerhülse 16 und des Lagerzapfens 1 einander berühren. Die Kegelfläche 32 und die Ringfläche 33 dienen dazu, die Hülse auf dem Lagerzapfen zentrisch anzuordnen. Die Hülse 16 wird auf dem Lagerzapfen 1 mit Hilfe von Einstellschrauben 66 gesichert, die in eine Endplatte 65 eingeschraubt sind, die ihrerseits durch Schrauben 68 am Lagerzapfen befestigt ist. Die Schrauben 66 werden ihrerseits in der eingestellten Stellung durch Schrauben 67 gesichert. Die Welle 26' der Schnecke 26 wird dann mit einer Antriebswelle durch eine Kupplung verbunden.
  • Die notwendigen Einstellungen können nach dem Aufsetzen der Getriebeeinheit durchgeführt werden, und zwar nach Lösen der Deckel 30 und 31, und nach dem Entfernen der Zungen 18 und 19 können die Muttern 20 und 21 in der gewünschten Weise verstellt werden.
  • Wenn Dampf in den Ringraum 2 eintritt, werden die verschiedenen Teile erwärmt und dehnen sich aus. Die Anordnung der Lager 12 und 13 erlaubt nun, im Zusammenhang mit einer Vorspannv orrichtung, ein falsch eingestelltes Lagerspiel zu korrigieren, so daß ein Festklemmen vermieden wird, das meist durch verschiedene Ausdehnung benachbarter Teile auf Grund unterschiedlicher Dampf- oder Flüssigkeitstemperaturen verursacht wird.
  • Die Getriebeeinheit ist auf dem Lagerzapfen 1 unabhängig vom Lager 3 und dem Gestell 4 angeordnet, und es besteht lediglich eine Verbindung mit dem letzteren über den Spannarm 5. Der Spannarm übt eine lotrecht nach unten gerichtete Kraft aus, wie aus Fig. 1 erkennbar, und zwar über die Spannmutter 9. Diese nach unten gerichtete Kraft gewährleistet die Zentrierung der Getriebeeinheit und das richtige Eingreifen der Schnecke 26 in das Schneckenrad 22, wenn Spiel zwischen den Lagern 12, 13 und ihren Laufringen besteht. Ein Drucklager 43 ist zwischen der Mutter 9 und dem Gabelstück 37 angeordnet, um eine vorbestimmte relative Bewegung in horizontaler Richtung zwischen der Mutter 9 und dem Gabelstück 37 zu erlauben. Die Mutter 9 und der Spannarm 5 mit seiner ihm innewohnenden Elastizität stellen die Vorspannvorrichtung für die Lagerteile und die Getriebeeinheit dar. Die Vorspannung kann nach Fig. 3 weiter dadurch verstellt werden, daß eine den Bolzen 8' umgebende Feder 62 zwischen der Spannmutter 9 und dem Gabelstück 37 vorgesehen ist. Durch Verwendung des Drucklagers 43 mit seinen Laufringen 36 und 38 ist eine begrenzte Horizontalbewegung der Spannmutter 9 möglich. Durch diese Bewegung wird verhindert, daß Wärmeausdehnungen der Getriebeeinheit die normale, unter der Wirkung der :Mutter 9 hervorgerufene Vorspannung beeinflussen. Die Verwendung einer Feder 62 ist vorteilhaft, wenn ein steiferer Spannarm 5 verwendet wird.
  • Die Vorspannvorrichtung gemäß Fig. 3 weist einen langen, in den Ansatz 6' eingeschraubten Gewindebolzen 8' auf. Die Feder stützt sich an ihrem einen Ende auf das Gabelstück 37 und an ihrem anderen Ende auf einen Federteller 63 ab, der den Gewindebolzen 8' umgibt. Durch Drehen der Spannmutter 9 kann nun der gewünschte Druck auf die Feder 62 zur Erzeugung der notwendigen Vorspannung eingestellt werden. Sicherungsmittel 9' sichern die Mutter gegen Verdrehen in ähnlicher Weise, wie dies in Fig. 1 und 2 zu erkennen ist.
  • Der obere Laufring 38 des Lagers 43 ist in seiner Stellung zum Spannarm 5 in der Ausführungsform nach Fig. 1 unmittelbar und in der Ausführungsform nach Fig. 3 über den Federteller 63 und die Feder 62 festgelegt. Der untere Laufring 36 ist in beiden Ausführungsformen relativ zur Gehäusehälfte 6 stationär. Die axiale Verstellung des Schneckenrades 22 kann so ohne Änderung der über die Mutter 9 ausgeübten Vorspannung vorgenommen werden.
  • Der Laufring 38 des Lagers 43 ist unter einer Unterlegscheibe 58 in einer Aussparung 59 auf der Unterseite des Gabelstückes 37 gemäß Fig. 1 angeordnet, und wenn gemäß Fig. 3 eine Feder 62 verwendet wird, so wird die Feder und der Federteller 63 zwischen der Unterlegscheibe 58 und dem Laufring 38 angeordnet. Das Lager 43 läßt eine horizontale Bewegung des Bolzens 8 zu, wenn die Einstellung mit Hilfe der Muttern 20 und 21 wie oben beschrieben verändert wird. Ein unerwünschtes Schwenken der Getriebeeinheit wird durch Schrauben 41 und 42 verhindert. Die Schrauben 41 und 42 sind im Gabelstück 3.7 zur Einstellung der Schnecke vorgesehen. Durch Verstellen dieser Schrauben kann das Gehäuse so geschwenkt werden, daß die Schneckenachse, wie aus Fig.2 erkennbar, horizontal ist. Diese Schrauben werden in ihrer eingestellten Stellung durch Sicherungsschrauben 41' und 42' gesichert.
  • Zum Abnehmen der Getriebeeinheit wird die Endplatte 65 entfernt und in die Nut 27 der Lagerhülse 16 ein Ziehwerkzeug eingesetzt, das sich gegen das Ende 60 des Lagerzapfens 1 abstützt. Da die Ringfläche 33 in axialer Richtung nur wenige Zentimeter lang ist, wird durch ein dementsprechendes Verschieben die Antriebseinheit vollständig vom Lagerzapfen abgehoben, und es kann nun eine neue, beispielsweise instandgesetzte Einheit aufgesetzt werden. Das Gabelstück 37 ist, wie bei 37' angedeutet, geschlitzt, um die Getriebeeinheit ohne vollständiges Herausdrehen der Spannmutter 9 von den Bolzen 8 bzw. 8' abnehmen zu können.
  • Die Schmierung kann in bekannter Weise entweder durch eine Kombination von Sprühen und Spritzen oder durch Umlauf erfolgen. Öl kann bei 45, 46, 52, 53, 54 und 55. zugeführt werden, um den Ölsumpf bis zu seinem Spiegel 47 zu füllen. Das Öl, das durch die Öffnungen 52 und 53 eintritt, schmiert die Schneckenlager 24 und 25, während das durch die Öffnungen 54 und 55 eintretende Öl auf die Schnecke 26 auftrifft. Das durch diese Öffnungen eintretende Öl fließt durch das Gehäuse abwärts bis zum Ölsumpf S. Die Lager 12 und 13 pumpen mittels ihrer nach außen gerichteten Kegelflächen gemäß Fig. 1 das Öl nach außen in den Raum 49, wo es durch die Ölleitung 50 in den Ölsumpf S fließt. Eine Ablaßöffnung 51 ist zum Ablassen der Flüssigkeit im Ölsumpf vorgesehen. Überschüssiges Öl. kann aus dem Gehäuse durch eine Überlauföffnung 61 ausfließen.
  • Die neue Getriebeeinheit ist eine in sich geschlossene Vorrichtung, die ohne weiteres als Ganzes auf einem Walzentrocknerzapfen befestigt und von diesem als Ganzes abgenommen werden kann und die vor und nach dem Montieren genau eingestellt werden kann. Die Einheit kann außerdem in der richtigen Weise für bestimmte Betriebsbedingungen vorbelastet werden. Ferner kann die Getriebeeinheit von Hand so eingestellt werden, daß das angetriebene Schneckenrad 22 in bezug auf die treibende Schnecke 26 genau zentriert ist. Außerdem wird nach der richtigen Einstellung die Zentrierung selbsttätig mit Hilfe der Vorspannvorrichtung aufrechterhalten.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind: 1. daß die gewünschten Lagerspiele und die richtige Getriebeanordnung über einen großen Bereich von Betriebstemperaturen gewährleistet sind, 2. daß eine gedrungene und in sich geschlossene Einheit mit einem Minimum an Platz und Spiel geschaffen ist.
  • 3. daß die Getriebeeinheit zum Ölen, Überprüfen. Reinigen und Reparieren von Teilen leicht zugänglich ist, 4. daß die Wirkungen der Erwärmung auf Lagerspiele und Rädereinstellung automatisch begrenzt und berichtigt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Auf dem hohlen, von einem Heizmittel und/ oder dessen Kondensat durchströmten Lagerzapfen eines Walzentrockners aufgesetzte Getriebeeinheit mit einem relativ zum Lagerzapfen gegen Drehung gesicherten Getriebegehäuse, in dem ein treibendes erstes Getrieberad, beispielsweise eine Schnecke, gelagert ist, das mit einem angetriebenen zweiten, auf dem Lagerzapfen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Lagerhülse, gelagerten Getrieberad, beispielsweise einem Schneckenrad, kämmt, dadurch gekennzeichnet, daß an einem stationären Teil (4) des Trockners ein federnder Spannarm (5) befestigt ist, mit dessen Hilfe auf das Getriebegehäuse (6, 7) eine Vorspannung ausübbar ist.
  2. 2. Getriebeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (6, 7) auf Kegelrollenlagern (12, 13) auf dem Lagerzapfen (1) gelagert ist.
  3. 3. Getriebeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem gegebenenfalls starr ausgebildeten Spannarm und dem Getriebegehäuse (6, 7) Federmittel (62) vorgesehen sind.
  4. 4. Getriebeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Spannarmes (5) als Verstellorgan, das den Spannarm (5) mit dem Getriebegehäuse (6, 7) verbindet, ein in das Getriebegehäuse (6, 7) eingeschraubter Gewindebolzen (8, 8') vorhanden ist.
  5. 5. Getriebeeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (8, 8') an seinem freien Ende eine sich gegen den Spannarm (5) abstützende, vorzugsweise feststellbare Mutter (9) trägt.
  6. 6. Getriebeeinheit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spannarm (5) und dem Verstellorgan (8') als Federmittel eine Schraubenfeder (62) vorgesehen ist, die sich mit ihrem einen Ende gegen den Spannarm und mit ihrem anderen Ende unter Zwischenschaltung eines vorzugsweise als Wälzlager ausgebildeten Drucklagers (43) gegen das Verstellorgan (8') abstützt.
  7. 7. Getriebeeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (6, 7) um einen begrenzten Betrag horizontal auf dem Drucklager (43) ohne Änderung der Vorspannung verstellbar ist. B. Getriebeeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannarmende (37) U-förmig ist und einen Ansatz (6') des Getriebegehäuses (6, 7) umfaßt und daß in den Schenkeln des U-förmigen Endes (37) Feststellschrauben (41, 42) vorgesehen sind, die sich in angezogenem Zustand gegen den Vorsprung (6') abstützen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 330 888, 823 094: schweizerische Patentschrift Nr. 205186; USA.-Patentschrift Nr. 2 037 242 Müller: Die Praxis des Maschinenbaues, Bd. 1, 1951, S. 586/587.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE330888C (de) * 1919-12-09 1920-12-23 Bernhard Schleuter Tragbare Antriebsmaschine
US2037242A (en) * 1930-10-20 1936-04-14 Black Clawson Co Paper machinery
CH205186A (de) * 1937-12-13 1939-06-15 Hermes Patentverwertungs Gmbh Einrichtung zum Antrieb von Walzen für Papiermaschinen.
DE823094C (de) * 1950-05-10 1951-11-29 Rudolf Walzer Zylindertrockner fuer Papiermuster und aehnliche blattfoermige Stoffe

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