DE1036470C2 - Verfahren und Geraet zur Erzeugung eines Kochsalz-Aerosols - Google Patents

Verfahren und Geraet zur Erzeugung eines Kochsalz-Aerosols

Info

Publication number
DE1036470C2
DE1036470C2 DE1956B0041801 DEB0041801A DE1036470C2 DE 1036470 C2 DE1036470 C2 DE 1036470C2 DE 1956B0041801 DE1956B0041801 DE 1956B0041801 DE B0041801 A DEB0041801 A DE B0041801A DE 1036470 C2 DE1036470 C2 DE 1036470C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
aerosol
salt
table salt
cold air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1956B0041801
Other languages
English (en)
Other versions
DE1036470B (de
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Walkenhorst
Dr Rer Nat Guenter Zebel
Original Assignee
Bergbau Berufsgenossenschaft
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bergbau Berufsgenossenschaft filed Critical Bergbau Berufsgenossenschaft
Priority to DE1956B0041801 priority Critical patent/DE1036470C2/de
Publication of DE1036470B publication Critical patent/DE1036470B/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1036470C2 publication Critical patent/DE1036470C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
    • C09K3/22Materials not provided for elsewhere for dust-laying or dust-absorbing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/04Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by the vapour pressure of the liquid to be sprayed or atomised
    • A61M11/041Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by the vapour pressure of the liquid to be sprayed or atomised using heaters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/1075Preparation of respiratory gases or vapours by influencing the temperature
    • A61M16/108Preparation of respiratory gases or vapours by influencing the temperature before being humidified or mixed with a beneficial agent
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/21Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1 036
ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT:
kl 30h 2/35
INTERNAT. KL. A 61 k 18. SEPTEMBER 1956
H.AUGUST 19 5 8 2 9. JANUAR 1959
STIMMT ÜBEREIN MIT AUSLE CESCHRIFT
1 036 470 (B 41801 IVa / 30 h)
Die Gefahr der Feinstäube für den menschlichen Organismus besteht darin, daß diese im Gegensatz zu gröberem Staub in den oberen Atemwegen nicht zurückgehalten werden und daher· bis in den Alveolarbereich der Lunge eindringen. Um die Lungengängigkeit eines solchen feinen Staubes einzuschränken, ist schon erwogen worden, der staubhaltigen Luft ein Aerosol beizumischen, das aus einer in den 'anzuwendenden Mengen für den Organismus unschädlichen Substanz hergestellt wird. Als Hilfsstoff kommt hier in erster Linie Kochsalz in Frage. Bei Vorhandensein eines solchen Aerosols verbinden sich die feinen Staubteilchen mit denen des Aerosols und bilden Teilchen von solcher Größe, daß diese in den oberen Atemwegen festgehalten werden. Es wurde erkannt, daß für eine ausreichende Vergrößerung ursprünglich feiner Staubteilchen die Wasseraufnahrne der angelagerten Hilfsaerosolteilchen bei hoher Luftfeuchtigkeit von entscheidender Bedeutung ist: in feuchtigkeitsgesättigter Luft wächst ein Kochsalzkristall von etwa 0,1 μ durch Wasser auf das nahezu tausendfache Volumen, d. h. auf eine Länge von etwa 1 μ an,; dieses Wachstum erfolgt je nach der Teilchengröße in verschwindenden Bruchteilen einer Sekunde. Der Feuchtigkeitsgehalt, der hierfür erforderlich ist, liegt glücklicherweise in den oberen Atemwegen des Menschen vor. Die Gefährdung der Atemorgane durch Feinstaub läßt sich also in der Tat dadurch ausschließen, daß ein Kochsalz-Aerosol geeigneter Teilchengröße in geeigneter Konzentration der Luft des Aufenthaltsortes beigegeben wird.
Was die Menge angeht, so hat sich eine Konzentration in der Raumluft von etwa 10 mg NaCl/m3 als ausreichend erwiesen. Was die Teilchengröße angeht, so bestehen folgende Gesetzlichkeiten:
a) Bei gleicher mengenmäßiger Konzentration (mg NaCl/cbm Luft) steigt im Bereich der Kochsalzteilchengröße unter 0,1 μ, wenn die Gröiße des festzuhaltenden 'Staubes groß gegen die Kochsalzteilchengröße ist, der Koagulationseffekt in Abhängigkeit von der Teilchengröße proportional zum Quadrat derselben an.
b) Bei gleicher mengenmäßiger Konzentration nimmt die Sichtbehinderung unter der gleichen Voraussetzung mit der dritten Potenz der Teilchengröße ab.
c) Die Schnelligkeit des Wachstums eines Staub-Kochsalz-Aggregates zu größeren Teilchen durch Wasseraufnahme aus der Luft bei hoher Feuchtigkeit ist um so größer, je kleiner die angelagerten Kochsalzteilchen sind.
Diese Feststellungen führen zu der Aufgabe, in einfacher Weise große Mengen eines Kochsalz-Aerosols von einer Teilchengröße, die im Mittel unter 0,1 μ Verfahren und Gerät zur Erzeugung eines Kochsalz-Aerosols
Patentiert für:
Bergbau Berufsgenossenschaft, Bochum
Dr.-Ing. Wilhelm Walkenhorst, Bochum,
und Dr. rer. nat. Günter Zebel, Bochum,
sind als Erfinder genannt worden
liegen soll und die für die Verhütung von Staubablagerungen in der Lunge in Frage kommt, durch Kondensation von Kochsalzdampf in Luft herzustellen. Die Lösung dieser Aufgabe ist gegeben, wenn man über hocherhitztes Kochsalz bzw. eine Kochsalzschmelze auf annähernd gleiche Temperatur erhitzte Luft leitet und der auf diese Weise erzeugte, luftdurchsetzte Kochsalzdampf mit einer überschüssigen Menge Kaltluft plötzlich abgekühlt und das Gemisch durch Zugabe weiterer Luft auf die für den Verwendungszweck geeignete Verdünnung an Kochsalz gebracht wird1. Die Benutzung hocherhitzter, auf die Temperatur der Schmelze gebrachter Luft hat die Bedeutung, daß die Luft bei der hohen Temperatur in der Lage ist, groiße Mengen Kochsalz in Dampfform aufzunehmen, ohne daß Kondensation eintritt. Diese dampfhaltige Luft wird durch die Zumischung von Frischluft, deren Temperatur wesentlich niedriger liegt, plötzlich abgekühlt. Dabei tritt eine starke Übersättigung mit Kochsalzdampf ein, was zur Bildung vieler feinster, in Aerosolform vorhandener Kochsalzkristalle führt. Um eine große Lebensdauer eines stark konzentrierten Aerosols zu erhalten, muß dieses dann sogleich auf die für die Verwendung geeignete Verdünnung gebracht werden, was der Zugabe etwa der tausendfachen Luftmenge entspricht.
Als hocherhitzt soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Kochsalz, gegebenenfalls eine an Stelle des Kochsalzes gewählte andere Substanz, gelten, dessen Temperatur unweit des Schmelzpunktes (802° C) liegt und die folgende Bedingungen erfüllt: Sie darf in den angewendeten Mengen nicht gesundheitsschädlich sein;
sie muß ein niedriges Molekulargewicht haben; sie muß gut wasserlöslich-sein;
sie darf keine thermische Zersetzung bei dem beschriebenen Herstellungsverfahren erleiden.
809 716/331

Claims (6)

  1. 3 4
    Für die Mischung des luftdurchsetzten Kochsalz- wenn diese aus einem Druckluftnetz üblicher Spandampfes und der Kaltluft ist es besonders günstig, nung entnommen wird, mehr als ausreichen,
    wenn sie in den Zustand der Turbulenz gebracht wird. In der Zeichnung ist ein Gerät zur Erzeugung von Dies läßt sich dadurch erzielen, daß der Kochsalz- Kondensations-Aerosolen aus Salzschmelzen dargedampfstrahl und der Kaltluftstrahl winkelförmig 5 stellt, und zwar in
    aufeinanderprallen. . Abb. 1 in einem senkrechten Schnitt, in
    Durch zwei Größen läßt sich die Teilchengröße des Abb. 2 in einem waagerechten Schnitt,
    gebildeten Aerosols beeinflussen. Wird die Vorwärm- Die auf hoher Temperatur befindlichen Teile des
    temperatur der über das erhitzte Kochsalz geleiteten Gerätes befinden sich in einer wärmeisolierenden
    Luft vermindert, so steigt die mittlere Teilchengröße io Hülle 10. Durch die Leitung 11, die sich in die Leitun-
    des Aerosols an. Das gleiche ist der Fall, wenn man gen 21, 22 und 23 aufteilt, in denen Hähne 24 vor-
    innerhalb eines gewissen Bereiches die Menge der gesehen sind, wird den Vorwärmeräumen 12 Luft zu-
    Kaltluft herabsetzt, mit der der luftdurchsetzte Koch- geführt. Die Wände 25 dieser Vorwärmeräume sind
    salzd'ampf durchmischt wird. Diese beiden Effekte mit elektrischen Heizvorrichtungen 26 ausgestattet
    kann man zu einer Regelung der Teilchengröße aus- 15 und haben mittlere öffnungen 27. Paarweise dazwi-
    nutzen, indem man also die Vorwärmtemperatur der sehen sind Umlenkwände 28 vorgesehen, die nicht
    Luft oder die Menge der Kaltluft variiert. ganz bis an die Seitenwände der Vorwärmeräume
    Man hat zwar schon Kochsalz-Aerosole in der reichen, so daß die Luft, während sie vorgewärmt
    Weise erzeugt, daß man aus einer wässerigen Koch- wird, den durch die Pfeile 29 angedeuteten Weg be-
    salzlösung mittels Druckluft einen Sprühnebel bildete 20 schreibt. Jedem der drei übereinander angeordneten
    und diesen Sprühnebel an den Wandungen, des Behänd- Vorwärmeräume 12 ist eine Wanne 13 mit einer elek-
    lungsgefäßes in Berührung mit mitgerissenen Flüssig- trischen Beheizungseinrichtung 20 zugeordnet, in der
    keitsteilchen brachte. Die Filterwirkung, die die mit- sich hocherhitztes Kochsalz 18, gegebenenfalls als
    gerissene Flüssigkeit auf den Sprühnebel ausübt, Schmelze, befindet. Die in den Räumen 12 etwa auf
    reichte aber nicht aus, um zu einem Aerosol mit 25 die Temperatur dies Kochsalzes gebrachte Luft streicht
    genügend geringer Teilchengröße zu gelungen. unterhalb der Wände 14 über das in' den Wannen 13
    Es ist auch eine Anordnung bekannt, bei der Luft befindliche Kochsalz 18. Mehr oder weniger tief unter Druck mit etwa Außentemperatur über ge- ragende senkrechte Wände 19 bewirken, daß die erschmolzenes Kochsalz geführt wird; die Luft enthält wärmte Luft immer wieder auf die Kochsalzoberfläche nach der Entspannung Kochsalzteilchen mit einer 30 gelangt und sich entsprechend dem Dampfdruck mit Größe von etwa 0,5 bis 2 μ. Es ist weiter bekannt, die Kochsalz belädt. Infolge der hohen Temperatur der Aerosolbildung durch zusätzliche Einführung von Luft findet hier eine Kondensation nicht statt.
    Kondensationskeimen zu fördern; dabei kommt man Die mit Kochsalz durchsetzte Luft tritt mit hoher aber ebenfalls nicht zu den gewünschten geringen Temperatur in die Mischkammern 30 ein, denen durch Teilchengrößen. 35 die Rohre 31 unter Druck Kaltluft zugeführt wird.
    Ein Gerät zur Erzeugung eines Kochsalz-Aerosols Durch das winkelförmige Aufeinanderprallen der gemäß der Erfindung besteht vorzugsweise aus Heiz- beiden Luftstrahlen findet eine schnelle Durchschalen für das Kochsalz, die aus einem keramischen mischung statt. Durch die plötzliche Abkühlung fin-Material, vorzugsweise Porzellan, bestehen und in det eine Kondensation des Kochsalzdampfes statt. Die einem geschlossenen Behälter untergebracht und mit 40 Mischung strömt durch die Rohre 32, die sich zur einer Heizung versehen sind. Die über den Heiz- Sammelleitung 33 vereinigen. Die Leitung 33 mündet schalen liegenden Räume stehen einerseits mit einem in einen Raum, in dem die Verdünnung des gebildeten Luftvorwärmer in Verbindung, an dem sich ein Aerosols auf die Verbrauchskonzentration erfolgt. Lufteinlaß befindet, andererseits mit einer Misch- Diese schließt sich zweckmäßig unmittelbar an, weil kammer, an die eine Kaltluftzuleitung angeschlossen 45 die Lebensdauer eines hochkonzentrierten Aerosols und die mit einem Auslaß für das erzeugte Aerosol naturgemäß verhältnismäßig kurz ist. Die geringe versehen ist. Da die insgesamt benötigte Wärme- Konzentration, in der sich das Aerosol in der Luft menge auch bei der Zugabe von Aerosol zu den nunmehr befindet, genügt, um eine ausreichende Koa-Wettern ganzer Schachtanlagen verhältnismäßig ge- gulation mit dem Staub zu erreichen und in den oberen ring ist, kommt es auf die Wirtschaftlichkeit der 50 Atemwegen der Personen, die sich in den mit dem Wärmequelle nicht an; der Einfachheit halber kann Aerosol beschickten Räumen befinden, unter dem Einelektrische Heizung benutzt werden. nuß der Feuchtigkeit in wenigen Viooostel Sekunden
    Der Luftvorwärmer ist so auszubilden, daß die Luft das Anwachsen zu großen Teilchen stattfinden zu
    an möglichst vielen entsprechend aufgeheizten Flächen lassen, die teilweise aus Staub, teilweise aus Kochsalz
    vorbeistreicht, Bei kleinen Räumen wird man sie also 55 bestehen. Dieses Anwachsen erfolgt mit solcher Ge-
    zwischen aufgeheizten Wänden vielmals hin- und her: schwindigkeit, daß die gebildeten Teilchen noch in den
    führen. Beim Überstreichen der kochsalzgefüLlten oberen Atemwegen festgehalten und gehindert werden,
    Schalen ist darauf zu achten, daß eine innige Beruh- in die Lunge einzudringen.
    rung zwischen Kochsalzdampf und Luft stattfindet. In den Mischkammern läßt sich der Vorgang der Bei der Zugabe der Kaltluft muß für eine möglichst 60 Kochsalzkondensation durch Zugabe von Kristallisamomentane Durchmischung gesorgt werden, um das tionskeimen steuern. Die Versuche der Erfinder haben gesamte Luftvolumen der Mischung sogleich an- gezeigt, daß bei dem in den Figuren dargestellten nähernd auf die Endtemperatur zu bringen. Die Gerät die Verwendung von besonderen Kondensations-Mischkammer kann durch ein Rohr gebikfet werden, keimen nicht erforderlich ist.
    in welches eine Preßluftleitung einmündet. An die 65
    Mischkammer schließt sich dann ein Raum an, in dem Patentansprüche·
    die Verdünnung stattfindet und aus dem das benötigte,
    verdünnte Aerosol ständig entnommen wird. Für die 1. Verfahren zur Erzeugung eines Kochsalzerforderliche Luftbewegung innerhalb des Gerätes Aerosols mit einem unter 0,1 μ liegenden Mittelwird1 im allgemeinen die Zuführung der Kaltluft, 70 wert der Teilchengröße zur Verhütung von Staub-
    ablagerungen in der Lunge durch Kondensation eines mit Luft versetzten Kochsalzdampfes, dadurch gekennzeichnet, daß .über hocherhitztes Kochsalz bzw. eine Kochsalzschmelze auf annähernd gleiche Temperatur erhitzte Luft geleitet und der auf diese Weise erzeugte, luftdurchsetzte Kochsalzdampf mit einer überschüssigen Menge Kaltluft plötzlich abgekühlt und das Gemisch durch Zugabe weiterer Luft auf die für den Verwendungszweck geeignete Verdünnung an Kochsalz gebracht wird.
  2. 2. Verfahren zur Erzeugung eines Kochsalz-Aeroso-ls nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Mischung des luftdurchsetzten Kochsalzdampfes und der Kaltluft Turbulenz, beispielsweise durch winkelförmiges Aufeinanderprallen der beiden Strahlen, erzeugt wird.
  3. 3. Verfahren zur Erzeugung eines Kochsalz-Aerosols nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Teilchengröße des Kochsalz-Aerosols die Vorwärmtemperatur der über das erhitzte Kochsalz geleiteten Luft verändert wird.
  4. 4. Verfahren zur Erzeugung eines Kochsalz-Aerosols nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Teilchengröße des Kochsalz-Aerosols die Menge der Kaltluft verändert wird, mit der der luftdurchsetzte Kochsalzdampf durchmischt wird.
  5. 5. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über Heizschalen (13) für das Kochsalz liegenden Räume einerseits mit einem mit einem Lufteinlaß (11) versehenen Luftvorwärmer (12), andererseits mit einer Mischkammer (16) in Verbindung stehen, an die eine Kaltluftleitung (17) angeschlossen und die mit einem Auslaß (19) für das erzeugte Aerosol versehen'ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (16) durch ein Rohr gebildet wird, in das eine Druckluftleitung (17) einmündet.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Eggert, »Lehrbuch der Physik. Chemie«, 1930, Keimbildungsgeschwindigkeit — Kristallwachstum.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 597/530 8. 58 (809 716331 1.59)
DE1956B0041801 1956-09-18 1956-09-18 Verfahren und Geraet zur Erzeugung eines Kochsalz-Aerosols Expired DE1036470C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1956B0041801 DE1036470C2 (de) 1956-09-18 1956-09-18 Verfahren und Geraet zur Erzeugung eines Kochsalz-Aerosols

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1956B0041801 DE1036470C2 (de) 1956-09-18 1956-09-18 Verfahren und Geraet zur Erzeugung eines Kochsalz-Aerosols

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1036470B DE1036470B (de) 1958-08-14
DE1036470C2 true DE1036470C2 (de) 1959-01-29

Family

ID=6966528

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1956B0041801 Expired DE1036470C2 (de) 1956-09-18 1956-09-18 Verfahren und Geraet zur Erzeugung eines Kochsalz-Aerosols

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1036470C2 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6491233B2 (en) 2000-12-22 2002-12-10 Chrysalis Technologies Incorporated Vapor driven aerosol generator and method of use thereof
US6501052B2 (en) 2000-12-22 2002-12-31 Chrysalis Technologies Incorporated Aerosol generator having multiple heating zones and methods of use thereof
US6516796B1 (en) 1998-10-14 2003-02-11 Chrysalis Technologies Incorporated Aerosol generator and methods of making and using an aerosol generator
US6568390B2 (en) 2001-09-21 2003-05-27 Chrysalis Technologies Incorporated Dual capillary fluid vaporizing device
US6640050B2 (en) 2001-09-21 2003-10-28 Chrysalis Technologies Incorporated Fluid vaporizing device having controlled temperature profile heater/capillary tube
US6681998B2 (en) 2000-12-22 2004-01-27 Chrysalis Technologies Incorporated Aerosol generator having inductive heater and method of use thereof
US6681769B2 (en) 2001-12-06 2004-01-27 Crysalis Technologies Incorporated Aerosol generator having a multiple path heater arrangement and method of use thereof
US6701921B2 (en) 2000-12-22 2004-03-09 Chrysalis Technologies Incorporated Aerosol generator having heater in multilayered composite and method of use thereof
US6804458B2 (en) 2001-12-06 2004-10-12 Chrysalis Technologies Incorporated Aerosol generator having heater arranged to vaporize fluid in fluid passage between bonded layers of laminate

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT8221356V0 (it) * 1982-03-26 1982-03-26 Zobele Ind Chim Dispositivo riscaldatore per piastrine contenenti sostanze evaporabili a differenti temperature.
US5743251A (en) * 1996-05-15 1998-04-28 Philip Morris Incorporated Aerosol and a method and apparatus for generating an aerosol
ATE284235T1 (de) * 2002-05-17 2004-12-15 Vitaya Patent Gmbh Therapiegerät zur behandlung von erkältungen

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6516796B1 (en) 1998-10-14 2003-02-11 Chrysalis Technologies Incorporated Aerosol generator and methods of making and using an aerosol generator
US6557552B1 (en) 1998-10-14 2003-05-06 Chrysalis Technologies Incorporated Aerosol generator and methods of making and using an aerosol generator
US6491233B2 (en) 2000-12-22 2002-12-10 Chrysalis Technologies Incorporated Vapor driven aerosol generator and method of use thereof
US6501052B2 (en) 2000-12-22 2002-12-31 Chrysalis Technologies Incorporated Aerosol generator having multiple heating zones and methods of use thereof
US6681998B2 (en) 2000-12-22 2004-01-27 Chrysalis Technologies Incorporated Aerosol generator having inductive heater and method of use thereof
US6701921B2 (en) 2000-12-22 2004-03-09 Chrysalis Technologies Incorporated Aerosol generator having heater in multilayered composite and method of use thereof
US6568390B2 (en) 2001-09-21 2003-05-27 Chrysalis Technologies Incorporated Dual capillary fluid vaporizing device
US6640050B2 (en) 2001-09-21 2003-10-28 Chrysalis Technologies Incorporated Fluid vaporizing device having controlled temperature profile heater/capillary tube
US6715487B2 (en) 2001-09-21 2004-04-06 Chrysalis Technologies Incorporated Dual capillary fluid vaporizing device
US6681769B2 (en) 2001-12-06 2004-01-27 Crysalis Technologies Incorporated Aerosol generator having a multiple path heater arrangement and method of use thereof
US6804458B2 (en) 2001-12-06 2004-10-12 Chrysalis Technologies Incorporated Aerosol generator having heater arranged to vaporize fluid in fluid passage between bonded layers of laminate

Also Published As

Publication number Publication date
DE1036470B (de) 1958-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1036470C2 (de) Verfahren und Geraet zur Erzeugung eines Kochsalz-Aerosols
Bárány Die Beeinflussung des Ohrensausens durch intravenös injizierte Lokalanästhetica. Vorläufige Mitteilung
DE102015104328A1 (de) Pharmazeutische Zusammensetzung zur Inhalation für die Behandlung von Lungenkrebs und Verfahren zur Herstellung derselben
DE1935567B2 (de) Verfahren zur herstellung von calciumkarbid bestimmter qualitaet
Groh et al. ORALE DAUERTHERAPIE MIT CLONAZEPAM (Ro 5‐4023) BEI EPILEPSIEN DES KINDES‐UND JUGENDALTERS
DE963031C (de) Verfahren zum Herstellen eines die Zahnkaries verhuetenden, fluorisierten Kochsalzes uer Haushaltzwecke
AT256332B (de) Gerät zum Behandeln von Blut
Huysmans et al. Über den Gasstoffwechsel der Linse und des Glaskörpers
DE949520C (de) Verfahren zum Reinigen von Luft und anderen Gasen von Keimen
Kubota et al. Zytologische Untersuchungen der Mantelzellen im menschlichen Spinalganglion.
DE1501196B1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von kuenstlichem Schnee
DE488986C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Essigsaeure
von Friedrich et al. Die Wirkung des reinen Alkohols auf die Magenmotilität
Lindqvist et al. Ein Epidermoid in der Fissura Sylvii Homosexuelle Entwicklung
DE338974C (de) Verfahren und Apparat zur Erzeugung eines atembaren quecksilberhaltigen Gasgemisches
Cohnheim et al. Zur Pathologie der Magensaftsekretion.
DE648225C (de) Herstellung von Schmelzkaese
Reimann Das Eisenmangelfieber
CH228771A (de) Verfahren zur Erzeugung von mittleren Ionen und Einrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.
Starck et al. Umfrage: Colitis membranacea
DE546940C (de) Einrichtung zum Eindampfen von Loesungen
DE1935567C (de) Verfahren zur Herstellung von Calciumkarbid bestimmter Qualität
大石武一 Studien über den Eiweissaustausch zwischen Erythrozyten und Plasma
Oisi Studien über den Eiweissaustausch zwischen Erythrozyten und Plasma III. Mitteilung: Eiweissverteilung zwischen Erythrozyten und Plasma bei Nierenleiden und Beeinflussung derselben durch intravenöse Infusion von hypertonischer Glukoselösung
Minder Zur Absolutbestimmung der Gammastrahlendosis