DE10362112B4 - Tintenstrahlkassette - Google Patents
Tintenstrahlkassette Download PDFInfo
- Publication number
- DE10362112B4 DE10362112B4 DE10362112A DE10362112A DE10362112B4 DE 10362112 B4 DE10362112 B4 DE 10362112B4 DE 10362112 A DE10362112 A DE 10362112A DE 10362112 A DE10362112 A DE 10362112A DE 10362112 B4 DE10362112 B4 DE 10362112B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ink
- ink chamber
- standpipe
- chamber
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
- B41J2/01—Ink jet
- B41J2/17—Ink jet characterised by ink handling
- B41J2/175—Ink supply systems ; Circuit parts therefor
- B41J2/17503—Ink cartridges
- B41J2/17513—Inner structure
Landscapes
- Ink Jet (AREA)
Abstract
Eine Tintenstrahlkassette umfasst eine eingelagerte Tintenkammer und einen Standrohrbereich, die in Fluidkommunikation verbunden sind. Die Tintenstrahlkassette umfasst eine Leitung, die eine Auslassöffnung und eine gegenüberliegende distale Einlassöffnung aufweist, wobei die Auslassöffnung in Fluidkommunikation mit der eingelagerten Tintenkammer verbunden ist, und wobei die Auslassöffnung wirksam über dem Standrohrbereich angeordnet ist, und wobei die Einlassöffnung in Fluidkommunikation mit dem Standrohrbereich verbunden ist, ein Kapillarnetzmaterial, das wirksam innerhalb der eingelagerten Tintenkammer angeordnet ist, wobei ein Leerraum in dem Kapillarnetzmaterial im Wesentlichen benachbart zu der Auslassöffnung der Leitung definiert ist, und ein Einwegeventil, das wirksam an der Auslassöffnung der Leitung angeordnet ist, wodurch der Fluidfluss nur von der Leitung zu der eingelagerten Tintenkammer ermöglicht wird.
Description
- Die hierin beanspruchte und offenbarte Erfindung bezieht sich auf thermische Tintenstrahldrucker und insbesondere auf Tintenkassetten, die in Verbindung mit denselben verwendet werden.
- Bilderzeugungseinrichtungen umfassen Vorrichtungen, die konfiguriert sind, um selektiv bestimmte, vordefinierte Bilder auf einem oder mehreren Typen von Bilderzeugungsmedien zu erzeugen, wie z. B. Papier. Beispiele von Bildern, die durch Bilderzeugungseinrichtungen erzeugt werden, umfassen Briefe und andere Dokumente sowie graphische Bilder, wie z. B. Photographien und ähnliches. Unter den verschiedenen Typen von Bilderzeugungseinrichtungen, die momentan erhältlich sind, ist der Typ, der allgemein als der "Tintenstrahldrucker" bekannt ist, einer der beliebteren. Obwohl die allgemeine Operation und Funktion von Tintenstrahldruckern in der Technik bekannt ist, wird hierin ein kurzer Überblick geschaffen.
- Die Operation eines typischen Tintenstrahldruckers umfaßt das Weiterleiten oder Bewegen eines Blattes aus Papier (oder einem anderen Bilderzeugungsmedium) vertikal (üblicherweise) relativ zu einer Druckdüse, aus der winzige Tröpfchen aus Tinte präzise und genau auf das Papier ausgeworfen oder "abgefeuert" werden, um das gewünschte Bild zu erzeugen. Die Druckdüse ist ferner üblicherweise unabhängig in transverser Beziehung zu der Richtung des Vorschubs des Bilderzeugungsmediums bewegbar. Somit beliefert der Vorschub des Papiers zusammen mit der transversen Bewegung der Druckdüse relativ zu demselben die Druckdüse effektiv mit einem zweidimensionalen Bewegungsbereich relativ zu dem Blatt Papier, auf das das Bild gedruckt werden soll.
- Typische Tintenstrahldrucker umfassen eine oder mehrere Tintenkassetten, die eine Düse umfassen. Jede Tintenkassette weist zumindest eine Reservoirkammer auf, in der Tinte zur Verwendung gespeichert ist. Die Reservoirkammer ist allgemein durch eine mehrflächige, umschlossene Wand definiert, die üblicherweise aus starrem Kunststoff oder ähnlichem hergestellt ist. Die Druckdüse oder Düsenanordnung, die oben erwähnt wurde, wird üblicherweise außen an der Wand getragen, die die Reservoirkammer definiert. Tinte aus der Reservoirkammer wird direkt zu der Düsenanordnung durch eine Öffnung in der Wand geliefert.
- Die Düsenanordnung definiert allgemein einen oder mehrere Kapillardurchlässe, in die Tinte aus der Kammer fließen darf. Genauer gesagt weist jeder Kapillardurchlaß zwei gegenüberliegende Anschlüsse auf, wobei einer der Anschlüsse fluidisch mit der Reservoirkammer kommunizieren kann und der andere Anschluß präzise ausgerichtet ist, um auf das Bilderzeugungsmedium gerichtet zu sein oder abzuzielen.
- Bei vielen Anwendungen umfaßt die Düsenanordnung ferner allgemein einen selektiv gesteuerten Heizer, der jedem Kapillardurchlaß zugeordnet ist. Jeder Heizer liegt üblicherweise in der Form eines elektrischen Widerstands oder ähnlichem vor, der in der Lage ist, eine annähernd augenblickliche und wesentliche Erhöhung der Temperatur zu verursachen. Der Heizer wird selektiv aktiviert oder erwärmt, auf Befehl, wodurch ein Teil der Tinte innerhalb des zugeordneten Kapillardurchlasses verdampft. Die Verdampfung der Tinte innerhalb des Kapillardurchlasses verursacht, daß ein Tintentröpfchen aus dem Kapillardurchlaß und hin zu dem Blatt Papier ausgeworfen oder „abgefeuert" wird. Der Dampf kondensiert schnell und/oder tritt aus dem Kapillardurchlaß aus, woraufhin zusätzliche Tinte in den Kapillardurchlaß aus der Reservoirkammer gezogen wird, mit Hilfe einer Kapillaranziehung.
- Eine bekannte Praxis innerhalb der Technik ist das Verwenden eines Typs von Schaummaterial innerhalb der Reservoirkammer, um den Tintenfluß aus der Kammer zu steuern und den Luftfluß in die Kammer zu steuern. Es ist z. B. bekannt, daß eine solche Verwendung von Schaummaterial das unbeabsichtigte Lecken oder „Auslaufen" von Tinte aus der Düse verhindern kann. Ein üblicher Schaummaterialtyp, der so verwendet wird, ist der eines offenzelligen Urethanschaums. Die Zellen des Schaummaterials sind üblicherweise von einer Größe, die verursacht, daß Tinte in das Schaummaterial mittels Kapillaranziehung gezogen wird.
- Somit enthält eine typische Tintenstrahlkassette eine gegebene Menge eines Schaummaterials, in dem ein gegebenes Volumen von Tinte „eingeschlossen" oder mittels Kapillaranziehung absorbiert werden kann. Allgemein ist das Schaummaterial im wesentlichen benachbart zu der Düsenanordnung angeordnet, so daß Tinte direkt von dem Schaum zu der Düsenanordnung gezogen wird, obwohl in den meisten Fällen eine kleine offene Kammer genannt ein „Standrohrbereich" zwischen dem Schaum und der Düsenanordnung verwendet wird. Somit wird die Tinte üblicherweise von dem Schaum in den Standrohrbereich gezogen und wird dann von dem Standrohrbereich zum Abfeuern in die Düsenanordnung gezogen.
- Üblicherweise sind zwei unterschiedliche Typen von Tintenkassetten-Reservoirkammerkonfigurationen bekannt – der Einkammertyp und der Zweikammertyp. Bei dem Einkammertyp umfaßt die Tintenkassette eine einzelne Reservoirkammer, die im wesentlichen mit Schaum gefüllt ist, in dem Tinte eingelagert sein kann. Bei einer solchen Einkammer-Konfiguration ist üblicherweise der gesamte Tintenbetrag, der zum Drucken verfügbar ist, innerhalb des Schaummaterials eingelagert. Wenn Tinte als Ergebnis des Druckprozesses verbraucht wird, wird die Tinte einfach in den Standrohrbereich gezogen und dann aus dem Schaum in die Düsenanordnung. Einige Typen von Einkammer-Tintenkassetten sind mit Hilfe von Einspritzung eines Nachfülltintenvorrats in den Schaum wieder auffüllbar.
- Bei dem Zweikammertyp der Tintenkassettenreservoirkonfiguration weist die Tintenkassette sowohl eine eingelagerte Tintenkammer auf, die Schaummaterial enthält, als auch eine freie Tintenkammer, die frei von Schaum ist. Die zwei Kammern sind üblicherweise voneinander durch eine Teilungsbarriere getrennt, die ein Loch („Tintentor") aufweist, um einen Tinten- und/oder Luft-Fluß zwischen den zwei Kammern zu ermöglichen. Anfänglich sind beide, die eingelagerte Tintenkammer und die freie Tintenkammer mit Tinte gefüllt. Einige Typen von Zweikammer-Tintenkassetten sind durch Nachfüllen der freien Tintenkammer mit Tinte und Einspritzen von Nachfülltinte in den Schaum der eingelagerten Tintenkammer wieder auffüllbar.
- In Betrieb eines solchen Zweikammertyps einer Kassette wird die Tinte aus dem Schaummaterial gezogen, wie bei dem Einkammertyp. Wenn die Tinte jedoch aus dem Schaummaterial gezogen wird, wird sie durch Tinte aus der freien Tintenkammer wieder aufgefüllt, wobei die Tinte durch das Tintentor fließt, das in der Teilungsbarrierewand definiert ist. Üblicherweise, wenn der Tintenpegel in der freien Tintenkammer fällt, wird es Luft ermöglicht, in die freie Tintenkammer durch eine Entlüftungsöffnung zu migrieren. Die Entlüftungsöffnung ist allgemein benachbart zu der eingelagerten Tintenkammer angeordnet, so daß die Luft auf ihrem Weg zu der freien Tintenkammer durch die eingelagerte Tintenkammer fließt.
- Wie oben erwähnt wurde, verwenden typische Tintenstrahlkassetten einen Standrohrbereich direkt benachbart zu der Düsenanordnung. Der Standrohrbereich ist allgemein ein relativ kleiner offener Bereich, ohne Schaum und angeordnet zwischen dem Schaummaterial und der Düsenanordnung. Idealerweise bleibt der Standrohrbereich jederzeit mit Tinte gefüllt. Dieser Betrag an freifließender Tinte in dem Standrohrbereich ermöglicht allgemein die Funktion der Düsenanordnung, dadurch daß den Kapillaren der Düsenanordnung ermöglicht wird, schnell mit Tinte wieder aufgefüllt zu werden.
- Es ist jedoch bekannt, daß kleine Beträge von Luft in der Form von Blasen innerhalb des Standrohrbereichs im Lauf der Zeit gefangen werden können. Solche Luftblasen können in dem Standrohrbereich aufgrund einer normalen Operation der Tintenkassette und als Ergebnis des Wiederauffüllens der Tintenkassette mit Nachfülltinte gefangen werden. Luftblasen, die innerhalb des Standrohrbereichs gefangen werden, können nachteilige Auswirkungen auf die Operation der Düsenanordnung und somit auf die Druckqualität haben.
- Was somit benötigt wird, ist eine Tintenstrahlkassette, die die Vorteile erreicht, die aus ähnlichen bekannten Vorrichtungen hergeleitet werden, die jedoch die Nachteile und Mängel vermeidet, die denselben individuell zugeordnet sind.
- Die
EP 0 727 314 A2 beschreibt eine Tintenversorgungseinheit mit einer Haupttintenkammer zur Aufnahme eines kapillaren Baugliedes und mit einer Zwischentintenkammer, die über einen Durchgang miteinander verbunden sind. - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tintenstrahlkassette mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch eine Tintenstrahlkassette gemäß Anspruch 1 gelöst.
- Die Tintenstrahlkassette gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt allgemein eine eingelagerte Tintenkammer und einen Standrohrbereich, die beide im wesentlichen durch eine Wand eingeschlossen sind, die mehrere Platten oder Flächen aufweisen kann. Die Tintenkassette umfaßt ferner eine Leitung oder einen Durchlaß, die/der sowohl mit dem Standrohrbereich als auch der eingelagerten Tintenkammer in Fluidkommunikation steht. Der Kanal kann ermöglichen, daß Gas, das eingefangen wurde oder das anderweitig sich innerhalb des Standrohrbereichs gebildet hat, entlüftet oder aus dem Standrohrbereich befördert wird, wodurch die Verhaltensqualität der Tintenstrahlkassette verbessert wird. Die Tintenstrahlkassette umfaßt ferner ein Kapillarnetzmaterial, das wirksam innerhalb der eingelagerten Tintenkammer angeordnet ist, wobei ein Leerraum in dem Kapillarnetzmaterial im wesentlichen benachbart zu der Auslaßöffnung der Leitung definiert ist. Ein Einwegeventil ist vorgesehen, das wirksam an der Auslaßöffnung der Leitung angeordnet ist, wodurch der Fluidfluß nur von der Leitung zu der eingelagerten Tintenkammer ermöglicht wird.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Querschnittsaufrißansicht einer Tintenstrahlkassette gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
2 eine Querschnittsaufrißansicht einer Tintenstrahlkassette gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
3 eine andere Querschnittsaufrißansicht der Tintenstrahlkassette, die in2 gezeigt ist; -
4 eine andere Querschnittsaufrißansicht der Tintenstrahlkassette, die in2 gezeigt ist; -
5 eine Querschnittsdraufsicht der Tintenstrahlkassette, die in2 gezeigt ist; und -
6 eine andere Querschnittsdraufsicht der Tintenstrahlkassette, die in2 gezeigt ist. - Gemäß dem zumindest einen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Tintenstrahlkassette eine eingelagerte Tintenkammer und einen Standrohrbereich, die wirksam miteinander in fluidischer Kommunikation verbunden sind. Die Tintenstrahlkassette umfaßt ferner eine Leitung oder einen Durchlaß, der eine Einlaßöffnung und eine distale Auslaßöffnung aufweist, wobei die Einlaßöffnung in fluidischer Kommunikation mit dem Standrohrbereich verbunden ist, und wobei die Auslaßöffnung in fluidischer Kommunikation mit der eingelagerten Tintenkammer verbunden ist. Die Auslaßöffnung kann wirksam über dem Standrohrbereich angeordnet sein.
- Bezug nehmend auf
1 ist eine Querschnittaufrißansicht gezeigt, in der eine Tintenstrahlkassette100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Die Tintenstrahlkassette100 umfaßt eine eingelagerte Tintenkammer120 und einen Standrohrbereich140 . Die eingelagerte Tintenkammer120 und der Standrohrbereich140 können durch eine Wand110 eingeschlossen sein, wie gezeigt ist, so daß jeder derselben einen Tintenbetrag enthält (nicht gezeigt). - Die eingelagerte Tintenkammer
120 kann ein Kapillarnetzmaterial121 enthalten, in dem ein Tintenbetrag eingelagert oder mit Hilfe von Kapillaranziehung absorbiert sein kann. Das heißt, der Ausdruck „Kapillarnetzmaterial", wie er hierin verwendet wird, bezeichnet ein Material, in dem ein Netzwerk aus Kapillaröffnungen und/oder Durchlässen definiert ist, um zu funktionieren, um in demselben einen Tintenbetrag zu absorbieren oder einzulagern. Das Kapillarnetzmaterial121 kann üblicherweise ein Schaummaterial sein, wie z. B. Urethanschaum oder ähnliches. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß zusätzlich zu Schaum ein beliebiger Typ eines Materials als das Kapillarnetzmaterial121 verwendet werden kann. Das Kapillarnetzmaterial121 kann die eingelagerte Tintenkammer120 im wesentlichen füllen, wie gezeigt ist. - Die Wand
110 kann eine einer Anzahl von möglichen Formen aufweisen und kann eine Anzahl von Flächen oder Platten und ähnliches umfassen. Die Wand110 kann z. B. eine Oberplatte111 , eine Unterplatte112 und eine Mehrzahl von Seitenplatten113 aufweisen, die verbunden sind, um die eingelagerte Tintenkammer120 und ähnliches im wesentlichen einzuschließen, wie gezeigt ist. Genauer gesagt, kann die Oberplatte111 im wesentlichen flach sein, wie gezeigt ist, und kann durch dieselbe eine Entlüftungs-Öffnung oder -Apertur21 definieren. - Auf ähnliche Weise kann die Bodenplatte
112 im wesentlichen flach und zu der Oberplatte111 in parallelem und benachbartem Verhältnis beabstandet sein, wie gezeigt ist. Ferner, wie ersichtlich ist, kann der Standrohrbereich140 im wesentlichen benachbart zu der Bodenplatte112 angeordnet sein. Eine Tintenstrahldüsenanordnung70 kann eingeschlossen sein und kann auf der Bodenplatte112 in der Nähe des Standrohrbereichs140 getragen werden, wie gezeigt ist. - Die Wand
110 kann ferner eine Mehrzahl von im wesentlichen flachen, beabstandeten Seitenplatten113 umfassen, die in einer im wesentlichen parallelen, benachbarten Beziehung zueinander ausgerichtet sein können, wie gezeigt ist. Die Seitenplatten113 können sich ferner zwischen der Oberplatte111 und der Unterplatte112 erstrecken und können im wesentlichen senkrecht zu denselben ausgerichtet sein. Somit, wie ersichtlich ist, kann die eingelagerte Tintenkammer120 im wesentlichen durch die Oberplatte111 , die Unterplatte112 und die Seitenplatten113 eingeschlossen sein. - Die eingelagerte Tintenkammer
120 und der Standrohrbereich140 sind in fluidischer Kommunikation verbunden. Das heißt, die eingelagerte Tintenkammer120 und der Standrohrbereich140 sind auf eine Weise verbunden, wodurch ein Fluidfluß zwischen denselben ermöglicht wird. Zum Beispiel kann eine Standrohröffnung22 durch die Wand110 definiert sein, wie gezeigt ist, um Tinte zu ermöglichen, von der eingelagerten Tintenkammer120 und in den Standrohrbereich140 zu fließen. Es wird darauf hingewiesen, daß die eingelagerte Tintenkammer120 und der Standrohrbereich140 nicht in einem Teil oder auf eine Weise durch eine Wand oder ein Teilungsbauglied getrennt sein müssen. Anders ausgedrückt kann eine Strukturierung zwischen dem Standrohrbereich140 und der eingelagerten Tintenkammer120 z. B. die Kante des Kapillarnetzmaterials121 sein. - Bei einer Konfiguration, gemäß der eine Wand oder ein anderes Objekt den Standrohrbereich und die eingelagerte Tintenkammer
120 trennt, ist die Standrohröffnung22 so bereitgestellt, um einen Durchlaß zwischen der eingelagerten Tintenkammer120 und dem Standrohrbereich140 allgemein auf die gezeigte Weise zu definieren. Ferner kann ebenfalls ein Filter24 in der Tintenstrahlkassette100 umfaßt sein. Das Filter24 kann betreibbar zwischen der eingelagerten Tintenkammer120 und dem Standrohrbereich140 angeordnet sein, wie gezeigt ist. Das heißt, die Tintenstrahlkassette100 kann ein Filter24 zusätzlich zu der Standrohröffnung22 umfassen, wobei das Filter relativ zu demselben ausgerichtet ist, und wodurch ein Fluid, das durch die Standrohröffnung passiert, ebenfalls durch das Filter passiert. - Filter, wie z. B. das Filter
24 , sind in der Technik bekannt und umfassen einen einer Reihe von Typen, wie z. B. photogeätztes Metallblech, Membran und Verbundstoff. Zusätzlich dazu kann das Filter24 relativ zu der Standrohröffnung22 auf eine von mehreren möglichen Weisen ausgerichtet sein. Zum Beispiel kann das Filter24 relativ zu der Standrohröffnung22 ausgerichtet sein, wie gezeigt ist, wobei das Filter in benachbarter, nebeneinander liegender Beziehung zu der Standrohröffnung steht. Als ein weiteres Beispiel, das nicht spezifisch gezeigt ist, kann das Filter24 im wesentlichen innerhalb der Standrohröffnung22 angeordnet sein. Andere bekannte Ausrichtungen, die hierin nicht spezifisch gezeigt sind, von dem Filter24 relativ zu der Standrohröffnung22 , sind möglich. - In jedem Fall kann das Filter
24 durch dasselbe eine Mehrzahl von Kapillaröffnungen definieren, um die Steuerung von verschiedenen Fluiden zu ermöglichen, die innerhalb des Standrohrbereichs140 und/oder der eingelagerten Tintenkammer120 vorliegen können. Das heißt, das Filter24 kann konfiguriert sein, um den Durchlaß von Tinte oder einem anderen solchen Fluid durch dasselbe zu ermöglichen, während der Durchlaß von Luft oder anderen Gasen durch dasselbe verhindert wird. Ferner kann das Kapillarnetzmaterial121 und das Filter24 in Kontakt miteinander sein, wie gezeigt ist. Das heißt, es muß kein wesentlicher Zwischenraum zwischen dem Kapillarnetzmaterial121 und dem Filter24 existieren. - Weiterhin Bezug nehmend auf
1 können die Düsenanordnung70 und der Standrohrbereich140 miteinander in Fluidkommunikation verbunden sein, wodurch ein Fluidfluß zwischen denselben ermöglicht wird. Das heißt, z. B. kann eine Entladungsöffnung23 durch die Wand110 definiert sein, um einen Tintenfluß von dem Standrohrbereich140 und in die Düsenanordnung70 zu ermöglichen. Die Düsenanordnung70 kann konfiguriert sein, um selektiv Tintentropfen allgemein in der Richtung auszuwerfen, die durch die Pfeile gekennzeichnet mit10 angezeigt ist. - Eine weitere Bezugnahme auf
1 ergibt, daß die Tintenkassette100 eine Leitung oder einen Durchlaß150 umfaßt, der in Fluidkommunikation zwischen der eingelagerten Tintenkammer120 und dem Standrohrbereich140 eingeschlossen ist. Das heißt, die Tintenstrahlkassette100 weist eine Leitung150 auf, die eine Einlaßöffnung151 aufweist, und eine gegenüberliegende, distale Auslaßöffnung152 , wobei die Einlaßöffnung in Fluidkommunikation mit dem Standrohrbereich140 verbunden ist, während die Auslaßöffnung in Fluidkommunikation mit der eingelagerten Tintenkammer120 verbunden ist. Anders ausgedrückt ist die Leitung150 konfiguriert, um Fluid, wie z. B. Tinte, zwischen dem Standrohrbereich140 und der eingelagerten Tintenkammer120 zu übermitteln. - Die Auslaßöffnung
152 der Leitung150 ist betreibbar über dem Standrohrbereich140 angeordnet. Das heißt, wenn die Tintenkassette100 in einer betreibbaren Position vorliegt, ist die Auslaßöffnung152 über dem Standrohrbereich140 angeordnet. Die Leitung150 kann verlängert werden, wodurch die Auslaßöffnung152 betreibbar wesentlich über dem Standrohrbereich140 angeordnet ist, wie gezeigt ist. Wie ferner ersichtlich ist, kann die Leitung150 innerhalb der Wand110 definiert sein und kann innerhalb von einer der Seitenplatten113 definiert sein. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Leitung150 alternativ innerhalb einer Röhre (nicht gezeigt) definiert sein kann, die nicht Teil der Wand110 ist. Die Leitung150 kann ferner im wesentlichen vertikal ausgerichtet sein, und kann ebenfalls im wesentlichen in einer parallelen Ausrichtung zu den Seitenplatten113 ausgerichtet sein. - Wie ferner aus der
1 ersichtlich ist, kann ein Leerraum160 oder ein offener Bereich benachbart zu der Auslaßöffnung152 der Leitung150 angeordnet sein. Der Leerraum160 kann zwischen dem Kapillarnetzmaterial121 und der Wand110 definiert sein, wie gezeigt ist. Das heißt, die Wand110 und das Kapillarnetzmaterial121 können dazu dienen, den Leerraum160 einzuschließen und zu definieren, wodurch die Auslaßöffnung152 im wesentlichen durch den Leerraum umgeben ist, wie gezeigt ist. Wie aus einer Untersuchung von1 ersichtlich ist, kann der Leerraum160 im we sentlichen innerhalb des Kapillarnetzmaterials121 definiert sein, während derselbe durch die Wand110 begrenzt wird. - Die Tintenstrahlkassette
100 umfaßt ein Ventil165 , das betreibbar mit der Leitung150 verbunden ist, wobei das Ventil konfiguriert ist, um einen Fluidfluß durch die Leitung zu steuern. Wie gezeigt ist, kann das Ventil165 an der Wand110 getragen werden, und genauer gesagt kann das Ventil an einer der Seitenplatten113 getragen werden, um betreibbar an der Auslaßöffnung152 der Leitung150 angeordnet zu sein. Das Ventil165 ist ein Einwegeventil, wodurch ein Fluidfluß nur von der Leitung150 und in die eingelagerte Tintenkammer120 ermöglicht wird. Das heißt, das Ventil165 ist ein Einwegeventil, wie z. B. ein Absperrventil, das ermöglicht, daß ein Fluid nur in einer Richtung fließt – von dem Standrohrbereich140 zu der eingelagerten Tintenkammer140 . - Bezug nehmend nun auf
2 ist eine andere Querschnittaufrißansicht gezeigt, in der eine Tintenstrahlkassette200 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Die Tintenstrahlkassette200 umfaßt eine eingelagerte Tintenkammer220 , einen Standrohrbereich240 und eine freie Tintenkammer230 . Die freie Tintenkammer230 und die eingelagerte Tintenkammer220 können im wesentlichen benachbart zueinander angeordnet sein, wie gezeigt ist. Das heißt, die freie Tintenkammer230 kann in der Nähe und in einer lateralen nebeneinander angeordneten Beziehung zu der eingelagerten Tintenkammer220 sein. - Die eingelagerte Tintenkammer
220 , die freie Tintenkammer230 und der Standrohrbereich240 können durch die Wand210 eingeschlossen sein, die im wesentlichen ähnlich zu der Wand110 sein kann, die oben im Hinblick auf die Tintenstrahlkassette100 detailliert beschrieben ist, die in1 gezeigt ist. Weiterhin Bezug nehmend auf2 kann die Wand210 eine im wesentlichen flache Oberplatte211 und eine im wesentlichen flache Unterplatte212 umfassen. Die Unterplatte212 kann von der Oberplatte211 beabstandet und im wesentlichen parallel nebeneinander angeordnet in Beziehung zu derselben ausgerichtet sein, wie oben Bezug nehmend auf die Ober- und Unter-Platte der Tintenstrahlkassette100 ebenfalls beschrieben ist. Eine Entlüftungs-Öffnung- oder -Apertur21 kann durch die Oberplatte211 definiert sein. Wie oben im Hinblick auf die Tintenstrahlkassette100 beschrieben ist, kann der Standrohrbereich240 der Tintenstrahlkassette200 benachbart zu der Bodenplatte212 sein, wie in2 gezeigt ist. - Die Wand
210 kann ferner eine Mehrzahl von im wesentlichen flachen Seitenplatten213 umfassen, wobei die Seitenplatten voneinander beabstandet sein können, wie gezeigt ist. Die Seitenplatten213 können ferner in einer im wesentlichen parallelen, nebeneinander angeordneten Beziehung zueinander ausgerichtet sein, wie gezeigt ist. Die Seitenplatten213 können ferner zwischen der Oberplatte211 und der Unterplatte212 erstrecken und können im wesentlichen senkrecht zu denselben sein. Wie aus einer Untersuchung von2 ersichtlich ist, können die eingelagerte Tintenkammer220 sowie die freie Tintenkammer230 und der Standrohrbereich240 im wesentlichen durch die Oberplatte211 , die Unterplatte212 und die Seitenplatten213 eingeschlossen sein. - Die Tintenstrahlkassette
200 weist ferner eine Teilerplatte214 auf, die sich zwischen der Oberplatte211 und der Unterplatte212 erstreckt, wie gezeigt ist. Die Teilerplatte214 dient im wesentlichen zum Trennen der eingelagerten Tintenkammer220 von der freien Tintenkammer230 . Die Teilerplatte214 kann im wesentlichen senkrecht zu sowohl der Oberplatte211 als auch der Unterplatte212 sein. - Wie ferner ersichtlich ist, kann die eingelagerte Tintenkammer
220 ein Kapillarnetzmaterial121 enthalten, das im wesentlichen die eingelagerte Tintenkammer füllen kann. Das Kapillarnetzmaterial121 ist in der Lage, einen Tintenbe trag (nicht gezeigt) mit Hilfe von Kapillaranziehung zu absorbieren, wie oben im Hinblick auf die Tintenkassette100 erklärt wird. Wie in2 gezeigt ist, ist die freie Tintenkammer230 der Tintenkassette200 in der Lage, einen Betrag einer Flüssigkeit131 zu enthalten, wie z. B. Tinte. - Weiterhin Bezug nehmend auf
2 ist der Standrohrbereich240 in Fluidkommunikation mit der eingelagerten Tintenkammer220 verbunden, wie oben im Hinblick auf die Tintenkassette100 beschrieben ist. Das heißt, ein Durchlaß, wie z. B. eine Standrohröffnung22 , kann ermöglichen, daß ein Fluid, wie z. B. Tinte oder ähnliches, aus der eingelagerten Tintenkammer220 und in den Standrohrbereich240 fließt. Die Tintenkassette200 kann ferner ein Filter24 umfassen, das betreibbar zwischen der eingelagerten Tintenkammer220 und dem Standrohrbereich240 angeordnet ist, wie gezeigt ist. Das Filter24 ist oben im Hinblick auf die Tintenstrahlkassette100 beschrieben. - Wie ferner oben Bezug nehmend auf die Tintenstrahlkassette
100 beschrieben ist, kann eine Düsenanordnung70 betreibbar an der Wand210 der Tintenstrahlkassette200 getragen werden, wodurch Tintentröpfchen selektiv von der Düsenanordnung in die allgemeine Richtung ausgeworfen werden können, die durch die Pfeile angezeigt ist, die mit10 markiert sind. Die Düsenanordnung70 kann in Fluidkommunikation mit dem Standrohrbereich240 verbunden sein. Eine solche Fluidkommunikation zwischen der Düsenanordnung70 und dem Standrohrbereich240 kann mit Hilfe der Entladungsöffnung23 oder ähnlichem erfolgen. - Weiterhin unter Bezugnahme auf
2 umfaßt die Tintenstrahlkassette200 eine Leitung150 . Die Leitung150 weist eine Einlaßöffnung151 und eine gegenüberliegende, distale Auslaßöffnung auf, die in2 nicht gezeigt ist, die aber in zusätzlichen Figuren gezeigt ist und nachfolgend detailliert erörtert wird. Die Einlaßöffnung der Leitung150 ist in Fluidkommunikation mit dem Standrohrbereich240 verbunden. Wie ferner Bezug nehmend auf2 ersichtlich ist, kann die Leitung150 im wesentlichen zwischen der eingelagerten Tintenkammer220 und der freien Tintenkammer230 angeordnet sein. Das heißt, zumindest ein Abschnitt der Leitung150 kann benachbart zu und zwischen der eingelagerten Tintenkammer220 und der freien Tintenkammer230 angeordnet sein. Genauer gesagt kann die Leitung150 innerhalb der Teilerplatte214 definiert sein, wie gezeigt ist. - Bezug nehmend nun auf
3 ist eine Querschnittaufrißansicht der Tintenstrahlkassette200 gezeigt, bei der der Abschnitt durch die Teilerplatte214 entnommen ist. Wie ersichtlicht ist, kann die Leitung150 innerhalb der Teilerplatte214 definiert sein. Wie ferner ersichtlich ist, weist die Leitung150 eine Auslaßöffnung152 auf, die in der vorangehend erörterten Figur (2 ) nicht gezeigt ist. Das heißt, aufgrund der Form der Leitung150 sind die Einlaßöffnung151 und die Auslaßöffnung152 in derselben Ansicht nicht sichtbar. Wie dargestellt ist, muß die Leitung150 nicht durchgehend gerade sein. Das heißt, die Leitung150 , wie sie im Hinblick auf die Beschreibung der Tintenstrahlkassette200 dargestellt ist, kann eine oder mehrere Biegungen oder Schenkel aufweisen, die in unterschiedlichen Richtungen ausgerichtet sind. - Bezug nehmend nun sowohl auf
2 als auch3 ist ersichtlich, daß die Leitung150 verlängert sein kann, wobei die Einlaßöffnung151 distal von der gegenüberliegenden Auslaßöffnung152 angeordnet ist. Es ist ferner ersichtlicht, daß die Auslaßöffnung152 betreibbar über dem Standrohrbereich240 angeordnet sein kann. Die Leitung150 kann mehr als eine Auslaßöffnung152 aufweisen. Zum Beispiel, wie in3 gezeigt ist, kann die Leitung150 im wesentlichen „T-förmig" sein, um zwei Auslaßöffnungen aufzuweisen. - Auf ähnliche Weise kann die Leitung
150 eine Mehrzahl von Einlaßöffnungen151 aufweisen, obwohl nur eine Einlaßöffnung in2 gezeigt ist. Die Leitung150 kann auf eine Weise konfiguriert sein, in der kein Teil der Leitung horizontal ist. Das heißt, obwohl die Leitung150 mehrere unterschiedliche Schenkel aufweisen kann, die in unterschiedlichen Richtungen ausgerichtet sind, ist jeder Schenkel oder Abschnitt der Leitung entweder geneigt oder vertikal, so daß die Leitung insgesamt kontinuierlich nach oben von der Einlaßöffnung151 zu der Auslaßöffnung führt. Auf diese Weise ist es weniger wahrscheinlich, daß Luftblasen innerhalb der Leitung150 gefangen werden oder „stecken bleiben". - Bezug nehmend sowohl auf
2 als auch3 kann zumindest ein offener Kanal160 oder eine Rille an der Wand210 definiert sein. Ein solcher Kanal160 kann an der Teilerplatte214 definiert sein, wie gezeigt ist. Wie dargestellt ist, können zwei Kanäle160 an der Teilerplatte214 definiert sein. Es ist ferner ersichtlich, daß zumindest ein Tintentor170 durch die Teilerplatte214 definiert sein kann. Es sind jedoch zwei Tintentore170 dargestellt, wie aus einer Untersuchung von3 hervorgeht. Das Tintentor170 kann im wesentlichen benachbart zu der Bodenplatte212 angeordnet sein. Vorzugsweise ist zumindest ein Kanal160 jedem Tintentor170 zugeordnet, wie gezeigt ist. - Bezug nehmend nun auf
4 ist eine andere Querschnittaufrißansicht gezeigt. Aus einer Untersuchung von4 ist ersichtlich, daß der Kanal160 freiliegend für die eingelagerte Tintenkammer220 sein kann. Das heißt, der Kanal160 kann innerhalb der eingelagerten Tintenkammer220 angeordnet sein. Wie ferner aus einer Studie von4 offensichtlich ist, kann das Tintentor170 durch die Teilerplatte214 definiert sein. Auf diese Weise können die eingelagerte Tintenkammer220 und die freie Tintenkammer230 in Fluidkommunikation miteinander mittels des Tintentors170 verbunden sein. Es wird darauf hingewiesen, daß das Kapillarnetzmaterial121 aus4 sowie aus nachfolgenden Figuren aus Gründen der Klarheit weggelassen wird. - Auf ähnliche Weise wird die Flüssigkeit
131 aus4 sowie aus nachfolgenden Figuren weggelassen. - Bezug nehmend nun sowohl auf
3 als auch4 kann die Auslaßöffnung152 der Leitung150 betreibbar über dem Tintentor170 angeordnet sein. Ferner kann der Kanal160 sowohl das Tintentor170 als auch die Auslaßöffnung152 schneiden. Das heißt, die Auslaßöffnung152 kann den Kanal160 über dem Tintentor170 treffen, wie gezeigt ist. Auf ähnliche Weise kann der Kanal160 ferner das Tintentor170 treffen. Der Kanal160 kann im wesentlichen vertikal sein und kann sich ferner im wesentlichen aufwärts von dem Tintentor170 erstrecken. - Bezug nehmend nun auf
5 und6 sind zwei Querschnittsdraufsichten der Tintenstrahlkassette200 gezeigt. Genauer gesagt zeigen5 und6 einen unteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt, die in benachbartem Bezug zueinander im Hinblick auf die Tintenstrahlkassette200 sind. Das heißt,5 zeigt einen Abschnitt, der direkt unter dem Abschnitt entnommen ist, der in6 gezeigt ist. Wie aus einer Untersuchung von5 ersichtlich ist, kann die Leitung150 im wesentlichen vertikal durch die Teilerplatte214 und vorbei an und/oder zwischen dem einen oder den mehreren Tintentoren170 verlaufen. - Bezug nehmend nun auf
5 und6 ist ersichtlich, daß der Kanal160 sowie die Auslaßöffnung152 der Leitung150 über dem Tintentor170 angeordnet sein können. Es ist ferner ersichtlich, daß die Auslaßöffnung152 innerhalb des Kanals160 angeordnet sein kann, wobei der Kanal im wesentlichen innerhalb der eingelagerten Tintenkammer220 angeordnet sein kann, wie gezeigt ist. - Bezug nehmend auf
2 und4 , obwohl das Kapillarnetzmaterial121 aus4 weggelassen ist, wie oben erwähnt wurde, ist ersichtlich, daß das Kapillarnetzmaterial, wenn es in Position innerhalb der eingelagerten Tintenkammer220 vorliegt, das Tintentor170 abdecken kann und ferner den Kanal160 und die Auslaßöffnung152 abdecken kann. Das heißt, insofern, daß das Kapillarnetzmaterial151 die eingelagerte Tintenkammer150 im wesentlichen füllen kann, wie in2 gezeigt ist, ist aus einer Untersuchung von4 offensichtlich, daß das Kapillarnetzmaterial ferner im wesentlichen den Kanal160 und das Tintentor170 abdecken kann. - Kurz Bezug nehmend zurück auf
1 können während des Betriebs der Tintenstrahlkassette100 kleine Luftblasen (nicht gezeigt) eingefangen werden oder können sich anderweitig innerhalb des Standrohrbereichs240 bilden, wie oben im Hinblick auf den Stand der Technik erörtert wurde. Durch Verwenden der Leitung150 der vorliegenden Erfindung können solche Luftblasen, die sich innerhalb des Standrohrbereichs240 ansammeln können, vorteilhaft von dem Standrohrbereich und in die eingelagerte Tintenkammer220 mit Hilfe der Leitung übermittelt oder entlüftet werden. - Auf ähnliche Weise können Bezug nehmend auf
2 bis6 während des Betriebs der Tintenstrahlkassette200 kleine Luftblasen auf ähnliche Weise eingefangen werden oder sich anderweitig bilden, in dem Standrohrbereich240 , wie oben erörtert wurde. Durch Verwenden der Leitung150 der vorliegenden Erfindung, können solche Luftblasen jedoch mit Hilfe der Leitung von dem Standrohrbereich und in die eingelagerte Tintenkammer220 übertragen oder entlüftet werden. - Die Position der Auslaßöffnung
152 der Leitung150 innerhalb des Kanals160 kann eine Bewegung von Luftblasen innerhalb der Leitung ermöglichen, durch vorteilhaftes Verwenden des Druckdifferentials, das durch den Kanal als Ergebnis des Druckausgleichszyklus erfahren wird, der oben Bezug nehmend auf den Stand der Technik beschrieben wurde, wobei sich Luft in die Auslaßöffnung21 , nach unten durch den Kanal160 , durch das Tintentor170 und in die freie Tintenkammer230 bewegt. - Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen derselben, wie sie durch die Kassetten
100 und200 exemplarisch gezeigt sind, die oben detailliert beschrieben sind und die in den beiliegenden Figuren gezeigt sind, besonders nützlich in Situationen sein können, in denen die jeweilige Kassette konfiguriert ist, um wiederholt mit Tinte nach Entleerung derselben durch Verwendung wieder aufgefüllt werden kann. In solchen Situationen neigen Luftblasen dazu, sich im Lauf der Zeit anzusammeln und innerhalb der Kassette gefangen zu werden, um eine Fehlfunktion derselben zu verursachen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht auf einen bestimmten Typ von Kassette beschränkt sind soll und die Erfindung somit gleichermaßen an Einmalverwendungskassetten sowie wiederauffüllbare Kassetten anwendbar sein soll. - Der Fluidfluß von dem Standrohrbereich zu der eingelagerten Tintenkammer durch den Durchlaß oder die Leitung wird durch ein Ventil gesteuert, wie z. B. das Ventil, das oben Bezug nehmend auf die Tintenstrahlkassetten
100 und200 beschrieben wurde. Genauer gesagt wird ein Einwegeventil bereitgestellt, um einem Fluid zu ermöglichen, nur einen Weg durch den Durchlaß oder die Leitung zu fließen.
Claims (3)
- Tintenstrahlkassette (
100 ), die eine eingelagerte Tintenkammer (120 ) und einen Standrohrbereich (140 ) umfaßt, die in Fluidkommunikation verbunden sind, wobei die Tintenstrahlkassette folgende Merkmale aufweist: eine Leitung (150 ), die eine Auslaßöffnung (152 ) und eine gegenüberliegende distale Einlaßöffnung (151 ) aufweist, wobei die Auslaßöffnung (152 ) in Fluidkommunikation mit der eingelagerten Tintenkammer (120 ) verbunden ist, und wobei die Auslaßöffnung (152 ) wirksam über dem Standrohrbereich (140 ) angeordnet ist, und wobei die Einlaßöffnung (151 ) in Fluidkommunikation mit dem Standrohrbereich (140 ) verbunden ist; ein Kapillarnetzmaterial (121 ), das wirksam innerhalb der eingelagerten Tintenkammer (120 ) angeordnet ist, wobei ein Leerraum (160 ) in dem Kapillarnetzmaterial (121 ) im wesentlichen benachbart zu der Auslaßöffnung (152 ) der Leitung (150 ) definiert ist; und ein Einwegeventil (165 ), das wirksam an der Auslaßöffnung (152 ) der Leitung (150 ) angeordnet ist, wodurch der Fluidfluß nur von der Leitung (150 ) zu der eingelagerten Tintenkammer (120 ) ermöglicht wird. - Tintenstrahlkassette (
100 ) gemäß Anspruch 1, die eine Wand aufweist, die die eingelagerte Tintenkammer (120 ) und den Standrohrbereich (140 ) definiert, wobei die Wand folgende Merkmale aufweist: eine im wesentlichen flache Bodenplatte (112 ), wobei der Standrohrbereich (140 ) im wesentlichen benachbart zu derselben angeordnet ist; eine im wesentlichen flache Oberplatte (111 ), durch die eine Entlüftungsöffnung (21 ) definiert ist und die von der Bodenplatte (112 ) beabstandet und in einer im wesentlichen parallelen, nebeneinander angeordneten Beziehung zu derselben ausgerichtet ist; und eine Mehrzahl von im wesentlichen flachen, beabstandeten Seitenplatten (113 ), die in einer im wesentlichen parallelen, nebeneinander angeordneten Beziehung zueinander ausgerichtet sind und sich zwischen und im wesentlichen in senkrechter Beziehung zu der Oberplatte (111 ) und der Bodenplatte (112 ) erstrecken, wodurch die eingelagerte Tintenkammer (120 ) im wesentlichen durch dieselben eingeschlossen ist, und wobei in einer der Seitenplatten (113 ) die Leitung (150 ) definiert ist. - Tintenstrahlkassette gemäß Anspruch 2, bei der der Leerraum (
160 ) zwischen dem Kapillarnetzmaterial (121 ) und der Wand (110 ) definiert ist und das Einwegeventil (165 ) an der Wand (110 ) getragen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003146899 DE10346899B4 (de) | 2003-01-31 | 2003-10-09 | Tintenstrahlkassette mit Luftverwaltungssystem |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US35677403A | 2003-01-31 | 2003-01-31 | |
US10/356,774 | 2003-01-31 | ||
DE2003146899 DE10346899B4 (de) | 2003-01-31 | 2003-10-09 | Tintenstrahlkassette mit Luftverwaltungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10362112B4 true DE10362112B4 (de) | 2007-08-02 |
Family
ID=38268446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10362112A Expired - Fee Related DE10362112B4 (de) | 2003-01-31 | 2003-10-09 | Tintenstrahlkassette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10362112B4 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0727314A2 (de) * | 1995-02-17 | 1996-08-21 | Fuji Xerox Co., Ltd. | Tintenzufuhrvorrichtung |
-
2003
- 2003-10-09 DE DE10362112A patent/DE10362112B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0727314A2 (de) * | 1995-02-17 | 1996-08-21 | Fuji Xerox Co., Ltd. | Tintenzufuhrvorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69532564T2 (de) | Tintenbehälter und Tintenzufuhrvorrichtung zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker | |
DE69915999T3 (de) | Tintenzufuhreinheit | |
DE60211443T2 (de) | Tintenbehälter, Flüssigkeitszufuhrvorrichtung und Aufzeichnungsvorrichtung | |
DE3872163T2 (de) | Abgeglichener kapillartintenstrahlschreiber fuer tintenstrahldrucker. | |
DE60224960T2 (de) | System und Verfahren zum Zuführen von Tinte in einen Tintenstrahldruckapparat | |
DE3879140T2 (de) | Abseitige tintenzufuehrvorrichtung und verfahren zum betrieb eines tintenstrahldruckers. | |
DE69106602T2 (de) | Behälter und Druckregelung für Farbstrahlschreiber. | |
DE4425694A1 (de) | Kontinuierliches Tintennachfüllsystem für Tintenstrahlpatronen sowie Tintenstrahlpatronen und Tintenvorratsbehälter für ein solches System | |
DE602004005649T2 (de) | Tintenstrahldruckkopf und Tintenstrahldrucker | |
DE60309959T2 (de) | Techniken zur Abgabe von Fluiden mit verbesserter Zuverlässigkeit | |
DE69304759T2 (de) | Tintenbehälter für Tintenstrahldruckkopf | |
DE19616825B4 (de) | Luftauslaßsystem für einen Tintenstrahldrucker | |
DE19534613C2 (de) | Tintenpatrone für einen Tintenstrahldrucker | |
DE69210509T2 (de) | Leckfreies Farbstrahlaufzeichnungsgerät | |
DE19609879B4 (de) | Lagerbehälter zum Lagern einer Tintenstrahldruckeinheit | |
DE60311716T2 (de) | Tintenzufuhrvorrichtung, Tintenstrahldruckvorrichtung, Tintenbehälter, Tintennachfüllbehälter und Tintenstrahlpatrone | |
DE60127740T2 (de) | Tintenpatrone und Anschlusseinheit für eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung | |
DE69012710T2 (de) | Durchflussregelungsanordnung für Tintenkartuschen. | |
DE102006014283A1 (de) | Flüssigkeitsbehälter | |
DE10306258A1 (de) | Tintenpatrone und Verfahren zum Regeln eines Fluidstroms | |
DE60006883T2 (de) | Tintenabsorber und Tintenbehälter | |
DE4425693A1 (de) | Automatisches Tintennachfüllsystem für wegwerfbare Tintenstrahlpatronen | |
DE60212773T2 (de) | Steuerung von vermischten Luftblasen in einer Tintenstrahldruckpatrone | |
CH691454A5 (de) | Patrone, insbesondere Tintenpatrone für einen Druckkopf eines Ink-Jet-Printers. | |
DE60306476T2 (de) | Tintenpatrone, Vorrichtung und Verfahren zur Regelung des Durchflusses einer Flüssigkeit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
Q172 | Divided out of (supplement): |
Ref document number: 10346899 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AC | Divided out of |
Ref document number: 10346899 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
AC | Divided out of |
Ref document number: 10346899 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |