DE10359432A1 - Filterbecken mit mehreren Kammern - Google Patents

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    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
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Abstract

Für ein Filterbecken in gekammerter Ausführung mit einer Vorfilterkammer und einer weiteren Filterkammer, insbesondere einer Biofilterkammer, wird für die Vorfilterkammer eine Bestückung mit Filterkerzen vorgesehen, die in dem Vorfilterraum der Vorfilterkammer angeordnet und mit einem Zwischenboden lösbar verbunden sind, der den Vorfilterraum gegen einen darunter liegenden Sammelraum mit Anschluss zur Biofilterkammer abgrenzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Filterbecken mit mehreren Kammern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Filterbecken der vorgenannten Art finden in Verbindung mit der Brauchwasserreinigung von Großaquarien, Fischbecken oder dergleichen Verwendung, wie sie in der Fischaufzucht oder in der Fischhaltung, insbesondere in der Zierfischhaltung, Verwendung finden, wobei gerade in der Zierfischhaltung mit den teilweise sehr teuren Zierfischen der Reinigung des Brauchwassers eine besondere Bedeutung zukommt.
  • Vor allem bei der Zierfischhaltung kommt es dabei auch darauf an, dass die Filterbecken, neben besten Voraussetzungen zur Aufbereitung des Brauchwassers, im Service, so beispielsweise in der Reinigung günstig und weitgehend ohne Fachkenntnisse zu handhaben ist, wobei ungeachtet dessen eine hohe Zuverlässigkeit gewährleistet sein muss.
  • Gemäß der Erfindung wird dies mit den Merkmalen des Anspruches 1 erreicht, bei dem die Vorfilterkammer einen zum Beckenboden beabstandeten Zwischenboden aufweist, der einen Vorfilterraum abgrenzt und als Träger für im Vorfilterraum angeordnete Filterkerzen dient, wobei die Anschlussverbindung der Vorfilter kammer zu einer weiteren Filterkammer einem Sammelraum zugeordnet ist, der über den Zwischenboden gegen den Vorfilterraum abgegrenzt ist und dem das über das Filterkerzen vorgefilterte Brauchwasser durch die Filterkerzen zufließt.
  • Die Filterkerzen sind dabei im Rahmen der Erfindung mit ihrem Filterteil beabstandet zum Zwischenboden angeordnet, so dass sich auf dem Zwischenboden Verunreinigungen ablagern können, ohne mit dem Filterteil in Berührung zu stehen und die Funktion des Filterteiles zu beeinträchtigen.
  • Von Vorteil ist es dabei, den Zwischenboden mit gegenüber der Bodenebene aufragenden Anschlussbereichen, insbesondere Anschlussstutzen zu versehen, auf die die Filterkerzen aufzusetzen, insbesondere aufzustecken sind, so dass die Filterkerzen z. B. zum Austausch oder zur Reinigung entnommen werden können, ohne dass abgelagerter Schmutz vom Zwischenboden in den Sammelraum übertritt.
  • Für den Aufbau der Filterkerzen ist eine Ausgestaltung mit einem zentralen Tragrohr für das Filtermaterial zweckmäßig, wobei das Tragrohr im Überdeckungsbereich zum Filtermaterial mit Durchtrittsöffnungen für das vorgereinigte Brauchwasser versehen ist und dieses durch den Tragrohr und den Stutzen auf den Sammelraum übertreten kann.
  • Durch die Verwendung eines Tragrohres insbesondere in Verbindung mit vom Zwischenboden aufragenden Anschlussstutzen lässt sich mit herkömmlichem Rohrmaterial, insbesondere Kunststoffrohren in einfacher Weise bei überlappenden Steckverbindungen die Fixierung der Filterkerzen gegenüber dem Tragboden erreichen, wobei die Anschlussstutzen in entsprechende Bohrungen des Tragbodens eingesetzt und gegenüber dem Tragboden verklebt oder verschweißt sein können. Insbesondere erweist es sich als zweckmäßig, entsprechend der Verwendung von Kunststoffrohren für den Anschlussstutzen und das zentrale Tragrohr auch für den Zwischenboden eine Kunststoffplatte zu verwenden.
  • Als Filtermaterial kann im Rahmen der Erfindung insbesondere ein Mikrofaserflies, oder auch ein anderer das Tragrohr umschließender und auf das Tragrohr aufsteckbarer Filterkörper Verwendung finden, wobei ein von Rollenmaterial abgeschnittener, entsprechend abgelängter Streifen von Mikrofaserflies um das Tragrohr gelegt über eine Netzhülle gegen das Tragrohr verspannt und seinerseits auch geschlossen zusammengehalten werden kann.
  • Damit ist im Rahmen der Erfindung auch ein Aufbau für die Filterteile der Filterkerzen geschaffen, der sich einfach und preisgünstig darstellen lässt und der insbesondere auch im Eigenbau leicht zusammengefügt werden kann.
  • Bezogen auf ein Filterbecken insbesondere rechteckiger Struktur sind die Filterkammern nebeneinander liegend angeordnet und es ist der Vorfilterkammer als weitere Filterkammer bevorzugt eine Boofilterkammer nachgeordnet, die gegenüber der Vorfilterkammer über eine Trennwand abgegrenzt ist, welche im Überdeckungsbereich zum Sammelraum mit zumindest einem Ausschnitt als Anschlussverbindung des Sammelraumes zum Biofilterraum versehen ist. Dieser Ausschnitt kann sich auch über die Länge der Trennwand erstrecken, so dass die Trennwand im Bereich des Sammelraumes praktisch fehlt, womit ein langsamer, gleichmäßiger und ruhiger Obertritt des Brauchwassers aus dem Sammelraum auf den weiteren, als Biofilter wirkenden Filter erreicht ist, dem bevorzugt im Bereich seiner oberen Begrenzung und damit beabstandet zur Anschlussverbindung ein Pumpenaufnahmeraum zugeordnet ist, der zumindest teilweise durch eine Sieblochwand abgegrenzt ist, so dass als Biomaterial verwendete Granulate über die Pumpen nicht angesaugt werden können.
  • In Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich ferner als zweckmäßig, wenn der Zulauf auf die Vorfilterkammer seitlich gegenüberliegend zur die Trennwand bildenden Abgrenzung gegenüber dem Biofilterraum im oberen Bereich des Filterbeckens vorgesehen ist, wobei im Rahmen der Erfindung auch mehrere Zulaufstutzen zweckmäßig sind, um möglichst große Zulaufflächen mit ruhigem Zulauf zu gewährleisten. Ferner ist es im Rahmen der Erfindung zweckmäßig, in Höhe des Zwischenbodens einen Reinigungsstutzen vorzusehen, so dass auf dem Zwischenboden abgelagerte Verunreinigungen beim Reinigen des Filterbeckens leicht ausgetragen, insbesondere ausgeschwemmt werden können. Hierzu ist es im Rahmen der Erfindung auch zweckmäßig, wenn im Bereich des Reinigungsstutzens und auf diesen auslaufend eine gegenüber der Fläche des Zwischenbodens nach unten abgesetzte Reinigungsrinne vorgesehen wird, wobei diese und der Reinigungsstutzen zweckmäßigerweise benachbart zur Trennwand gegen den Biofilterraum vorgesehen sein können.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Ferner wird die Erfindung nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit weiteren Details erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in Seitenansicht, schematisiert dargestellt, ein Filterbecken gemäß der Erfindung,
  • 2 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß 1,
  • 3 in Draufsicht, und ohne Abdeckung, der Teilbereich des Filterbeckens gemäß 1 und 2, der als Bio-Filter-Kammer genutzt wird,
  • 4 in schematisierter Einzeldarstellung eine Filterkerze, aufgesetzt auf den dem Zwischenboden zugehörigen Anschlussstutzen,
  • 5 eine Schemadarstellung des Grundaufbaus eines Filterbeckens gemäß 1 in einer der 1 entsprechenden Darstellung,
  • 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in 5, und
  • 7 eine abgewandelte Ausführungsform in einer der 6 entsprechenden Darstellung.
  • In den Figuren ist mit 1 das Filterbecken bezeichnet, das in seinem grundsätzlichen Aufbau nachfolgend zunächst anhand der 5 bis 7 erläutert wird.
  • Wie 5 zeigt, ist das Filterbecken 1 gekammert ausgeführt und weist eine Vorfilterkammer 2 und eine weitere Filterkammer 3 auf, die als Biofilterkammer ausgestaltet ist. Die Vorfilterkammer 2 nimmt, wie die 1 bis 3 veranschaulichen, Filterelemente in Form von Filterkerzen 4 auf, wobei diese Filterkerzen 4 auf Anschlussstutzen 5 aufgesteckt sind, von denen lediglich einer zur Veranschaulichung in 5 gezeigt ist und die einem Zwischenboden 6 zugeordnet sind, über den die Vorfilterkammer 2 in den die Filterkerzen 4 umschließenden Vorfilterraum 7 und einen darunter liegenden Sammelraum 8 aufgeteilt ist, der dadurch zustande kommt, dass der Zwischenboden 6 beabstandet zum Boden 9 des Filterbeckens 1 angeordnet ist. 5 zeigt, dass der Boden 6 auf einer umlaufenden Randleiste 10 aufliegt, die beispielsweise als Winkelleiste mit den jeweiligen Kammerwänden verschweißt ist, wobei das Filterbecken 1 insgesamt als geklebte oder geschweißte Kunststoffkonstruktion ausgebildet sein kann, bei der auch die Anschlussstutzen 5 in entsprechende Bohrungen des Zwischenbodens 6 eingesetzt sind, so dass über die Filterkerzen 4 eintretendes Brauchwasser durch die Filterkerzen 4 und die Anschlussstutzen 5 aus dem Vorfilterraum 7 in den Sammelraum 8 übertreten kann. Die Vorfilterkammer 2 ist gegenüber der Biofilterkammer 3 über eine Trennwand 11 abgegrenzt, die im Überdeckungsbereich zum Sammelraum 8 eine Aussparung 12 als Anschlussverbindung zwischen dem Sammelraum 9 und der Biofilterkammer 3 aufweist. Die Anschlussverbindung 12 ist hier als Aussparung in der Trennwand 10 gezeigt, kann aber beispielsweise auch über die Länge der Trennwand durchlaufen oder durch der Trennwand 10 zugeordnete anderweitige Aussparungen gebildet sein.
  • Die Biofilterkammer 3 nimmt in ihrem oberen Bereich eine Pumpenaufnahme 13 auf, die als Gitterkäfig 14 gestaltet sein kann, der sich bevorzugt über die Breite des Filterbeckens 1 parallel zur Trennwand 10 an der gegenüberliegenden Stirnwand 15 erstreckt, so dass ein guter Zugriff auf die in 1 und 3 angedeuteten Pumpen 16 möglich ist, denen bevorzugt die Stirnwand 15 durchsetzende Schlauch- oder Rohrleitungsanschlüsse zugeordnet sind.
  • An der zur Stirnwand 15 gegenüberliegenden Stirnwand 17 des Filterbeckens 1 ist bevorzugt nahe dem oberen Randbereich die Anordnung von Zulaufstutzen 18 vorgesehen, wobei bevorzugt mehrere solcher Zulaufstutzen 18 angeordnet sind, um den Zulauf von zu reinigendem Brauchwasser auf die Vorfilterkammer 2 bzw. deren Vorfilterraum 7 möglichst beruhigt erfolgen zu lassen.
  • Zu Reinigungszwecken ist bevorzugt benachbart zur Trennwand 10 auf Höhe des Zwischenbodens 6 ein Reinigungsstutzen 19 vorgesehen, und zwar angesetzt an eine Längsseitenwand 20 des Filterbeckens 1. Dadurch, dass der Reinigungsstutzen 19 auf Höhe des Zwischenbodens 6 liegt und die Anschlussstutzen 5 über den Zwischenboden 6 aufragen, können auf dem Zwischenboden 6 auflagernde Verunreinigungen in den Reinigungsstutzen 19 eingeschoben oder eingespült werden.
  • Als Anschlussstutzen 5 sind hier eingeklebte oder eingeschweißte Rohrteile vorgesehen, die im oberen Endbereich abgesetzt sind, so dass die Filterkerzen 4 mit ihren zentralen Tragrohren 21 aufgesteckt werden können. Selbstverständlich ist auch eine Umkehrung dieser Anordnung möglich. Die zentralen Tragrohre 21 sind, wie insbesondere 4 zeigt, in ihrem über den Anschlussstutzen 5 nach oben hinausragenden Teil zumindest teilweise von Filtermaterial umschlossen und in diesem umschlossenen Bereich mit entsprechenden Perforationen für das das Filtermaterial durchsetzende Brauchwasser versehen. Als Filtermaterial kommen bei diesen Filterkerzen 4 beispielsweise hülsenförmig geformte Mikrofasermatten in Frage, die als Hülsen vorgefertigt sind, oder, zu Hülsenform gebogen, über ein übergestreiftes Netz zusammengehalten werden. Anstelle hülsenförmiger Filterkörper können auch topfförmige Filterkörper 22 vorgesehen sein, wie in 4 angedeutet.
  • 7 veranschaulicht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung, bei der der Zwischenboden 6 im Überdeckungsbereich zum Reinigungsstutzen 19 rinnenförmig abgesetzt ist, wobei die entsprechende Rinne in 7 mit 23 bezeichnet ist. Die Rinne 23 verläuft parallel und angrenzend zur Trennwand 11 und kann beispielsweise über ihre Länge gegen den Reinigungsstutzen 19 mit Gefälle verlaufen, was nicht gezeigt ist, was aber die Reinigung erleichtert. In entsprechender Weise ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, den Zwischenboden mit leichter Neigung, gegebenenfalls gegen eine solche Abflussrinne auszugestalten, wie dies in 1 angedeutet ist, wobei in diesem Falle die Filterkerzen 4 bei zum Zwischenboden 6 bevorzugt rechtwinkliger Anordnung leicht schräg nach oben verlaufen.
  • Die 1 und 2 veranschaulichen des Weiteren, dass, insbesondere zu Aussteifungszwecken, auch weitere Querwände vorgesehen sein können, und dies insbesondere in Verbindung mit unterteilten Abdeckungen für das Filterbecken, so dass der Zugang zum Filterbecken von oben her bereichsweise freigelegt werden kann. In der Ausgestaltung gemäß 3 ist diese Abdeckung für den Bereich der Biofilterkammer 3 entfernt, so dass die Biofiltermasse 24, gegebenenfalls in Granulatform, und die Pumpen 16 sichtbar sind.

Claims (10)

  1. Filterbecken mit mehreren Kammern, deren eine zulaufseitig vorgesehene, Filterelemente aufnehmende Vorfilterkammer über eine Anschlussverbindung einer weiteren Filterkammer vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorfilterkammer (2) einen zum Beckenboden (9) beabstandeten Zwischenboden (6) aufweist, der einen Vorfilterraum (7) abgrenzt und als Träger für im Vorfilterraum (7) angeordnete Filterkerzen (4) ausgebildet ist und dass die Anschlussverbindung (Aussparung 12) der Vorfilterkammer (2) zur weiteren Filterkammer (3) einem über dem Zwischenboden (6) gegen den Vorfilterraum (7) abgegrenzten Sammelraum (8) zugeordnet ist.
  2. Filterbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterkerzen (4) mit ihrem Filterteil beabstandet zum Zwischenboden (6) angeordnet sind.
  3. Filterbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (6) mit aufragenden Anschlussabschnitten, insbesondere Anschlussstutzen (5) versehen ist, auf die die Filterkerzen (4) aufzusetzen, insbesondere aufzustecken sind.
  4. Filterbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterkerzen (4) ein zentrales Tragrohr (21) für das Filtermaterial aufweisen.
  5. Filterbecken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Filtermaterial ein Mikro-Faserflies vorgesehen ist.
  6. Filterbecken nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrohr (21) auf den Anschlussstutzen (5) aufzusetzen, insbesondere aufzustecken ist.
  7. Filterbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Filterkammer (3) als Biofilterkammer genutzt ist.
  8. Filterbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der weiteren Filterkammer (3) eine Pumpenaufnahme (13) zugeordnet ist.
  9. Filterbecken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenaufnahme (13) zumindest teilweise als Sieblochwand ausgebildet ist.
  10. Filterbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zwischenboden (6) im Übergang auf einen ablaufseitigen Reinigungsstutzen (19) eine Ablaufrinne (23) zugeordnet ist.
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