DE10359255A1 - Integrierter Luftkanal in Direktschaumausbildung - Google Patents

Integrierter Luftkanal in Direktschaumausbildung Download PDF

Info

Publication number
DE10359255A1
DE10359255A1 DE10359255A DE10359255A DE10359255A1 DE 10359255 A1 DE10359255 A1 DE 10359255A1 DE 10359255 A DE10359255 A DE 10359255A DE 10359255 A DE10359255 A DE 10359255A DE 10359255 A1 DE10359255 A1 DE 10359255A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air duct
roof
preformed
insert
foam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10359255A
Other languages
English (en)
Inventor
John M. Township Tiesler
Bari W. Ann Arbor Brown
George B. Clarkston Byma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lear Corp
Original Assignee
Lear Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lear Corp filed Critical Lear Corp
Publication of DE10359255A1 publication Critical patent/DE10359255A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0212Roof or head liners
    • B60R13/0225Roof or head liners self supporting head liners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00507Details, e.g. mounting arrangements, desaeration devices
    • B60H1/00557Details of ducts or cables
    • B60H1/00564Details of ducts or cables of air ducts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/241Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant characterised by the location of ventilation devices in the vehicle
    • B60H1/245Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant characterised by the location of ventilation devices in the vehicle located in the roof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R2013/0287Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners integrating other functions or accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Abstract

Es wird eine Dachfutteranordnung für ein Kraftfahrzeug geschaffen. Die Dachfutteranordnung verwendet ein vorausgebildetes Dachfutter und ein vorausgebildetes, aufblasbares, dauerhaft engebrachtes Luftkanal-Einsatzstück, welches durch Formen direkt am Ort angebracht wird, wobei ein Schaum verwendet wird, um das Luftkanal-Einsatzstück im wesentlichen zu umgeben und an dem Dachfutter zu befestigen.

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell das Herstellen einer Dachfutteranordnung mit integrierten Luftkanälen zur Verwendung in Kraftfahrzeugen. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung das Schaffen einer Kraftfahrzeug-Dachfutteranordnung mit integriertem Luftkanal, welche ein vorausgebildetes Dachfutter und Luftkanäle, welche durch Aufblasen einer vorausgebildeten aufblasbaren Blase mit einem Fluid erzeugt werden, verwendet. Genauer, jedoch ohne Beschränkung auf das spezielle Ausführungsbeispiel und/oder die Verwendung, welches bzw. welche zu Darstellungszwecken dargestellt und beschrieben wird, betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Anordnung, welche ein vorausgebildetes Dachfutter und eine vorausgebildete aufgeblasene Blase, welche dauerhaft in Schaum eingebettet ist, welche eine einstückige Kraftfahrzeug-Dachfutter-/Luftkanalanordnung bilden, umfaßt.
  • Die meisten Kraftfahrzeuge befördern eine Anzahl von Fahrgästen. Typischerweise befinden sich diese Fahrgäste in Reihen in dem gesamten Fahrzeug. Der Fahrer und die Vordersitz-Fahrgäste befinden sich traditionell in einer vorderen Sitzreihe. Weitere Fahrgäste befinden sich in einer hinteren Sitzreihe. Typische Limousinen weisen zwei Sitzreihen auf. Andere Fahrzeuge, wie etwa Sportwägen, Kombiwägen, Busse und Lastwägen können eine vordere Sitzreihe und eine oder mehrere hintere Sitzreihen aufweisen.
  • Um die Temperatur in dem Fahrzeuginnenraum zu regeln, ist ein Heizungs-, Belüftungs- und Klimatisierungssystem (HVAC, für engl.: heating, ventilation and air conditioning) vorgesehen. Das HVAC ist mit dem Motor des Fahrzeugs verbunden, um klimatisierte Luft in den Innenraum des Fahrzeugs zu treiben. Typischerweise leitet das HVAC die klimatisierte Luft über Belüftungsöffnungen in dem Armaturenbrett des Fahrzeugs in den Innenraum. Diese Anordnung wird generell wegen deren enger Nähe zu dem Motor gewählt. Die Anordnung dieser Belüftungsöffnungen leitet reichlich klimatisierte Luft zu den Insassen der vorderen Reihe eines Fahrzeugs; die Insassen einer hinteren Reihe jedoch erhalten eine minimale Menge klimatisierter Luft von den Belüftungsöffnungen, welche in dem Armaturenbrett angeordnet sind.
  • Fahrzeugdach-Innenkonstruktionen umfassen heute gewöhnlich mehrschichtige Dachfutter. Derartige Dachfutter werden bei vielen Fahrzeugtypen verwendet, wobei dies Personenbeförderungskraftwägen, Sportfahrzeuge, Züge und Flugzeuge umfaßt. Dachfutter werden aus vielerlei Gründen in Fahrzeugdachkonstruktionen aufgenommen, wobei dies Ästhetik, Geräuschdämpfung, Energieabsorption und das Verbergen elektrischer Kabelbäume und Belüftungsöffnungen umfaßt.
  • Materialien, welche gegenwärtig bei Dachfutterkonstruktionen verwendet werden, umfassen Spanplatten, Faserplatten, Kunststoffplatten, Mull, Gewebe, Kunststoff, verschiedene Schäume und Harzverbund-Schnittglasfaser. Bei einigen Dachfuttern werden Schichten dieser Materialien unter Verwendung von Auflegeformtechniken zu einer einzigen mehrschichtigen Struktur verbunden. Beispielsweise werden einige Dachfutter unter Verwendung eines glasverstärkten Polyesterharzes, welches auf einer steifen Urethanschaumschicht aufgeschichtet und durch ein mit weichem Urethanschaum kaschiertes Gewebe bedeckt wird, konstruiert. Andere Dachfutter sind durch Warmformen ausgebil dete Schichtstrukturen, welche eine Polystyrolschaumschicht, welche sandwichartig zwischen Schichten aus Kraftpapier oder einem Polymerfilmmaterial eingefügt und mit einem mit weichem Polyurethanschaum kaschierten Gewebe bedeckt ist, umfassen. Bei einigen Konstruktionen wird der Papier- bzw. Polymerfilmbezug derartiger Schichtstrukturen beseitigt und durch ein Florvliesgewebe ersetzt, welches an einer oder beiden Seiten der Schaumschicht angeklebt wird. Wiederum andere Dachfutter werden, anstatt Schichtkonstruktionen zu sein, einfach aus einer einzigen Schicht einer Zusammensetzung, wie etwa glasfaserverstärktem Polyesterharz, geformt.
  • Dachfutter werden typischerweise mit einem geeigneten Profil ausgebildet, um mit den Maßen der Fahrzeugdachstruktur übereinzustimmen, welche diese bedecken sollen. Deren Maße werden gleichfalls mit einem geeigneten Profil ausgebildet, um einen fließenden Übergang zu benachbarten Verkleidungsplatten, Säulen und anderen derartigen Strukturen eines Fahrzeuginnenraums herzustellen, um Fahrzeuginsassen eine befriedigende ästhetische Enderscheinung zu bieten.
  • Ferner ist es in der Technik bekannt, daß Dachfutteranordnungen einen Kanal umfassen, welcher an einer oberen Oberfläche der Dachfutter angeordnet ist. Auslaßklappen sind in Löchern angebracht, welche in dem Dachfutter an in Abstand angeordneten Orten ausgebildet sind. Der Kanal leitet einen Luftstrom aus einem Fahrzeug-HVAC durch die Luftauslaßklappen in den Fahrgastraum eines Fahrzeugs. Bei derartigen Systemen wird der Kanal getrennt von dem Dachfutter vollständig ausgebildet und bei der Herstellung durch geeignete Mittel, wie etwa Verleimen, an dem Dachfutter befestigt.
  • Ferner ist es in der Technik bekannt, durch Blasformen ausgebildete Materialien und in der Form ausgebildete Zwi schenformen zu verwenden, um Kanäle in dem Dachfuttersubstrat während des Formvorgangs des Dachfutters auszubilden.
  • Das U.S.-Patent Nr. 6,086,145, erteilt am 11. Juli 2000 an Wandyez, erläutert eine Dachfutteranordnung, welche unter Verwendung einer Zwischenform, welche in einer Form geformt wird, und sodann durch Blasformen des Dachfuttersubstrats um die Zwischenform ausgebildet wird.
  • Das U.S.-Patent Nr. 6,409,947, erteilt am 25. Juni 2002 an Wandyez, ein getrennter Teil des U.S.-Patents 6,086,145, erläutert ein Verfahren zum Herstellen eines Formdachfutters, welches einen Luftkanal umfaßt, welcher unter Verwendung einer Zwischenform, welche in der Dachfutterform geformt wird, hergestellt wird.
  • Die veröffentlichte U.S.-Patentanmeldung Nr. 2002/0145236 von Wandyez, veröffentlicht am 10. Oktober 2002, eine Fortsetzung des U.S.-Patents Nr. 6,409,947, erläutert ein Verfahren zum Einführen einer geschmolzenen Zwischenform in eine Form, um das Dachfutter des U.S.-Patents 6,086,145 auszubilden.
  • Die veröffentlichte U.S.-Patentanmeldung Nr. 2002/0093225 von Grimm, veröffentlicht am 18. Juli 2002, erläutert ein Verfahren zum Herstellen von Hohlräumen und kooperierenden Gittern als integrierten Abschnitt eines Dachfutters mit sandwichartiger Konstruktion zum Anbringen einer blendfreien indirekten Beleuchtung.
  • Die veröffentlichte U.S.-Patentanmeldung Nr. 2001/0042935 von Barber et al., veröffentlicht am 22. November 2001, erläutert ein Verfahren zum Formen eines energieabsorbierenden Schaums zu einem vorausgebildeten Dachfutter und die derart hergestellte Anordnung.
  • Das U.S.-Patent Nr. 6,383,599, erteilt am 7. Mai 2002 an Bell et al., erläutert eine Kraftfahrzeug-Bodenbelagsanordnung, welche einen steifen Luftkanal, welcher an der Unterseite einer Kraftfahrzeug-Bodenbelagsanordnung unter Verwendung eines Urethanschaums zum Befestigen des Luftkanals an der Unterseite der Bodenbelagsanordnung und zum Herstellen einer Wärmeisolation befestigt wird, umfaßt.
  • Das U.S.-Patent Nr. 6,375,778, erteilt am 23. April 2002 an Cremades Schulz et al., erläutert ein Verfahren unter Verwendung einer Form, welche mehrfache obere Formhälften aufweist, welche die Ausbildung von Kanälen zum Anbringen von Bauelementen, wie etwa Kabelbäumen und Luftkanälen, zwischen Substratschichten des Dachfutters ermöglichen.
  • Das U.S.-Patent Nr. 6,309,012, erteilt am 30. Oktober 2001 an Fryk et al., erläutert ein einstückiges, durch Rotationsformen ausgebildetes Dach für ein Kraftfahrzeug, welches aus zwei zusammenwirkenden vorausgebildeten Formen, welche durch Rotationsformen ausgebildet werden, welche dauerhaft miteinander verbunden werden, unter Verwendung eines Schaumharzes wird, ausgebildet wird.
  • Das U.S.-Patent Nr. 6,217,098, erteilt am 17. April 2001 an O'Brien et al., erläutert ein Armaturenbrett, welches geeignet geformt wird, um eine harte Oberfläche mit einer Schaumunterseite auszubilden, und in welchem Öffnungen für verschiedene Bauelemente ausgebildet sind.
  • Das U.S.-Patent Nr. 6,071,591, erteilt am 6. Juni 2000 an Dausch, erläutert ein Verfahren zum Formen eines Fahrzeug-Armaturenbretts, welches integrierte Kanäle aufweist, welche mittels mindestens eines mindestens teilweise absorbierbaren Einsatzes, insbesondere eines aufblasbaren entfernbaren Einsatzes, ausgebildet werden.
  • Das U.S.-Patent Nr. 6,062,635, erteilt am 16. Mai 2000 an Learman et al., erläutert eine dauerhafte Befestigung eines vorausgebildeten Kunststoff-Luftkanals an der oberen Oberfläche eines vorausgebildeten Dachfutters.
  • Das U.S.-Patent Nr. 5,527,581, erteilt am 18. Juni 1996 an Sugawara et al., erläutert ein Armaturenbrett und ein geeignetes Verfahren zum Formen des Armaturenbretts, so daß Luftauslaßgitter als integrierter Abschnitt des Armaturenbretts zum Anbringen eines Kanalsystems, welches aus dem HVAC-System führt, an der Rückseite des Armaturenbretts ausgebildet werden.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Schaffen einer Dachfutteranordnung, welche direkt am Ort ausgebildete Luftkanäle, welche in Schaum eingerichtet sind, aufweist, um den Umfang der Bauteile und der Komplexität, welche mit einer Kraftfahrzeug-Montageanlage verbunden ist, zu vermindern.
  • Genauer beruht die Erfindung auf dem Schaffen einer Dachfutteranordnung unter Verwendung eines vorausgebildeten Dachfutters und eines vorausgebildeten aufblasbaren Luftkanals, welcher, wenn dieser mit dem vorausgebildeten Dachfutter in einer Form angebracht wird, aufgeblasen wird, um eine erwünschte Kanalgestalt auszubilden, wobei die Dachfutteranordnung unter Verwendung eines Polymerschaums zum Befestigen des Luftkanals an dem Dachfutter dauerhaft zusammengesetzt wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Herstellung einer Dachfutteranordnung zu ermöglichen, welche dauerhaft angebrachte Luftkanäle aufweist, welche unter Verwendung eines vorausgebildeten Dachfutters und eines vorausgebil deten aufblasbaren Luftkanal-Einsatzstücks ohne die Notwendigkeit hergestellt werden kann, das Ausbilden einer geschmolzenen Zwischenform in einem Formvorgang zu erfordern, um das eigentliche Dachfutter herzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Dachfutteranordnung herzustellen, welche keine Entfernung des Luftkanal-Einsatzstücks nach dem Verschäumungsschritt beim Herstellen der Dachfutteranordnung erfordert.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Dachfutteranordnung für einen Kraftwagen, umfassend: ein vorausgebildetes Kraftwagen-Dachfutter; mindestens ein vorausgebildetes aufblasbares Luftkanal-Einsatzstück; und ein Schaummaterial, welches das Luftkanal-Einsatzstück an der Rückseite bzw. der oberen Oberfläche des vorausgebildeten Kraftwagen-Dachfutters befestigt; wodurch mindestens ein Luftkanal an der Rückseite des vorausgebildeten Kraftwagen-Dachfutters ausgebildet wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Dachfutteranordnung für ein Kraftfahrzeug, welches ein Heizungs- und Klimatisierungssystem und ein festes Dach aufweist, wobei die Dachfutteranordnung umfaßt: ein vorausgebildetes Dachfutter, welches passend ausgebildet ist, um die innere Oberfläche des festen Dachs zu bedecken; mindestens ein dauerhaft angebrachtes Luftkanal-Einsatzstück, welches zwischen der inneren Oberfläche des festen Dachs und der hinteren Oberfläche des vorausgebildeten Dachfutters angeordnet ist, wobei das dauerhaft angebrachte Luftkanal-Einsatzstück einen Luftkanal bildet, welcher geeignet mit dem HVAC-System eines Kraftfahrzeugs verbunden ist, wobei der Luftkanal geeignet gestaltet ist, um die Insassen mit klimatisierter Luft aus dem HVAC-System zu versorgen; und einen Schaum, welcher auf der hinteren Oberfläche des vorausgebildeten Dachfutters und im wesent lichen um das Luftkanal-Einsatzstück angeordnet ist; wobei der Luftkanal geeignet gestaltet ist, um klimatisierte Luft zu dem Fahrgastraum zu leiten.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Ausbilden einer Dachfutteranordnung, welche ein vorausgebildetes Dachfutter, ein vorausgebildetes, aufblasbares, dauerhaft angebrachtes Luftkanal-Einsatzstück und einen Schaum umfaßt, umfassend: Anbringen des vorausgebildeten Dachfutters in einer ersten Formhälfte; Anordnen mindestens eines vorausgebildeten, aufblasbaren, dauerhaft angebrachten Luftkanal-Einsatzstücks an der Rückseite des vorausgebildeten Dachfutters; Anbringen der zweiten Hälfte der Form auf der ersten Hälfte der Form; Anbringen einer Aufblaseinrichtung an dem mindestens einen vorausgebildeten, aufblasbaren, dauerhaft angebrachten Luftkanal-Einsatzstück; Aufblasen des mindestens einen vorausgebildeten, aufblasbaren, dauerhaft angebrachten Luftkanal-Einsatzstücks bis zu einem erwünschten Umfang; Einführen eines Schaum-Polyurethans in die Form unter Verwendung einer Formeinrichtung; und geeignetes Verschäumen des Schaum-Polyurethans, um im wesentlichen das mindestens eine vorausgebildete dauerhaft angebrachte Luftkanal-Einsatzstück zu umgeben und das mindestens eine vorausgebildete dauerhaft angebrachte Luftkanal-Einsatzstück an der Rückseite des vorausgebildeten Dachfutters zu befestigen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft somit vorteilhafterweise eine Dachfutter-Luftkanal-Anordnung, welche keine gleichzeitige Herstellung des Dachfutters und des Luftkanals erfordert und welche ferner nicht erfordert, daß das Luftkanal-Einsatzstück nach der Direktverschäumung entfernt wird.
  • Ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung kann im folgenden durch die Zeichnung und die genaue Beschreibung erlangt werden.
  • 1 stellt eine Schnittansicht der Dachfutteranordnung der vorliegenden Erfindung mit integriertem Luftkanal dar, wobei das Einsatzstück des integrierten Luftkanals in einer bevorzugten Weise angeordnet ist.
  • 2 stellt eine Schnittansicht der Dachfutteranordnung der vorliegenden Erfindung mit integriertem Luftkanal dar, wobei das Einsatzstück des integrierten Luftkanals in einer zweiten bevorzugten Weise angeordnet ist.
  • 3 stellt eine Schnittansicht der Dachfutteranordnung der vorliegenden Erfindung mit integriertem Luftkanal dar, wobei das Einsatzstück des integrierten Luftkanals in einer weiteren bevorzugten Weise angeordnet ist.
  • 4 stellt eine Schnittansicht der Dachfutteranordnung der vorliegenden Erfindung mit integriertem Luftkanal dar, wobei das Einsatzstück des integrierten Luftkanals wiederum in einer weiteren bevorzugten Weise angeordnet ist.
  • 5 stellt eine Schnittansicht der Dachfutteranordnung der vorliegenden Erfindung mit integriertem Luftkanal dar, wobei die Löcher des Einsatzstücks des integrierten Luftkanals durch die Formanordnungs-/Haltezapfen ausgespart werden.
  • 6 stellt eine Schnittansicht der Dachfutteranordnung der vorliegenden Erfindung mit integriertem Luftkanal mit einer Luftkanalöffnung zum Ermöglichen des Durchtritts von Luft durch das Dachfutter dar.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
  • Im folgenden wird auf die Zeichnung verwiesen, wobei gleiche Bezugsziffern verwendet werden, um gleiche Elemente in den verschiedenen Ansichten zu bezeichnen, soweit dies möglich ist. In 1, welche eine Schnittansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels 10 der vorliegenden Erfindung darstellt, welches ein Dachfutter 1 mit einer inneren bzw. unteren Oberfläche 2, an welcher sich eine Polsterungsverkleidung 8 befindet, und einer oberen Oberfläche 3 aufweist, ist ein aufblasbares Luftkanal-Einsatzstück 4 derart angeordnet, daß ein wesentlicher Abschnitt davon an der oberen Oberfläche 3 des Dachfutters 1 anliegt, wobei das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 durch Einführen eines Aufblasfluids in das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück durch eine (nicht dargestellte) Aufblasfluidnadel zu der erwünschten Gestalt aufgeblasen wurde, wodurch ein Luftdurchtrittsweg 7 darin hergestellt wird. Ferner ist ein Schaum 5 dargestellt, welcher das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 umgibt und das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 dauerhaft an dem Schaum 5 und dem Dachfutter 1 befestigt und eine optionale Reibschutzrippe 6 aufweist. Dadurch wird das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 zu einem dauerhaft angebrachten Luftkanal-Einsatzstück in der Dachfutteranordnung 10 der vorliegenden Erfindung.
  • In 2 ist eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels 20 der vorliegenden Erfindung dargestellt, welches ein Dachfutter 1 mit einer inneren bzw. unteren Oberfläche 2, an welcher sich eine Polsterungsverkleidung 8 befindet, und einer oberen Oberfläche 3 aufweist, wobei ein aufblasbares Luftkanal-Einsatzstück 4 in dem Schaum 5 in einer erwünschten Entfernung über der oberen Oberfläche 3 des Dachfutters 3 und nicht in Kontakt mit dieser angeordnet ist, wobei das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 durch Einführen eines Aufblasfluids in das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück durch eine (nicht dargestellte) Aufblasfluidnadel zu der erwünschten Gestalt aufgeblasen wurde, wodurch ein Luftdurchtrittsweg 7 darin hergestellt wird. Ferner ist ein Schaum 5 dargestellt, welcher das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 umgibt und das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 dauerhaft an dem Schaum 5 und dem Dachfutter 1 befestigt und eine optionale Reibschutzrippe 6 aufweist. Dadurch wird das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 zu einem dauerhaft angebrachten Luftkanal-Einsatzstück in der Dachfutteranordnung 20 der vorliegenden Erfindung.
  • In 3 ist eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels 30 der vorliegenden Erfindung dargestellt, welches ein Dachfutter 1 mit einer inneren bzw. unteren Oberfläche 2, an welcher sich eine Polsterungsverkleidung 8 befindet, und einer oberen Oberfläche 3 aufweist, wobei ein aufblasbares Luftkanal-Einsatzstück 4 derart angeordnet ist, daß sich dieses in Berührungsbeziehung an der oberen Oberfläche 3 des Dachfutters 1 befindet, wobei das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 durch Einführen eines Aufblasfluids in das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück durch eine (nicht dargestellte) Aufblasfluidnadel zu der erwünschten Gestalt aufgeblasen wurde, wodurch ein Luftdurchtrittsweg 7 darin hergestellt wird. Ferner ist ein Schaum 5 dargestellt, welcher das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 umgibt und das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 dauerhaft an dem Schaum 5 und dem Dachfutter 1 befestigt und eine optionale Reibschutzrippe 6 aufweist. Dadurch wird das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 zu einem dauerhaft angebrachten Luftkanal-Einsatzstück in der Dachfutteranordnung 30 der vorliegenden Erfindung.
  • In 4 ist eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels 40 der vorliegenden Erfindung dargestellt, welches ein Dachfutter 1 mit einer inneren bzw. unteren Oberfläche 2, an welcher sich eine Polsterungsverkleidung 8 befindet, und einer oberen Oberfläche 3 aufweist, wobei ein aufblasbares Luftkanal-Einsatzstück 4 im wesentlichen in gleichem Abstand zwischen der oberen Oberfläche 3 des Dachfutters 1 und dem oberen Rand des Schaums 5 angeordnet ist, wobei das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 durch Einführen eines Aufblasfluids in das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück durch eine (nicht dargestellte) Aufblasfluidnadel zu der erwünschten Gestalt aufgeblasen wurde, wodurch ein Luftdurchtrittsweg 7 darin hergestellt wird. Ferner ist ein Schaum 5 dargestellt, welcher das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 umgibt und das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 dauerhaft an dem Schaum 5 und dem Dachfutter 1 befestigt und eine optionale Reibschutzrippe 6 aufweist. Dadurch wird das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 zu einem dauerhaft angebrachten Luftkanal-Einsatzstück in der Dachfutteranordnung 40 der vorliegenden Erfindung.
  • In 5 ist eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels 50 der vorliegenden Erfindung dargestellt, welches ein Dachfutter 1 mit einer inneren bzw. unteren Oberfläche 2, an welcher sich eine Polsterungsverkleidung 8 befindet, und einer oberen Oberfläche 3 aufweist, wobei ein aufblasbares Luftkanal-Einsatzstück 4 ähnlich wie in 4 zwischen der oberen Oberfläche 3 des Dachfutters 1 und dem oberen Rand des Schaums 5 angeordnet ist, welches ferner Löcher 51 aufweist, welche von den Anordnungszapfen, welche in der Form verwendet werden, um die Position des Luftkanal-Einsatzstücks 4 bei dem Verschäumungsvorgang anzuordnen und zu halten, herrühren, wobei das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 durch Einführen eines Aufblasfluids in das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück durch eine (nicht dargestellte) Aufblasfluidnadel zu der erwünschten Gestalt aufgeblasen wurde, wodurch ein Luftdurchtrittsweg 7 darin hergestellt wird. Ferner ist ein Schaum 5 dargestellt, welcher das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 umgibt und das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 dauerhaft an dem Schaum 5 und dem Dachfutter 1 befestigt und eine optio nale Reibschutzrippe 6 aufweist. Dadurch wird das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 zu einem dauerhaft angebrachten Luftkanal-Einsatzstück in der Dachfutteranordnung 50 der vorliegenden Erfindung.
  • In 6 ist eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels 60 der vorliegenden Erfindung dargestellt, welches ein Dachfutter 1 mit einer inneren bzw. unteren Oberfläche 2, an welcher sich eine Polsterungsverkleidung 8 befindet, und einer oberen Oberfläche 3 aufweist, wobei ein aufblasbares Luftkanal-Einsatzstück 4 in einer erwünschten Anordnung an der oberen Oberfläche 3 des Dachfutters 3 angeordnet ist, wobei das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 durch Einführen eines Aufblasfluids in das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück durch eine (nicht dargestellte) Aufblasfluidnadel zu der erwünschten Gestalt aufgeblasen wurde, wodurch ein Luftdurchtrittsweg 7 darin hergestellt wird. Ferner ist ein Schaum 5 dargestellt, welcher das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 umgibt und das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 dauerhaft an dem Schaum 5 und dem Dachfutter 1 befestigt und eine optionale Reibschutzrippe 6 aufweist. Ferner ist eine Luftregelungsgitter-Befestigungsöffnung 9 dargestellt, welche durch das Dachfutter 1, den Schaum 5 und das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 verlaufend daraus ausgeschnitten ist, um eine Regelung der Luft, welche in den Fahrgastraum eines Fahrzeugs strömt, zu ermöglichen. Dadurch wird das aufblasbare Luftkanal-Einsatzstück 4 zu einem dauerhaft angebrachten Luftkanal-Einsatzstück in der Dachfutteranordnung 60 der vorliegenden Erfindung.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Luftdurchtrittsöffnung 7 des Kanal-Einsatzstücks 4 durch die Haftung des Kanal-Einsatzstücks 4 an dem Schaum 5 in dauerhafter Weise gehalten wird.
  • In der Praxis wird ein vorausgebildetes Dachfutter 1 mit der inneren bzw. unteren Oberfläche nach unten in einer Hälfte einer geeigneten zweiteiligen Form angeordnet, wobei mindestens ein nicht aufgeblasenes Luftkanal-Einsatzstück in einer erwünschten Position auf der oberen Oberfläche des vorausgebildeten Dachfutters 1 angeordnet wird. Es ist bevorzugt, eine Einrichtung zum Halten des aufgeblasenen Luftkanals beim Formen des Schaums am Ort vorzusehen. Dies kann durch die Gestaltung der Formhohlräume, durch die Verwendung druckempfindlicher Klebstoffe (PSA's, für engl.: pressure sensitive adhesives) oder, am besten, durch die Verwendung von Anordnungszapfen in der Form, um den Luftkanal physikalisch in Position zu halten (nicht dargestellt), erreicht werden. Das zweite Teil der Form wird an dem ersten Teil der Form angebracht und befestigt. Eine Aufblaseinrichtung wird an jedem derartigen nicht aufgeblasenen Luftkanal-Einsatzstück 4, welches in der Form angeordnet ist, angebracht, und ein Aufblasfluid wird in das Luftkanal-Einsatzstück 4 eingeführt, bis dieses bis zu dem erwünschten Umfang aufgeblasen ist. Ein geeignetes Schaum-Polyurethan wird in die Form eingeführt, und es wird ermöglicht, daß der Schaum die Form füllt und das Luftkanal-Einsatzstück 4 am Ort und an dem vorausgebildeten Dachfutter 1 einschließt. Nach dem Verschäumen des Polyurethans wird die Form geöffnet, und die resultierende Anordnung 10 der vorliegenden Erfindung wird entfernt und beschnitten, wie dies zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug notwendig ist. Die Formen und Verschäumungs-Polyurethane, welche zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind in der Technik gut bekannt. Der gegenwärtig bevorzugte Schaum ist Urethanschaum.
  • Wie in den 1 bis 6 zu sehen, umschließt der Schaum im wesentlichen den größten Teil, bzw. nahezu den größten Teil des Luftkanal-Einsatzstücks.
  • Geeignete Materialien zum Herstellen des aufblasbaren Luftkanals umfassen beispielsweise jedes geeignete thermoplastische Filmmaterial, und insbesondere Polypropylen-, Polyethylen- und Polyurethan-Filmmaterialien. Die gegenwärtig bevorzugte Materialzusammensetzung des aufblasbaren Luftkanal-Einsatzstücks ist Polypropylen.
  • Das mindestens eine Luftkanal-Einsatzstück wird derart angeordnet, daß dieses geeignet mit dem HVAC-Kanalsystem verbunden wird, welches von der HVAC-Einheit zu dem Dach des Kraftfahrzeugs verläuft, wodurch die Zuleitung klimatisierter Luft in dem gesamten Fahrgastraum eines Fahrzeugs ermöglicht wird.
  • Obgleich die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung offenbart wurden, können verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne von dem Umfang der Erfindung gemäß Darlegung in den beigefügten Ansprüchen abzuweichen.

Claims (20)

  1. Dachfutteranordnung für einen Kraftwagen, umfassend: a) ein vorausgebildetes Kraftwagen-Dachfutter; b) mindestens ein vorausgebildetes Luftkanal-Einsatzstück; und c) ein Schaummaterial, welches das Luftkanal-Einsatzstück an der Rückseite bzw. der oberen Oberfläche des vorausgebildeten Kraftwagen-Dachfutters befestigt; wodurch mindestens ein Luftkanal an der Rückseite des vorausgebildeten Kraftwagen-Dachfutters ausgebildet wird.
  2. Erfindung nach Anspruch 1, wobei der Luftkanal mit dem HVAC-System des Kraftwagens verbunden ist.
  3. Erfindung nach Anspruch 1, wobei der Luftkanal Öffnungen darin umfaßt, um einen Ausgang des Kanals in den Fahrgastraum eines Kraftwagens herzustellen.
  4. Erfindung nach Anspruch 1, wobei das Schaummaterial den Luftkanal im wesentlichen umgibt.
  5. Erfindung nach Anspruch 1, wobei das Luftkanal-Einsatzstück beim Formen des Schaums durch Anordnungszapfen angeordnet und am Ort gehalten wird.
  6. Erfindung nach Anspruch 1, wobei das Schaummaterial ein Polyurethanschaum ist.
  7. Erfindung nach Anspruch 1, wobei mindestens zwei der Luftkanäle vorhanden sind.
  8. Erfindung nach Anspruch 1, wobei die Dachfutteranordnung geeignet gestaltet ist, um im wesentlichen mit dem Dach eines Kraftwagens übereinzustimmen.
  9. Erfindung nach Anspruch 1, wobei das Schaummaterial ein Wärmeisolator ist.
  10. Dachfutteranordnung für ein Kraftfahrzeug, welches ein Wärme- und Klimatisierungssystem und ein festes Dach aufweist, wobei die Dachfutteranordnung umfaßt: a) ein vorausgebildetes Dachfutter, welches passend ausgebildet ist, um die innere Oberfläche des festen Dachs zu bedecken; b) mindestens ein dauerhaft angebrachtes Luftkanal-Einsatzstück, welches zwischen der inneren Oberfläche des festen Dachs und der hinteren Oberfläche des vorausgebildeten Dachfutters angeordnet ist, wobei das dauerhaft angebrachte Luftkanal-Einsatzstück einen Luftkanal bildet, welcher geeignet mit dem HVAC-System des Kraftfahrzeugs verbunden ist, wobei der Luftkanal geeignet gestaltet ist, um die Insassen mit klimatisierter Luft aus dem HVAC-System zu versorgen; und c) einen Schaum, welcher an der hinteren Oberfläche des vorausgebildeten Dachfutters und im wesentlichen um das Luftkanal-Einsatzstück angeordnet ist; wobei der Luftkanal geeignet gestaltet ist, um klimatisierte Luft in den Fahrgastraum zu leiten.
  11. Dachfutteranordnung nach Anspruch 10, wobei der Schaum ein Polyurethanschaum ist.
  12. Erfindung nach Anspruch 10, wobei das Luftkanal-Einsatzstück beim Formen des Schaums durch Anordnungszapfen angeordnet und am Ort gehalten wird.
  13. Erfindung nach Anspruch 10, wobei das Schaummaterial den Luftkanal an der Rückseite des vorausgebildeten Kraftwagen-Dachfutters befestigt.
  14. Erfindung nach Anspruch 10, wobei mindestens zwei der Luftkanäle vorhanden sind.
  15. Erfindung nach Anspruch 10, wobei die Dachfutteranordnung geeignet gestaltet ist, um im wesentlichen mit dem Dach eines Kraftwagens übereinzustimmen.
  16. Erfindung nach Anspruch 10, wobei das Schaummaterial ein Wärmeisolator ist.
  17. Verfahren zum Ausbilden einer Dachfutteranordnung, welche ein vorausgebildetes Dachfutter, ein vorausgebildetes, aufblasbares, dauerhaft angebrachtes Luftkanal-Einsatzstück und einen Schaum umfaßt, umfassend: a) Anbringen des vorausgebildeten Dachfutters in einer ersten Formhälfte; b) Anordnen mindestens eines vorausgebildeten, aufblasbaren, dauerhaft angebrachten Luftkanal-Einsatzstücks an der Rückseite des vorausgebildeten Dachfutters; c) Anbringen der zweiten Hälfte der Form auf der ersten Hälfte der Form; d) Befestigen einer Aufblaseinrichtung an dem mindestens einen vorausgebildeten, aufblasbaren, dauerhaft angebrachten Luftkanal-Einsatzstück; e) Aufblasen des mindestens einen vorausgebildeten, aufblasbaren, dauerhaft angebrachten Luftkanal-Einsatzstücks bis zu einem erwünschten Umfang; f) Einführen eines Schaum-Polyurethans in die Form unter Verwendung einer Formeinrichtung; und g) Verschäumen des Schaum-Polyurethans, so daß dieses im wesentlichen das mindestens eine vorausgebildete, dauerhaft angebrachte Luftkanal-Einsatzstück umgibt und das mindestens eine vorausgebildete, dauerhaft angebrachte Luftkanal-Einsatzstück dauerhaft an der Rückseite des vorausgebildeten Dachfutters befestigt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei mindestens zwei der vorausgebildeten, aufblasbaren, dauerhaft angebrachten Luftkanal-Einsatzstücke vorhanden sind.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die vorausgebildeten, aufblasbaren, dauerhaft angebrachten Luftkanal-Einsatzstücke einen thermoplastischen Kunststoff umfassen.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die vorausgebildeten, aufblasbaren, dauerhaft angebrachten Luftkanal-Einsatzstücke Polypropylen umfassen.
DE10359255A 2003-03-26 2003-12-17 Integrierter Luftkanal in Direktschaumausbildung Withdrawn DE10359255A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10-249,250 2003-03-26
US10/249,250 US6685262B1 (en) 2003-03-26 2003-03-26 Foam in place integral air duct

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10359255A1 true DE10359255A1 (de) 2004-10-21

Family

ID=27613097

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10359255A Withdrawn DE10359255A1 (de) 2003-03-26 2003-12-17 Integrierter Luftkanal in Direktschaumausbildung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6685262B1 (de)
DE (1) DE10359255A1 (de)
GB (1) GB2399796B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010021123A1 (de) 2010-05-21 2011-11-24 International Automotive Components Group Gmbh Formteil und Verfahren zur Herstellung eines Formteils, insbesondere eines Formteils für ein Kraftfahrzeug, wie ein Armaturenbrett oder eine Mittelkonsole

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10146694B4 (de) * 2001-09-21 2005-10-06 Johnson Controls Gmbh Verkleidungselement für das Dach eines Fahrzeuginnenraums
US20030159264A1 (en) * 2002-02-22 2003-08-28 The Dow Chemical Company Automotive roof module and method of assembly of the module to an automotive vehicle
US7309521B2 (en) * 2002-12-19 2007-12-18 International Automotive Components Group North America, Inc. Headliner apparatus with foam imbedded NVH pad
US20040222672A1 (en) * 2002-12-19 2004-11-11 Brown Bari W. Headliner apparatus with foam imbedded washer fluid line
US6899381B1 (en) * 2003-12-30 2005-05-31 Lear Corporation Vehicle headliner with a flexible duct
DE102005031875B4 (de) * 2005-07-07 2013-05-29 Webasto Ag Dachmodul mit Belüftungskanal
US7503424B2 (en) * 2005-12-22 2009-03-17 Deere & Company Vehicle cab noise suppressing system
US20080061604A1 (en) * 2006-09-12 2008-03-13 Tiesler John M Modular vehicle headliner
US20080265629A1 (en) * 2007-04-24 2008-10-30 Lear Corporation Headliner having a module
US8632382B2 (en) * 2009-07-23 2014-01-21 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Vehicle air system assemblies with aircap assemblies
US8240750B2 (en) * 2009-12-01 2012-08-14 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Air duct system mating roof air ducts with headliner air ducts
EP2347920B1 (de) * 2010-01-21 2016-09-28 SMP Deutschland GmbH Träger für ein Innenverkleidungsbauteil sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung
US8641134B2 (en) * 2012-04-02 2014-02-04 Ford Global Technologies, Llc Air ducts formed in automotive structural members
JP6121346B2 (ja) * 2014-02-19 2017-04-26 河西工業株式会社 車両用空調装置
US10766339B2 (en) 2017-01-26 2020-09-08 Ford Global Technologies, Llc Vehicle structural air duct
US10137761B2 (en) * 2017-03-22 2018-11-27 Ford Global Technologies, Llc Integrated roof bow and HVAC duct with a headliner providing a close-out wall of the duct
US20190154278A1 (en) * 2017-11-21 2019-05-23 Haier Us Appliance Solutions, Inc. Fan assembly for a packaged terminal air conditioner unit

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1555667A1 (de) * 1964-05-29 1969-08-21 Happich Gmbh Gebr Gepolsterte Innenverkleidung
JP2922398B2 (ja) 1993-09-17 1999-07-19 出光石油化学株式会社 インストルメントパネルおよびその成形方法
FR2746695B1 (fr) 1996-03-29 1998-05-15 Valeo Climatisation Procede de fabrication d'une planche de bord de vehicule automobile, avec conduits d'air integres, et planche de bord ainsi obtenue
WO1998036943A1 (en) * 1997-02-21 1998-08-27 Lear Corporation Structural headliner
US6126228A (en) * 1997-09-11 2000-10-03 Lear Automotive Dearborn, Inc. Wire harness foamed to trim panel
WO1999043517A1 (es) 1998-02-27 1999-09-02 Irausa Ingenieria, S.A. Procedimiento de fabricacion de guarnecidos y guarnecido para techo de vehiculo con funciones integradas
US6062635A (en) 1998-03-20 2000-05-16 Lear Automotive Dearborn, Inc, Plastic air duct integrated to headliner
US6086145A (en) 1998-07-16 2000-07-11 Textron Automotive Company Inc. Blow molded headliner
US6077337A (en) 1998-12-01 2000-06-20 Intel Corporation Chemical-mechanical polishing slurry
US6383599B1 (en) * 1999-03-04 2002-05-07 Daimlerchrysler Corporation Carpet with integrated ventilation duct and footrest and method for making same
US6451232B2 (en) 1999-03-25 2002-09-17 Lear Corporation Method for forming headliners
US6322136B2 (en) 1999-10-05 2001-11-27 Deere & Company Vehicle headliner mounting structure
US6309012B1 (en) 2000-04-18 2001-10-30 Deere & Company One piece molded roof for a vehicle cab
DE10042419A1 (de) * 2000-08-30 2002-03-14 Daimler Chrysler Ag Dachverkleidung für einen Innenraum eines Fahrzeuges mit einem Seitenaufprallschutz
DE10101450A1 (de) 2001-01-15 2002-07-25 Arvinmeritor Gmbh Fahrzeugdach, insbesondere Kraftfahrzeugdach

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010021123A1 (de) 2010-05-21 2011-11-24 International Automotive Components Group Gmbh Formteil und Verfahren zur Herstellung eines Formteils, insbesondere eines Formteils für ein Kraftfahrzeug, wie ein Armaturenbrett oder eine Mittelkonsole

Also Published As

Publication number Publication date
US6685262B1 (en) 2004-02-03
GB2399796B (en) 2005-06-08
GB2399796A (en) 2004-09-29
GB0313693D0 (en) 2003-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10359255A1 (de) Integrierter Luftkanal in Direktschaumausbildung
US6887422B2 (en) Blow molded headliner
EP1986833B1 (de) Verbessertes verfahren zur herstellung einer leichten, schallisolierenden verkleidung für kraftfahrzeuge und entsprechende verkleidung
DE69410063T2 (de) Modularer Spritzwandaufbau für eine Fahrzeugkarosserie
DE19780320B3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Armaturenbretts für Kraftfahrzeuge mit eingearbeiteten Luftkanälen, und so hergestelltes Armaturenbrett
EP0553640B1 (de) Luftkanalanordnung für die Lüftung oder Klimatisierung eines Fahrzeuginnenraumes sowie Verfahren zur Herstellung einer Luftkanalanordnung
DE102005026237A1 (de) Dachhimmelvorrichtung mit eingeschäumter NVH-Polsterung
DE112006002513T5 (de) Inneres Innenausstattungsteil eines Arbeitsfahrzeugs und Verfahren zur Herstellung desselben
EP0646500B1 (de) Instrumententafel für ein Kraftfahrzeug
DE4237344C2 (de) Autohimmel für die Dachinnenverkleidung eines Personenkraftfahrzeugs oder Kleinbusses
DE102009017758A1 (de) Dachhimmelelement für ein Kraftfahrzeug
DE19956930A1 (de) Fahrzeug-Außenhautteil mit einer außenseitigen Lackfolie oder Dekorfolie
EP2243611B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeug-Karosserieteils
DE102009024193B4 (de) Fahrzeuginnenverkleidung mit integrierter Airbagabdeckung
DE102005015203A1 (de) Fahrzeugdach mit einer Dachhaut und einer formstabilen Verkleidungsschale
DE60115443T2 (de) Fahrzeuginnenverkleidung und herstellungsverfahren
DE102018128997A1 (de) Halterung für ein Innenverkleidungsteil und Fahrzeugkarosseriestruktur
DE102014222139A1 (de) Kraftfahrzeug
WO2006084441A1 (de) Fahrzeugdach
DE2839571A1 (de) Verkleidungsteil fuer innenwandungen von fahrzeugen, insbesondere personenwagen
EP3883797B1 (de) Dachhimmelverkleidung sowie verfahren zur herstellung einer dachhimmelverkleidung
DE19742566C1 (de) Vorrichtung zur Luftverteilung in einem Fahrzeuginnenraum
DE102005049836B4 (de) Fahrzeugverkleidungsanordnung mit Aufprallschutzstrukturen und Verfahren zum Herstellen derselben
DE10202307A1 (de) Plattenförmiges Bauteil
DE2356241A1 (de) Luftverteilsystem in kraftfahrzeugen, insbesondere personenkraftwagen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee