DE10359063A1 - Fahrzeuginnenraumleuchte - Google Patents

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Norbert Spazier
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Daimler AG
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DaimlerChrysler AG
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    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte (10) mit einer Lichtquelle (3a, 3b, 3c) und einem Abdeckscheibenelement (4a, 4b, 4c). DOLLAR A Erfindungsgemäß beinhaltet das Abdeckscheibenelement (4a, 4b, 4c) ein Salzkristallmaterial. DOLLAR A Verwendung z. B. als Fahrzeuginnenraumleuchte.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte mit einer Lichtquelle und einem Abdeckscheibenelement. Solche Leuchten werden beispielsweise als Fahrzeuginnenraumleuchten an verschiedenen Stellen eines Fahrzeuginnenraums eingesetzt, um diesen in einer gewünschten Weise zu beleuchten.
  • Insbesondere für Wohnräume sind Leuchten bekannt geworden, bei denen eine Lichtquelle, z.B. eine Glühbirne, in einen Hohlraum eines Volumenkörpers aus einem Salzkristallmaterial eingesetzt ist, das unter Wärmeeinwirkung negative Ionen freisetzt. Diesen Leuchten wird eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden der Bewohner zugeschrieben, da die von dem Salzkristall-Volumenkörper freigesetzten negativen Ionen ein Gegengewicht zu positiven Ionen schaffen können, die heutzutage vermehrt von Quellen wie Hochspannungsnetzen, Computern, Stromleitungen, Fernsehern, Heizungen und Zigarettenrauch freigesetzt werden. In der Gebrauchsmusterschrift DE 200 15 426 U1 ist eine solche Leuchte mit Salzkristall-Hohlkörper beschrieben, in dessen Innerem eine Lichtquelle angeordnet ist und an dem außen ein Wärmeableit- oder Abstrahlteil vorgesehen ist, das aus einem thermisch gut leitenden Material besteht, um Wärme vom Salzkristallkörper abführen zu können.
  • In der Gebrauchsmusterschrift DE 201 03 761 U1 ist eine Leuchte zum Aufstellen z.B. in Wohnräumen beschrieben, bei der auf einer schalenförmigen Unterlage eine Mehrzahl von lichtdurchlässigen Bruchsteinen aus Salzkristallmaterial an gehäuft ist und unterhalb der Salzkristall-Anhäufung mehrere Lichtquellen angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung einer Leuchte der eingangs genannten Art zugrunde, die in der Lage ist, das Umgebungsklima positiv zu beeinflussen, und sich vergleichsweise flach bauen lässt, so dass sie insbesondere auch als Fahrzeuginnenraumleuchte Verwendung finden kann.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung einer Leuchte mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Diese Leuchte beinhaltet außer einer Lichtquelle ein diese abdeckendes Scheibenelement, das ein Salzkristallmaterial beinhaltet. Mit einem solchen Salzkristallmaterial kann zum einen ein Abdeckschutz und eine gewünschte Lichtfärbung erreicht werden, zum anderen kann die Umgebungsatmosphäre günstig beeinflusst werden, indem das Salzkristallmaterial negative Ionen freisetzt. Letzteres wirkt sich bekanntermaßen, wie oben erwähnt, günstig auf das Wohlbefinden von Personen aus, die sich im Umgebungsbereich der Leuchte befinden, da die vom Salzkristallmaterial freigesetzten negativen Ionen überschüssige positive Ionen egalisieren, die vermehrt von modernen technischen Einrichtungen freigesetzt werden. Durch das Verwenden des Salzkristallmaterials in Form eines Abdeckscheibenelements, das die Lichtquelle abdeckt, kann die Leuchte bei Bedarf in sehr flacher Bauform realisiert werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 wird als Salzkristallmaterial ein solches verwendet, das negative Ionen unter Wärmeeinwirkung freisetzt. Die einwirkende Wärme kann von der aktivierten Lichtquelle oder einer Fremdwärmequelle stammen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 beinhaltet das Abdeckscheibenelement einen monolithischen Scheibenkörper aus dem Salzkristallmaterial. Alternativ oder zusätzlich, z.B. als nebeneinanderliegende Scheibenbereiche, kann das Abdeckscheibenelement gemäß Anspruch 4 einen aus Partikeln des Salzkristallmaterials aufgebauten Scheibenkörper aufweisen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 ist der salzkristallhaltige Scheibenkörper als Einsatz in ein Gehäuse der Leuchte ausgebildet. Dies ermöglicht die Realisierung von Leuchten mit üblichem Leuchtengehäuse, wobei integriert in die Abdeckscheibe oder unterhalb oder neben der sonst üblichen Abdeckscheibe aus Glas der salzkristallhaltige Scheibenkörper eingesetzt ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 6 sind dem salzkristallhaltigen Abdeckscheibenelement Heizmittel zugeordnet. Mit diesen kann das salzkristallhaltige Abdeckscheibenelement unabhängig von einer etwaigen Wärmeentwicklung der verwendeten Lichtquelle auf eine Temperatur gebracht werden, bei der es die gewünschte Funktion der Freisetzung negativer Ionen optimal erfüllt.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Fahrzeuginnenraumleuchte zur fußraumseitigen Fondbeleuchtung mit Abdeckscheibenelementen aus Salzkristallmaterial,
  • 2 eine Perspektivansicht der Fahrzeuginnenraumleuchte von 1 im zusammengebauten Zustand,
  • 3 eine Längsschnittansicht längs der Linie III-III von 2,
  • 4 eine Perspektivansicht eines Fahrzeuginnenraumbereichs mit einer montierten Leuchte gemäß den 1 bis 3,
  • 5 eine Perspektivansicht einer Fahrzeuginnenraumleuchte mit einem Abdeckscheibenelement aus Salzkristallmaterial als Deckenleuchte für den Fondbereich und
  • 6 eine Draufsicht auf eine Fahrzeuginnenraumleuchte mit einem Abdeckscheibenelement aus Salzkristallmaterial für einen C-Säulen-Bereich des Fahrzeugs.
  • In den 1 bis 4 ist eine Leuchte 10 dargestellt, die als Fußraumleuchte für den Fondbereich in einem Fahrzeuginnenraum zwecks Umgebungsbeleuchtung des unteren Fondraumbereichs dient. Die einzelnen Komponenten dieser Leuchte 10 sind aus der Explosionsansicht von 1 zu erkennen. Wie daraus ersichtlich, beinhaltet die Leuchte 10 einen U-förmigen Gehäusekörper 1, an dessen drei Außenflächen jeweils ein plattenförmiger Reflektor 2a, 2b, 2c anschließt. Vor jedem Reflektor 2a, 2b, 2c befindet sich je eine Lichtquelle 3a, 3b, 3c, z.B. je ein übliches Glühlämpchen. Die Lichtquellen 3a, 3b, 3c werden nach außen von je einem Abdeckscheibenelement 4a, 4b, 4c aus einem Salzkristallmaterial abgedeckt, das in der Lage ist, negative Ionen freizusetzen. An der lampenzugewandten Innenseite jeder Reflektorplatte 2a, 2b, 2c ist je ein quer verlaufender Heizstab 5a, 5b, 5c entlang eines unterseitigen und eines oberseitigen Bereichs angebracht. Dadurch kann der jeweils zugehörige Abdeckscheibenkörper 4a, 4b, 4c aus Salzkristallmaterial unabhängig von der Wärmeentwicklung durch die zugehörige Lichtquelle 3a, 3b, 3c auf einer zur Freisetzung negativer Ionen günstigen Temperatur gehalten werden.
  • Die zusammengebaute Leuchte 10, wie sie perspektivisch in 2 und in einer Längsschnittansicht durch den Mittelteil in 3 gezeigt ist, beinhaltet an jeder der drei Seiten des U-förmigen Gehäusekörpers 1 den Aufbau aus Reflektor 2a, 2b, 2c, Lichtquelle 3a, 3b, 3c, Heizstreifen 5a, 5b, 5c und Salzkristallmaterial-Abdeckscheibe 4a, 4b, 4c. Dieser Aufbau wird von einem aufgesetzten, U-förmigen Gehäuserahmen 6 gehalten, der aus Holz, Aluminium oder einem anderen üblichen Gehäuserahmenmaterial besteht. Die jeweilige Lichtquelle 3b ist im Zwischenraum zwischen rückseitigem Reflektor 2b und vorderseitiger Abdeckscheibe 4b aus Salzkristallmaterial positioniert. Wie speziell aus 3 ersichtlich, ist der Gehäuserahmen 6 am Gehäusekörper 1 fixiert und hält in einer Aussparung die eingesetzte Salzkristallmaterial-Abdeckscheibe 4b.
  • Im Betrieb strahlt die Leuchte 10 Licht an den drei Seiten seines U-förmigen Leuchtenkörpers 1 ab, jeweils durch den Salzkristallscheibenkörper 4a, 4b, 4c hindurch. Dies ermöglicht neben der Beleuchtungsfunktion eine Emission negativ geladener Ionen durch das Salzkristallmaterial der Abdeckscheiben 4a, 4b, 4c mit den bekannten vorteilhaften Auswirkungen auf das Wohlbefinden von Personen, die sich im Einflussbereich dieser Abstrahlung negativer Ionen befinden, in diesem Beispiel von Fahrzeuginsassen. Bei Bedarf kann durch Aktivierung der Heizstäbe 5a, 5b, 5c die Funktion der Abstrahlung negativer Ionen durch das Salzkristallmaterial der Abdeckscheiben 4a, 4b, 4c auch bei ausgeschalteter Leuchte 10 erzielt oder bei eingeschalteter Leuchte 10 noch verstärkt werden.
  • Wie aus 3 weiter ersichtlich, besteht das jeweilige Abdeckscheibenelement 4b der Leuchte 10 aus einem monolithischen Stück eines Salzkristallsteins, der zu einem flachen, scheibenförmigen Körper bearbeitet wurde, der als Abdeckscheibeneinsatz für die Leuchte 10 passt. Auf seiner lampenzugewandten Innenseite 7 ist der Salzkristallscheibenkörper 4b plan gearbeitet, so dass er insoweit in seiner lichtoptischen Funktion derjenigen herkömmlicher Abdeckscheiben aus Glas entspricht. Hingegen besitzt der Salzkristallscheibenkörper 4b eine Außenseite 8 mit naturbelassener unebener Oberfläche, was der Leuchte 10 insgesamt ein erwünschtes, natürliches Aussehen gibt. Alternativ kann der Salzkristallscheibenkörper auch an seiner Außenseite z.B. plan oder zu einer anderen gewünschten Oberflächenform bearbeitet sein. Ebenso kann seine Innenseite alternativ unbearbeitet oder zu einer von der planen Form von 3 verschiedenen Oberflächenform bearbeitet sein.
  • In einer weiteren, nicht gezeigten alternativen Ausführungsform kann das jeweilige Abdeckscheibenelement aus Salzkristallpartikeln aufgebaut sein, z.B. durch Einbringen derselben in einen von begrenzenden Scheiben gebildeten Hohlraum oder durch Verbinden der Partikel zu einem Scheibenkörper, z.B. durch Verpressen, Sintern etc.
  • Das Salzkristallmaterial für die Abdeckscheiben 4a, 4b, 4c der Leuchte 10 kann beliebig aus den Salzkristallmaterialien ausgewählt werden, die für ihre Freisetzung negativer Ionen bekannt sind. Das Salzkristallmaterial wird hergestellt, indem aus dem in der Natur vorkommenden Salzkristallmaterial eine Abdeckscheibe herausgearbeitet, -gesägt oder -gefräst wird. Dabei wird bevorzugt eine flächige oder prismatische Form oder auch eine krummlinige Fläche erzeugt.
  • Die Leuchte 10 eignet sich speziell als Fahrzeuginnenraumleuchte zu Beleuchtung eines Fondbereichs, insbesondere eines rückwärtigen Fußraumbereichs des Fahrzeuginnenraums. Dazu ist sie, wie in 4 gezeigt, unter einer Mittelkonsole 9 in deren rückwärtigem Bereich angeordnet.
  • Die 5 und 6 zeigen weitere Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung zur Fachzeuginnenraumbeleuchtung. So zeigt 5 eine Fahrzeuginnenraum-Deckenleuchte 11 zur Beleuchtung eines Fondbereichs von oben. Die Deckenleuchte 11 beinhaltet in einem mittleren Bereich ein Leuchtfeld mit einer Abdeckscheibe 12 aus Salzkristallmaterial als Einsatz in einem z.B. aus poliertem Aluminium oder Holz bestehenden Gehäuserahmen 13, wobei für den inneren Leuchtenaufbau ein solcher gewählt sein kann, wie er oben zur Leuchte 10 der 1 bis 4 erläutert ist. Alternativ ist jeder andere herkömmliche Aufbau von Fahrzeuginnenraum-Deckenleuchten verwendbar, wobei lediglich die herkömmliche Abdeckung durch ein Salzkristall-Abdeckscheibenelement ersetzt ist. Im gezeigten Beispiel von 5 ist zusätzlich in je einen seitlichen Luftausblasbereich 14 ein Leselicht 15 integriert.
  • 6 zeigt eine weitere Leuchte 16 zur ambienten Fahrzeuginnenraumbeleuchtung, wobei diese Leuchte 16 speziell auf eine Platzierung im Bereich einer C-Säule des Fahrzeugs ausgelegt ist. Die Leuchte 16 beinhaltet ein Leuchtfeld mit einer Salzkristallmaterial-Abdeckscheibe 17, die zusammen mit den anderen Leuchtenkomponenten in einen Gehäuserahmen 18 z.B. aus polierten Aluminium oder Holz eingesetzt ist. Auch die Leuchte 16 weist eine Leselichtfunktion auf, die über eine Bedientaste 19 aktivierbar ist. Je nach Bedarf sind weite re oder andere Zusatzlichtfunktionen der jeweiligen Leuchte möglich, wie sogenannte Down-Lichter oder Spot-Lichter.
  • In alternativen Ausführungsformen ist es auch möglich, das jeweilige Abdeckscheibenelement kombiniert aus einem oder mehreren monolithischen Salzkristall-Scheibenteilen und einem oder mehreren, aus Salzkristallpartikeln aufgebauten Scheibenteilen aufzubauen, z.B. unterschiedliche solche Scheibenteile nebeneinander zu platzieren.
  • Wie die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele deutlich machen, stellt die Erfindung Leuchten mit einem Abdeckscheibenelement zur Verfügung, das ein Salzkristallmaterial zur Freisetzung negativer Ionen beinhaltet. Es versteht sich, dass hierbei je nach Bedarf die erfindungsgemäße Leuchte mit oder ohne den gezeigten und beschriebenen Reflektor bzw. mit oder ohne die gezeigten Heizmittel realisiert sein kann.
  • Wie von Volumenhohlraumleuchten für Wohnbereiche bekannt, bei denen eine Lichtquelle in einen Hohlraum eines Salzkristall-Volumenkörpers eingesetzt ist, wirkt sich die erfindungsgemäße Leuchte positiv auf das Wohlbefinden von Personen aus, die sich in der Umgebung der Leuchte befinden. Dies wird dem günstigen Einfluss der freigesetzten negativen Ionen zugeschrieben, die Serotonin abbauende Enzyme aktivieren und so z.B. Müdigkeit und Migräne entgegenwirken. Gleichzeitig wird einem Übergewicht an positiven Ionen in der Umgebung entgegengewirkt. Die erfindungsgemäße Leuchte ist besonders vorteilhaft für Fahrzeuginnenräume verwendbar, eignet sich jedoch auch für beliebige andere Leuchtenanwendungen, bei denen eine Lichtquelle durch ein scheibenförmiges Abdeckelement abgedeckt ist, das dann erfindungsgemäß ganz oder teilweise aus Salzkristallmaterial besteht.

Claims (6)

  1. Fahrzeuginnenraumleuchte mit einer Lichtquelle (3a, 3b, 3c) und einem Abdeckscheibenelement (4a, 4b, 4c) zur Erzeugung eines indirekten Lichts durch Reflexion eines Teils des Lichts am Abdeckscheibenelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckscheibenelement (4a, 4b 4c) aus einem Salzkristallmaterial besteht.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Salzkristallmaterial ein solches ist, das unter Wärmeeinwirkung negative Ionen freisetzt.
  3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckscheibenelement einen monolithischen Scheibenkörper (4a, 4b, 4c) aus dem Salzkristallmaterial beinhaltet.
  4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckscheibenelement einen aus Partikeln des Salzkristallmaterials aufgebauten Scheibenkörper beinhaltet.
  5. Leuchte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der salzkristallhaltige Scheibenkörper (4, 4b, 4c) als Einsatz in ein Gehäuse (1, 6) der Leuchte ausgebildet ist.
  6. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem salzkristallhaltigen Abdeckscheibenelement (4, 4b, 4c) Heizmittel (5a, 5b), 5c) zugeordnet sind, um die negativen Ionen im Salzkristall freizusetzen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010006688A1 (de) * 2009-12-23 2011-06-30 Comanescu, Edgar, 64342 Objekt mit Salzwänden
DE102006035507B4 (de) * 2006-07-31 2013-04-04 Audi Ag Kraftfahrzeug

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DE102006035507B4 (de) * 2006-07-31 2013-04-04 Audi Ag Kraftfahrzeug
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