DE10358639A1 - Kraftstoffzufuhrvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung für einen Verbrennungsmotor (18), die einen Kraftstofftank (1) zum Sammeln von Kraftstoff, eine schaltbare Kraftstoff-/Luftpumpe (2) zum Ansaugen und zur Abgabe gesammelten Kraftstoffes und Luft von außerhalb des Kraftstofftanks (1), eine erste Einrichtung (5, 6, 22), die es erlaubt, dass angesammelter Kraftstoff an den Motor abgegeben wird, eine zweite Einrichtung (7, 8), die es erlaubt, dass Außenluft in den Kraftstofftank (1) angesaugt wird, enthält, und wobei eine ECU (17) die schaltbare Pumpe (2) steuert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung, die für die Kraftstoffzufuhr von Kraftfahrzeugmotoren und dergleichen geeignet ist.
  • Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung, die in Fahrzeugen wie Kraftfahrzeugen angebracht ist, wird dazu verwendet, Kraftstoff, wie Benzin, der in einem Kraftstofftank gesammelt wird, an einen Motorhauptkörper (nachfolgend "Motorblock" genannt) durch eine Kraftstoffpumpe zuzuführen. Eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung enthält eine Dampfablasseinrichtung zur Abgabe von Kraftstoffdampf, der im Kraftstofftank erzeugt wird, d.h. Verdampfungsabgabe an die Ansaugseite des Motors (siehe JP-A 6-10777 ).
  • Die Dampfablasseinrichtung weist einen Auslasskanal für die Verdampfungsabgabe auf, der sich vom Kraftstofftank bis zur Ansaugleitung des Motors erstreckt. Der Auslasskanal ist mit einem Kanister, in dem sich ein Adsorptionsmittel wie Aktivkohle befindet, einem Auslasssteuer-/Regelventil, das die Verbindung und Sperre des Auslasskanals zwischen dem Kanister und der Ansaugleitung ausführt, und einem Lufteinlassventil, das Luft in den Kanister einlässt, wenn das Auslassregelventil geöffnet ist, versehen. Hier sind das Auslassregel- und das Lufteinlassventil mit einer elektronischen Steuereinrichtung (ECU) zur Steuerung des Motors verbunden.
  • Die ECU steuert das Öffnen und Schließen des Auslassregel- und des Lufteinlassventils entsprechend der Motorfunktionsbedingungen, um die Verdampfungsabgabe, die im Kraftstofftank erzeugt wird, zeitweise im Kanister zu sammeln und zum geeigneten Zeitpunkt in die Ansaugleitung abzugeben.
  • Beim Auftreten einer Störung des Auslassregel- oder Lufteinlassventils oder der Beschädigung des Auslasskanals, kann die Verdampfungsabgabe an die Atmosphäre sogar auftreten, wenn die Abgabe durch die ECU gestoppt wurde.
  • Somit wurde beim Stand der Technik der Abgaskanal mit einer Luftpumpe, einem Drucksensor und dergleichen ausgestattet, um somit die Gasdichtigkeit zu diagnostizieren. Hier wird die Luftpumpe mit dem Auslasskanal zwischen dem Kanister und dem Auslassregelventil verbunden.
  • Wenn die Gasdichtigkeit-Diagnose des Auslasskanals durchgeführt wird, sind das Auslassregel- und das Lufteinlassventil geschlossen, um den Auslasskanal zwischen dem Kraftstofftank und dem Auslassregelventil zu sperren. Dann wird die Luftpumpe dazu betrieben, um Luft dem gesperrten Auslasskanal zuzuführen, um den Druck darin zu erhöhen. Bei Verwendung des Drucksensors prüft die ECU eine Druckabweichung im Auslasskanal. Wenn der Druck in einer kurzen Zeitspanne stark reduziert wird, wird festgelegt, dass eine Undichtigkeit im Auslasskanal auftritt und somit wird diagnostiziert, dass die Vorrichtung versagt hat.
  • Beim Stand der Technik benötigte die Gasdichtigkeit-Diagnose des Auslasskanals die Luftpumpe oder eine ähnliche Ausrüstung. Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung mit Auslassfunktion weist eine Anzahl von Komponenten wie Kraftstofftank, Kraftstoffpumpe, Kanister, Auslassregelventil, Lufteinlassventil und dergleichen auf.
  • Somit verursacht das Hinzufügen der Luftpumpe zur Gasdichtigkeit-Diagnose der Kraftstoffzufuhrvorrichtung eine Gewichts- und Größenzunahme der Vorrichtung, wobei die gesamte Gestaltung nicht nur eine Reduzierung in Gewicht und Größe des Fahrzeuges verhinderte, sondern auch die Herstellkosten der Kraftstoffzufuhrvorrichtung erhöhte.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung zu schaffen, die zur Reduzierung von Gewicht und Größe der gesamten Vorrichtung beiträgt und auch zur Senkung der Herstellkosten durch eine reduzierte Anzahl der Komponenten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1, 14, 15 bzw. 16. Die vorliegende Erfindung schafft insbesondere eine Vorrichtung zur Kraftstoffzufuhr für einen Verbrennungsmotor, die folgendes aufweist: einen Tank, der verdampften Kraftstoff sammelt; eine Pumpe, die den gesammelten Kraftstoff und die Luft von außerhalb des Tanks ansaugt und abgibt; eine erste Einrichtung, die zulässt, dass der gesammelte Kraftstoff an den Motor abgegeben wird; eine zweite Einrichtung, die zulässt, dass die Außenluft in den Tank angesaugt wird; und eine elektronische Steuereinrichtung (ECU), die die Pumpe steuert.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung der beigefügten Zeichnung ersichtlich, wobei:
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine erste Ausführungsform der Kraftstoffzufuhrvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist ein Schaltplan, der die Verbindung zwischen einer schaltbaren Pumpe, Kraftauslassventil, Luftansaugventil und dgl. in 1 zeigt;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 4 ist ein Kenndatendiagramm, das den Betriebszustand des Motors, des Auslassregelventils, des Lufteinlassventils, der Pumpe und den Druck im Kraftstofftank darstellt;
  • 5 ist ein Diagramm ähnlich 1, das eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm ähnlich 2, das eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist ein Diagramm ähnlich 5, das eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 8 ist eine vergrößerte Teilansicht, die den Kraftstofftank, die schaltbare Pumpe, das Schaltventil und dgl. wie in 7 darstellt;
  • 9 ist ein Diagramm ähnlich 2, das die Verbindung zwischen dem Kraftstofftank, schaltbarer Pumpe, Schaltventil und dgl. wie in 7 darstellt;
  • 10 ist ein Ablaufplan ähnlich 3, der die Funktionsweise der vierten Ausführungsform darstellt;
  • 11 ist ein Diagramm ähnlich 4, das den Betriebszustand des Motors, Auslassregelventil, Lufteinlassventil, ansaugseitiges Schaltventil, auslassseitiges Schaltventil, Pumpe und den Druck innerhalb des Kraftstofftanks darstellt;
  • 12 ist ein Diagramm ähnlich 7, das eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 ist eine fragmentarisch vergrößerte Teilansicht, die die schaltbare Pumpe und eine Ventileinheit aus 12 zeigt;
  • 14 ist eine Querschnitts-Teilansicht, geschnitten entlang der Linie XIV-XIV aus 13 und stellt die Ventileinheit dar, geschaltet in Kraftstoffpumpen-Stellung;
  • 15 ist eine Ansicht ähnlich 14, die die Ventileinheit darstellt, die in Luftpumpen-Stellung geschaltet ist;
  • 16 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Ventileinheit darstellt, wenn sie in Kraftstoffpumpen-Stellung geschaltet ist;
  • 17 ist eine Ansicht ähnlich 16, die die Ventileinheit darstellt, wenn sie in der Luftpumpen-Stellung geschaltet ist; und
  • 18 ist eine Ansicht ähnlich 12, die eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In der Zeichnung wird eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung, die die vorliegende Erfindung verwirklicht, im Detail beschrieben. In den dargestellten Ausführungsformen wird die Kraftstoffzufuhrvorrichtung für ein Fahrzeug wie ein Kraftfahrzeug angewendet.
  • Bezüglich der 1 bis 4 wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bezüglich 1 wird die Struktur der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Ein Kraftstofftank 1, der an einem Fahrzeug angebracht ist, enthält einen gasdicht verschlossenen Behälter, der aus einem geharzten Material (Kunststoff), metallischen Material und dgl. gestaltet ist, um darin verdampften Kraftstoff wie Benzin zu sammeln.
  • Eine schaltbare Kraftstoff-/Luftpumpe oder Pumpeneinrichtung 2, ist im Kraftstofftank 1 angeordnet und weist eine elektrische Universalpumpe auf. Die schaltbare Pumpe 2 besitzt zwei Umlauföffnungen 2A, 2B, die als Einlass- und Auslassöffnung dienen und später beschrieben werden. Die schaltbare Pumpe 2 ist an der Innenseite des Kraftstofftanks 1 an einer Stütze bzw. Tragarm 3 oder dgl. angebracht und wird mit einer elektronischen Steuer-/Regeleinheit (im Folgenden "ECU" genannt) verbunden, die später beschrieben werden wird.
  • Die schaltbare Pumpe 2 ist eine Kombination aus einer Kraftstoffpumpe zur Kraftstoffzufuhr für einen Motorhauptkörper bzw. Motorblock, der später beschrieben werden wird, und einer Luftpumpe, die für die Diagnose der Gasdichtigkeit einer Dampfablasseinrichtung 9 oder dgl. verwendet wird, wobei diese später beschrieben werden wird, und die somit Kraftstoff und Luft ansaugen und abgeben kann. Die schaltbare Pumpe 2 dreht sich in normaler oder in umgekehrter Richtung entsprechend der Polarität und dgl., wobei ein Antriebssignal von der ECU 17 ausgesandt wird.
  • Bezüglich 2, arbeitet die schaltbare Pumpe 2 als eine Kraftstoffpumpe, wenn sie sich in Normalrichtung dreht, d.h. während der normalen Drehung dient die untere Umlauföffnung 2A als Kraftstoffeinlassöffnung und die obere Umlauföffnung 2B als Kraftstoffauslassöffnung. Somit ist die Umlauföffnung 2A mit einem Ansaugfilter 4 versehen, um Kraftstoff, der von der schaltbaren Pumpe angesaugt wird, zu reinigen. Während der Normaldrehung saugt die schaltbare Pumpe 2 Kraftstoff in den Kraftstofftank durch die Umlauföffnung 2A an, der durch die Umlauföffnung 2B an eine Kraftstoffauslassleitung 5, die später beschrieben wird, abgegeben wird, wie durch Pfeil A in 2 dargestellt.
  • Wenn der Gasdichtigkeit-Diagnose-Ablauf, der später beschrieben werden wird, ausgeführt wird, dreht sich die schaltbare Pumpe in umgekehrter Richtung, um als Luftpumpe zu arbeiten, wobei die Umlauföffnung 2B als Lufteinlassöffnung und die Umlauföffnung 2A als Luftauslassöffnung dient. Somit saugt die schaltbare Pumpe 2 Luft von außerhalb des Kraftstofftanks 1 von einer Luftansaugleitung 7, die später beschrieben wird, durch die Umlauföffnung 2B an, um sie in den Kraftstofftank 1 durch die Umlauföffnung 2A abzugeben, wie durch Pfeil B in 2 dargestellt.
  • Die Kraftstoffauslassleitung 5 ist mit der Umlauföffnung 2B der schaltbaren Pumpe 2 verbunden und ragt außerhalb der Kraftstoffpumpe 1 über die Stütze 3 und dgl. heraus, wobei das hervorragende Ende mit einer ersten Kraftstoffzufuhrleitung 22, die später beschrieben wird, verbunden ist. Wenn die schaltbare Pumpe 2 als Kraftstoffpumpe arbeitet, wird der abgegebene Kraftstoff den Einspritzventilen 24 des Motorblocks 18 über die Kraftstoffauslassleitung 5 und dgl. zugeführt.
  • Ein Kraftstoffauslassventil 6, das ein Rückschlagventil aufweist, ist mit der Kraftstoffauslassleitung 5 versehen. Während der Normaldrehung der schaltbaren Pumpe 2, erlaubt das Kraftstoffauslassventil 6, dass Kraftstoff zum Motorblock 18 durch die Kraftstoffauslassleitung 5 abgegeben wird. Wenn die schaltbare Pumpe 2 als Luftpumpe arbeitet, um Luft von der Luftansaugleitung 7 anzusaugen, verhindert das Auslassventil 6 durch seine Ansaugaktion, dass Kraftstoff vom Motorblock 18 in die Kraftstoffauslassleitung 5 angesaugt wird oder zurückströmt.
  • Die Luftansaugleitung 7 ist mit der Umlauföffnung 2B zusammen mit der Kraftstoffauslassleitung 5 verbunden und ragt außerhalb vom Kraftstofftank 1 über die Stütze 3 und dgl. hervor, wobei das hervorragende Ende sich zu einem Außenbereich öffnet.
  • Wenn die schaltbare Pumpe 2 als Luftpumpe arbeitet, wird Luft von außerhalb des Kraftstofftanks 1 in diesen über die Luftansaugleitung 7 geführt. Dann kann, während ein Auslasssteuer-/Regelventil 13 und ein Lufteinlassventil 15, die später beschrieben werden, geschlossen sind, die Gasdichtigkeit-Diagnose am Kraftstofftank 1, an der Dampfablasseinrichtung 9 und dgl. ausgeführt werden.
  • Ein Luftansaugventil 8, dass ein Rückschlagventil aufweist, ist mit einer Luftansaugleitung 7 versehen. Während der Umkehrbewegung der schaltbaren Pumpe 2, lässt das Luftansaugventil 8 zu, dass Luft von außerhalb des Kraftstofftanks 1 durch die Luftansaugleitung 7 angesaugt wird. Wenn die schaltbare Pumpe 2 als Kraftstoffpumpe arbeitet, um Kraftstoff über die Kraftstoffauslassleitung 5 abzugeben, verhindert das Luftansaugventil 8, dass abgegebener Kraftstoff durch die Luftansaugleitung 7 nach außen strömen kann.
  • Die Dampfablasseinrichtung 9, die zusammen mit dem Kraftstofftank 1 am Fahrzeug angebracht wird, weist Leitungen 10, 12, 14, Kanister 11, der später beschrieben wird, Auslassregelventil 13, Lufteinlassventil 15 und dgl. auf. Wenn der Motor unter vorbestimmten Bedingungen in Betrieb ist, was später beschrieben werden wird, führt die Dampfablasseinrichtung 9 die Verbindung zwischen Kraftstofftank 1 und einer Ansaugleitung 19 des Motorblocks 18 durch, wobei die Verdampfungsabgabe, die im Kraftstofftank 1 erzeugt wurde, durch den Kanister 11 in die Ansaugleitung 19 abgegeben wird.
  • Die tankseitige Leitung 10 ist mit dem Kraftstofftank 1 verbunden, wobei das eine Ende in einen Bereich des Kraftstofftanks 1 öffnet und das andere Ende mit dem Kanister 11 verbunden ist.
  • Der Kanister 11 weist ein Adsorptionsmittel (nicht dargestellt) wie Aktivkohle, das im Kanister 11 angeordnet ist, auf, und enthält einen gasdicht geschlossenen Behälter. Kanister 11 adsorbiert im Adsorptionsmittel die Verdampfungsabgabe, die vom Kraftstofftank 1 durch die tankseitige Leitung 10 zur zeitweiligen Ansammlung einströmt.
  • Die motorseitige Leitung 12 dient dazu, die Verdampfungsabgabe in die Ansaugleitung 19 fließen zu lassen, wobei ein Ende mit dem Kanister 11 und das andere Ende mit der Ansaugleitung 19 verbunden ist.
  • Das Auslassregelventil 13 weist ein Magnetventil auf, dass an der motorseitigen Leitung 12 angeordnet ist, wobei eine Einlassöffnung mit dem Kanister 11 und eine Auslassöffnung mit der Ansaugleitung 19 verbunden ist. Auslassregelventil 13 wird durch die ECU 17 geöffnet und geschlossen, um die Verbindung und die Sperre der motorseitigen Leitung 12 durchzuführen.
  • Wenn das Auslassregelventil 13 geöffnet wird, wird der negative Druck (d.h. Ansaugunterdruck), der in der Ansaugleitung 19 während des Motorbetriebes erzeugt wird, im Kanister 11 durch die motorseitige Leitung 12, Auslasssteuerventil 13 und dgl. angelegt, wobei Verdampfungsemission im Kraftstofftank 1 in die Ansaugleitung 19 durch den Kanister 11 und dgl. angesaugt und abgegeben wird.
  • Die Lufteinlassleitung 14 dient dazu, Luft oder atmosphärischen Druck in den Kanister 11 einzulassen, wobei ein Ende zur Atmosphäre hin öffnet und ein anderes Ende mit dem Kanister 11 verbunden ist.
  • Das Lufteinlassventil 15, das ein Magnetventil aufweist, ist an der Lufteinlassleitung 14 angeordnet. Lufteinlassventil 15 wird durch die ECU 17 geöffnet und geschlossen, um die Verbindung und Sperre der Lufteinlassleitung 14 auszuführen. Wenn das Auslassregelventil geöffnet ist, um den motorseitigen Ansaug-Unterdruck im Kanister 11 aufzubringen, wird das Lufteinlassventil 15 geöffnet, um Luft in den Kanister 11 durch die Lufteinlassleitung 14 einzulassen.
  • Wenn das Auslassregelventil 13 und das Lufteinlassventil 15 geschlossen sind, bilden Räume im Kraftstofftank 1, tankseitigen Leitung 10, Kanister 11 und motorseitigen Leitungen 12 geschlossene Bereiche, die bezüglich der Ansaugleitung 19 und des Außenbereichs isoliert sind. Dann wird, indem der Druck innerhalb des geschlossenen Bereiches durch die schaltbare Pumpe 2 erhöht wird, der Gasdichtigkeit-Diagnose-Ablauf ausgeführt, um die Gasdichtigkeit in den abgeschlossenen Bereichen zu diagnostizieren.
  • Ein Drucksensor 16, der dazu dient, den Druck innerhalb des Kraftstofftanks 1 und dgl. zu messen, um somit den Gasdichtigkeitsdiagnoseablauf auszuführen. Insbesondere misst der Drucksensor 16 den Druck innerhalb der Bereiche, die vom Auslassregelventil 13 und dem Lufteinlassventil 15 abgeschlossen sind, um die Gasdichtigkeit aufrecht zu erhalten, dies sind die Bereiche im Kraftstofftank 1, tankseitigen Leitung 10, Kanister 11 und motorseitigen Leitung 12. In der ersten Ausführungsform ist der Drucksensor 16 an der tankseitigen Leitung 10 angeordnet, um ein gemessenes Signal an die ECU 17 auszusenden.
  • Die ECU oder Diagnoseeinrichtung 17, die am Fahrzeug angebracht ist, weist einen Mikrocomputer auf, und führt die Motor- und Dampfablasssteuerung, Gasdichtigkeit-Diagnoseablauf und dgl. aus, was später beschrieben werden wird. ECU 17 ist an der Einlassseite mit dem Drucksensor 16 und dgl. und an der Auslassseite mit der schaltbaren Pumpe 2, dem Auslassregelventil 13, dem Lufteinlassventil 15, Einspritzventilen 24 und dgl. verbunden.
  • Wenn die Motorsteuerung ausgeführt wird, sendet die ECU 17 ein Antriebssignal mit einer vorbestimmten Polarität an die schaltbare Pumpe 2, um somit die schaltbare Pumpe als Kraftstoffpumpe zusammen mit den Einspritzventilen 24 und dgl. anzutreiben. Damit wird Kraftstoff im Kraftstofftank 1 dem Motorblock 18 durch die schaltbare Pumpe 2 zugeführt und von den Einspritzventilen 24 in die Motorzylinder eingespritzt (nicht dargestellt).
  • Zusätzlich zur Motorsteuerung führt die ECU 17, die Dampfablasssteuerung durch. Bei der Dampfablasssteuerung wird der Motor unter vorbestimmten Bedingungen betrieben (z.B., wenn eine Drosselklappe 21, die später beschrieben werden wird, halb geöffnet ist, zwischen vollständig geöffnet und vollständig geschlossen), wobei das Auslassregelventil 13 und das Lufteinlassventil 15 geöffnet sind. Andererseits sind das Auslassregelventil 13 und das Lufteinlassventil 15 geschlossen. Damit wird Verdampfungsabgabe, die im Kraftstofftank 1 erzeugt wird, im Kanister 11 gesammelt, und zu geeigneter Zeit in die Ansaugleitung 19 abgegeben.
  • Wenn z.B. der Motor stoppt, führt die ECU 17 die Gasdichtigkeit-Diagnose an verschiedenen Komponenten wie Kraftstofftank 1, tankseitiger Leitung 10, Kanister 11, motorseitiger Leitung 12, Auslassregelventil 13 und Lufteinlassventil 15 durch. Beim Gasdichtigkeit-Diagnoseablauf sind das Auslassregelventil 13 und das Lufteinlassventil 15 geschlossen und es wird z.B. ein Antriebssignal mit umgekehrter Polarität als das für die Motorsteuerung an die schaltbare Pumpe 2 ausgesandt, um sie somit als Luftpumpe zu betreiben. Damit wird der Druck im Kraftstofftank 1, der durch den Drucksensor 16 gemessen wird, durch die schaltbare Pumpe 2 erhöht. Entsprechend dem gemessenen Druck ermittelt die ECU 17, ob die Gasdichtigkeit der Komponenten erhalten werden kann oder nicht, wobei danach die Fehlerdiagnose durchgeführt wird.
  • Der Motorblock 18 wird als ein Teil des Verbrennungsmotors am Fahrzeug angeordnet. Ansaugleitung 19 dient dazu, um Außenluft als Ansaugluft in die Zylinder des Motorblocks 18 anzusaugen, wobei ein Ende mit den Zylindern und das andere Ende mit der Luftreinigungseinrichtung bzw. Luftfilter 20, der die angesaugte Luft reinigt, verbunden ist. Drosselklappe 21 ist an der Ansaugleitung 19 angeordnet, um somit die Ansaugluftmenge des Motorblocks 18 zu steuern. Erste Kraftstoffzufuhrleitung 22 dient dazu, dem Motorblock 18 Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 1 zuzuführen, wobei ein Ende mit der Kraftstoffauslassleitung 5 und das andere Ende mit einer zweiten Kraftstoffzufuhrleitung 23 des Motorblocks 18 verbunden ist. Einspritzventile 24 sind an der zweiten Kraftstoffzufuhrleitung 23 angeordnet, um somit Kraftstoff in die Zylinder einzuspritzen.
  • Als nächstes wird gemäß 3 die Funktion der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Im Schritt S1 wird festgelegt, ob der Motor in Betrieb ist oder nicht. Wenn als Antwort JA festgelegt wird, führt der Ablauf zum Schritt S2, wobei ein Antriebssignal für normale Drehbewegung an die schaltbare Pumpe 2 ausgesandt wird, damit sie sich in normale Drehrichtung dreht, so wie 4 dargestellt. Damit wird die schaltbare Pumpe als Kraftstoffpumpe betrieben. Dabei wird dem Motorblock 18 Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 1 durch die schaltbare Pumpe 2 zugeführt. Im nachfolgenden Schritt S3 wird die Motorsteuerung wie eine Kraftstoffeinspritzsteuerung mit den Einspritzventilen 24 und dgl. ausgeführt.
  • Im Schritt S4 wird die Dampfablasssteuerung ausgeführt, um das Auslassregelventil 13 und das Lufteinlassventil 15 gemäß den Motorfunktionsbedingungen zu öffnen und zu schließen. Dabei wird, wenn ein Fahrer z.B. die Drosselklappe 21 in halbgeöffneter Stellung hält, Verdampfungsemission, die im Kraftstofftank 1 erzeugt wird, in die Ansaugleitung 19 durch die Dampfablasseinrichtung 9 abgegeben. In diesem Fall wird bei Negativdruck, d.h. Ansaugdruck, der in der Ansaugleitung 19 an einer Stelle erzeugt wird, die näher zum Motorblock als zur Drosselklappe 21 liegt, die Verdampfungsemission in die Zylinder angesaugt, ohne dass diese zum Verbrennen mit der Ansaugluft austritt.
  • Wenn andererseits im Schritt S1 als Antwort NEIN festgelegt wird, d.h. der Motor ist gestoppt, führt der Ablauf einen Schritt 5 aus, wobei das Auslassregelventil 13 und das Lufteinlassventil 15 beide geschlossen sind, um Kraftstofftank 1, Dampfablasseinrichtung 9 und dgl. gegenüber dem Außenbereich zu isolieren, um somit den Gasdichtigkeits-Diagnoseablauf auszuführen.
  • Im Schritt S6 wird ein Antriebssignal zur Umkehrbewegung an die schaltbare Pumpe 2 ausgesandt, um sie somit für eine festgelegte Zeit als Luftpumpe zu betreiben, um dem Kraftstofftank 1 Luft von außen durch die schaltbare Pumpe 2 zuzuführen. Dabei wird der Druck im Kraftstofftank 1 zur Aufrechterhaltung der Gasdichtigkeit auf einen höheren Wert als ein vorbestimmter Bewertungswert P erhöht, so wie in 4 dargestellt.
  • Im Schritt S7 wird der Druck im Kraftstofftank 1, der durch den Drucksensor 16 gemessen wird, eingelesen. In Schritt S8 wird festgelegt, ob z.B. ein gemessener Wert des Druckes auf einen Wert unterhalb des Bewertungswertes P innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer „t" bezüglich des Startpunktes der schaltbaren Pumpe 2 reduziert wird oder nicht.
  • Wenn im Schritt S8 als Antwort JA festgelegt wird, wird z.B. der Druck im Kraftstofftank 1 für eine kurze Zeitdauer reduziert, wie durch die gedachte Linie in 4 dargestellt, so dass diagnostiziert wird, dass die Gasdichtigkeit infolge einer Störung oder Beschädigung irgendeiner der Komponenten wie Kraftstofftank 1, tankseitige Leitung 10, Kanister 11, motorseitige Leitung 12, Auslassregelventil 13, Lufteinlassventil 15 und dgl. abnimmt.
  • Dann wird der Ablauf im Schritt S9 fortgeführt, bei der der Ablauf der Störungssuche und -beseitigung ausgeführt wird, und dann wird der Ablauf beendet. Somit kann die Störungssuche an der Kraftstoffzufuhrvorrichtung mit Dampfablasseinrichtung und seine Störungssuche bzw. -beseitigung sicher ausgeführt werden, wobei sich eine verbesserte Zuverlässigkeit der Vorrichtung ergibt.
  • Wenn andererseits im Schritt S8 als Antwort NEIN festgelegt wird, bleibt die Gasdichtigkeit der Komponenten erhalten, so wie durch die durchgezogene Linie in 4 dargestellt, so dass diagnostiziert wird, dass sich alle Komponenten im Normalzustand befinden. Dann wird der Ablauf ohne Ausführung des Ablaufes von Schritt S9 beendet.
  • In der ersten Ausführungsform wird die schaltbare Pumpe 2 als Kraftstoff- oder Luftpumpe gemäß seiner Drehrichtung betrieben, und das Kraftstoffauslassventil 6 und Luftansaugventil 8 werden entsprechend betätigt. Somit kann während des Motorbetriebes die schaltbare Pumpe 2 als Kraftstoffpumpe betrieben werden, wobei das Luftansaugventil 8 sicher verhindern kann, dass abgegebener Kraftstoff der schaltbaren Pumpe 2 nach außen durch die Luftansaugleitung 7 fließen kann. Damit kann dem Motorblock 18 Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 1 beständig zugeführt werden, wobei sich eine vorteilhafte Arbeitsweise des Motors ergibt.
  • Weiterhin kann, während der Motor stoppt, die schaltbare Pumpe 2 als Luftpumpe betrieben werden, um den Gasdichtigkeits-Diagnoseablauf auszuführen, wobei das Kraftstoffauslassventil 6 sicher verhindern kann, dass Kraftstoff vom Motorblock 18 in die Kraftstoffauslassleitung 5 infolge der Luftansaugung durch die schaltbare Pumpe 2 zurückfließen kann.
  • Beim Gasdichtigkeits-Diagnoseablauf kann der Druck im Kraftstofftank 1, Dampfablasseinrichtung 9 und dgl. durch die schaltbare Pumpe 2 erhöht werden, wobei eine Druckveränderung gemessen wird, um eine sichere Gasdichtigkeit-Diagnose im Kraftstofftank 1, Dampfablasseinrichtung 9 und dgl. zuzulassen.
  • Daher kann die schaltbare Pumpe durch Verwendung einer Allzweckpumpe, eines Rückschlagventils und dgl. leicht verwendet werden, womit eine Kombination aus einer Kraftstoff- und Luftpumpe erreicht wird. Außerdem kann bei nur einer Eingabe eines Antriebssignals für eine Normaldrehbewegung oder eine Umkehrbewegung an die schaltbare Pumpe 2, der Betriebszustand der schaltbaren Pumpe 2 dauerhaft geschaltet werden.
  • Daher benötigt die Kraftstoffzufuhrvorrichtung keine separaten und voneinander getrennten Pumpen zur Ausführung der Kraftstoffzufuhr und der Gasdichtigkeit-Diagnose, um eine Verringerung der Anzahl der Komponenten, wie z.B. der Pumpe, zu erreichen. Dies resultiert ebenfalls in einer Reduzierung von Gewicht und Größe der gesamten Vorrichtung und in den Herstellkosten, und somit in einer vorteilhaften Montierbarkeit der Vorrichtung mit Dampfablassfunktion im Fahrzeug und dgl.
  • Ferner kann, da die schaltbare Pumpe 2 konstruiert wird, um im Kraftstofftank 1 angeordnet zu werden, ein Einbauplatz für die schaltbare Pumpe 2 leicht durch die Verwendung eines Raumes im Kraftstofftank 1 gesichert werden, wobei eine Reduzierung der Komponentenanzahl, die außerhalb des Kraftstofftanks 1 angeordnet sind, und ihres Einbauplatzbedarfes erreicht wird. Außerdem kann die Tankkapazität, da die schaltbare Pumpe 2 als Kraftstoff- und Luftpumpe dient, vollständig gesichert werden, im Vergleich zur separaten und voneinander getrennten Anordnung von zwei Pumpen im Kraftstofftank 1.
  • Daher kann, während der Entwicklung von Fahrzeugen, die Anordnung der schaltbaren Pumpe 2 und dgl. effizient durch die Verwendung des Kraftstofftanks 1 ausgeführt werden. Außerdem kann durch Unterbringung der schaltbaren Pumpe 2 und dgl. im Kraftstofftank 1 ein Einbauplatzbedarf für andere Komponenten außerhalb des Kraftstofftanks 1 erhöht werden, wobei sich eine effektive Nutzung des begrenzten Raumes des Fahrzeuges ergibt.
  • Bezüglich 5 wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die erste Ausführungsform besitzt, außer der Pumpeneinrichtung, die außerhalb des Kraftstofftanks angeordnet ist.
  • Eine schaltbare Kraftstoff-/Luftpumpe oder Pumpeneinrichtung 31, die in einer ähnlichen Art wie die Pumpe 2 in der ersten Ausführungsform konstruiert ist, enthält zwei Umlauföffnungen 31A, 31B, und dreht sich in Normal- oder in Umkehrrichtung entsprechend eines Antriebssignals, das von der ECU 17 ausgesandt wird.
  • Ist die schaltbare Pumpe 31 jedoch außerhalb des Tanks 1 angeordnet, wird die untere Umlauföffnung 31A mit einer Tankverbindungsleitung 32 verbunden, die sich in den Kraft stofftank 1 ausdehnt, und an dessen Ende ein Ansaugfilter 4 angebracht ist.
  • In einer ähnlichen Art wie der ersten Ausführungsform, sind mit der oberen Umlauföffnung 31B eine Kraftstoffauslassleitung 33, die mit dem Motorblock 18 verbunden ist, und eine Luftansaugleitung 34, die sich in einen Raum außerhalb des Kraftstofftanks 1 hin öffnet, verbunden. Kraftstoffauslassventil 6 ist an der Kraftstoffauslassleitung 33 und Luftansaugventil 8 an der Luftansaugleitung 34 angeordnet.
  • Somit erzielt die zweite Ausführungsform im Wesentlichen den gleichen Effekt wie die erste Ausführungsform. Insbesondere kann in der zweiten Ausführungsform die schaltbare Pumpe 31 außerhalb des Kraftstofftanks 1 angeordnet werden, wobei sich z.B. sich bei Betrachtung der Struktur des Kraftstofftanks 1 und des Verlaufs der Leitungen 32 bis 34, eine Verbesserung der Entwicklungsflexibilität der Kraftstoffzufuhrrichtung ergibt.
  • In der ersten und zweiten Ausführungsform enthalten das Auslassventil 6 und das Lufteinlassventil 8 ein Rückschlagventil. Bezüglich 6, können die beiden Ventile optional konstruiert werden, wie in der dritten Ausführung dargestellt, wobei ein Kraftstoffauslassventil 6' ein drucklos geöffnetes AUF/ZU-Magnetventil und dgl. und ein Lufteinlassventil 8' ein drucklos geschlossenes AUF/ZU-Magnetventil und dgl. enthält. Wenn die schaltbare Pumpe als Kraftstoffpumpe betrieben wird, erhalten das Kraftstoffauslassventil 6' und das Luftansaugventil 8' kein Schaltsignal von der ECU 17, und somit wird eine entsprechende Kraftstoffauslassposition (A) aufrecht gehalten, wobei das Kraftstoffauslassventil 6' geöffnet und das Luftansaugventil 8' geschlossen ist. Andererseits, wenn die schaltbare Pumpe 2 als Luftpumpe betrieben wird, erhalten das Kraftstoffauslassventil 6' und das Luftansaugventil 8' Schaltsignale von der ECU 17, und damit werden sie in die entsprechenden Luftansaugpositionen (B) geschaltet, wobei das Kraftstoffauslassventil 6' geschlossen und das Lufteinlassventil 8' geöffnet ist.
  • Bezüglich der 711 wird die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bezüglich 7 wird die Struktur der vierten Ausführungsform beschrieben.
  • Ein Kraftstofftank 101, der an einem Fahrzeug angebracht wird, enthält einen gasdicht geschlossenen Behälter, der aus Kunststoff, metallischem Material und dgl. gebildet wird, um darin verdampften Kraftstoff wie Benzin zu sammeln.
  • Eine schaltbare Kraftstoff-/Luftpumpe oder Pumpeneinrichtung 102 ist im Kraftstofftank 101 angeordnet und weist eine elektrische Universalpumpe auf. Schaltbare Pumpe 102 weist zwei Umlauföffnungen 102A, 102B auf, die als Einlass- und Auslassöffnung, die später beschrieben werden, dienen. Schaltbare Pumpe 102 ist im Innenbereich des Kraftstofftanks 101 durch eine Stütze bzw. einen Tragarm und dgl. angebracht und ist mit der elektronischen Steuer-/Regeleinheit (ECU 119), die später beschrieben werden wird, verbunden.
  • Die schaltbare Pumpe 102 ist eine Kombination aus einer Kraftstoffpumpe zur Kraftstoffzufuhr für einen Motorblock 120, die später beschrieben werden wird, und einer Luftpumpe zur Diagnose der Gasdichtigkeit einer Dampfablasseinrichtung 111 und dgl., die später beschrieben werden wird, und damit kann Kraftstoff und Luft angesaugt und abgegeben werden.
  • Bezüglich 9, wenn die Schaltventile 104, 105 in die entsprechende Kraftstoffpumpenstellung (A) geschaltet werden, wird die schaltbare Pumpe 102 als Kraftstoffpumpe betrieben, um Kraftstoff im Kraftstofftank 101 von einer Kraftstoffansaugleitung 106 durch eine Einlassöffnung 102A anzusaugen und durch eine Auslassöffnung 102B an eine Kraftstoffauslassleitung 108 abzugeben.
  • Ein ansaugseitiges Schaltventil oder erste Schalteinrichtung 104 ist an der Einlassöffnung 102A der schaltbaren Pumpe 102 angeordnet. Wie in 9 dargestellt, enthält das Schaltventil 104 ein magnetisches Drei-Öffnungs-, Zwei-Stellungs-Schaltventil, das ein magnetisches Steuerteil 104A und eine Rückholfeder 104B aufweist. Schaltventil 104 dient dazu, eine Verbindung der Einlassöffnung 102A der schaltbaren Pumpe 102 zu einer der Ansaugleitungen 106, 109 zu schalten.
  • Wenn die ECU 119 kein Schaltsignal zum magnetischen Steuerteil 104A aussendet, wird das Schaltventil 104 durch die Rückholfeder 104B in der Kraftstoffpumpenstellung (A) gehalten, um die Einlassöffnung 102A mit der Kraftstoffansaugleitung 106 zu verbinden und um die Einlassöffnung 102A von der Luftansaugleitung 109 zu trennen. Andererseits, wenn ein Schaltsignal zum magnetischen Steuerteil 104A gesendet wird, wird das Schaltventil 104 in die Luftpumpenstellung (B) geschaltet, um die Einlassöffnung 102A von der Kraftstoffansaugleitung 106 zu trennen und um die Einlassöffnung 102A mit der Luftansaugleitung 109 zu verbinden.
  • Das auslassseitige Schaltventil oder zweite Schalteinrichtung 105 ist an der Auslassöffnung 102B der schaltbaren Pumpe 102 angeordnet. In einer ähnlichen Weise zum ansaugseitigen Schaltventil 104, enthält das auslassseitige Schaltventil 105 ein magnetisches Schaltventil, das ein magnetisches Steuerteil 105A und eine Rückholfeder 105B aufweist. Durch die Öffnen- und Schließen-Funktion zusammen mit dem Schaltventil 104, dient das Schaltventil 105 dazu, die Verbindung der Auslassöffnung 102B der schaltbaren Pumpe 102 mit einer der Auslassleitungen 108, 110 zu schalten.
  • Wenn die ECU 119 kein Schaltsignal zum magnetischen Steuerteil 105A aussendet, wird das Schaltventil in der Kraftstoffpumpenstellung (A) durch die Rückholfeder 105B gehalten, um die Auslassöffnung 102B mit der Kraftstoffauslassleitung 108 zu verbinden und um die Auslassöffnung 102B von der Luftauslassleitung 110 zu trennen. Andererseits, wenn ein Schaltsignal zum magnetischen Steuerteil 105 ausgesendet wird, wird das Schaltventil 105A in die Luftpumpenstellung (B) geschaltet, um die Auslassöffnung 102B von der Kraftstoffauslassleitung 108 zu trennen und um die Auslassöffnung 102B mit der Luftauslassleitung 110 zu verbinden.
  • Die Kraftstoffansaugleitung 106 ist in Kraftstoffpumpenstellung (A) in Funktion und dient dazu, Kraftstoff im Kraftstofftank 101 der schaltbaren Pumpe 102 zuzuführen. Bezüglich 8, weist die Kraftstoffansaugleitung 106 ein hinteres Ende, das mit der Einlassöffnung des ansaugseitigen Schaltventils 104 verbunden ist, und ein vorderes Ende auf, das mit dem Ansaugfilter 107 verbunden ist, der im Kraftstofftank 101 zur Reinigung des Kraftstoffs, der in die Kraftstoffansaugleitung 106 angesaugt wird, angeordnet.
  • Die Kraftstoffauslassleitung 108 ist in Kraftstoffpumpenstellung (A) in Funktion und dient dazu, dem Motorblock 120 Kraftstoff von der schaltbaren Pumpe 102 zuzuführen. Kraftstoffauslassleitung 108 weist ein hinteres Ende, das mit der Auslassleitung des auslassseitigen Schaltventils 105 verbunden ist, und ein vorderes Ende auf, das außerhalb des Kraftstofftanks 101 über eine Stütze 103 und dgl. hervorragt und mit einer Kraftstoffzufuhrleitung 124, die später beschrieben werden wird, verbunden ist.
  • Wenn die schaltbare Pumpe 102 als Kraftstoffpumpe betrieben wird, wird abgegebener Kraftstoff durch die Kraftstoffauslassleitung 108 außerhalb des Kraftstofftanks 101 aus gelassen und den Einspritzventilen 126 des Motorblocks 120 zugeführt.
  • Die Luftansaugleitung 109 ist in Luftpumpenstellung (B) in Funktion und dient dazu, der schaltbaren Pumpe 102 Luft von außerhalb des Kraftstofftanks 101 zuzuführen. Luftansaugleitung 109 weist ein hinteres Ende, das mit der Einlassöffnung des ansaugseitigen Schaltventils 104 zusammen mit der Kraftstoffansaugleitung 106 verbunden ist, und ein vorderes Ende auf, das sich außerhalb des Kraftstofftanks 101 über eine Stütze 103 und dgl. erstreckt und mit dem Außenbereich verbunden ist.
  • Die Luftauslassleitung 110 ist in Luftpumpenstellung (B) in Funktion und dient dazu, dem Kraftstofftank 101 Luft von der schaltbaren Pumpe 102 zuzuführen. Luftauslassleitung 110 weist ein hinteres Ende, das mit der Auslassöffnung des auslassseitigen Schaltventils 105 zusammen mit der Kraftstoffauslassleitung 108 verbunden ist, und ein vorderes Ende auf, das sich in einem Raum im Kraftstofftank 101 öffnet.
  • Wenn die schaltbare Pumpe 102 als Luftpumpe arbeitet, wird abgegebene Luft dem Kraftstofftank 101 durch die Luftauslassleitung 110 zugeführt. Dann wird der Druck, da ein Auslassregelventil 115 und ein Lufteinlassventil 117, die später beschrieben werden, geschlossen sind, innerhalb des Kraftstofftanks 101, der Dampfablasseinrichtung 111 und dgl. erhöht, um danach die Gasdichtigkeit-Diagnose zuzulassen.
  • Die Dampfablasseinrichtung 111, die zusammen mit dem Kraftstofftank 101 am Fahrzeug angebracht wird, weist Leitungen 112, 114, 116, einen Kanister 113, der später beschrieben werden wird, Auslassregelventil 115, Lufteinlassventil 117 und dgl. auf. Wenn der Motor unter vorbestimmten Bedingungen, die später beschrieben werden, betrieben wird, führt die Dampfablasseinrichtung 111 die Verbindung zwischen dem Kraftstofftank 101 und einer Ansaugleitung 121 des Motorblocks 120 aus, wobei die Verdampfungsabgabe, die im Kraftstofftank 101 erzeugt wird, in die Ansaugleitung 121 durch den Kanister 113 abgegeben wird.
  • Die tankseitige Leitung 112 ist mit dem Kraftstofftank 101 verbunden und weist ein Ende, das sich in einen Raum im Kraftstofftank 101 öffnet, und ein anderes Ende, das mit dem Kanister 113 verbunden ist, auf.
  • Der Kanister 113 weist ein Adsorptionsmittel, nicht dargestellt, wie Aktivkohle, das in ihm untergebracht ist, auf, und enthält einen gasdicht verschlossenen Behälter. Kanister 113 adsorbiert im Adsorptionsmittel die Verdampfungsabgabe, die vom Kraftstofftank 101 durch die tankseitige Leitung 121 für eine zeitweilige Ansammlung einströmt.
  • Die motorseitige Leitung 114 dient dazu, um die Verdampfungsabgabe in die Ansaugleitung 121 strömen zu lassen, und weist ein Ende, das mit dem Kanister 113 verbunden ist, und ein anderes Ende, das mit der Ansaugleitung 121 verbunden ist, auf.
  • Das Auslassregelventil 115, das ein Magnetventil aufweist, ist an der motorseitigen Leitung 114 angebracht, und weist eine Einlassöffnung, die mit dem Kanister 113 verbunden ist, und eine Auslassöffnung, die mit der Ansaugleitung 121 verbunden ist, auf. Auslassregelventil 115 wird durch die ECU 119 geöffnet und geschlossen, um eine Verbindung und Sperre der motorseitigen Leitung 114 durchzuführen.
  • Wenn das Auslassregelventil 115 geöffnet wird, wird der negative Druck, der in der Ansaugleitung 121 während der Motorfunktion erzeugt wird, das heißt Ansaugunterdruck, im Kanister 113 durch die motorseitige Leitung 114, Auslassregelventil 115 und dgl. verwendet, wobei Verdampfungsabgabe im Kraftstofftank 101 in die Ansaugleitung 121 durch den Kanister 113 und dgl. angesaugt und abgegeben wird.
  • Die Lufteinlassleitung 116 dient dazu, Luft oder atmosphärischen Druck in den Kanister 113 einzulassen und weist ein Ende, das sich in die Atmosphäre öffnet, und ein anderes Ende, das mit dem Kanister 113 verbunden ist, auf.
  • Das Lufteinlassventil 117 weist ein Magnetventil auf, das an der Lufteinlassleitung 116 angeordnet ist. Lufteinlassventil 117 wird durch die ECU 119 geöffnet und geschlossen, um die Verbindung und Sperre der Lufteinlassleitung 116 auszuführen. Wenn das Auslassregelventil 115 geöffnet wird, um motorseitigen Ansaugdruck im Kanister 113 aufzubringen, wird das Lufteinlassventil 117 geöffnet, um Luft in den Kanister 113 durch die Lufteinlassleitung 116 einzulassen.
  • Wenn das Auslassregelventil 115 und Lufteinlassventil 117 geschlossen sind, bilden Räume im Kraftstofftank 1, tankseitige Leitung 112, Kanister 113 und motorseitige Leitung 114 geschlossene Räume, die bezüglich der Ansaugleitung 121 und des Außenbereichs isoliert sind. Dann wird durch Erhöhung des Drucks innerhalb der geschlossenen Räume durch die schaltbare Pumpe 102 der Gasdichtigkeits-Diagnoseablauf ausgeführt, um die Gasdichtigkeit der geschlossenen Räume zu diagnostizieren.
  • Ein Drucksensor 118 dient dazu, um den Druck innerhalb des Kraftstofftanks 101 und dgl. zu messen, um somit den Gasdichtigkeits-Diagnoseablauf auszuführen. Insbesondere misst der Drucksensor 118 den Druck innerhalb der Räume, die durch das Auslassregelventil 115 und das Lufteinlassventil 117 zur Aufrechterhaltung der Gasdichtigkeit geschlossen sind, das sind Räume im Kraftstofftank 101, tankseitigen Leitung 112, Kanister 113 und motorseitigen Leitung 114. In der vierten Ausführungsform ist der Drucksensor 118 an der tankseitigen Leitung 112 angeordnet, um ein gemessenes Signal an die ECU 119 auszusenden.
  • Die ECU oder Diagnoseeinrichtung 119, die ein Mikrocomputer aufweist, ist an der Einlassseite mit dem Drucksensor 118 und dgl. und an der Auslassseite mit der schaltbaren Pumpe 102, ansaugseitigem Schaltventil 104, auslassseitigem Schaltventil 105, Auslassregelventil 115, Lufteinlassventil 117, Einspritzventile 126 und dgl. verbunden.
  • Während des Motorbetriebes führt die ECU 119 die Motorsteuerung aus. Bei der Motorsteuerung werden die Schaltventile 104, 105 in der Kraftstoffpumpenposition (A) aufrecht gehalten, so dass die schaltbare Pumpe als eine Kraftstoffpumpe zusammen mit den Einspritzventilen 126 betrieben wird. Damit wird Kraftstoff im Kraftstofftank 101 dem Motorblock 120 durch die schaltbare Pumpe 102 zugeführt und von den Einspritzventilen 126 in die Motorzylinder eingespritzt, nicht dargestellt.
  • Außerdem führt die ECU 119 die Dampfablasssteuerung durch. Bei der Dampfablasssteuerung werden, wenn der Motor unter vorbestimmten Bedingungen betrieben wird (z.B. wenn eine Drosselklappe 123, die später beschrieben werden wird, halb geöffnet wird, zwischen vollständig geöffnet und vollständig geschlossen), das Auslassregelventil 115 und Lufteinlassventil 117 geöffnet. Andererseits werden Auslassregelventil 115 und Lufteinlassventil 117 geschlossen. Damit wird Verdampfungsabgabe, die im Kraftstofftank 101 erzeugt wird, im Kanister 113 gesammelt und zu geeigneter Zeit in die Ansaugleitung 121 abgegeben.
  • Wenn der Motor z.B. stoppt, führt die ECU 119 die Gasdichtigkeitsdiagnose an verschiedenen Komponenten wie dem Kraftstofftank 101, tankseitigen Leitung 112, Kanister 113, motorseitigen Leitung 114, Auslassregelventil 115 und Luftein lassventil 117 durch. Beim Gasdichtigkeits-Diagnoseablauf, werden Auslassregelventil 115 und Lufteinlassventil 117 geschlossen, und die Schaltventile 104, 105 werden in Luftpumpenstellung (B) geschaltet, so dass die schaltbare Pumpe 102 als Luftpumpe betrieben wird. Damit wird der Druck im Kraftstofftank 101 durch die schaltbare Pumpe 102 erhöht, der durch den Drucksensor 118 gemessen wird. Entsprechend des gemessenen Drucks, bestimmt die ECU 119, ob die Gasdichtigkeit der Komponenten erhalten bleibt oder nicht, um danach die Fehlerdiagnose auszuführen.
  • Der Motorblock 120 wird als ein Teil eines Verbrennungsmotors am Fahrzeug angeordnet. Ansaugleitung 121 dient dazu, um Außenluft als Ansaugluft in die Zylinder des Motorblocks 120 anzusaugen, und weist ein Ende, das mit den Zylindern verbunden ist, und ein anderes Ende, das mit einer Luftreinigungseinrichtung bzw. Luftfilter 122 zur Reinigung der Ansaugluft verbunden ist, auf. Drosselklappe 123 ist an der Ansaugleitung 121 angeordnet, um somit die angesaugte Luftmenge des Motorblocks 120 zu steuern. Erste Kraftstoffzufuhrleitung 124 dient dazu, Kraftstoff im Kraftstofftank 101 dem Motorblock 120 zuzuführen, und weist ein Ende, das mit der Kraftstoffauslassleitung 108 verbunden ist, und ein anderes Ende, das mit einer zweiten Kraftstoffzufuhrleitung 125 des Motorblocks verbunden ist, auf. Einspritzventile 126 sind an der zweiten Kraftstoffzufuhrleitung 125 angeordnet, um somit Kraftstoff in die Zylinder einzuspritzen.
  • Bezüglich 10 wird als nächstes die Funktion der vierten Ausführungsform beschrieben.
  • Im Schritt S101 wird festgelegt, ob der Motor in Betrieb ist oder nicht. Wenn als Antwort JA festgelegt wird, führt der Ablauf zum Schritt S102, bei dem die Schaltventile 104, 105 in Kraftstoffpumpenstellung (A) geschaltet sind. Im Schritt S103 wird die schaltbare Pumpe 102 betrieben, um Kraftstoff im Kraftstofftank 101 dem Motorblock 120 zuzuführen. Im Schritt S104 wird die Motorsteuerung als Kraftstoffeinspritzsteuerung mit den Einspritzventilen 126 und dgl. für den Motorbetrieb ausgeführt.
  • Im Schritt 5105 wird die Dampfablasssteuerung ausgeführt, um das Auslassregelventil 115 und das Lufteinlassventil 117 entsprechend der Motorbetriebsbedingungen zu öffnen und zu schließen, wie in 11 dargestellt. Damit wird, wenn z.B. ein Fahrer die Drosselklappe 123 in halbgeöffneter Stellung hält, die Verdampfungsabgabe, die im Kraftstofftank 101 erzeugt wird, in die Ansaugleitung 121 durch die Dampfablasseinrichtung 111 abgegeben. Wenn in diesem Fall der negative Druck (Ansaugdruck), der in der Ansaugleitung 120 erzeugt wird, an einer Position entsteht, die näher dem Motorblock 120 als der Drosselklappe 123 ist, werden verdampfte Emissionen in die Zylinder angesaugt, wobei keine Undichtigkeiten nach außen zum Verbrennen der Emissionen mit der Ansaugluft auftreten.
  • Wenn andererseits im Schritt S101 als Antwort NEIN festgelegt wird, d.h. der Motor wird gestoppt, führt der Ablauf zum Schritt S106, beim dem das Auslassregelventil 115 und Lufteinlassventil 117 beide geschlossen sind, um den Kraftstofftank 101, Dampfablasseinrichtung 111 und dgl. bezüglich des Außenbereichs zu isolieren, um somit den Gasdichtigkeits-Diagnoseablauf durchzuführen.
  • Im Schritt S107 werden die Schaltventile 104, 105 in Luftpumpenstellung (B) geschaltet. Im Schritt S108 wird die schaltbare Pumpe 102 für eine vorbestimmte Zeitdauer so betrieben, wie in 11 dargestellt, um Luft von außerhalb des Kraftstofftanks 101 zuzuführen. Damit wird der Druck innerhalb des Kraftstofftanks 101, mit dem die Gasdichtigkeit aufrecht erhalten wird, auf einen höheren Wert als ein vorbestimmter Bewertungswert P erhöht, wie in 11 dargestellt.
  • Im Schritt S109 wird der Druck innerhalb des Kraftstofftanks 101, der durch den Drucksensor 118 gemessen wird, eingelesen. Im Schritt S110 wird festgelegt, ob ein gemessener Wert des Druckes unter den Bewertungswert P innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer "t" bezüglich des Startzeitpunktes der schaltbaren Pumpe 102 reduziert wird oder nicht.
  • Im Schritt S110 wird, wenn als Antwort JA festgelegt worden ist, z.B. der Druck innerhalb des Kraftstofftanks 101 in einer kurzen Zeitdauer reduziert, so wie durch die gestrichelte Linie in 11 dargestellt, so dass diagnostiziert wird, dass die Gasdichtigkeit infolge von Störung oder Beschädigung irgendeiner der Komponenten wie Kraftstofftank 101, tankseitige Leitung 112, Kanister 113, motorseitige Leitung 114, Auslassregelventil 115, Lufteinlassventil 117 und dgl. abnimmt.
  • Dann wird der Ablauf mit Schritt S111 fortgeführt, bei dem die Störungssuche und -beseitigung ausgeführt wird und danach der Ablauf beendet. Somit kann die Fehlerdiagnose an der Kraftstoffzufuhrvorrichtung mit der Dampfablassfunktion und einer Störungssuche sicher ausgeführt werden, wobei sich eine verbesserte Zuverlässigkeit der Vorrichtung ergibt.
  • Andererseits, wenn im Schritt S110 als Antwort NEIN festgelegt worden ist, wird die Gasdichtigkeit der Komponenten aufrecht gehalten, so wie durch die durchgezogene Linie in 11 dargestellt, so dass diagnostiziert wird, dass alle Komponenten sich im Normalzustand befinden. Dann wird der Ablauf beendet, ohne dass der Schritt S111 ausgeführt wird.
  • In der vierten Ausführungsform wird die Einlassöffnung 102A der schaltbaren Pumpe 102 mit der Kraftstoffansaugleitung 106 und der Luftansaugleitung 109 durch das ansaugseitige Schaltventil 104 verbunden, während die Auslassöffnung 102B mit der Kraftstoffauslassleitung 108 und der Luftauslasslei tung 110 durch das auslassseitige Schaltventil 105 verbunden.
  • Somit kann, wenn die Schaltventile 104, 105 in Kraftstoffpumpenstellung (A) geschaltet sind, die schaltbare Pumpe 102 als Kraftstoffpumpe betrieben werden. Damit kann Kraftstoff im Kraftstofftank 101 dem Motorblock 120 durch die schaltbare Pumpe 102 beständig zugeführt werden, wobei sich ein günstiger Motorbetrieb ergibt.
  • Ferner werden während des Motorstops die Schaltventile 104, 105 in Luftpumpenstellung (B) geschaltet, so dass die schaltbare Pumpe 102 als Luftpumpe betrieben werden kann. Damit kann, wenn die ECU 119 den Gasdichtigkeits-Diagnoseablauf ausführt, der Druck innerhalb des Kraftstofftanks 101, Dampfablasseinrichtung 111 und dgl. durch die schaltbare Pumpe 102 erhöht werden, wobei eine Druckveränderung gemessen wird, die die sichere Gasdichtigkeit-Diagnose am Kraftstofftank 101, Dampfablasseinrichtung 111 und dgl. zulässt.
  • Da die schaltbare Pumpe 102 eine Kombination aus Kraftstoffpumpe und Luftpumpe aufweisen kann, benötigt die Kraftstoffzufuhrvorrichtung daher keine separate und voneinander getrennte Pumpen zur Ausführung der Kraftstoffzufuhr und der Gasdichtigkeits-Diagnose, wobei sich eine Reduzierung der Komponentenanzahl wie der Pumpe ergibt. Dieses resultiert ebenfalls in einer Reduzierung von Gewicht und Größe der gesamten Vorrichtung und in den Herstellkosten, und somit auch beim vorteilhaften Einbau der Vorrichtung mit Dampfablassfunktion im Fahrzeug und dgl.
  • Da das ansaugseitige Schaltventil 104 und auslassseitige Schaltventil 105 an der Einlassöffnung 102A und Auslassöffnung 102B der schaltbaren Pumpe 102 angeordnet sind und sie zusammen geschaltet werden, kann die schaltbare Pumpe 102 ferner mit den Kraftstoffleitungen 106, 108 in Kraftstoffpumpenstellung (A) und mit den Luftleitungen 103, 110 in Luftpumpen stellung (B) verbunden werden, wobei ein sicherer Erfolg dieser Verbindungsschaltung erreicht wird. Darum kann die schaltbare Kraftstoff-/Luftpumpeneinrichtung leicht durch Verwendung von z.B. einer Universalpumpe, Schaltventil und dgl. ausgeführt werden.
  • Da die schaltbare Pumpe 102 zur Anordnung im Kraftstofftank 101 entwickelt wurde, kann ferner ein Einbauplatz für die schaltbare Pumpe 102 leicht dadurch gesichert werden, dass ein Raum im Kraftstofftank 101 genutzt wird, wobei sich eine Reduzierung der Komponentenanzahl, die außerhalb des Kraftstofftanks 101 angeordnet sind, und deren Platzbedarf ergibt. Da die schaltbare Pumpe 102 sowohl als Kraftstoffpumpe als auch als Luftpumpe dient, kann ferner die Tankkapazität vollständig erhalten bleiben, im Vergleich mit der separaten und voneinander getrennten Anordnung von zwei Pumpen im Kraftstofftank 101.
  • Da der einzige Bedarf darin besteht, an der Einlassöffnung 102A der schaltbaren Pumpe 102 die Luftansaugleitung 109 anzuordnen, die eine Mindestgröße aufweist, um sich außerhalb des Kraftstofftanks 101 zu erstrecken, kann ferner die Luftauslassleitung 110 z.B. als ein kurzes Leitungsstück und dgl. ausgebildet werden, die sich direkt in einen Raum im Kraftstofftank 101 hin öffnet. Dieses führt im Gegensatz zur frühren Technik dazu, dass keine langen Leitungsstrecken und dgl. von der Luftpumpe wegführen, um somit eine vereinfachte Leitungsstruktur zu erreichen.
  • Darum kann während der Fahrzeugkonstruktion die Anordnung der schaltbaren Pumpe 102, Leitungen 109, 110, und dgl. effizient durch die Verwendung des Kraftstofftanks 101 ausgeführt werden. Ferner kann durch Unterbringung der schaltbaren Pumpe 102 und dgl. im Kraftstofftank 101 ein Einbauraum für andere Komponenten außerhalb des Kraftstofftanks 101 erhöht werden, wobei sich eine effektive Nutzung des eingeschränkten Platzbedarfs des Fahrzeuges ergibt.
  • Bezüglich 12 bis 17 wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die vierte Ausführungsform aufweist, außer der ansaugseitigen und auslassseitigen Schalteinrichtung, die als eine Ventileinheit ausgeführt wird.
  • Eine schaltbare Kraftstoff-/Luft-Pumpeneinrichtung bzw. Pumpe 131 ist eine Kombination aus einer Kraftstoffpumpe und einer Luftpumpe, die in ähnlicher Weise der Pumpe 102 in der vierten Ausführungsform entspricht. Bezüglich 13 weist die schaltbare Pumpe 131 eine elektrische Pumpe auf, die eine Einlassöffnung 131A und eine Auslassöffnung 131B enthält, und die im Kraftstofftank 101 durch eine Stütze 132 und dgl. angeordnet ist. Die schaltbare Pumpe 131 ist mit der ECU 119 verbunden.
  • Wenn eine Ventileinheit 133, die später beschrieben werden wird, in Kraftstoffpumpenstellung (siehe 14 und 16) geschaltet ist, gibt die schaltbare Pumpe 131 Kraftstoff im Kraftstofftank 101 an den Motorblock 120 ab, wenn jedoch Ventileinheit 133 in Luftpumpenstellung (siehe 15 und 17) geschaltet ist, wird Luft von außerhalb des Kraftstofftanks 101 in den Kraftstofftank 101 abgegeben.
  • Bezüglich 13 bis 17 wird die Ventileinheit oder Schalteinrichtung 133 an der schaltbaren Pumpe 131 angebracht und weist ein pumpenseitiges Gehäuse 134, ein leitungsseitiges Gehäuse 137, ein Tellerventilelement 142, einen Ventilelement-Antrieb 145 und dgl., die später beschrieben werden, auf. Ein ansaugseitiges Schaltventil 133A und ein auslassseitiges Schaltventil 133B sind miteinander integriert.
  • Das ansaugseitige Schaltventil 133A weist eine pumpenansaugseitige Öffnung 135, eine Kraftstoffeinlassöffnung 138, eine Lufteinlassöffnung 140, eine ansaugseitige Verbindungsöffnung 143 und dgl., die später beschrieben werden, auf. Schaltventil 133A verbindet schaltungsmäßig die Einlassöffnung 131A der schaltbaren Pumpe 131 mit einer der Kraftstoffansaugleitungen 146 und einer Luftansaugleitung 148, was später beschrieben werden wird.
  • Das auslassseitige Schaltventil 133B weist eine pumpenauslassseitige Öffnung 136, eine Kraftstoffauslassöffnung 139, eine Luftauslassöffnung 141, eine auslassseitige Verbindungsöffnung 144 und dgl., die später beschrieben werden, auf. Durch den Betrieb zusammen mit dem ansaugseitigen Schaltventil 133A, verbindet das auslassseitige Schaltventil 133B schaltungsmäßig die Auslassöffnung 131B der schaltbaren Pumpe 131 mit einer der Kraftstoffauslassleitungen 147 und einer Luftauslassleitung 149, was später beschrieben werden wird.
  • Das pumpenseitige Gehäuse 134 ist an der schaltbaren Pumpe 131 angebracht und ist wie ein mit einem Deckel versehener Zylinder ausgebildet und weist einen Deckel 134A am pumpenseitigen Teil auf. Das pumpenseitige Gehäuse 134 weist am inneren Umfang eine Aufnahmeausnehmung für das Ventil 134B auf, die kreisförmig konkav ausgebildet ist.
  • Der Deckel 134A ist mit der pumpenansaugseitigen Öffnung 135, die mit der Einlassöffnung 131A der schaltbaren Pumpe verbunden ist, und mit der pumpenauslassseitigen Öffnung 136, die mit der Auslassöffnung 131B verbunden ist, ausgebildet. Öffnungen 135, 136 sind voneinander entfernt in Drehbewegungs- oder Umfangsrichtung angeordnet, um in die Aufnahmeausnehmung für das Ventilelement 134B zu öffnen.
  • Das leitungsseitige Gehäuse 137 ist mit dem pumpenseitigen Gehäuse 134 verbunden, um die Aufnahmeausnehmung für das Ventilelement 134B zu schließen. Leitungsseitiges Gehäuse 137 ist zusammen mit der Kraftstoffeinlassöffnung 138, Kraftstoff auslassöffnung 139, Lufteinlassöffnung 140 und Luftauslassöffnung 141, die zum Ventilelement 142 hin öffnet, ausgebildet. Leitungen 146 bis 149, die später beschrieben werden, sind mit dem leitungsseitigen Gehäuse 137 verbunden.
  • Wie in 14 und 15 dargestellt, ist die Kraftstoffeinlassöffnung 138 in einer Bewegungsrichtung des Ventilelements 142, z.B. im Uhrzeigersinn, bezüglich der pumpenansaugseitigen Öffnung 135 versetzt angeordnet, wohingegen die Lufteinlassöffnung 140 in der anderen Bewegungsrichtung, z.B. gegen den Uhrzeigersinn diesbezüglich versetzt angeordnet. D.h., die Kraftstoffeinlassöffnung 138 und Lufteinlassöffnung 140 sind an beiden Seiten der pumpenansaugseitigen Öffnung 135 in Bewegungsrichtung angeordnet. Ebenso sind Kraftstoffauslassöffnung 139 und Luftauslassöffnung 141 auf beiden Seiten der pumpenauslassseitigen Öffnung 136 in Bewegungsrichtung angeordnet.
  • Das Tellerventilelement 142 ist in der Aufnahmeausnehmung für das Ventilelement 134B des pumpenseitigen Gehäuses 134 drehbar angeordnet und wird zwischen der Kraftstoffpumpen- und Luftpumpenstellung durch den Ventilelement-Antrieb 145 gedreht. Das Ventilelement 142 weist eine Oberfläche und eine Rückseite auf, die jeweils mit dem pumpenseitigen Gehäuse 134 und leitungsseitigen Gehäuse 137 in Reibungskontakt stehen, sowohl im gas- als auch flüssigkeitsdichten Zustand. Das Ventilelement 142 ist mit einer ansaugseitigen Verbindungsöffnung 143 und einer auslassseitigen Verbindungsöffnung 144 ausgebildet.
  • Die ansaugseitige Verbindungsöffnung 143 ist durch das Ventilelement 142 in Richtung seiner Wanderstreckung und Wanddicke angeordnet und ist wie ein kreisförmiger Schlitz gestaltet, der sich in Bewegungsrichtung des Ventilelements 142 erstreckt. Sogar wenn das Ventilelement 142 in irgendeine der Kraftstoffpumpen- und Luftpumpenstellung geschaltet ist, steht die Verbindungsöffnung 143 immer mit der pumpenansaugseitigen Öffnung 135 auf der Seite der Oberfläche des Ventilelements 142 in Verbindung.
  • Wenn das Ventilelement 142 in Kraftstoffpumpenstellung geschaltet ist, ist die ansaugseitige Verbindungsöffnung 143 mit der Kraftstoffeinlassöffnung 138 in Verbindung und ist von der Lufteinlassöffnung 140 auf der Rückseite des Ventilelements 142 getrennt. Wenn Ventilelement 142 in Luftpumpenstellung geschaltet ist, wird Verbindungsöffnung 143 von der Kraftstoffeinlassöffnung 138 getrennt und ist mit der Lufteinlassöffnung 140 in Verbindung.
  • Die auslassseitige Verbindungsöffnung 144 ist durch das Ventilelement 142 hindurch angeordnet und ist wie ein kreisförmiger Schlitz in einer ähnlichen Art wie die ansaugseitige Verbindungsöffnung 143 gestaltet. In Kraftstoffpumpen- und Luftpumpenstellung ist die Verbindungsöffnung 144 immer mit der pumpenauslassseitigen Öffnung 136 in Verbindung. In Kraftstoffpumpenstellung ist die Verbindungsöffnung 144 mit der Kraftstoffauslassöffnung 139 verbunden und von der Luftauslassöffnung 141 getrennt. In Luftpumpenstellung ist die Verbindungsöffnung 144 von der Kraftstoffauslassöffnung 139 getrennt und mit der Luftauslassöffnung 141 in Verbindung.
  • Der Ventilelement-Antrieb 145 ist an der Ventileinheit 133 angeordnet und weist einen Stellantrieb wie einen Elektromotor auf. Ventilelement-Antrieb 145 ist innerhalb des leitungsseitigen Gehäuses 137 angeordnet und mit der ECU 119 verbunden. Ein Antriebszahnrad 145A ist am Ausgang des Ventilelement-Antriebs 145 angeordnet und ist mit dessen Zentrum im Eingriff, um die Drehbewegung zu verhindern. Ventilelement-Antrieb 145 dreht das Ventilelement 142 entsprechend einem Schaltsignal aus der ECU 119, um das Ventilelement 142 zwischen der Kraftstoffpumpen- und der Luftpumpenstellung zu schalten.
  • Die Kraftstoffansaugleitung 146 ist mit der Kraftstoffeinlassöffnung 138 der Ventileinheit 133 verbunden. In einer fast ähnlichen Art wie die vierte Ausführungsform, wenn das Ventilelement 142 in Kraftstoffpumpenstellung geschaltet wird, ist Kraftstoffansaugleitung 146 in Funktion, um Kraftstoff im Kraftstofftank 101 der schaltbaren Pumpe 131 zuzuführen.
  • Die Kraftstoffauslassleitung 147 ist mit der Kraftstoffauslassöffnung 139 der Ventileinheit 133 verbunden und dient dazu, Kraftstoff von der schaltbaren Pumpe 131 dem Motorblock 120 in Kraftstoffpumpenstellung zuzuführen.
  • Die Luftansaugleitung 148 ist mit der Lufteinlassöffnung 140 der Ventileinheit 133 verbunden und dient dazu, Luft außerhalb des Kraftstofftanks 101 der schaltbaren Pumpe 131 in Luftpumpenstellung zuzuführen.
  • Die Luftauslassleitung 149 ist mit der Luftauslassöffnung 141 der Ventileinheit 133 verbunden und dient dazu, Luft von der schaltbaren Pumpe 131 dem Kraftstofftank 101 in Luftpumpenstellung zuzuführen.
  • Als nächstes wird die Funktion der Ventileinheit 133 beschrieben. Bezüglich 16, wenn das Ventilelement 142 in Kraftstoffpumpenstellung geschaltet wird, weist die schaltbare Pumpe 131 die Einlassöffnung 131A (pumpenansaugseitige Öffnung 135), die mit der Kraftstoffansaugleitung 146 durch die ansaugseitige Verbindungsöffnung 143 und der Kraftstoffeinlassöffnung 138, und die Auslassöffnung 131B (pumpenauslassseitige Öffnung 136), die mit der Kraftstoffauslassleitung 147 durch die auslassseitige Verbindungsöffnung 144 und die Kraftstoffauslassöffnung 139 verbunden ist, auf.
  • Somit kann die schaltbare Pumpe 131 Kraftstoff im Kraftstofftank 101 von der Kraftstoffansaugleitung 146 durch die Einlassöffnung 131A ansaugen und Kraftstoff an die Kraftstoffauslassleitung 147 durch die Auslassöffnung 131B abgeben, um somit die Zufuhr von abgegebenem Kraftstoff zum Motorblock 120 zu erreichen.
  • Wenn andererseits gemäß 17 das Ventilelement 142 in Luftpumpenstellung geschaltet wird, ist die pumpenansaugseitige Öffnung 135 mit der Luftansaugleitung 148 durch die ansaugseitige Verbindungsöffnung 143 und die Lufteinlassöffnung 140 verbunden, während die pumpenauslassseitige Öffnung 136 mit der Luftauslassleitung 149 durch die auslassseitige Verbindungsöffnung 144 und der Luftauslassöffnung 141 verbunden ist.
  • Damit kann die schaltbare Pumpe 131 Luft außerhalb des Kraftstofftanks 101 von der Luftansaugleitung 148 durch die Einlassöffnung 131A ansaugen und Kraftstoff von der Luftauslassleitung 149 zum Kraftstofftank 101 durch die Auslassöffnung 131B abgeben, wobei der Gasdichtigkeits-Diagnoseablauf durch Schließen des Auslassregelventils 115 und Lufteinlassventils 117 ausgeführt werden kann.
  • Somit kann die fünfte Ausführungsform im Wesentlichen den gleichen Effekt wie die vierte Ausführungsform erreichen. Insbesondere können in der fünften Ausführungsform, da das ansaugseitige Schaltventil 133A und das auslassseitige Schaltventil 133B in einer Ventileinheit 133 integriert sind, zwei Schaltventile 133A, 133B so ausgebildet werden, dass das Tellerventilelement 142 in einer einfachen Form ausgebildet wird und somit zusammen durch den Ventilelementantrieb 145 angetrieben werden.
  • Damit ist es nicht notwendig, die Schaltventile 133A, 133B jeweils mit einem Ventilelement, einem Ventilelement-Antrieb und dgl. zu versehen, wodurch sich insgesamt eine reduzierte Anzahl von Komponenten der Ventileinheit 133 ergibt und somit dessen Struktur vereinfacht. Außerdem kann, da das Tellerventilelement 142 eine Reduzierung der Dicke der gesamten Einheit erlaubt, die Ventileinheit 133, die zwei Schaltventile 133A, 133B enthält, durch eine verringerte Größe gebildet werden.
  • Ferner können die Schaltventile 133A, 133B durch einfache Drehfunktion des Tellerventilelements 142 geschaltet werden, so dass sich eine Verbesserung in Haltbarkeit und Zuverlässigkeit ergibt. Es ist weiterhin nur erforderlich, einen Signalausgangsanschluss, eine Signalleitung und dgl. von der ECU 119 mit einem einzelnen Ventilelement-Antrieb 145 zu verbinden, damit sich deren Anzahl reduziert und sich somit eine vereinfachte Struktur der gesamten Vorrichtung ergibt.
  • Bezüglich 18 wird eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die vierte Ausführungsform aufweist, außer dass die Pumpeneinrichtung außerhalb des Kraftstofftanks angeordnet ist.
  • Eine schaltbare Kraftstoff-/Luft-Pumpeneinrichtung bzw. Pumpe 151 weist eine Ventileinheit 152 auf, die daran in ähnlicher Weise wie in der fünften Ausführungsform angebracht ist. Mit der Ventileinheit 152 sind eine Kraftstoffansaugleitung 153, eine Kraftstoffauslassleitung 154, eine Luftansaugleitung 155 und eine Luftauslassleitung 156 verbunden.
  • Jedoch sind die schaltbare Pumpe 151 und die Ventileinheit 152 außerhalb des Kraftstofftanks 101 angeordnet, wobei sich die Kraftstoffansaugleitung 153 und die Luftansaugleitung 155 in den Innenraum des Kraftstofftanks 101 erstrecken.
  • Somit kann die sechste Ausführungsform im Wesentlichen den gleichen Effekt wie die vierte Ausführungsform erzeugen. Insbesondere kann in der sechsten Ausführungsform die schalt bare Pumpe 151 und die Ventileinheit 152 außerhalb des Kraftstofftanks 101 angeordnet werden, betrachtet man dabei z.B. die Struktur des Kraftstofftanks 101 und die Leitungsstrecken 153 bis 156, ergibt sich eine Verbesserung in der Konstruktionsflexibilität der Kraftstoffzufuhrvorrichtung.
  • In der vierten bis sechsten Ausführungsform weisen das Kraftstoffauslassventil 6 und das Lufteinsaugventil 8 ein Rückschlagventil auf. Bezüglich 6 können die beiden Ventile optional, wie in der dritten Ausführungsform dargestellt, konstruiert werden, wobei ein Kraftstoffauslassventil 6' ein drucklos geöffnetes Auf/Zu-Magnetventil und dgl. aufweist, und ein Lufteinlassventil 8', das ein drucklos geschlossenes Auf/Zu-Magnetventil und dgl. aufweist. Wenn die schaltbare Pumpe 2 als eine Kraftstoffpumpe betrieben wird, erhalten das Kraftstoffauslassventil 6' und das Luftansaugventil 8' kein Schaltsignal von der ECU 17 und somit wird eine entsprechende Kraftstoffauslassposition (A) aufrecht erhalten, wobei das Kraftstoffauslassventil 6' geöffnet und das Luftansaugventil 8' geschlossen ist. Andererseits, wenn die schaltbare Pumpe 2 als Luftpumpe betrieben wird, erhalten das Kraftstoffauslassventil 6' und Luftansaugventil 8' Schaltsignale von der ECU 17 und werden somit in die entsprechenden Luftansaugpositionen (B) geschaltet, wobei das Kraftstoffauslassventil 6' geschlossen und das Luftansaugventil 8' geöffnet wird.
  • In den dargestellten Ausführungsformen werden die Leitungen als Durchgänge für Kraftstoff oder Luft verwendet. Optional kann der Durchgang als ein Innenraum, Zwischenraum, Kanal, Nut, Bohrung und dgl. gestaltet sein, definiert durch Komponenten, die die Kraftstoffzufuhrvorrichtung darstellen.
  • Ferner ist in den dargestellten Ausführungsformen der Drucksensor an der tankseitigen Leitung angeordnet. Optional kann der Drucksensor an irgendeiner Stelle im Kraftstofftank, der tankseitigen Leitung, dem Kanister und der motorseitigen Leitung, an der der Druck gemessen werden kann, angebracht sein.
  • Weiterhin ist die Ventileinheit in den dargestellten Ausführungsformen an der schaltbaren Pumpe angeordnet. Optional kann die Ventileinheit getrennt von der schaltbaren Pumpe angeordnet sein, wobei jede der zwei Pumpen durch eine Leitung und dgl. verbunden ist.
  • Weiterhin wird die vorliegenden Erfindung in den dargestellten Ausführungsformen für eine Kraftstoffzuführvorrichtung für Fahrzeuge wie Kraftfahrzeuge verwendet. Alternativ kann die vorliegende Erfindung für verschiedene Kraftstoffzufuhrvorrichtungen für andere Zwecke verwendet werden.
  • Der gesamte Inhalt der japanischen Patentanmeldung P2002-362655, eingereicht am 13. Dezember 2002, und der japanischen Patentanmeldung P2002-362654, eingereicht am 13. Dezember 2002, wird hiermit durch Bezugnahme zum Offenbarungsgehalt vorliegender Anmeldung gemacht.
  • Zusammenfassend kann folgendes festgehalten werden:
    Eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung für einen Verbrennungsmotor 18, die ein Kraftstofftank 1 zum Sammeln von Kraftstoff, eine schaltbare Kraftstoff-/Luftpumpe 2 zum Ansaugen und zur Abgabe gesammelten Kraftstoffes und Luft von außerhalb des Kraftstofftanks 1, eine erste Einrichtung 5, 6, 22, die es erlaubt, dass angesammelter Kraftstoff an den Motor abgegeben wird, eine zweite Einrichtung 7, 8, die es erlaubt, dass Außenluft in den Kraftstofftank 1 angesaugt wird, enthält, und wobei eine ECU 17 die schaltbare Pumpe 2 steuert.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Kraftstoffzufuhr für einen Verbrennungsmotor mit: einem Tank (1), der verdampften Kraftstoff sammelt; einer Pumpe (2), die angesammelten Kraftstoff und Luft von außerhalb des Tanks (1) ansaugt und abgibt; einer ersten Einrichtung (5, 6, 22), die zulässt, dass angesammelter Kraftstoff an den Motor (18) abgegeben werden kann; einer zweiten Einrichtung (7, 8), die zulässt, dass Außenluft in den Tank (1) angesaugt werden kann; und einer elektronischen Steuer-/Regeleinheit (ECU 17), die die Pumpe (2) steuert/regelt.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die erste Einrichtung ein Auslassventil und die zweite Einrichtung ein Ansaugventil aufweist, wobei das Auslassventil und das Ansaugventil in Betrieb sind, wenn sich die Pumpe in einer ersten und einer zweiten Richtung dreht.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die ECU die Gasdichtigkeit-Diagnose im Tank ausführt, wobei die Diagnose bei gestopptem Motor so durchgeführt wird, dass sich die Pumpe in die zweite Richtung dreht, um den Druck innerhalb des Tanks zu erhöhen.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, die ferner folgendes aufweist: eine Dampfablaßeinrichtung, die die Verbindung zwischen dem Motor und dem Tank herstellt, wenn der Motor mit der Pumpe, die sich in die erste Richtung dreht, in Betrieb ist, wobei die Dampfablaßeinrichtung den Kraftstoffdampf, der im Tank erzeugt wird, an einen Einlass des Motors abgibt, wobei die ECU die Gasdichtigkeit-Diagnose im Tank und der Dampfablaßeinrichtung ausführt, wobei die Diagnose durchgeführt wird, dass sich bei gestopptem Motor die Pumpe in die zweite Richtung dreht und die Dampfablaßeinrichtung vom Außenbereich isoliert ist, wobei der Druck innerhalb des Tanks und der Dampfablaßeinrichtung zunimmt.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Dampfablaßeinrichtung einen Kanister, ein Auslasssteuer-/Regelventil und ein Lufteinlassventil aufweist.
  6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Pumpe im Tank angeordnet ist.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Pumpe außerhalb des Tanks angeordnet ist.
  8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei das Auslassventil und das Ansaugventil beide ein Rückschlagventil aufweisen.
  9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei das Auslassventil ein drucklos geöffnetes Magnetventil und das Ansaugventil ein drucklos geschlossenes Magnetventil aufweist.
  10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die erste und zweite Einrichtung Mehrwegehähne bzw. Schaltventile aufweisen, die jeweils am Ansaugbereich bzw. einem Pumpenauslass angeordnet sind, wobei die Schaltventile zwischen einer Kraftstoffpumpen- und einer Luftpumpen-Stellung geschaltet werden.
  11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die ECU die Gasdichtigkeit-Diagnose am bzw. im Tank ausführt, wobei die Diagnose durchgeführt wird, wenn der Motor nicht in Betrieb ist, die Schaltventile in Luftpumpenstellung geschaltet sind, um somit einen Druck innerhalb des Tanks zu erhöhen.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, die ferner folgendes aufweist: eine Dampfablaßeinrichtung, die die Verbindung zwischen dem Motor und dem Tank ausführt, wenn der Motor mit den Schaltventilen, die in Kraftstoffpumpenstellung geschaltet sind, in Betrieb ist, wobei die Dampfablaßeinrichtung die Verdampfungsabgabe, die im Tank erzeugt wird, an einen Motoreinlassbereich abgibt, wobei die ECU die Gasdichtigkeit-Diagnose im Tank und der Dampfablaßeinrichtung ausführt, wobei die Diagnose durchgeführt wird, wenn der Motor nicht in Betrieb ist, die Schaltventile in Luftpumpenstellung geschaltet sind und die Dampfablaßeinrichtung vom Außenbereich isoliert ist, wobei ein Druck innerhalb des Tanks und der Dampfablasseinrichtung erhöht wird.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei die Schaltventile als eine Ventileinheit integriert werden, wobei die Ventileinheit ferner ein leitungsseitiges Gehäuse, ein Tellerventilelement und einen Ventilelement-Antrieb aufweist.
  14. Vorrichtung zur Kraftstoffzufuhr für einen Verbrennungsmotor mit: einem Tank, der verdampften Kraftstoff sammelt; einer Pumpe, die sich in eine erste und zweite Richtung dreht, wobei die Pumpe Kraftstoff, der im Tank angesammelt wird, ansaugt und an den Motor abgibt, wenn sie sich in die erste Richtung dreht, wobei die Pumpe Luft von außerhalb des Tanks ansaugt und in den Tank abgibt, wenn sie sich in die zweite Richtung dreht; einem Auslassventil, das zulässt, dass Kraftstoff, der sich im Tank gesammelt hat, an den Motor abgegeben wird, wenn sich die Pumpe in die erste Richtung dreht; einem Ansaugventil, das zulässt, dass Luft von außerhalb des Tanks in den Tank angesaugt wird, wenn sich die Pumpe in die zweite Richtung dreht; und wobei eine, elektronische Steuereinheit (ECU) die Pumpe steuert.
  15. Vorrichtung zur Kraftstoffzufuhr für einen Verbrennungsmotor mit: einem Tank, der verdampften Kraftstoff sammelt; einer Pumpe, die angesammelten Kraftstoff und Luft von außerhalb des Tanks ansaugt und abgibt; einer Schalteinrichtung, die zwischen einer Kraftstoffpumpen-Stellung, bei der angesammelter Kraftstoff angesaugt und zum Motor abgegeben wird, und einer Luftpumpenstellung, bei der Außenluft angesaugt und in den Tank abgegeben wird, schaltet; und wobei eine elektronische Steuereinheit (ECU) die Pumpe steuert.
  16. Vorrichtung zur Kraftstoffzufuhr für einen Verbrennungsmotor mit: einem Tank, der verdampften Kraftstoff sammelt; einer Pumpeneinrichtung zum Ansaugen und zur Abgabe des angesammelten Kraftstoffes und der Luft von außerhalb des Tanks; einer ersten Einrichtung, die zuläßt, dass der angesammelte Kraftstoff an den Motor abgegeben wird; einer zweiten Einrichtung, die zuläßt, dass Außenluft in den Tank angesaugt wird; und wobei eine elektronische Steuereinheit (ECU) die Pumpe steuert.
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