DE10357997B4

DE10357997B4 - Modulare Deckenkonsolenanordnung

Info

Publication number: DE10357997B4
Application number: DE10357997A
Authority: DE
Inventors: John M. Harrison Township Tiesler; Pawel W. Bloomfield Hills Sleboda; James R. Lambertville Mestemaker
Original assignee: Lear Corp
Current assignee: International Automotive Components Group North America Inc
Priority date: 2003-02-28
Filing date: 2003-12-11
Publication date: 2007-06-21
Anticipated expiration: 2023-12-12
Also published as: US20040169390A1; DE10357997A1; GB2398769A; GB2398769B; GB0402610D0; US6824185B2

Abstract

Deckenkonsolenanordnungs- und Dachhimmelkombination zur Verwendung in einem Insassenraum eines Fahrzeugs, wobei die Kombination umfasst:
– einen Dachhimmel (14), welcher eine obere Fläche (18), eine untere Fläche (20) und einen länglichen Schlitz (24), welcher darin ausgebildet ist, aufweist;
– eine Dachkonsolenmontageanordnung, welche an dem Dachhimmel (14) zu befestigen ist, wobei die Montageanordnung ein oberes Element (38), welches derart an der oberen Fläche (18) des Dachhimmels (14) anzubringen ist, dass ein Abschnitt des oberen Elements (38) über der oberen Fläche (18) des Dachhimmels (14) verläuft, und ein unteres Element (40), welches derart an dem oberen Element (38) anzubringen ist, dass das untere Element (40) unter der unteren Fläche (20) des Dachhimmels (14) verläuft, aufweist, wobei das untere Element (40) einen Kanal (52) umfasst, welcher benachbart zu dem länglichen Schlitz (24) in dem Dachhimmel verläuft;
– eine Energie- bzw. Signalversorgungs-Verbinderanordnung, welche an dem unteren Element (40) neben dem Kanal...

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine modulare Deckenkonsolenanordnung mit einer elektrischen Verbinderanordnung zur Verwendung in dem Insassenraum eines Fahrzeugs.

2. Stand der Technik

Deckenkonsolen werden gewöhnlich in dem Insassenraum eines Fahrzeugs, wie etwa eines Kraftwagens, Boots oder Flugzeugs, eingerichtet. Deckenkonsolenanordnungen sind generell längliche Strukturen, welche entlang der Längsachse eines Dachhimmels (= Dachfutter) angeordnet sind. Der Dachhimmel umfasst eine obere Fläche, welche an der inneren Dachstruktur des Fahrzeugs angebracht ist, und eine untere Fläche mit einem Belag, welcher darauf angebracht ist. Die Deckenkonsole wird an der unteren Fläche des Dachhimmels angebracht, um zusätzlichen Stauraum für Gegenstände, wie etwa Sonnenbrillen, Garagentüröffner und CD's, zu schaffen.

Gegenwärtige Deckenkonsolenanordnungen umfassen eine Reihe von Hilfsfächern zum Verstauen von Gegenständen. Die Hilfsfächer werden schwenkbar an der Konsole angebracht, um zu ermöglichen, dass der Insasse persönliche Gegenstände in dem Fach verstaut und daraus entnimmt. Eine bedeutende Beschränkung gegenwärtiger Deckenkonsolenanordnungen ist, dass die Hilfsfächer nicht ohne vollständigen Umbau der Konsole neu angeordnet werden können. Fest angebrachte Hilfsfächer beschränken eine Neuanordnung der Fächer auf Basis der Wünsche der Insassen. Eine weitere Beschränkung ist, dass verstaute Gegenstände aus den Hilfsfächern genommen werden müssen, um die Gegenstände zwi schen dem Fahrzeug und einem anderen Ort zu befördern. Es wäre vorteilhaft, eine Deckenkonsolenanordnung für ein Fahrzeug zu schaffen, welche modulare Hilfsfächer aufweist, welche einfach an dem Dachhimmel des Fahrzeugs angeordnet werden können.

Deckenkonsolenanordnungen umfassen häufig elektrische Bauelemente, wie etwa Deckenlampenhalterungen, Fahrzeugbedienungselemente für Radio- und Klimatisierungssystem, und elektronische Bauelemente, wie etwa Kompasse und Temperaturanzeigen und Videomonitoren. Diese elektrischen Bauelemente müssen vor dem Anbringen der Konsole an dem Dachhimmel vormontiert werden. Im Fall einer Funktionsstörung elektrischer Bauelemente muss die gesamte Deckenkonsole entfernt werden, um das Bauelement zu reparieren. Ferner kann die Position jedes elektrischen Bauelements nicht gemäß den Bedürfnissen der Insassen geändert werden. Es wäre vorteilhaft, eine Deckenkonsolenanordnung zu schaffen, welche elektrische Verbindungen zum Versorgen einer Vielfalt modularer elektrischer Bauelemente mit Energie aufweist.

Aus der DE 690 03 767 T2 ist eine Deckenkonsolenanordnungs- und Dachhimmelkombination zur Verwendung in einem Insassenraum eines Fahrzeugs bekannt, die einen Dachhimmel mit einer oberen und einer unteren Fläche sowie einen Schlitz und eine Dachkonsole aufweist. In ihrer Handhabung ist diese bekannte Kombination jedoch nicht besonders variabel.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die bekannte Deckenkonsolenanord- ung hinsichtlich ihrer Handhabung zu verbessern, insbesondere hinsichtlich ihrer Variabilität.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Deckenkonsolenanordnungs- und Dachhimmelkombination mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch eine modulare Deckenkonsolenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 15. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung löst die oben erwähnten Probleme, welche mit früheren Deckenkonsolenanordnungen verbunden sind, durch Schaffen einer modularen Decken konsolenanordnung für den Insassenraum eines Fahrzeugs. Die modulare Deckenkonsolenanordnung umfasst einen Dachhimmel mit einer oberen Fläche, welche an einem Fahrzeugdach zu befestigen ist, einer untere Fläche, welche dem Insassenraum zugewandt ist, und einem länglichen Schlitz, welcher darin ausgebildet ist.

Eine Deckenkonsolenmontageanordnung wird an dem Dachhimmel neben dem länglichen Schlitz angebracht, um mindestens ein Hilfsmodul (im Folgenden: Zubehörmodul) aufzunehmen. Die Deckenkonsolenmontageanordnung umfasst ein oberes Element bzw. eine obere Schiene, welches bzw. welche an dem Dachhimmel neben dem länglichen Schlitz derart anzubringen ist, dass ein Abschnitt des oberen Elements über der unteren Fläche des Dachhimmels verläuft. Ein unteres Element bzw. eine untere Schiene ist derart an dem oberen Element zu befestigen, dass das untere Element unter der unteren Fläche des Dachhimmels verläuft. Das untere Element umfasst einen Kanal, welcher neben dem länglichen Schlitz verläuft. Der Kanal umfasst eine oder mehrere Kehlungen zum Anordnen und Befestigen des mindestens einen Zubehörmoduls an dem unteren Element.

Eine Energieversorgungs-Verbinderanordnung ist an dem unteren Element bzw. der Schiene neben dem Kanal anzubringen. Die Energieversorgungs-Verbinderanordnung umfasst mindestens einen elektrisch leitenden Streifen, welcher neben dem Kanal vorgesehen ist, zum Versorgen des mindestens einen Zubehörmoduls mit elektrischer Energie von dem Fahrzeug. Das mindestens eine Zubehörmodul umfasst ein Modulgehäuse, mindestens eine Schnapphalterung, welche von einer oberen Fläche des Gehäuses ausgehend verläuft, zum selektiven Eingriff mit dem Kanal der Montageanordnung und mindestens einen elektrischen Verbinder, welcher sich in Eingriff mit der Energieversorgungs-Verbinderanordnung befindet, um das mindestens ein Zubehörmodul mit Energie bzw. elektrischen Signalen zu versorgen. Eine Arretiervorrichtung verläuft durch ein Loch in der oberen Fläche des Gehäuses zwischen den gegenüberliegenden Armen der Schnapphalterung, um das mindestens ein Zubehörmodul an der Deckenkonsolenmontageanordnung zu befestigen.

Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind einfach aus der folgenden genauen Beschreibung der besten Ausführungsweise der Erfindung bei Betrachtung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten erfindungsgemäßen modularen Deckenkonsolenanordnung;
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der oberen und der unteren Schienenanordnung der modularen Deckenkonsolenanordnung;
3 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen entfernbaren Zubehörmoduls;
4 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines entfernbaren Zubehörmoduls mit elektrischen Verbindern, welche geeignet gestaltet sind, um mit Energie- bzw. Signalverbindungen in der Deckenkonsolenmontageanordnung zusammenzuwirken;
5 ist eine Querschnittsansicht der oberen Schiene der modularen Deckenkonsolenanordnung, wobei diese mit dem Dachhimmel des Fahrzeugs verbunden ist;
6 ist eine Querschnittsansicht der unteren Schiene der modularen Deckenkonsolenanordnung, wobei diese mit der oberen Schiene und dem Dachhimmel des Fahrzeugs verbunden ist;
7 ist eine Querschnittsansicht der montierten oberen und unteren Schiene der modularen Deckenkonsolenanordnung, wobei elektrische Verbinder dazwischen angeordnet sind;
8 ist eine Querschnittsansicht eines Zubehörmoduls, welches mit der unteren Schiene der modularen Deckenkonsolenanordnung verbunden ist;
9 ist eine Querschnittsansicht eines Zieraufsatzes, welcher an der modularen Deckenkonsolenanordnung der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
10 ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Montageanordnung zum Verbinden der unteren Schiene der modularen Deckenkonsolenanordnung mit der oberen Schiene und dem Dachhimmel des Fahrzeugs; und
11 ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Montageanordnung zum Befestigen eines Zubehörmoduls, welches mit der modularen Deckenkonsolenanordnung verbunden ist.
GENAUE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
(DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE)
In 1 ist eine modulare Deckenkonsolenanordnung 10 der vorliegenden Erfindung offenbart. Die modulare Deckenkonsolenanordnung 10 umfasst eine Deckenkonsolenmontageanordnung, generell durch die Bezugsziffer 12 bezeichnet, welche an einem Dachhimmel 14 befestigt wird. Der Dachhimmel 14 umfasst eine obere Fläche 18, welche an dem Rahmen eines Fahrzeugdachs (nicht dargestellt) befestigt wird, und eine untere Fläche 20, welche dem Insassenraum zugewandt ist.
Der Dachhimmel 14 ist generell als einteilige Struktur ausgebildet, welche über dem inneren Insassenraum eines Fahrzeugs verläuft. Der Dachhimmel 14 kann jede geeignete Gestaltung aufweisen und beliebige geeignete Materialien, wie etwa alle geeigneten natürlichen Materialien und/oder synthetischen Materialien, umfassen. Ferner kann der Dachhimmelkörper einen einschichtigen bzw. mehrschichtigen Aufbau umfassen. Der Dachhimmelkörper kann ferner ein Deckmaterial bzw. einen Belag (nicht dargestellt) umfassen, wie etwa ein Polymermaterial bzw. -gewebe, welches dem inneren Insassenraum des Fahrzeugs zugewandt ist.
Ein länglicher Schlitz 24 verläuft zwischen der oberen Fläche 18 und der unteren Fläche 20 durch den Dachhimmel 14. Der Schlitz 24 verläuft generell entlang der Längsachse 26 des Dachhimmels 14 und bildet ein Paar gegenüberliegender Seitenflächen 28, 30 in dem Dachhimmel 14 aus. Eine Öffnung 32 ist neben der Vorderkante des Schlitzes 24 ausgebildet, um Fahrzeugdach-Bauelemente 34, wie etwa Lampenhalterungen oder elektronische Anzeigen oder andere Vorrichtungen aufzunehmen, welche eine elektrische bzw. elektronische Verbindung erfordern. Es sei bemerkt, dass der Schlitz 24 in einer Vielfalt von Positionen bzw. Ausrichtungen in dem Dachhimmel 14 ausgebildet werden kann, um ein ähnliches Resultat zu erzielen.
Ferner umfasst in 2 die Deckenkonsolenmontageanordnung 12 einen zweiteiligen Aufbau zum Aufnehmen und Montieren eines oder mehrerer entfernbarer Zubehörmodule 36. Die Deckenkonsolenmontageanordnung 12 umfasst eine obere Schiene bzw. ein oberes Element 38, welche bzw. welches an der oberen Fläche 18 des Dachhimmels 14 angebracht ist, und eine untere Schiene bzw. ein Element 40, welche bzw. welches an der unteren Fläche des Dachhimmels 14 angebracht ist. Ein geneigter Konsolenabschnitt 42 ist an einem vorderen Abschnitt 44 der unteren Schiene 40 angeordnet, um eine Vielfalt elektronischer Fahrzeug-Bauelemente 34 aufzunehmen.
Beispielsweise können Deckenleselampen 46, Schalter 48 zum Steuern von Sonnendach- und Beleuchtungsfunktionen sowie ein Universal-Garagentüröffner 50 in dem geneigten Konsolenabschnitt 42 angebracht werden, um zu ermöglichen, dass die Insassen eine Vielzahl von Fahrzeugfunktionen und externen Funktionen steuern. Es sei bemerkt, dass ferner eine Vielzahl von Bauelementen in dem geneigten Konsolenabschnitt 42 angebracht werden kann, wobei dies Temperatursensoren für den Insassenraum, Sprachaufnahmesysteme und Wechselsprech- Kommunikationsverbindungen des Fahrzeugs umfasst, welche in der Technik gut bekannt sind.
Ein Kanal 52 verläuft von dem geneigten Konsolenabschnitt 42 zu einem hinteren Abschnitt 54 der unteren Schiene 40 benachbart zu dem länglichen Schlitz 24 in dem Dachhimmel 14. Ein oder mehrere Markierungen bzw. Kehlungen 56 sind in dem Kanal 52 ausgebildet, um ein oder mehrere Zubehörmodule 36 an dem Kanal 52 anzuordnen und entfernbar daran zu befestigen. Mindestens ein elektrisch leitender Streifen 58 verläuft entlang einer unteren Fläche 60 der unteren Schiene 40 neben dem Kanal 52, um eine Energieverbindung für elektronische Vorrichtungen, welche in den Zubehörmodulen 36 angeordnet sind, herzustellen. Eine Beschreibung der elektrischen Energieversorgungsanordnung wird unten genauer erörtert.
Das obere Element bzw. die obere Schiene 38 umfasst eine Konsolenhalterung 62, welche neben einem vorderen Abschnitt 64 der oberen Schiene 38 ausgebildet ist. Eine Öffnung 66 in der Konsolenhalterung 62 stimmt mit der Öffnung 32 in dem Dachhimmel 14 überein, um elektronische Fahrzeug-Bauelemente 34 aufzunehmen, welche in dem geneigten Konsolenabschnitt 42 der unteren Schiene 40 angebracht sind. Ein länglicher Hohlraum 68 verläuft von der Konsolenhalterung 62 zu einem hinteren Abschnitt der oberen Schiene 38 benachbart zu dem Schlitz 24 in dem Dachhimmel 14. Der Hohlraum 68 wirkt mit dem Kanal 52 in der unteren Schiene 40 und dem Schlitz 24 in dem Dachhimmel 14 zusammen, um die Schnapphalterungen der Zubehörmodule 36 aufzunehmen.
Das obere Element bzw. die Schiene 38 und das untere Element bzw. die Schiene 40 der Deckenkonsolenmontageanordnung 12 sind vorzugsweise derart an dem Dachhimmel anzubringen, dass ein Abschnitt der oberen Schiene 38 über der unteren Fläche 20 des Dachhimmels 14 verläuft und die untere Schiene 40 unter der unteren Fläche 20 des Dachhimmels 14 verläuft. Die Schienen 38, 40 können als einteilige Elemente ausgebildet werden, welche an gegenüberliegenden Flächen des Dachhimmels 14 angebracht sind. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann der geneigte Konsolenabschnitt 42 getrennt von dem Kanal 52 des unteren Elements bzw. der unteren Schiene 40 und mit dem Dachhimmelverbunden ausgebildet werden. Ferner können, wie in 2 dargestellt, die obere und die untere Schiene 38, 40 als mehrelementige Abschnitte ausgebildet und verbunden werden, wie dies gemäß dem Raumbedarf in dem Insassenraum des Fahrzeugs erforderlich ist. Beispielsweise kann eine einteilige Schienenanordnung für den Insassenraum eines Kompaktwagens erforderlich sein, während eine mehrteilige Schienenanordnung notwendig sein kann, um Zubehörmodule in einem Insassenraum eines Sportfahrzeugs zu halten.
In den 3 und 4 werden die Zubehörmodule 36 der modularen Deckenkonsolenanordnung 10 genauer erörtert. Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst ein Zubehörmodul 36 ein Modulgehäuse 72 mit einer oberen Fläche 74, einer unteren Fläche 76 und einem Stauraum 78, welcher dazwischen definiert ist. Mindestens eine Schnapphalterung 80 mit einem Paar gegenüberliegender Arme 82, 84 verläuft von der oberen Fläche 74 des Gehäuses 72 nach oben. Jeder Arm 82, 84 umfasst einen Vorsprung 86, welcher sich in Eingriff mit einem Abschnitt des Kanals 52 der unteren Schiene 40 befindet, um das Zubehörmodul 36 an der unteren Schiene 40 zu befestigen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Paar von Schnapphalterungen 80 an der oberen Fläche 74 des Modulgehäuses 72 vorgesehen, um das Zubehörmodul 36 an der unteren Schiene 40 zu befestigen.
Die Zubehörmodule 36 können geeignet gestaltet werden, um eine Vielfalt von Materialien in dem Staubereich 78 zu verstauen. Wie in 3 dargestellt, ist ein Zubehörmodul 36 geeignet gestaltet, um eine Sonnenbrille oder ähnliches zu halten.
Eine Tür 88 ist durch Gelenke 90 schwenkbar an der unteren Fläche 76 des Modulgehäuses 72 angebracht. Die Tür 88 befindet sich zwischen einer offenen Position, welche generell lotrecht zu der unteren Fläche 76 des Gehäuses 72 verläuft, und einer geschlossenen Position, in welcher die Tür 88 in der Öffnung 92 aufgenommen ist. Ein Staufach 94 ist an der Tür 88 ausgebildet, um Sonnenbrillen oder ähnliches zu verwahren. Es sei bemerkt, dass die Gestaltung der unteren Fläche 74 des Modulgehäuses 72 abgewandelt werden kann, um andere Materialien in dem Stauraum 78 zu verstauen, wie etwa Stoffbehälter, CD's oder Garagentüröffner.
In 4 können die Zubehörmodule 36 elektrische Bauelemente 34 aufnehmen, welche Energie bzw. Signale zum Arbeiten benötigen, wie etwa DVD-Videowiedergabe- oder Satellitenortungssystemeinheiten (GPS-Einheiten). Ein oder mehrere elektrische Verbinder 94 sind in der oberen Fläche 74 des Modulgehäuses 72 ausgebildet bzw. daran befestigt. Die Verbinder 94 sind Energiekontakte, welche, wenn diese in Kontakt mit elektrisch leitenden Streifen bzw. Kabeln 58 an der unteren Schiene 40 angeordnet werden, die elektrischen Bauelemente, welche mit dem Modulgehäuse 72 aufgenommen werden, mit Energie versorgen. Diese Energieversorgungsanordnung wird unten genauer erörtert.
In den 5 bis 8 wird eine Beschreibung des Verfahrens zum Montieren der erfindungsgemäßen modularen Deckenkonsolenanordnung 10 erörtert. Wie in 5 dargestellt ist, wird das obere Element bzw. die obere Schiene 38 derart an der oberen Fläche 18 des Dachhimmels 14 angebracht, dass der Hohlraum 68 entsprechend dem länglichen Schlitz 24 in dem Dachhimmel ausgerichtet wird. Schnappelemente 96, welche an der oberen Fläche 98 der oberen Schiene 38 angeordnet sind, verlaufen durch Öffnungen 100 in dem Dachspriegel 102, um die obere Schiene 38 und den Dachhimmel 14 mit dem Dachspriegel 102 zu verbinden. Einlagen 104, wie etwa Schaumstreifen oder ähnli ches, verlaufen zwischen dem Dachspriegel 102 und der oberen Fläche 18 des Dachhimmels 14, um die Position der Deckenkonsolenmontageanordnung 12 zu stabilisieren.
6 stellt die Montage des unteren Elements bzw. der unteren Schiene 14 an dem Dachhimmel 14 und der oberen Schiene 38 dar. Der Kanal 52 der unteren Schiene 40 wird neben der unteren Fläche 20 des Dachhimmels 14 angeordnet, um den Kanal 52 entsprechend dem Schlitz 24 und dem Hohlraum 68 in der oberen Schiene auszurichten. Die obere und die untere Schiene 38, 40 werden durch Schrauben oder die Wirkung anderer Befestigungen 106 (siehe 10), welche in entsprechenden Öffnungen 108 in der oberen Schiene eingesetzt 38 werden, aneinander befestigt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, welcher in 10 dargestellt ist, verlaufen Schenkel 103 von der unteren Schiene 40 nach oben durch eine Öffnung 105 in der oberen Schiene 38, um die obere und die untere Schiene 38, 40 aneinander zu befestigen. Halterippen 107 an der oberen Schiene 38 wirken mit Vorsprüngen 109 der Schenkel 103 zusammen, um die Schienen 38, 40 in Position zu arretieren. Ferner umfasst, wie in 1 dargestellt ist, der geneigte Konsolenabschnitt 42 Schnappelemente 110, welche in Aussparungen 112 in der Konsolenhalterung 62 eingesetzt werden, um die obere und die untere Schiene 38, 40 aneinander zu befestigen.
In den 2 und 7 erfolgt eine genauere Erörterung der elektrischen Verbinderanordnung der modularen Deckenkonsolenanordnung 10 der vorliegenden Erfindung. Elektrische Energie bzw. Signale werden von einem elektrischen System eines Fahrzeugs durch elektrisch leitende Streifen bzw. Kabel 58, welche entlang der unteren Fläche 60 der unteren Schiene 40 neben dem Kanal 52 verlaufen, zu einem Zubehörmodul 36 geleitet. Die elektrisch leitenden Streifen bzw. Leiter 58 werden aus Flachrunddraht, Leiterplatten (PC-Platten) oder flexiblen Kabeln ausgebildet und verlaufen zwischen einem Stecker in dem Verbinder 114 in dem geneigten Konsolenabschnitt 42 und einem ausgebildeten Verbinder 116 in dem hinteren Abschnitt 54 der unteren Schiene 40.
Die Streifen 58 werden an der unteren Fläche 60 des unteren Elements bzw. der unteren Schiene 40 durch eingeformte Schnappelemente bzw. Eingriffselemente befestigt. Alternativ kann ein druckempfindlicher Klebstoff (PSA) verwendet werden, um die Streifen in Position an der unteren Schiene 40 zu befestigen. Die elektrischen Verbinder 94 an der oberen Seite 74 des Modulgehäuses 72 befinden sich in Eingriff mit den leitenden Streifen 58, um das Zubehörmodul 36 mit Energie bzw. Signalen zu versorgen. Die Kehlungen 56 in dem Kanal 52 wirken mit den Schnapphalterungen 80 an dem Modulgehäuse zusammen, um das Zubehörmodul 36 an der unteren Schiene 40 zu befestigen und die Verbinder 94 neben den leitenden Bereichen der Streifen 58 anzuordnen, um eine optimale Energieversorgungsverbindung zu gewährleisten.
Die 4 und 8 stellen die Montageanordnung für das eine bzw. die mehreren Zubehörmodule 36 in der Deckenkonsolenmontageanordnung 12 dar. Schnapphalterungen 80, welche von der oberen Fläche 74 des Modulgehäuses 72 ausgehend nach oben verlaufen, werden durch den Kanal 52 der unteren Schiene 40 eingesetzt. Vorsprünge 86 an den Schnapphalterungen 80 befinden sich in Eingriff mit einer Verlängerungsfläche 118 des Kanals 52 der unteren Schiene 40, um das Zubehörmodul 36 an der Montageanordnung 12 anzubringen. Die Kehlungen 56 wirken mit den Schnapphalterungen 80 zusammen, um das Zubehörmodul 36 am Ort zu befestigen, um die Möglichkeit zu vermindern, dass das Zubehörmodul 36 in einer Notfallsituation von dem Kanal 52 abfällt.
Eine Arretiervorrichtung wird zwischen den gegenüberliegenden Armen 82, 84 der Schnapphalterung 80 eingesetzt, um das Schnappelement 80 beim Befestigen des Zubehörmoduls 36 an der Deckenkonsolenmontageanordnung 12 zu unterstützen. Die Arretiervorrichtung umfasst ein Aufnahmeelement 120, welches durch eine Öffnung in der oberen Fläche 74 des Modulgehäuses 72 zwischen den Schnapphalterungen 80 eingesetzt wird, wobei die gegenüberliegenden Arme 82, 84 geeignet gedrängt werden, um mit dem Kanal 52 der unteren Schiene 40 ineinanderzugreifen. Das Aufnahmeelement 120 umfasst eine Öffnung 122, welche eine Schraube 124 aufnimmt.
Ein Vorsprung 126 in dem Hohlraum 68 der oberen Schiene 38 wirkt mit der Schraube 124 zusammen, welche durch das Aufnahmeelement 120 laufend angezogen wird, um das Zubehörmodul 36 in der Deckenkonsolenanordnung 10 in Position zu befestigen. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, welcher in 11 dargestellt ist, rastet ein hervorstehender Gewindering 134 in einem Loch in dem Hohlraum 68 der oberen Schiene 38 ein, um mit dem Aufnahmeelement 120, welches das Befestigungselement 124 aufnimmt, zusammenzuwirken, um das Zubehörmodul 36 an der Montageanordnung 12 anzubringen.
In 9 ist ein Zieraufsatz 128 über der unteren Schiene 40 eingesetzt, um den Kanal 52 und den Schlitz 24 zu bedecken. Der Zieraufsatz 128 umfasst eine untere Zierfläche 130 in Passung an dem Belag 22 an dem Dachhimmel 14, welche einen freiliegenden Abschnitt der unteren Schiene 40 der Montageanordnung 12 bedeckt, bis weitere Zubehörmodule 36 zu der Konsolenanordnung 10 hinzugefügt werden. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Zieraufsatz 128 eine Schnapphalterung umfassen, welche von einer oberen Fläche ausgehend nach oben verläuft, welche sich in Eingriff mit dem Kanal 52 der unteren Schiene 40 befindet. Die Vorsprünge 132 an der unteren Schiene 40 bieten einen Halt zum Befestigen der Schiene 40 an dem Dachhimmel 14, um den Einbau der Montageanordnung 12 der Deckenkonsolenanordnung 10 zu vollenden.

Claims

Deckenkonsolenanordnungs- und Dachhimmelkombination zur Verwendung in einem Insassenraum eines Fahrzeugs, wobei die Kombination umfasst: – einen Dachhimmel (14), welcher eine obere Fläche (18), eine untere Fläche (20) und einen länglichen Schlitz (24), welcher darin ausgebildet ist, aufweist; – eine Dachkonsolenmontageanordnung, welche an dem Dachhimmel (14) zu befestigen ist, wobei die Montageanordnung ein oberes Element (38), welches derart an der oberen Fläche (18) des Dachhimmels (14) anzubringen ist, dass ein Abschnitt des oberen Elements (38) über der oberen Fläche (18) des Dachhimmels (14) verläuft, und ein unteres Element (40), welches derart an dem oberen Element (38) anzubringen ist, dass das untere Element (40) unter der unteren Fläche (20) des Dachhimmels (14) verläuft, aufweist, wobei das untere Element (40) einen Kanal (52) umfasst, welcher benachbart zu dem länglichen Schlitz (24) in dem Dachhimmel verläuft; – eine Energie- bzw. Signalversorgungs-Verbinderanordnung, welche an dem unteren Element (40) neben dem Kanal (52) angebracht ist; und – mindestens ein Zubehörmodul (36), welches selektiv und entfernbar an dem Kanal (52) des unteren Elements (40) angeordnet und befestigt werden kann, wobei das mindestens ein Zubehörmodul (36) ein Gehäuse (72) und mindestens eine Schnapphalterung (80) umfasst, welche von einer oberen Fläche (74) des Gehäuses (72) ausgehend verläuft, um mit dem Kanal (52) der Montageanordnung ineinanderzugreifen.
Kombination nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Vielzahl von Kehlungen (56), welche in dem Kanal (52) des unteren Elements (40) ausgebildet sind, um das mindestens eine Zubehörmodul (36) an dem unteren Element (40) anzuordnen und zu befestigen.
Kombination nach Anspruch 1, wobei die Energie- bzw. Signalversorgungs-Verbinderanordnung ferner mindestens einen elektrisch leitenden Streifen (58) in Verbindung mit einem elektrischen System eines Fahrzeugs umfasst, welcher an einer unteren Fläche des unteren Elements (40) neben dem Kanal (52) befestigt ist, um das mindestens eine Zubehörmodul mit Energie bzw. Signalen zu versorgen.
Kombination nach Anspruch 3, wobei die Energieversorgungs-Verbinderanordnung ferner ein Paar elektrisch leitender Kabel (58) umfasst, welche an der unteren Fläche des unteren Elements (40) neben jeder Seite des Kanals (52) befestigt sind.
Kombination nach Anspruch 3, wobei der mindestens eine elektrisch leitende Streifen (58) aus Flachdraht ausgebildet wird.
Kombination nach Anspruch 3, wobei der mindestens eine elektrisch leitende Streifen (58) aus Leiterplattenmaterial (PC-Material) ausgebildet wird.
Kombination nach Anspruch 3, wobei der mindestens eine elektrisch leitende Streifen (58) aus einem flexiblen Kabel bzw. einer flexiblen Schaltung ausgebildet wird.
Kombination nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Zubehörmodul (36) ein Gehäuse (72), einen Stauraum (78), welcher in dem Gehäuse (72) definiert ist, und mindestens eine Schnapphalterung (80), welche von einer oberen Fläche (74) des Gehäuses (72) ausgehend verläuft, um das mindestens eine Zubehörmodul (36) entfernbar an dem Kanal (52) der Deckenkonsolenmontageanordnung zu befestigen, umfasst.
Kombination nach Anspruch 8, wobei das mindestens eine Zubehörmodul (36) den mindestens einen elektrischen Verbinder umfasst, welcher an der oberen Fläche des Modulgehäuses (72) angeordnet ist, wobei sich der mindestens eine elektrische Verbinder in Eingriff mit dem mindestens einen elektrisch leitenden Streifen (58) an dem unteren Element (40) befindet, um ein Bauelement (34), welches in dem Gehäuse (72) des mindestens einen Zubehörmoduls (36) angebracht ist, mit Energie bzw. einem elektrischen Signal zu versorgen.
Kombination nach Anspruch 1, wobei ein Paar gegenüberliegender Schnapphalterungen (80) von der oberen Fläche (74) des Gehäuses (72) ausgehend nach oben verläuft, welche geeignet gestaltet sind, um mit dem Kanal (52) des unteren Elements (40) der Deckenkonsolenmontageanordnung ineinanderzugreifen.
Kombination nach Anspruch 1, wobei eine Arretiervorrichtung durch ein Loch in der oberen Fläche (74) des Gehäuses (72) zwischen den gegenüberliegenden Armen (82, 84) der mindestens einen Schnapphalterung (80) verläuft, um das mindestens eine Zubehörmodul (36) an der Deckenkonsolenmontageanordnung zu befestigen.
Kombination nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Zubehörmodul (36) eine Vielzahl von Zubehörmodulen (36) umfasst, welche nebeneinander an dem Kanal (52) der Deckenkonsolenmontageanordnung angebracht werden.
Kombination nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Zieraufsatz (128), welcher eine untere Zierfläche (130) und eine obere Fläche aufweist, welcher lösbar an dem Kanal (52) des unteren Elements (40) befestigt ist.
Kombination nach Anspruch 1, wobei das obere Element (38) ferner einen Erhöhungshohlraum (68) umfasst, welcher mit dem länglichen Schlitz (24) und dem Kanal (52) in dem unteren Element (40) zusammenwirkt, um das mindestens eine Zubehörmodul (36) aufzunehmen und zu befestigen.
Modulare Deckenkonsolenanordnung zur Verwendung bei einem Fahrzeug mit einem Dachhimmel (14), wobei der Dachhimmel (14) eine obere Fläche (18), eine untere Fläche (20) und einen länglichen Schlitz (24), welcher darin ausgebildet ist, aufweist, wobei die Anordnung umfasst: – ein oberes Element (38), welches derart an dem Dachhimmel (14) neben dem länglichen Schlitz (24) anzubringen ist, dass das obere Element (38) über der oberen Fläche (18) des Dachhimmels (14) verläuft; – ein unteres Element (40), welches derart an dem oberen Element (38) zu befestigen ist, dass das untere Element (40) unter der unteren Fläche (20) des Dachhimmels (14) verläuft, wobei das untere Element (40) einen Kanal (52) umfasst, welcher neben dem länglichen Schlitz (24) verläuft; – mindestens einen elektrisch leitenden Streifen (58), welcher an dem unteren Element (40) neben dem Kanal (52) vorgesehen ist und mit einem elektrischen System eines Fahrzeugs verbindbar ist; und – mindestens ein Zubehörmodul (36), welches selektiv an dem Kanal (52) des unteren Elements (40) angeordnet und entfernbar daran befestigt werden kann, wobei das mindestens eine Zubehörmodul (36) ein Gehäuse (72), mindestens eine Schnapphalterung (80), welche von einer oberen Fläche (74) des Gehäuses (72) ausgehend verläuft, um selektiv mit dem Kanal (52) ineinanderzugreifen, und mindestens einen elektrischen Verbinder umfasst, welcher zum Eingriff mit dem mindestens einen elektrisch leitenden Streifen (58) und zum Empfangen von Energie bzw. elektrischen Signalen von dem mindestens einen elektrischen Streifen (58) geeignet ist.
Anordnung nach Anspruch 15, wobei das mindestens eine Zubehörmodul (36) eine Vielzahl von Zubehörmodulen (36) umfasst, welche nebeneinander an dem Kanal (52) des unteren Elements (40) angebracht werden.
Anordnung nach Anspruch 15, wobei eine oder mehrere Kehlungen (56) an dem Kanal (52) des unteren Elements (40) ausgebildet sind, um das mindestens eine Zubehörmodul (36) an dem unteren Element (40) anzuordnen und daran zu befestigen.
Anordnung nach Anspruch 15, wobei der mindestens eine elektrisch leitende Streifen (58) ein Paar elektrisch leitender Kabel (58) umfasst, welche an der unteren Fläche des unteren Elements neben jeder Seite des Kanals (52) befestigt sind.
Anordnung nach Anspruch 15, wobei das mindestens eine Zubehörmodul (36) ferner ein Paar gegenüberliegender Schnapphalterungen (80), welche von der oberen Fläche (74) des Gehäuses (72) ausgehend nach oben verlaufen, wobei diese geeignet gestaltet sind, um mit dem Kanal (52) des unteren Elements (40) ineinanderzugreifen, und einen Arretierzapfen umfasst, welcher durch ein Loch in der oberen Fläche (74) des Gehäuses (72) zwischen den gegenüberliegenden Armen (82, 84) jeder Schnapphalterung verläuft, um das mindestens eine Zubehörmodul (36) an dem Kanal (52) zu befestigen.
Anordnung nach Anspruch 16, wobei das obere Element (38) ferner einen Erhöhungshohlraum (68) umfasst, welcher mit dem länglichen Schlitz (24) und dem Kanal (52) in dem unteren Element (40) zusammenwirkt, um das mindestens eine Zubehörmodul (36) aufzunehmen und zu befestigen.