DE10357264A1 - Einrichtung zur Erzielung von Fahrtrichtungsänderungen für supraleitende Magnetschwebesysteme - Google Patents
Einrichtung zur Erzielung von Fahrtrichtungsänderungen für supraleitende Magnetschwebesysteme Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzielung von Fahrtrichtungsänderungen für supraleitende Magnetschwebesysteme, nämlich für Fahrzeuge und Transporteinrichtungen, die mittels supraleitender Bauteile über magnetischen Fahrschienen schwebend gehalten und entlang der Fahrschienen bewegt werden. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einfach gestaltete und zuverlässig funktionierende Einrichtungen zur Erzielung von Fahrtrichtungsänderungen für supraleitende Magnetschwebesysteme zu entwickeln. DOLLAR A Erfindungsgemäß weisen die Fahrschienen am Ort der gewollten Fahrtrichtungsänderung eine Unterbrechung auf, an die sich in Fahrtrichtung zwei oder mehrere Magnetschienenstücke anschließen, wobei DOLLAR A a) im Falle magnetischer Dipole mindestens zwei, zu einem Dipol quer zur Fahrtrichtung versetzte Magnetschienenstücke vorhanden sind und im Falle gegenpoliger Fahrschienen quer zur Fahrtrichtung versetzte Magnetschienenstücke um einen halben oder ganzen Abstand zwischen gegenpoligen Schienen verlagert stationär angeordnet und teilweise magnetisch umpolbar ausgeführt sind oder wobei DOLLAR A b) die Magnetschienenstücke quer zur Fahrtrichtung seitlich verschiebbar angeordnet sind oder wobei DOLLAR A c) im Falle gegenpoliger Fahrschienen die Magnetschienenstücke mit den Fahrschienen fluchtend stationär angeordnet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzielung von Fahrtrichtungsänderungen für supraleitende Magnetschwebesysteme, nämlich für Fahrzeuge und Transporteinrichtungen die mittels supraleitender Bauteile über magnetischen Fahrschienen schwebend gehalten und entlang der Fahrschienen bewegt werden.
- Supraleitende Magnetschwebesysteme benötigen einen Fahrweg, der ein magnetisches Feld zur Verfügung stellt, welches entlang des Fahrweges konstant ist, senkrecht zu diesem aber einen starken Feldgradienten aufweist. Im Fahrzeug oder der Transporteinrichtung angebrachte Supraleiter können sich an diesem Magnetfeld festhalten, wenn es sich um Supraleiter II. Art handelt. Ein Supraleiter II. Art ist ein elektrisch leitfähiges Material, dessen spezifischer Widerstand unendlich klein ist. Er unterscheidet sich vom Supraleiter I. Art durch die Möglichkeit, Magnetfelder eindringen zu lassen.
- Magnetfelder können Supraleiter der II. Art in Form von quantisierten Flussschläuchen durchdringen, die durch nanoskalige Ausscheidungen oder Baufehler in der supraleitenden Matrix festgehalten werden können. Dadurch ist es möglich Magnetfeldkonfigurationen in einem solchen Supraleiter zu speichern. Wird das vom Fahrweg erzeugte Magnetfeld durch Abkühlen des Supraleiters in einem festen Abstand zum Fahrweg vom normal leitenden in den supraleitenden Zustand im Supraleiter gespeichert, so beantwortet der Supraleiter eine Auslenkung aus der vorgegebenen Position mit Rückstellkräften, die ihn in die Ausgangslage zurückziehen. Da das Magnetfeldprofil entlang des Fahrweges konstant ist, kann sich der Supraleiter entlang des Fahrweges frei bewegen. Damit kann eine berührungslose, reibungsfreie Lagerung und Spurführung für Transportsysteme realisiert werden.
- Es sind bereits mehrere, in ihrer Ausgestaltung unterschiedliche supraleitende Magnetschwebesysteme bekannt.
- So ist in der
US 5,631,617 ein supraleitendes Magnetschwebesystem beschrieben, bei dem der Fahrweg aus einer weichmagnetischen Schiene besteht und bei dem an der Unterseite eines Fahzeuges oder einer Transporteinrichtung ein Hartmagnet und ein Supraleiterelement angeordnet sind. Das Supraleiterelement soll die Hebekraft und die Führungskraft zwischen dem Hartmagneten und der weichmagnetischen Schiene stabil halten. - Bei einem anderen Magnetschwebesystem sind drei nebeneinander angeordnete Hartmagnetschienen nebeneinander als Fahrweg vorhanden und am Fahrzeug ist eine Magnetteileanordnung vorhanden, bestehend aus der Kombination von Supraleiter und Hartmagnet (
DE 102 18 429 A1 ). Das Supraleiterelement dient mittels des in ihm eingefrorenen Magnetfeldes zur Aufrechterhaltung einer berührungslosen, reibungsfreien Lagerung und Spurführung entlang des Fahrweges. Mit dem in der Kombination Supraleiter/Hartmagnet vorhandenen Hartmagneten wird im Falle einer möglichen Unterbrechung der Supraleiterwirkung das Fahrzeug am Fahrweg festgehalten und so gegen Entgleisung oder Absturz gesichert. - Es ist auch ein supraleitendes Magnetschwebesystem bekannt, bei dem der Fahrweg aus der Kombination eines Hartmagneten und einem Supraleiterelement besteht und bei dem am Fahrzeug mehrere Hartmagnete angeordnet sind, von denen ein Teil unter den Fahrweg greifen (
EP 0 836 034 A2 ). Das Supraleiterelement dient auch hier mittels des in ihm eingefrorenen Magnetfeldes zur Aufrechterhaltung einer berührungslosen, reibungsfreien Lagerung und Spurführung entlang des Fahrweges. Die Besonderheit dieser Lösung besteht darin, dass mit den unter den Fahrweg greifenden Hartmagneten eine besonders stabile, vibrationsfreie Bewegung des Fahrzeugs über dem Fahrweg erreicht werden soll. - Allen bekannten supraleitenden Magnetschwebesystemen ist gemeinsam, dass keine Einrichtungen zur Erzielung von Fahrtrichtungsänderungen vorhanden sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einfach gestaltete und zuverlässig funktionierende Einrichtungen zur Erzielung von Fahrtrichtungsänderungen für supraleitende Magnetschwebesysteme, bei denen Fahrzeuge und Transporteinrichtungen mittels supraleitender Bauteile über magnetischen Fahrschienen schwebend gehalten und entlang der Fahrschienen bewegt werden, zu entwickeln. Als Fahrweg sollen dabei mindestens ein magnetischer Dipol als Fahrschiene oder mindestens zwei gegenpolige magnetische Fahrschienen berücksichtigt werden. Die Einrichtungen sollen so konzipiert sein, dass keine mechanischen Bewegung innerhalb der Fahrzeuge und Transporteinrichtungen auftreten.
- Diese Aufgabe ist mit den in den Patentansprüchen dargestellten Einrichtungen gelöst.
- Erfindungsgemäß weisen die Fahrschienen am Ort der gewollten Fahrtrichtungsänderung eine Unterbrechung auf, an die sich in Fahrtrichtung zwei oder mehrere Magnetschienenstücke anschließen, wobei
- a) im Falle magnetischer Dipole mindestens zwei, zu einem Dipol quer zur Fahrtrichtung versetzte Magnetschienenstücke vorhanden sind und im Falle gegenpoliger Fahrschienen quer zur Fahrtrichtung versetzte Magnetschienenstücke um einen halben oder ganzen Abstand zwischen gegenpoligen Schienen verlagert stationär angeordnet und teilweise magnetisch umpolbar ausgeführt sind, oder wobei
- b) die Magnetschienenstücke quer zur Fahrtrichtung seitlich verschiebbar angeordnet sind, oder wobei
- c) im Falle gegenpoliger Fahrschienen die Magnetschienenstücke mit den Fahrschienen fluchtend stationär angeordnet sind.
- Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung können die Magnetschienenstücke aus einem mit einer elektromagnetischen Spule gekoppelten weichmagnetischen Werkstoff bestehen, wobei die Umschaltung der Magnetisierungsrichtung durch Umpolen der elektromagnetischen Spule realisierbar ist.
- Die Magnetschienenstücke können auch aus einem permanentmagnetischen Werkstoff bestehen, der durch einen elektromagnetisch erzeugten Feldimpuls in seiner Magnetisierungsrichtung umschaltbar ist.
- Des weiteren können die Magnetschienenstücke erfindungsgemäß auch aus supraleitenden Magneten bestehen.
- Für den erfindungsgemäß vorgesehenen Fall, dass fluchtend stationär angeordnete Magnetschienenstücke verwendet werden, können zweckmäßigerweise in Höhe der Fahrzeuge und Transporteinrichtungen eine oder mehrere Vorrichtungen angeordnet sein, mit denen zur Erzielung einer Fahrtrichtungsänderung ein Impuls mit zur Fahrtrichtung senkrechter Komponente auf die Fahrzeuge und Transporteinrichtungen ausgeübt werden kann. Diese Vorrichtungen können zur Erzielung einer Fahrtrichtungsänderung mit Mitteln zur magnetischen oder mechanischen Krafteinwirkung ausgerüstet sein.
- Mit den erfindungsgemäßen Einrichtungen werden die grundlegenden Voraussetzungen für den Betrieb supraleitender Magnetschwebesysteme auf verzweigten Fahrwegen geschaffen. Dabei bleiben die wesentlichen Merkmale der reibungsfreien und damit abriebfreien nichtmechanischen Lagerung dieser Magnetschwebesysteme bestehen. Insbesondere lassen sich durch kurze Schaltzeiten schnelle Verteilsysteme realisieren. Die Einrichtungen arbeiten fast geräuschlos und sind auch in sauberer Umgebung, z.B. in Reinräumen, vorteilhaft einsetzbar.
- Nachstehend ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
-
1 ,2a ,2b : eine Einrichtung mit einem Fahrweg, der aus einem magnetischen Dipol und zwei Dipol-Magnetschienenstücken besteht, -
3 ,4a ,4b : eine Einrichtung mit3 Fahrwegen mit jeweils3 Fahrschienen, -
5a und5b : eine Einrichtung mit3 Fahrwegen mit jeweils4 Fahrschienen, -
6 : eine Einrichtung ohne Magnetschienenstücke und mit3 Fahrwegen mit jeweils3 Fahrschienen, -
7 : eine weitere Einrichtung mit3 Fahrwegen mit jeweils4 Fahrschienen. - Beispiel 1
- Die in
1 und2 dargestellte Einrichtung stellt eine Verzweigung eines Fahrweges1 auf die Fahrwege1a und1b dar. Der Fahrweg1 besteht aus einem magnetischen Dipol1 dessen Feldverlauf im Schienenquerschnitt in1 dargestellt ist. Das Fahrzeug2 schwebt im Magnetfeld über dem Dipol. Die Fahrschienen1a und1b sind magnetisch umpolbar, stationär und zum Dipol1 versetzt angeordnet. - Beim Betrieb der Einrichtung wird ein Fahrzeug, welches sich auf dem Fahrweg
1 auf die Unterbrechung zubewegt auf den Fahrweg1a geleitet, falls die magnetisch umpolbaren Magnetschienenstücke1a und1b auf die in2a gekennzeichnete Polarität geschaltet sind. Falls die Magnetschienenstücke1a und1b auf die in2b gekennzeichnete Polarität geschaltet sind, wird das Fahrzeug auf den Fahrweg1b geleitet. - Beispiel 2
- Die in den
3 und4 dargestellten Einrichtung ist für drei Fahrwege6 ,7 und8 ausgelegt. Der Fahrweg6 besteht aus den Fahrschienen9 ,10 und11 , der Fahrweg7 aus den Fahrschienen12 ,13 und14 und der Fahrweg8 aus den Fahrschienen15 ,16 und17 , wobei die Fahrschienen14 und15 zusammengeführt sind. Die Fahrschienen weisen die in der4a gekennzeichnete magnetische Polarität auf.3 zeigt den Feldlinienverlauf in der Ansicht des Schienenquerschnitts zwischen den gegenpoligen Fahrschienen. Im Bereich der Unterbrechung der Fahrschienen sind vier Magnetschienstücke18 ,19 ,20 und21 stationär angeordnet. Die mittleren Magnetschienenstücke19 und20 sind magnetisch umpolbar ausgeführt. Die äußeren Magnetschienenstücke18 und21 besitzen die gleiche magnetische Polarität wie die äußeren Fahrschienen9 ,11 ,12 und17 auf. - Beim Betrieb der Einrichtung wird ein Fahrzeug, welches sich auf dem Fahrweg
6 auf die Unterbrechung zubewegt auf den Fahrweg7 geleitet, falls die magnetisch umpolbaren Magnetschienenstücke19 und20 auf die in4a gekennzeichnete Polarität geschaltet sind. Falls die Magnetschienenstücke19 und20 auf die in4b gekennzeichnete Polarität geschaltet ist, wird das Fahrzeug auf den Fahrweg8 geleitet. - Beispiel 3
- Die in den
5 dargestellten Einrichtung ist für drei Fahrwege22 ,23 und24 ausgelegt, die jeweils aus4 Fahrschienen bestehen. Der Fahrweg23 besteht aus den Fahrschienen25 bis28 , der Fahrweg23 aus den Fahrschienen40 bis43 und der Fahrweg24 aus den Fahrschienen44 bis47 , wobei die Fahrschienen43 und44 zusammengeführt sind. Die Fahrschienen weisen die in der5a gekennzeichnete magnetische Polarität auf. Im Bereich der Unterbrechung der Fahrschienen sind die elf Magnetschienstücke29 bis39 stationär angeordnet. Die mittleren Magnetschienenstücke30 ,31 und32 und die zusammengeführten Fahrschienen43 und44 sind magnetisch umpolbar ausgeführt. - Beim Betrieb der Einrichtung wird ein Fahrzeug, welches sich auf dem Fahrweg
22 auf die Unterbrechung zubewegt auf den Fahrweg23 geleitet, falls die magnetisch umpolbaren Magnetschienenstücke30 ,31 ,32 und die zusammengeführten Magnetschienenstücke43 und44 auf die in5a gekennzeichnete Polarität geschaltet sind. Falls die Magnetschienenstücke30 ,31 ,32 ,43 und44 auf die in5b gekennzeichnete Polarität geschaltet sind, wird das Fahrzeug auf den Fahrweg24 geleitet. - Beispiel 9
- Die in den
6 dargestellte Einrichtung ist die für drei Fahrwege48 ,49 und50 ausgelegt. Der Fahrweg48 besteht aus den Fahrschienen56 ,57 und58 , der Fahrweg49 aus den Fahrschienen51 ,52 und53 und der Fahrweg50 aus den Fahrschienen53 ,54 und55 . Die Fahrschiene53 gehört also sowohl zum Fahrweg49 als auch zum Fahrweg50 . Die Fahrschienen weisen die mit S (Süd) und N (Nord) gekennzeichnete magnetische Polarität auf. An der Position der Unterbrechung des Fahrwegs, treffen jeweils Fahrschienen mit entgegen gerichteter Polarität fluchtend aufeinander. - Beim Betrieb der Einrichtung wird ein Fahrzeug, welches sich auf dem Fahrweg
48 auf die Unterbrechung des Fahrwegs zu bewegt auf den Fahrweg49 geleitet, falls es in Höhe der Unterbrechung einen Impuls nach links bezogen auf die Fahrtrichtung erfährt. Falls es einen Impuls nach rechts bezogen auf die Fahrtrichtung erfährt, wird das Fahrzeug auf den Fahrweg50 geleitet. - Beispiel 5
- Die in den
7 dargestellte Einrichtung ist für die drei Fahrwege59 ,60 und61 ausgelegt. Der Fahrweg59 besteht aus den vier Fahrschienen62 ,63 ,64 und65 , der Fahrweg60 aus den Fahrschienen72 ,73 ,74 und75 und der Fahrweg61 aus den Fahrschienen76 ,77 ,78 und79 . Die Fahrschienen weisen die mit S (Süd) und N (Nord) gekennzeichnete magnetische Polarität auf. Im Bereich der Unterbrechung des Fahrwegs sind die Magnetstücke66 bis71 stationär angeordnet. Die magnetische Polarität ist dauerhaft so festgelegt, dass jeweils Fahrschienen mit entgegen gerichteter Polarität fluchtend aufeinander treffen. - Beim Betrieb der Einrichtung wird ein Fahrzeug, welches sich auf dem Fahrweg
59 auf die Unterbrechung des Fahrwegs zu bewegt auf den Fahrweg60 geleitet, falls es in Höhe der Unterbrechung jeweils für den Übergang vom Fahrweg59 auf die Magnetschienenstücke66 bis71 und den Übergang von den Magnetschienenstücken66 bis71 auf die Fahrwege60 oder61 einen Impuls nach links bezogen auf die Fahrtrichtung erfährt. Falls die Impulse auf das Fahrzeug jeweils nach rechts bezogen auf die Fahrtrichtung erfolgen, wird das Fahrzeug auf den Fahrweg61 geleitet.
Claims (6)
- Einrichtung zur Erzielung von Fahrtrichtungsänderungen für Fahrzeuge und Transporteinrichtungen die mittels supraleitender Bauteile über magnetischen Fahrschienen schwebend gehalten und entlang der Fahrschienen bewegt werden, wobei für den Fahrweg mindestens ein magnetischer Dipol als Fahrschiene oder mindestens zwei gegenpolige magnetische Fahrschienen vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass am Ort der gewollten Fahrtrichtungsänderung die Fahrschienen eine Unterbrechung aufweisen, an die sich in Fahrtrichtung zwei oder mehrere Magnetschienenstücke anschließen, wobei a) im Falle magnetischer Dipole mindestens zwei, zu einem Dipol quer zur Fahrtrichtung versetzte Magnetschienenstücke vorhanden sind und im Falle gegenpoliger Fahrschienen quer zur Fahrtrichtung versetzte Magnetschienenstücke um einen halben oder ganzen Abstand zwischen gegenpoligen Schienen verlagert stationär angeordnet und magnetisch umpolbar ausgeführt sind, oder wobei b) die Magnetschienenstücke quer zur Fahrtrichtung seitlich verschiebbar angeordnet sind, oder wobei c) im Falle gegenpoliger Fahrschienen die Magnetschienenstücke mit den Fahrschienen fluchtend stationär angeordnet sind.
- Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetschienenstücke aus einem mit einer elektromagnetischen Spule gekoppelten weichmagnetischen Werkstoff bestehen, wobei die Umschaltung der Magnetisierungsrichtung durch Umpolen der elektromagnetischen Spule realisierbar ist.
- Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetschienenstücke aus einem permanentmagnetischen Werkstoff bestehen, der durch einen elektromagnetisch erzeugten Feldimpuls in seiner Magnetisierungsrichtung umschaltbar ist.
- Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetschienenstücke aus supraleitenden Magneten bestehen.
- Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle von fluchtend stationär angeordneten Magnetschienenstücken in Höhe der Fahrzeuge und Transporteinrichtungen eine oder mehrere Vorrichtungen angeordnet sind, mit denen zur Erzielung einer Fahrtrichtungsänderung ein Impuls mit zur Fahrtrichtung senkrechter Komponente auf die Fahrzeuge und Transporteinrichtungen ausgeübt werden kann.
- Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zur Erzielung einer Fahrtrichtungsänderung mit Mitteln zur magnetischen oder mechanischen Krafteinwirkung ausgerüstet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20110330 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |