DE10356386B3 - Verschraubung für abgedichtete Kabeldurchführungen - Google Patents

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Abstract

Um eine Verschraubung für abgedichtete Kabeldurchführungen mit einem Doppelnippel (1) aus elektrisch leitfähigem Material, insbesondere aus Metall, einer auf diesen aufschraubbaren Druckschraube (3) mit axialer Durchgangsöffnung sowie einem zwischen Doppelnippel (1) und Druckschraube (3) eingefügten Dichteinsatz (6), wobei mindestens ein Kabel durch die Teile hindurchführbar ist, zu schaffen, mit der in äußerst einfacher Weise und sehr effektiv eine Kontaktierung der Schirmung eines durchgeführten Kabels mit der metallischen Verschraubung ermöglicht ist und in gleicher Weise sehr einfach die Kontaktierung der Schirmung von mehreren durch die Verschraubung geführten Kabeln mit der Verschraubung ermöglicht ist, wird vorgeschlagen, dass im Bereich des Doppelnippels (1) eine Membran oder Scheibe (5) aus elektrisch leitfähigem Werkstoff, Kunststoff und/oder Metall angeordnet ist, die mindestens eine von einem Kabel (4) durchgreifbare Lochung (7) aufweist oder von einem Kabel (4) durchstoßbar ist und die an dem Doppelnippel (1) innen liegend elektrisch leitend anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschraubung für abgedichtete Kabeldurchführungen mit einem Doppelnippel aus elektrisch leitfähigem Material, insbesondere aus Metall, einer auf diesen aufschraubbaren Druckschraube mit axialer Durchgangsöffnung sowie einem zwischen Doppelnippel und Druckschraube eingefügten Dichteinsatz, wobei mindestens ein Kabel durch die Teile hindurchführbar ist.
  • Bei Kabelverschraubungen dieser Art ist es bekannt, Kabel einzusetzen, die eine Schirmung, beispielsweise einen Schlauch aus Schirmgeflecht unter dem Isoliermantel aufweisen. Um die Schirmung mit der vorzugsweise metallischen Kabelverschraubung elektrisch zu verbinden, ist es üblich, die Schirmung im Bereich des Kabeldurchtrittes durch die Verschraubung freizulegen, also den Isoliermantel in diesem Bereich zu entfernen und die Isolierung aufzutrennen, so dass diese beispielsweise auf einen konischen Metallring aufgelegt werden kann, der in leitendem Kontakt mit der Verschraubung steht, und mit der Druckschraube in dieser Weise festgelegt werden kann, so dass die Schirmung elektrisch leitend mit der Kabelverschraubung und diese wiederum elektrisch leitend beispielsweise mit einem metallischen Gehäuse verbunden ist, in die das Kabel gedichtet eingeführt wird.
  • Diese Vorgehensweise ist einerseits sehr aufwändig und andererseits nicht dazu geeignet, mehrere Kabel durch ein und dieselbe Verschraubung durchzuführen und deren Schirmung in sicherer Art und weise mit der Verschraubung zu kontaktieren.
  • Aus der DE 196 15 602 A1 ist eine Kabelverschraubung gattungsgemäßer Art bekannt, bei der im Bereich des Doppelnippels ein Einsatz aus elektrisch leitfähigem Material angeordnet ist, der von einem Kabel durchgreifbar ist und am Doppelnippel innenliegend elektrisch leitend anliegt.
  • Aus der DE 90 04 686 U1 ist ein Gehäuse mit EMV-sicher abgeschirmter Kabeldurchführung bekannt, die eine von einer zu kontaktierenden Leitung durchstoßbare Scheibe aufweist.
  • Aus der DE 297 17 440 U1 ist eine Kabelverschraubung bekannt, bei der der Dichteinsatz mehrere Durchgangskanäle für Kabel aufweist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Verschraubung gattungsgemäßer Art zu schaffen, mit der in äußerst einfacher Weise und sehr effektiv eine Kontaktierung der Schirmung mehrerer durchgeführter Kabel ermöglicht ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass im Bereich des Doppelnippels oder der Druckschraube eine Membran oder Scheibe aus elektrisch leitfähigem Werkstoff, Kunststoff und/oder Metall angeordnet ist, die an dem Doppelnippel oder der Druckschraube innen liegend elektrisch leitend anliegt, und dass der Dichteinsatz mehrere Durchgangskanäle für Kabel aufweist, wobei die Scheibe oder Membran eine entsprechende Anzahl von Lochungen oder Durchstoßzonen aufweist, die koaxial zu den Durchgangskanälen und achsparallel zur Lochung des Doppelnippels bzw, der Druckschraube ausgerichtet sind.
  • Die Membran oder Scheibe aus elektrisch leitfähigem Werkstoff, elektrisch leitfähigem Kunststoff und/oder elektrisch leitfähigem Metall ist in der Weise im Bereich des Doppelnippels oder der Druckschraube angeordnet, dass eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Membran oder Scheibe und dem Metallkörper der Verschraubung hergestellt ist. Sofern abgeschirmte Kabel durch die Verschraubung geführt werden sollen, deren Schirmung elektrisch leitend mit der Verschraubung verbunden sein soll, so ist es lediglich erforderlich, den Isoliermantel der Kabel in dem Bereich zu entfernen, der nach der Endmontage die Scheibe oder Membran durchgreift. Sofern die entsprechenden Kabel in dieser Weise vorbereitet sind, können sie durch den Dichteinsatz geführt werden und die Membran oder Scheibe entsprechend auf dem abisolierten Bereich des Kabels positioniert werden. So vorbereitet kann der Dichteinsatz samt Scheibe und Kabel in den Doppelnippel eingesetzt werden und die Druckschraube aufgeschraubt werden. Die Kontaktierung der Abschirmung der Kabel mit dem Doppelnippel oder der Druckschraube ist damit sichergestellt, da die Schirmung mit der Membran oder Scheibe in elektrisch leitendem Kontakt steht und die Membran oder Scheibe wiederum in elektrisch leitendem Kontakt mit dem Doppelnippel oder der Druckschraube steht. Der Doppelnippel ist üblicher Weise in eine Lochung oder dergleichen eines metallischen Gehäuses eingesetzt, vorzugsweise abgedichtet und mittels einer aufgeschraubten Mutter oder dergleichen an der Gehäusewandung fixiert. Die bestimmungsgemäße Benutzung ist in einfacher Weise zu realisieren, wobei für den Montierenden auch in einfacher weise der richtige Sitz und die richtige Kontaktierung der Scheibe oder Membran auf den abisolierten Teil der Kabel ersichtlich ist, bevor die Teile dann bestimmungsgemäß in den Doppelnippel eingesetzt werden.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass das Kabel eine Isolierhülle und einen Schirmmantel, insbesondere ein schlauchartiges Schirmgeflecht aufweist, der Schirmmantel im Bereich des Durchtritts durch die Membran oder Schreibe freigelegt und mit dieser elektrisch leitend kontaktiert ist oder elektrisch leitend an deren Lochung, insbesondere der Lochlaibung, anliegt.
  • Eine solche Ausbildung ist an sich aus der DE 196 15 602 A1 bekannt.
  • Die Scheibe oder Membran kann beispielsweise aus elastischem elektrisch leitfähigem Kunststoffmaterial bestehen. Sie kann eine Dicke von beispielsweise bis zu 5 mm aufweisen, wobei ihr Durchmesser vorzugsweise dem Innendurchmesser des Doppelnippels oder der Druckschraube angepasst ist.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Scheibe oder Membran aus einem schwammartigen Metallfadenteil besteht.
  • Beispielsweise kann ein solches schwammartiges Metallfadenteil aus einem scheibenartigen Körper bestehen, der durch ein Wirrfasergebilde aus Metallfäden aufgebaut ist.
  • Unter Umständen ist auch vorgesehen, dass die Scheibe oder Membran Solltrennstellen aufweist, die zur Bildung von Kabeldurchtrittslochungen entfernbar sind.
  • Beispielsweise kann die Scheibe oder Membran vorgestanzte oder vorgeformte Solltrennstellen aufweisen, die auf den Durchmesser des abisolierten durchzuführenden Kabels abgestimmt sind, so dass die Solltrennstellen mit einem Werkzeug durchstoßbar und freilegbar sind oder aber sogar durch das Kabel selbst ausgestoßen werden können.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Scheibe oder Membran schlitzartige oder kreuzschlitzartige Löcher aufweist.
  • Aus der DE 90 04 686 U1 ist eine Scheibe mit Schlitzen an sich bekannt.
  • Solche schlitzartigen oder kreuzschlitzartigen Löcher können beispielsweise dadurch erzeugt werden, dass die Scheibe oder Membran mit einer Messerspitze geschlitzt wird oder mittels eines Schraubendrehers eine entsprechende Kreuzschlitzform oder Schlitzform als Durchgangsöffnung erzeugt wird.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Lochung in ihrer Querschnittsbemessung, insbesondere im Durchmesser, kleiner ist als der Durchmesser des Kabels samt Schirmung ohne Isoliermantel.
  • Die Lochung soll so bemessen sein, dass der entmantelte Bereich des durchgeführten Kabels mit der Schirmung sicher an der Lochlaibung anliegt.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung wird zudem darin gesehen, dass der Doppelnippel an seinem der Druckschraube abgewandten Ende innen liegend eine Ringschulter aufweist, an der die Scheibe anliegt.
  • Aus der DE 92 04 291 U1 ist es an sich bekannt, dass der Doppelnippel zur Anlage eines Kontaktelementes eine Ringschulter aufweist.
  • Auf diese Weise ist eine gute Positionierung und eine gute Anlagefläche für die Scheibe oder Membran zur Verfügung gestellt.
  • Bei bestimmungsgemäßer Verwendung der erfindungsgemäßen Verschraubung ist der Abfluss auch von hohen Strömen sichergestellt, wobei zudem eine hohe Spannungsfestigkeit erreicht ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine explosionsartige Darstellung einer erfindungsgemäßen Kabelverschraubung;
  • 2 die Kabelverschraubung in bestimmungsgemäßen Zusammenbau im Schnitt II der 3 gesehen;
  • 3 die Kabelverschraubung gemäß 2 in Draufsicht von oben gesehen.
  • In der Zeichnung ist eine Verschraubung für abgedichtete Kabeldurchführungen gezeigt. Sie besteht aus einem Doppelnippel 1 aus Metall, der außenseitig Gewinde aufweist und beispielsweise mittig einen Ansatz für ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenschlüssel aufweist. Ferner besteht die Verschraubung aus einer auf den Doppelnippel 1 aufschraubbaren Druckschraube 3 aus Metall, die ebenfalls einen Schraubenschlüsselansatz aufweist sowie einen zwischen dem Doppelnippel 1 und der Druckschraube 3 eingefügten Dichteinsatz 6. Ferner ist noch ein Dichtring 2 vorgesehen. Durch diese Verschraubung ist ein Kabel 4 axial durchzuführen.
  • Im Bereich des Doppelnippels 1 ist eine Membran oder Scheibe 5 vorgesehen, die aus elektrisch leitfähigem Werkstoff, vorzugsweise elastischem Kunststoff oder Metall besteht. Diese Membran oder Scheibe 5 weist mehrere von einem Kabel 4 durchgreifbare Lochungen 7 auf. Diese Lochungen 7 sind von einem Kabel 4 durchgreifbar oder die Scheibe oder Membran 5 ist durch die Kabel 4 durchstoßbar, um die Lochungen 7 zu erzeugen. In der Montagesollposition, wie in 2 gezeigt ist, liegt die Scheibe oder Membran 5 elektrisch leitend innen an dem Mantel oder einem Absatz des Doppelnippels 1 an. Das Kabel 4 weist eine Isolierhülle und einen Schirmmantel 8 auf, wobei der Schirmmantel 8 im Bereich des Durchtritts durch die Membran oder Scheibe 5 freigelegt ist, so dass die Schirmung elektrisch leitend mit der Scheibe oder Membran 5 verbunden ist, insbesondere an der Lochlaibung der Lochung 7 anliegt.
  • Im Ausführungsbeispiel weist die Scheibe oder Membran 5 Solltrennstellen zur Bildung der Lochungen 7 auf. Diese Solltrennstellen können durchtrennt werden, um die scheibenförmigen Elemente auszustoßen, so dass die Durchstecköffnung 7 für das Durchstecken des Kabels 4 gebildet ist. Die Lochung 7 ist in ihrer Querschnittsabmessung so bemessen, dass sie kleiner ist als der Durchmesser des Kabels 4 im Bereich der abisolierten Schirmung 8, so dass eine sichere Kontaktierung zwischen der Scheibe 5 und der Schirmung erreicht ist.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich, weist der Doppelnippel 1 an seinem der Druckschraube 3 abgewandten Ende innen liegend eine Ringschulter 9 auf, an der die Scheibe 5 anliegt, so dass ein sicherer Sitz und eine sichere Kontaktierung der Scheibe 5 gewährleistet ist. Ebenfalls im Ausführungsbeispiel weist der Dichteinsatz 6 mehrere Durchgangskanäle für Kabel 4 auf, von denen in den Figuren nur einer geöffnet ist, durch welchen nämlich das Kabel 4 geführt ist, während die anderen durch Blindstopfen oder dergleichen geschlossen sind. Die Scheibe oder Membran 5 weist eine entsprechende Anzahl von Lochungen 7 oder Durchstoßzonen auf, die in der Montagesolllage koaxial zu den Durchgangskanälen des Dichteinsatzes 6 ausgerichtet sind und insgesamt achsparallel zur Mittelachse des Doppelnippels 1 verlaufen.
  • Mit der Erfindung wird eine einfache Möglichkeit zur Verbindung der Schirmung eines Kabels 4 mit dem Metallkörper der Verschraubung erreicht.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.

Claims (7)

  1. Verschraubung für abgedichtete Kabeldurchführungen mit einem Doppelnippel (1) aus elektrisch leitfähigem Material, insbesondere aus Metall, einer auf diesen aufschraubbaren Druckschraube (3) mit axialer Durchgangsöffnung sowie einem zwischen Doppelnippel (1) und Druckschraube (3) eingefügten Dichteinsatz (6), wobei mindestens ein Kabel durch die Teile hindurch führbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Doppelnippels (1) oder der Druckschraube (3) eine Membran oder Scheibe (5) aus elektrisch leitfähigem Werkstoff, Kunststoff und/oder Metall angeordnet ist, die an dem Doppelnippel (1) oder der Druckschraube (3) innen liegend elektrisch leitend anliegt, und dass der Dichteinsatz (6) mehrere Durchgangskanäle für Kabel (4) aufweist, wobei die Scheibe oder Membran (5) eine entsprechende Anzahl von Lochungen (7) oder Durchstoßzonen aufweist, die koaxial zu den Durchgangskanälen und achsparallel zur Lochung des Doppelnippels (1) bzw. der Druckschraube (3) ausgerichtet sind.
  2. Verschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (4) eine Isolierhülle und einen Schirmmantel (8), insbesondere ein schlauchartiges Schirmgeflecht aufweist, der Schirmmantel (8) im Bereich des Durchtritts durch die Membran oder Schreibe (5) freigelegt und mit dieser elektrisch leitend kontaktiert ist oder elektrisch leitend an deren Lochung (7), insbesondere der Lochlaibung, anliegt.
  3. Verschraubung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe oder Membran (5) aus einem schwammartigen Metallfadenteil besteht.
  4. Verschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe oder Membran (5) Solltrennstellen aufweist, die zur Bildung von Kabeldurchtrittslochungen (7) entfernbar sind.
  5. Verschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe oder Membran (5) schlitzartige oder kreuzschlitzartige Löcher (7) aufweist.
  6. Verschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochung (7) in ihrer Querschnittsbemessung, insbesondere im Durchmesser, kleiner ist als der Durchmesser des Kabels (4) samt Schirmung (8) ohne Isoliermantel.
  7. Verschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppelnippel (1) an seinem der Druckschraube (3) abgewandten Ende innen liegend eine Ringschulter (9) aufweist, an der die Scheibe (5) anliegt.
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