DE10355854A1 - Abnehmbare Anhängerkupplung mit obenliegender elektrischer Entriegelung - Google Patents

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Abstract

Die Bezeichnung der Erfindung lautet: DOLLAR A Abnehmbare Anhängevorrichtung mit oben liegender elektrischer Entriegelung DOLLAR A Zusammenfassung des Anspruchs: DOLLAR A Die Erfindung betrifft eine abnehmbare Anhängevorrichtung für Kraftfahrzeuge. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die von einem fest am Kraftfahrzeug befindlichen Querträger ablösbare Kugelstange sich von unten senkrecht in das Gehäuse am Querträger einführen lässt und dort durch Einschieben und Verdrehen um einige Grad von Aufnahmeelementen sicher verriegelt und arretiert wird. Sie kann somit die Belastungen des Anhängerbetriebes aufnehmen und stellt die Verbindung zwischen Zugfahrzeug und Anhänger her. Die Kugelstange hat dabei keine eigenen Mechanismen und Betätigungselemente, die Verriegelung und Entriegelung erfolgt ausschließlich an der Aufnahmetraverse. DOLLAR A Zusammenfassung der Beschreibung: DOLLAR A Mit der Erfindung wird das Problem gelöst, eine abnehmbare Kugelstange senkrecht oder überwiegend senkrecht hinter der Stoßstange eines Kraftfahrzeuges einsetzen zu können. DOLLAR A Das Einsetzen der Kugelstange erfolgt ohne Hilfsmittel und ohne Betätigung einer Vorrichtung, es erfolgt selbsttätig. DOLLAR A Das Lösen der Kugelstange aus ihrer Verriegelung erfolgt durch Betätigen einer Entriegelung, die über eine elektrische Vorrichtung bewegt wird. DOLLAR A In der Anmeldung wurde dazu eine elektromagnetische Vorrichtung ausgewählt, die mittels eines Betätigungsknopfes ausgelöst werden kann, der sich nicht unmittelbar an der Kupplung selbst befinden ...

Description

  • Bei derzeit bekannten Systemen von Anhängevorrichtungen mit senkrecht abnehmbarer Kugelstange lässt sich die Kugelstange bei Nichtgebrauch im Fahrzeug verstauen und mitführen, ihre Benutzung wird auf die Dauer der Beanspruchung des Fahrzeuges als Zugfahrzeug begrenzt. Neben den optischen Vorteilen der Nicht-Sichtbarkeit einer Anhängevorrichtung am Zugfahrzeug bestehen technische Vorteile im Hinblick auf die Gesamtlänge des Fahrzeuges, die bei abgenommener Kugelstange nicht beeinträchtigt wird. Daneben findet sich der Aspekt der störenden Kugel bei Arbeiten am Heck des Fahrzeuges, wenn dieses z.B. be- oder entladen wird. Die Vorteile und der Bedarf an abnehmbaren Systemen sind in entsprechenden Patenten für abnehmbare Anhängekupplungen ausreichend beschrieben.
  • Das Problem der vollständigen Verdeckung des Aufnahmesystems der Anhängevorrichtung wird durch die Ausführung in senkrechter oder zumindest schräg gestellter Version gelöst. Dabei wird das Aufnahmesystem (Querträger) hinter der Stoßstange eingebaut und die Kugelstange wird von unten oder schräg von unten in das jeweilige System eingeführt und verriegelt. Dabei erfolgt die Verriegelung entweder manuell oder selbsttätig durch verschiedene allgemein bekannte Methoden. Alle Systeme müssen dabei das Problem lösen, die an der Anhängekupplung anliegenden Kräfte im Zugbetrieb aufnehmen zu können und eine entsprechende Festigkeit zu entwickeln. Gleichzeitig muss die ständige Möglichkeit bestehen, bei Nichtgebrauch die Kugelstange mit wenigen Handgriffen ohne zusätzlichen Einsatz von Werkzeugen abzunehmen. Darüber hinaus soll die Möglichkeit bestehen, die Kugelstange gegen unbefugte Wegnahme zu sichern.
  • Als Nachteil bisher bestehender Systeme wird dabei angesehen, dass die Mechanik zur Verriegelung der Kugelstange in der Kugelstange selbst eingebaut ist. Dabei sind die Betätigungselemente entweder axial oder tangential an der Stange angebracht, d.h. man zieht zum Betätigen entweder einen Ring, man betätigt einen Bolzen, man dreht an einem Stellrad oder man entnimmt einen Bolzen oder einen Stift, um die Kugelstange lösen zu können. Die Kugelstange mit der gesamten Mechanik wird im Fahrzeug untergebracht und die Öffnung des Systems wird mit einer Kappe verschlossen.
  • Die Kugelstange muss dann im Fahrzeug gelagert werden, wobei durch die hervorstehenden Teile der Betätigungselemente entsprechende Räume geschaffen werden müssen, um das Volumen der Teile transportsicher verstauen zu können.
  • Als weiterer Nachteil wird angesehen, dass während der Fahrten mit angebauter Kugelstange die Betätigungselemente in der Nähe zwischen Fahrzeug und Boden liegen. Bei schlechten Verhältnissen oder schwerer Beladung des Fahrzeuges können außen liegende Elemente wie z.B. Betätigungshebel oder Stellräder oder innen liegende Teile wie Federn und Bolzen durch Aufschlag auf den Boden oder Schläge gegen Hindernisse beschädigt werden, was die Sicherheit der Anhängevorrichtung beeinträchtigt.
  • Als weiterer Nachteil wird angesehen, dass die Betätigungselemente der Kugelstange im Bedienbereich entsprechende Freiräume beanspruchen. Das führt dazu, dass an der Heckstoßstange des Zugfahrzeuges entsprechende Freiräume durch Aus- oder Abschneiden hergestellt werden müssen oder dass das Abstand zwischen Betätigungseinrichtung und Straße noch geringer wird, wenn um eine tief liegende Stoßstangenunterkante herumgebaut werden muss. Ein Ausschnitt ist insbesondere bei modernen Fahrzeugen mit lackierter Heckstoßstange von erheblichem Nachteil und wird von den Fahrzeugbesitzern oft überhaupt nicht zugelassen, so dass einem Material, das ohne Schneidarbeiten einzubauen ist, der Vorzug gegeben wird.
  • Als weiterer Nachteil bestehender Systeme wird die Sicherung gegen unbefugte Wegnahme oder Veränderung des Betriebszustandes bei abgestelltem Fahrzeug angesehen, was ebenfalls die Sicherheit für nachfolgenden Anhängerbetrieb einschränken könnte. Die Kugelstange wird bei derzeit bekannten Systemen mit einem Schlüssel gegen Diebstahl oder Veränderung gesichert. Durch mechanische Beschädigung und insbesondere durch die Konfrontation des Schließmechanismus mit Witterungseinflüssen wie z.B. Wasser (auch in Kombination mit Streusalz) ist die störungsfreie Funktion des Schließsystems nicht immer gewährleistet, was ebenso gilt, wenn der Schlüssel verloren geht.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anhängevorrichtung mit abnehmbarer Kugelstange vorzuschlagen, die
    • • selbsttätig sicher verriegelt
    • • senkrecht eingebaut ist
    • • aus wenigen Bauteilen zusammengefügt ist
    • • manuell ohne Werkzeug zu bedienen ist
    • • nicht oder nur minimal sichtbar ist, wenn die Kugelstange entfernt wird
    • • die Möglichkeit bietet, einen Verschlussmechanismus zu integrieren, der ohne zusätzlichen Schlüssel auskommt
    • • das Verstauen im Fahrzeug auf möglichst kleinem Platz zu gewährleisten.
    • • im Einsatz am Fahrzeug auch bei schlechten Verhältnissen am Unterboden keine sicherheitsrelevanten Beschädigungen erleidet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Anhängekupplung nach Anspruch ausgegangen, welche erfindungsgemäß die folgenden in seinem kennzeichnenden Teil aufgeführten Merkmale ausweist:
    Die Kugelstange (Teil A, Zeichnung 1) besteht aus einem anderen Kugelstangen vergleichbaren Material mit einer für den Festigkeitsbedarf ausreichend Güte. Dies wird beim heutigen Stand der Technik eine Metallverbindung, i.d.R. eine Stahl- oder Aluminiumlegierung sein.
  • Die Kugelstange ist in Länge und Form und Verlauf der jeweiligen Fahrzeugkontur angepasst, wie es ebenfalls heutigem Stand der Technik entspricht. Die straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften über Anbaumaße und Freiräume sind dabei bekannt und werden eingehalten. Die Kugel ist mit einem Standartdurchmesser herzustellen für den jeweiligen nationalen Markt.
  • Der Bereich der Kugelstange, der in die Aufnahmeeinheit eingeschoben wird, wird wie folgt beschrieben:
    Die Mündung der Kugelstange ist als Schaft ausgebildet, der i.d.R. geringer ist als der Gesamtdurchmesser der Stange. Der Übergang ist als Konus (Teil B, Zeichnung 1) (Grundkonus) ausgelegt. Der weitere Verlauf der Stange wird als Zylinder (Teil C, Zeichnung 1) oder ebenfalls als Konus ausgeführt. In einer gewissen Entfernung von der Grundaufnahme wird ein Querbolzen (Teil D, Zeichnung 1) eingebracht, der mit einem gewissen Maß aus dem Zylinder herausragt. Das Maß richtet sich nach der Tiefe der Nut mit entsprechendem Freiraum zur Bewegung.
  • Dabei ist bevorzugt eine durchgehende Ausführung mit zwei Überständen zu wählen, welche die Zugkräfte gleichmäßig symmetrisch überträgt. Ebenso wie die Kugelstange ist der Querbolzen mit einer Materialgüte auszustatten, der den Beanspruchungen im Anhängerbetrieb entspricht.
  • Form und Ausführung der Kugelstange hängen von den Berechnungen der Belastung ab. Die Kraft, die erforderlicht ist, um die Kugelstange sicher zu führen und zu halten, kann durch die Symmetrie von Konus und Querbolzen verändert werden. So kann die entwickelte Kraft schon durch mäßige Verlängerung des Abstandes zwischen Konus und Querbolzen um ein Vielfaches erhöht werden. Ebenso wirkt sich der Anstellwinkel des Konus in der Fassung aus.
  • Die Aufnahme der Kugelstange besteht aus einer Aufnahmehülse (Teil E, Zeichnung 1), deren Innendurchmesser dem Durchmesser des Kugelstangenzylinders angepasst ist bzw. dessen Maß um einen gewissen Freiraum überschreitet. In Längsrichtung der Hülse ist in der Wand eine Nut vorhanden, deren Breite eine Führung des Querbolzens der Kugelstange zulässt. Im weiteren Verlauf der Nut ist in gewisser Höhe eine Fortsetzung in horizontaler Richtung vorhanden, die ein Verdrehen des Querbolzens und damit der gesamten Kugelstange um einen gewissen Winkelgrad zulässt. Der Verlauf der Quernut ist in Drehrichtung der Kugelstange leicht aufwärts gerichtet, wodurch eine Verspannung der Kugelstange zwischen Querbolzen und Grundaufnahme hergestellt wird. Der Querbolzen bedarf dann einer Verriegelung, um die Spannung jeweils halten und ggfls. im Fahrbetrieb noch selbsttätig erhöhen zu können. Dies wird erreicht durch je einen Verriegelungskeil, (Teil F, Zeichnung 1) der innerhalb der Nut senkrecht von oben nach unten geführt wird. Die Keile stehen unter Druck von oben und werden beim Einführen der Kugelstange durch Kontakt mit dem Querbolzen nach oben gedrückt. An der Stelle, an der die Quernut beginnt, lässt sich die Kugelstange um den freigegebenen Winkel eindrehen. Dabei entschwindet der Bolzen aus der Längsnut und die Verriegelungskeile besetzen die Längsnut in vertikaler Richtung nach unten.
  • Durch ihre keilförmige Kontur entsteht ein Kraftschluß zwischen Querbolzen und Verriegelungskeil und das Zurückdrehen der Kugelstange wird wirksam verhindert. Durch die Symmetrie der Verriegelungskeile und der Form der Querbolzen kann wirksam Einfluss genommen werden auf die notwendigen Kräfte zum Erhalt der Verbindung und auf die notwendige Kraft zum Entriegeln und Entnehmen.
  • Ebenso wie Kugelstange und Querbolzen sind die Wände der Aufnahmehülse und die Verriegelungskeile aus einem der Belastung angepassten Material zu fertigen.
  • Die Betätigung der Verriegelung muss selbsttätig und automatisch erfolgen, wobei ein Lösen ohne aktiven Eingriff an der Mechanik unterbunden werden muss. Ebenso muss die Verriegelung vollständig erfolgen, ein nur partielles Haften der Kugelstange in oder an der Aufnahme muss ausgeschlossen sein. Dies geschieht durch die Anordnung der Verriegelungskeile innerhalb der gleichen Mut, in der auch die Führung beim Einsetzen der Kugelstange erfolgt. Ist die Kugelstange nicht in der erforderlichen Endstellung, kann die Nut nicht für die Verriegelungskeile freiwerden und die Kugelstange wird nach unten aus der Aufnahme herausgedrückt und fällt ab. Sobald jedoch der Verriegelungsbolzen die Nut freimacht, passiert dieser den Rücken des Bolzens und verriegelt. Ein nur teilweise erfolgtes Fixieren der Kugelstange ist somit nicht möglich.
  • Das Heben und Senken der Verriegelungskeile wird durch Mechanik, in Verbindung oder teilweise kombiniert mit Elektrik oder Pneumatik vorgenommen. Beim jetzigen Stand der Erfindung werden die Verriegelungskeile mit einer Aufnahmebrücke (Teil G, Zeichnung 1) über der Aufnahmehülse versehen. Die Brücke mit den Verriegelungskeilen steht unter Federvorspannung mit Druck nach unten. Die Verriegelungskeile sind etwas flexibel gelagert und beweglich nach unten und gegen Verdrehen gesichert mit der Brücke verbunden.
  • Im weiteren Verlauf der Entwicklung werden die Keile jeweils separat unter Vorspannung gestellt, was bei Fertigungstoleranzen der Kugelstange und der Aufnahmehülse oder bei Verschleiß von Teilen nach längerer Einsatzdauer einen gleichmäßigen Druck auf alle Teile und einen gewissen „Nachstelleffekt" erzeugt.
  • Die Brücke wird in neutralem Zustand in unterster Stellung durch Federdruck gehalten. An ihr ist ein Zuganker angebracht, der mit einem Zugelement verbunden ist. Dieser wirkt in Längsrichtung oder umgelenkt im Winkel der günstigsten Anstellung auf die Brücke. Die Anbringungsart hängt dabei vom jeweiligen Freiraum, den das Fahrzeug zulässt, ab.
  • Bei der bevorzugten Anbringung im jetzigen Entwicklungsstand ist der Zug in vertikaler Richtung durch einen Elektromagneten vorgenommen, der die Brücke direkt angreift und zwei Verriegelungskeile nach oben zieht.
  • Der Elektromagnet wird beim jetzigen Entwicklungsstand durch Stromentnahme aus dem Bordnetz des Fahrzeuges angesteuert und über einen Drucktaster betätigt. Vorzugsweise wird der Strom an der zu der jeweiligen Anhängekupplung vor zu sehenden Steckdose für den Anhänger oder an der Fahrzeugbeleuchtung im Heck entnommen.
  • Dabei kann hier schon z.B als Sicherung gegen unbefugte Benutzung der Strom einer Schlussleuchte genommen werden, so dass nur bei eingeschalteter Beleuchtung des Zugfahrzeuges ein Betätigen des Auslösemechanismus der Anhängevorrichtung möglich ist. Im weiteren Verlauf der Entwicklung ist auch eine Stromentnahme an zentralen Punkten im Zugfahrzeug unter Einbeziehung eines separaten Schalters möglich. Der Schalter ist gegen unbeabsichtigtes Betätigen durch die Art der Anbringung oder die Art der Ausführung zu sichern.
  • Im weiteren Verlauf der Entwicklung kann auch ein mechanisches Element zum Betätigen der Brücke zum Einsatz kommen. Die Brücke wird über einen Hebel, der zum Beispiel an der Rückseite der Anhängevorrichtung unten oder im Innern des Kofferraumes des Fahrzeuges angebracht ist, betätigt. Solche Hebelmechanismen sind beim jetzigen Stand der Technik bei anderen Anwendern bereits im Einsatz und brauchen nicht näher erläutert zu werden. Im weiteren Verlauf der Entwicklung ist der Einsatz eines pneumatischen Elements vorgesehen, der die Betätigung der Brücke vornimmt. Pneumatische Elemente verfügen über große Zugkräfte und sind für den Einsatz im Außenbereich gut geeignet. Ebenso sind sie Platz sparend unter zu bringen und der Abgriff von Unter- oder Überdruck an sowieso in modernen Fahrzeugen vorhandenen Systemen ist denkbar. In jedem Fall wird die Betätigungseinheit nur zum Lösen der Verbindung genutzt und nicht zum Verschließen.
  • Im weiteren Verlauf der Entwicklung wird die Anbringung von Betätigungseinheit und Verriegelungsbrücke so hergestellt, dass ein gewisser Vorlauf des Elementes bis zum Eingreifen an der Brücke gewährleistet, dass die Brücke mit einem gewissen Schlageffekt angesteuert wird, um das Lösen der Keile insbesondere nach längerem Verweilen der Kugelstange in der Fassung mit hoher Einsatzfrequenz und Einsatz auch über Monate und Jahre mit wechselnden klimatischen Bedingungen zu gewährleisten.

Claims (2)

  1. Die Erfindung betrifft eine abnehmbare Kupplungskugel mit Halterung zur Verbindung von Zugfahrzeug und Anhänger bestehend aus einem an einem fahrzeugseitig angebrachten Träger (in der Folge Querträger genannt), in dem ein Gehäuse zur Aufnahme einer Kugelstange integriert ist, die dort eingeführt und verriegelt werden kann dadurch gekennzeichnet, dass sich die dazu gehörende Kugelstange von unten senkrecht in das Gehäuse einführen lässt und dort durch Einschieben und Verdrehen um einige Grad von Führungs- und Aufnahmeelementen sicher verriegelt und arretiert wird. Sie kann somit die Belastungen des Anhängerbetriebes aufnehmen und stellt eine Verbindung zwischen Zugfahrzeug und Anhänger her.
  2. Die Erfindung nach Patentanspruch 1 der Anmeldung ist weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelstange ohne eigene Betätigungselemente und Mechanismen eingeführt und verriegelt werden kann, wobei das Verriegeln automatisch und betriebssicher ohne Eingriff und das Entriegeln ausschließlich an der Quertraverse oder am oder im Fahrzeug selbst erfolgt und durch mechanische oder elektrische oder pneumatische Elemente bewerkstelligt wird.
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