DE10355594A1 - Datenträger mit Kennzeichungsband - Google Patents

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Abstract

Ein Datenträger hat einen Grundbogen (2), der ein Feld (5) mit mindestens einem lösbaren, beschriftbaren Zuschnitt (20) aus wasserfestem Material für ein Kennzeichnungsband (6') und optional ein Feld (3) mit einer Anzahl lösbarer, beschriftbarer Etiketten (4) aufweist. Der Datenträger kann mit üblichen Druckern beschriftet werden und findet insbesondere im medizinischen Bereich Anwendung. Vorzugsweise ist das Kennzeichnungsband (6') mit einem Sicherheitsmerkmal (40) ausgestattet, um unerwünschte Manipulationen an dem Kennzeichnungsband (6') anzuzeigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Datenträger mit mindestens einem Kennzeichnungsband, der optional zusätzlich eine Anzahl Etiketten aufweist.
  • Es ist häufig erforderlich, Personen und Objekte eindeutig und sicher zu kennzeichnen und einander zuzuordnen. Dabei sollen vorhandene Informationen in Form gedruckter Texte und gespeicherter Daten (z.B. als Barcode) mittels einfacher Übertragungstechniken dauerhaft und sicher auf einem Medium (Datenträger) in sichtbarer Weise dokumentiert und technisch gespeichert werden können. So dient zur schnellen und zweifelsfreien Identifizierung von Personen, die sich während einer medizinischen Behandlung in einem Krankenhaus, Pflegeeinrichtungen oder vergleichbaren Einrichtungen befinden, ein Kennzeichnungsband als Datenträger. Dieses Kennzeichnungsband soll an Menschen problemlos und ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen befestigt werden können (z.B. am Handgelenk), um diese eindeutig zu identifizieren. Für die Kennzeichnung von Objekten (z.B. Probengefäße, Objektträger), in denen sich personenbezogene Untersuchungsmaterialien (z.B. Körperflüssigkeiten, Gewebe, Organe, etc.) befinden, werden die personenbezogenen Daten auf Etiketten (Aufkleber) als Datenträger übertragen. Die Kennzeichnung von Objekten macht die Überprüfung und Zuordnung der Objekte zu einer Person möglich.
  • Aus der WO 99/18817 A1 ist ein Datenträger bekannt, bei dem in einem Grundbogen aus bedruckbarem Papier ein Kennzeichnungsband vorgestanzt ist. Auf der Rückseite des Grundbogens befindet sich eine von dem Grundbogen ablösbare, selbstklebende Kunststofffolie, die im Bereich der Vorstanzung für das Kennzeichnungsband ebenfalls durchstanzt ist, aber breiter und gut doppelt so lang wie das Papierteil des Kennzeichnungsbands. Nachdem mit einem computergesteuerten Drucker eine gewünschte Information auf das Papier aufgedruckt ist, wird das Folienteil des Kennzeichnungsbandes von dem Grundbogen abgelöst und so umgeklappt, dass das Papierteil des Kennzeichnungsbandes zwischen zwei Folienlagen eingeschlossen und auch noch von einem verklebten Folienrand umgeben ist. Mit dem Grundbogen kann ferner ein Feld mit bedruckbaren, ablösbaren Selbstklebeetiketten verbunden sein.
  • Bei diesem vorbekannten Datenträger ist allerdings von Nachteil, dass die Randverklebung der beiden Folienlagen keinen ausreichenden Schutz vor eindringender Feuchtigkeit gewährleistet, die den Papieranteil des Kennzeichnungsbandes mit der darauf enthaltenen Information gefährdet. Besonders kritisch ist dies bei Patienten, die duschen oder baden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Datenträger mit einem Kennzeichnungsband zu schaffen, der einfach und rationell beschriftet werden kann und ein sicheres, wasserfestes Kennzeichnungsband bereitstellt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Datenträger mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Datenträger enthält einen Grundbogen, der ein Feld mit mindestens einem lösbaren, beschriftbaren Zuschnitt aus wasserfestem Material für ein Kennzeichnungsband sowie optional ein Feld mit einer Anzahl lösbarer, beschriftbarer Etiketten aufweist.
  • Der Grundbogen kann als Einzelbogen oder als Abschnitt einer zickzackförmig gefalteten Leporelloanordnung gestaltet sein, aber auch als Teil einer Rolle, so dass der Datenträger als Rollenmaterial mit vielen Grundbogeneinheiten zur Verfügung steht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind das Feld mit den Etiketten und das Feld mit dem Zuschnitt für das Kennzeichnungsband an einer Perforationslinie voneinander abtrennbar. Dies ermöglicht es, die Etiketten und das Kennzeichnungsband als separate Produkte zu verwenden.
  • Da der Zuschnitt für das Kennzeichnungsband aus wasserfestem Material besteht, können Probleme durch eindringende Feuchtigkeit, wie bei dem oben erläuterten vorbekannten Komposit aus Papier- und Folienmaterial, nicht auftreten. Der Zuschnitt für das Kennzeichnungsband ist zum Beispiel aus Polyesterfolie gefertigt, die vorzugsweise an der Oberseite mit polymerisierten Acrylatoligomeren beschichtet ist, um besser beschriftet bzw. bedruckt werden zu können.
  • Der Grundbogen dient als Träger für das Kennzeichnungsband und besteht vozugsweise aus Papier; ferner bildet er bei einer bevorzugten Ausführungsform (bei der Etiketten in dem Grundbogen vorgeschnitten bzw. vorgestanzt sind) gleichzeitig die Grundlage für die Entstehung der Etiketten. Der Datenträger beinhaltet ein oder mehrere Kennzeichnungsbänder, z.B. in unterschiedlichen Größen, jeweils passend für das Alter und die Größe von Personen, sowie optional eine Anzahl von Etiketten (Aufklebern) zur Kennzeichnung von Objekten. Zur Übertragung von Personen- und Objektdaten auf den Datenträger und dessen Elemente (Kennzeichnungsband und Etiketten) werden diese Daten vornehmlich aus verfügbaren Datenspeichern (Datenbank, Diskette, CD-ROM, DVD, etc.) abgerufen. Die Übertragung der Daten (z.B. Drucktexte und Barcodes) kann mit mechanischen, fotomechanischen oder elektronischen EDV-Formulardruckern erfolgen. Nach Übertragung der Daten können das Kennzeichnungsband und die Etiketten vom Träger entnommen werden. Eine Person wird an einem hierfür geeigneten Körperteil (Hand, Bein, etc.) mit dem Kennzeichnungsband versehen. Das Kennzeichnungsband wird hierbei zu einem geschlossenen kreisförmigen Band gelegt, welches das jeweilige Körperteil eng umschließt. Zum Kennzeichnen weiterer personengebundener Objekte (Gefäße zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten, Gewebe, etc.) können die Etiketten vom Träger entnommen und auf die Objekte geklebt werden.
  • Wie bereits erwähnt, entstehen die Etiketten vorzugsweise aus dem Trägermaterial (Papier). Vorzugsweise sind die Rückseiten der Etiketten mit Haftkleber versehen, z.B. einem Acrylatdispersionskleber. Vorteilhaft ist ein stark haftender Klebstoff, insbesondere ein für nicht poröse (glatte) und stark gewölbte Oberflächen geeigneter Klebstoff, der dauerhaft auf dem mit dem Etikett zu versehenden Objekt haftet. Die Rückseite der Etiketten mit dem Haftkleber ist vorzugsweise mit einer Lage abgedeckt, an der der Haftkleber schlecht haftet, z.B. mit einem wachsbeschichteten Papier oder einer wachsbeschichteten Folie (Silikonband).
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Zuschnitt für das Kennzeichnungsband zwei um eine längsverlaufende Mittenlinie faltbare Teile auf, nämlich ein erstes Teil und ein zweites Teil. Das erste Teil hat an einem Ende einen Fortsatz, der in Längsrichtung über das zweite Teil hinausreicht, und vorzugsweise hat das zweite Teil an dem entgegengesetzten Ende einen Fortsatz, der in Längsrichtung über das erste Teil hinausreicht, wobei vorzugsweise die beiden Fortsätze gleiche Form und Größe haben. Die Rückseite des Zuschnitts für das Kennzeichnungsband ist mit einem Haftkleber versehen, z.B. einem Acrylatdispersionskleber. Der Zuschnitt für das Kennzeichnungsband mit dem Haftkleber ist auf eine Abdecklage aufgeklebt, an der der Haftkleber schlecht haftet, z.B. auf eine Folienlage. Diese Abdecklage ist vorzugsweise auf die Oberseite des Grundbogens aufgeklebt.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der Zuschnitt für das Kennzeichnungsband von dem Grundbogen abgezogen (bzw. aus Material auf dem Grundbogen, aus dem der Zuschnitt für das Kennzeichnungsband ausgestanzt ist, herausgelöst). Anschließend wird der Zuschnitt für das Kennzeichnungsband um seine Mittenlinie (die z.B. als Perforationslinie gestaltet ist) gefaltet, so dass sich die mit Klebstoff beschichteten Rückseiten des ersten Teils und des zweiten Teils gegenüberliegen, und die beiden Teile werden miteinander verklebt. Diese "Verdopplung" des Bandes führt zu einer hohen Belastbarkeit des fertigen Kennzeichnungsbandes, das auch stärkeren Zugbelastungen standhält. An den Rückseiten der beiden Fortsätze liegt der Haftkleber frei, so dass das Kennzeichnungsband, nachdem es zu einem Ring gelegt worden ist, durch Ankleben der Fortsätze auf dem Kennzeichnungsband (also an der Außenseite und an der Innenseite) fixiert (verschlossen) werden kann. Die Formgebung und die Größe der Fortsätze ermöglichen eine relative Positionierung und Größenbestimmung des zu einem Ring gelegten Kennzeichnungsbandes. Der Durchmesser des Kennzeichnungsbandes ist also variabel und kann daher an unterschiedlich große Körperteile angepasst werden, um diese sicher zu umschließen.
  • Die Ecken der Fortsätze sind vorzugsweise abgerundet, um mögliche Beeinträchtigungen oder gar Verletzungen durch ein Verdrehen des Kennzeichnungsbandes am Körperteil zu verhindern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungform der Erfindung ist der Zuschnitt für das Kennzeichnungsband mit einem Sicherheitsmerkmal versehen. So kann zum Beispiel mindestens einer der Fortsätze mit einem Sicherheitsmerkmal versehen sein, vorzugsweise mindestens einer wellenförmigen oder zickzackförmigen Stanzlinie. Ein derartiges visuell kontrollierbares Sicherheitsmerkmal ermöglicht es, nachträgliche Manipulationen (z.B. die Übertragung des Kennzeichnungsbandes an eine andere Person) festzustellen. Angestanzte wellenförmige Splittungen zum Beispiel zeigen dem Betrachter an, ob das Kennzeichnungsband gelöst und ggf. erneut befestigt wurde. Hierbei sind Veränderungen und Beschädigungen an den Wellenlinien des Folienmaterials gut sichtbar. Die Verschlusstechnik mit Hilfe der Fortsätze erlaubt also eine einfache und flexible Handhabung des Kennzeichnungsbandes und ermöglicht darüber hinaus ein Sicherheitsmerkmal, das anzeigt, ob das Kennzeichnungsband unsachgemäß und im Sinne einer Manipulation erneut eingesetzt (übertragen) wurde.
  • Besonders vorteilhaft sind Ausgestaltungen, bei denen das Sicherheitsmerkmal eine seitlich von dem ersten Teil weg weisende Lasche aufweist, die in der Nähe des Fortsatzes des ersten Teils von dem ersten Teil ausgeht und um eine Faltlinie auf die Rückseite des Zuschnitts für das Kennzeichnungsband zu faltbar ist. Dazu äquivalent sind Ausgestaltungen, bei denen das Sicherheitsmerkmal eine seitlich von dem zweiten Teil weg weisende Lasche aufweist, die in der Nähe des Fortsatzes des zweiten Teils (oder, falls das zweite Teil keinen Fortsatz aufweist, in der Nähe des Endes des zweiten Teils, das zu dem Fortsatz des ersten Teils entgegengesetzt ist) von dem zweiten Teil ausgeht und um eine Faltlinie auf die Rückseite des Zuschnitts für das Kennzeichnungsband zu faltbar ist. Vorzugsweise ist die Faltlinie der Lasche perforiert. Die Lasche ist vorzugsweise in dem Zuschnitt für das Kennzeichnungsband durch eine Schnittlinie von dem zweiten Teil (bzw. in der äquivalenten Ausgestaltung von dem ersten Teil) separiert.
  • Die Lasche wird, nachdem das erste Teil und das zweite Teil des Kennzeichnungsbands aufeinander gefaltet (ohne dabei die Lasche mit zu falten) und miteinander verklebt worden sind und nachdem das Kennzeichnungsband zu einem Ring gelegt und mit Hilfe der Fortsätze fixiert worden ist, umgefaltet und auf die Seite des Kennzeichnungsbands geklebt, die von dem zweiten Teil gebildet wird. Versuche, danach die Lasche zu lösen, führen zu sichtbaren Knickstellen an der Lasche, insbesondere wenn die Lasche in Längsrichtung des Kennzeichnungsbands gesehen schmal ist und über die volle Breite des Kennzeichnungsbands reicht. Sollte das Kennzeichnungsband aus irgendeinem Grund schnell geöffnet werden müssen, reißt die Lasche entlang der perforierten Faltlinie ab, so dass sie das Öffnen des Kennzeichnungsbands nicht behindert.
  • Im folgenden sind die Vorteile des erfindungsgemäßen Datenträgers noch einmal zusammengefasst.
  • Der Datenträger mit seinen Elementen Kennzeichnungsband und (optional) Etiketten bildet die Voraussetzung für eine sichere Kennzeichnung und damit der sofortigen Identifizierung von Personen und gegebenenfalls Objekten. Durch die parallele Kennzeichnung der Person sowie von personenbezogenen Objekten (Probengefäße, Dokumente, Medikamente, etc.) können diese zweifelsfrei zu der betreffenden Person zugeordnet werden.
  • Der Datenträger mit seinen Elementen Kennzeichnungsband und (optional) Etiketten kann auf einer Vielzahl von auf dem Markt verfügbaren Laserdruckern, Tintenstrahldruckern und Thermotransferdruckern beschriftet werden. Die eindeutige Kennzeichnung und Identifizierung von Personen (auch Tieren) und dazugehörigen Objekten erhöht die Sicherheit und trägt damit in erheblichem Maße zur Qualitätsverbesserung in der Gesundheitsversorgung bei.
  • Der Datenträger mit seinen Elementen Kennzeichnungsband und (optional) Etiketten ermöglicht einen sofortigen Einsatz in allen relevanten medizinischen Einrichtungen und erfordert nur sehr geringe Investitionen. Entgegen einer vergleichbaren Kennzeichnung mit Handbändern, die bisher am Markt angeboten werden, erfolgt die Übertragung der Daten nicht durch eine manuelle Übertragung der Daten auf das Band oder durch manuelles Aufkleben oder Einstecken von Etiketten/Schildern auf dem Bandrücken, sondern auf direktem Wege vom Datenspeicher (Datenverarbeitungssystem) und dem damit verbundenen Ausgabemedium (Drucker). Die übertragenen Daten sind aufgrund der Oberflächeneigenschaften des Materials des Kennzeichnungsbandes sicher und dauerhaft fixiert. Die Beschriftung mit Toner (Laserdrucker), Tinte (Tintenstrahldrucker) oder Karbonband (Thermo-Transfer-Drucker) verbleibt dauerhaft auf dem Kennzeichnungsband. Die Verschlusstechnik des Bandes ist praktisch auf jedes zu umschließende Körperteil einstellbar. Die verwendeten Folien sind zug- und reißfest und garantieren einen festen Halt am Körperteil der Person oder auch des Tieres. Das Material ist resistent gegen Feuchtigkeit und Desinfektionsmittel. Die Formgebung des Kennzeichnungsbandes ist so gestaltet, dass mögliche Verletzungen oder Beeinträchtigungen während der Verwendung ausgeschlossen sind. Im Notfall kann das Band durch das Lösen der Verschlussfortsätze vom Band schnell geöffnet werden. Die Verwendung von Schneidwerkzeugen (Schere, Messer, etc.) ist dazu nicht erforderlich. Mit dem Sicherheitsmerkmal (z.B. Wellensplittung) an dem Kennzeichnungsband können Manipulationen am Band festgestellt und ggf. bewiesen werden. Eine Übertragung oder Zweckentfremdung des personifizierten Kennzeichnungsbandes auf eine andere Person kann aufgrund visuell prüfbarer Merkmale sofort festgestellt werden.
  • Der Datenträger mit den Elementen Kennzeichnungsband und (optional) Etiketten kommt vorzugsweise in der Humanmedizin und ggf. auch in der Veterinärmedizin zum Einsatz. Insbesondere in der Humanmedizin kann das Kennzeichnungsband zur eindeutigen Identifizierung von Patienten dienen, die zum Zeitpunkt Ihrer Behandlung keine sicheren Angaben über Ihre Identität machen können. Die Kennzeichnung erfolgt ohne Eingriff am Patienten. Durch die parallele Kennzeichnung von Probenmaterialien und gegebenenfalls Dokumenten mittels der anhängigen Haftetiketten (optional) erfolgt eine Zuordnung von Materialen (Untersuchungsgut) zu einer Person (bzw. zu einem Tier). Die auf dem Kennzeichnungsband und den Haftetiketten gedruckten Textdaten ermöglichen eine schnelle und zweifelsfreie Identifikation der Person bzw. des Tieres. Neben den gedruckten Patienteninformationen können die Daten auch als Barcodeinformation codiert auf dem Kennzeichnungsband sowie den Haftetiketten gedruckt sein. Mit der Decodierung (Scannen) der Daten und in Verbindung mit einem Datenverarbeitungssystem erfolgt ein Zugriff auf die kompletten Falldaten (Krankengeschichte, Allergien, Verhalten im Notfall, etc.) einer Person.
  • Insbesondere bei der Durchführung von labortechnischen Analysen können die Produkte "Kennzeichnungsband und Haftetiketten" zur eindeutigen Identifikation von Personen/Tieren in Verbindung mit körpereigenen Untersuchungsmaterialien dienen.
  • Als Beispiele für Anwendungen und Vorteile des Kennzeichnungsbandes seien stichwortartig genannt:
    • – Identifizierung von Menschen und Tieren
    • – Vermeidung von Fehlern bei der Vergabe von Medikamenten
    • – Vermeidung von Verwechslungen bei radiologischen Untersuchungen oder Maßnahmen
    • – Verwechslungen von Patienten bei operativen Maßnahmen unter Narkoseeinwirkung sind ausgeschlossen
    • – Angaben zu Krankheiten, Blutgruppe, Allergien, etc. sind im Notfall sofort verfügbar
    • – Auffinden und Identifizieren von Personen, die nicht im Besitz Ihrer geistigen Fähigkeiten sind
    • – Zugangskontrollen in definierten Arealen oder Räumen
    • – Erfassen von Dienstleistungen
    • – Zeitkontrollen
    • – Kennzeichnung von Lebewesen
    • – Kennzeichnung von technischen Geräten
    • – Kennzeichnung von Transportbehältern (Koffer, Kühlboxen, Taschen, etc.)
    • – Kennzeichnung von Transportgeräten
  • Beispiele für die Anwendung der Etiketten als Informationsträger sind:
    • – Kennzeichnung von Probengefäßen mit menschlichem Testmaterial (Blut, Gewebe, Körperteile, etc.)
    • – Kennzeichnung von Dokumenten zur Patientenakte
    • – Kennzeichnung von personengebundenen Medikamenten
    • – Kennzeichnung von Blutspenden (Eigenblutspende)
    • – Kennzeichnung von Organspenden
    • – Kennzeichnung von Betten
    • – Kennzeichnung von Kleidungsstücken
    • – Kennzeichnung von mobilen und personengebunden Aufzeichnungsgeräten
  • Neben den medizinischen Anwendungen bestehen Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Personenkennzeichnung z.B. für Zugangsberechtigungen (Check in, Check out) im Rahmen von Veranstaltungen. Ferner können der erfindungsgemäße Datenträger oder Teile davon in der Waren-, Teile- oder Gepäckkennzeichnung zum Einsatz kommen. Viele andere Anwendungen sind ebenfalls denkbar.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen weiter beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in
  • 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Datenträgers, die ein Kennzeichnungsband und eine Anzahl von Etiketten enthält,
  • 2 einen überhöhten Querschnitt durch den Datenträger gemäß 1 entlang der Linie II-II aus 1,
  • 3 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Datenträgers und
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Kennzeichnungsbands der zweiten Ausführungsform im fertig montierten Zustand.
  • In 1 ist eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Datenträgers 1 dargestellt. Der Datenträger 1 enthält einen Grundbogen 2, der als Träger dient und aus bedruckbarem (beschriftbarem) Papier (im Ausführungsbeispiel 115 g/m2) besteht. Der Grundbogen ist in zwei Felder aufgeteilt, und zwar ein Feld 3 mit einer Anzahl von beschriftbaren Etiketten 4 in verschiedenen Größen und ein Feld 5 mit einem beschriftbaren Zuschnitt für ein Kennzeichnungsband 6. Die Felder 3 und 5 sind durch eine Perforationslinie 7 in dem Grundbogen 2 voneinander abgegrenzt. Durch Trennen des Grundbogens 2 entlang der Perforationslinie 7 lassen sich die Felder 3 und 5 voneinander separieren, so dass sich das Kennzeichnungsband 6 auch unabhängig von den Etiketten 4 bearbeiten lässt.
  • Die Größe des Datenträgers 1 (Länge und Breite) und die Größe der Felder 3 und 5 und sowie die Anzahl, Größe und Aufteilung der Etiketten 4 können gemäß der Bestimmung des Datenträgers 1 variiert werden. Es ist auch denkbar, Zuschnitte für mehrere Kennzeichnungsbänder vorzusehen, auch in unterschiedlicher Form und Größe.
  • Die Etiketten 4 sind im Ausführungsbeispiel entlang von Schnittlinien 10 (Splittungen) in dem Grundbogen 2 vorgeschnitten (vorgestanzt). Auf der Rückseite der Etiketten 4 ist Haftkleber 12 aufgetragen (im Ausführungsbeispiel ein Acrylatdispersionskleber), siehe 2. Die Schicht mit dem Haftkleber 12 ist mit einer Lage 14 aus Silkon-Transferband abgedeckt, an dem der Haftkleber 12 schlecht haftet. Die Etiketten 4 lassen sich daher entlang den waagerecht und senkrecht verlaufenden Schnittlinien 10 leicht von der Lage 14 abziehen und damit aus dem Grundbogen 2 herauslösen. Die Lage 14 ist etwas größer als die Gesamtfläche der Etiketten 4 und reicht im Randbereich fast bis zum äußeren Rand 16 des Feldes 3, so dass die Lage 14 auch dann noch mit dem Grundbogen 2 verbunden ist, wenn sämtliche Etiketten 4 entnommen sind.
  • Der verwendete Haftkleber 12 verhält sich bei thermischen Einwirkungen nicht fließend und eignet sich somit zur Beschriftung der Etiketten 4 mit mechanischen, fotomechanischen oder thermischen Drucksystemen. Der Haftkleber 12 ist für einen festen Verbleib auf porösen und gewölbten Gefäßen mit häufig geringem Durchmesser eingestellt.
  • Im Feld 5 des Grundbogens 2 befindet sich ein Zuschnitt 20 für das Kennzeichnungsband 6. Dieser Zuschnitt 20 ist im Ausführungsbeispiel in einer Polyesterfolie (Polyethylenterephthalat, PET) von 125 μm Dicke oder 50 μm Dicke vorgesehen, die sich im wesentlichen über das gesamte Feld 5 erstreckt und zur Verbesserung der Beschriftbarkeit eine Oberflächenbeschichtung aus polymerisierten Acrylatoligomeren (weiß matt) aufweist. Die Schnittlinie (Stanzlinie) des Zuschnitts 20 ist mit 24 bezeichnet.
  • Die Unterseite der Polyesterfolie, also auch des Zuschnitts 20, ist mit einem Haftkleber 26 beschichtet, der im Ausführungsbeispiel ein Acrylatdispersionskleber ist. Die Polyesterfolie ist mit dem Haftkleber 26 auf eine Abdecklage (Folienlage) 28 aufgeklebt, die wiederum fest auf die Oberseite des Grundbogens 2 geklebt ist. An der Folienlage 28 haftet der Haftkleber 26 relativ schlecht. Der Zuschnitt 20 lässt sich daher problemlos aus dem übrigen Teil der Polyesterfolie herauslösen und somit von dem Grundbogen 2 abheben.
  • Der Zuschnitt 20 für das Kennzeichnungsband 6 weist ein erstes Teil 30 und ein zweites Teil 31 auf, zwischen denen sich eine Mittenlinie 32 befindet. Die Mittenlinie 32 ist als Perforationslinie gestaltet, um die sich die beiden Teile 30 und 31 falten lassen, und zwar so, dass die jeweiligen Unterseiten mit dem Haftkleber 26 aufeinander zu liegen kommen und fest miteinander verklebt werden. Das Kennzeichnungsband 6 erhält dadurch die doppelte Materialstärke, und der Haftkleber 26 ist abgedeckt.
  • An einem Ende hat das erste Teil 30 einen Fortsatz 34, der in Längsrichtung über das zweite Teil 31 hinausreicht, und das zweite Teil 31 hat einen entsprechenden Fortsatz 35, der aber in die andere Richtung weist. Nach dem Falten des Zuschnitts 20 um die Mittenlinie 32 liegt der Haftkleber an den Unterseiten der Fortsätze 34 und 35 frei. Um das Kennzeichnungsband 6 z.B. am Handgelenk eines Patienten anzulegen, wird es ringförmig gebogen. Der Fortsatz 34 zum Beispiel befindet sich dann an der Außenseite des Ringes, während der Fortsatz 35 an der Innenseite des Ringes liegt (oder umgekehrt). Durch Andrücken der Fortsätze 34 und 35 an die Oberfläche der Polyesterfolie werden die Fortsätze 34 und 35 festgeklebt, so dass das Kennzeichnungsband 6 mit dem gewünschten Durchmesser sicher fixiert ist.
  • Im Ausführungsbeispiel befinden sich in den Fortsätzen 34 und 35 mehrere zickzackförmige Stanzlinien 36 und 37. Sie bilden ein Sicherheitsmerkmal. Denn bei dem Versuch, die festgeklebten Fortsätze 34 und 35 wieder zu lösen, wird die Polyesterfolie im Bereich der Stanzlinien 36 und 37 beschädigt, was ohne weiteres erkennbar ist und somit eine unerlaubte Manipulation an dem Kennzeichnungsband 6 anzeigt.
  • Zum Herstellen des Datenträgers 1, der, wie erläutert, Papier, Folienmaterial und Klebstoff enthält, werden eine Druckmaschine zum Aufbringen von Standardbeschriftungen und für einen zweiten Arbeitsschritt eine Formularverarbeitungsmaschine benutzt. Für diese Herstellungsmaschine werden speziell konstruierte Bauteile wie Stanzbleche, Stanzwerkzeuge, Perforationseinrichtungen, etc. verwendet.
  • Die Anordnung der Stanzungen und Perforationen sowie die Formgebung des Kennzeichnungsbandes 6 und der Etiketten 4 ist auf das Materialverhalten im Anwendungsfall sowie die spätere Handhabung durch den Anwender abgestimmt, wobei auch eine intuitive Anwendung (ohne Bedienungsanleitung) durch den Erstanwender möglich ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Grundbogen 2 ein Einzelbogen, vorzugsweise im A4-Format, der auf einem üblichen Laser-, Tintenstrahl- oder Thermo-Transfer-Drucker mit spezifischen Informationen beschriftet werden kann. Denkbar ist aber auch eine Ausgestaltung in Leporellofaltung (Zick-Zack-Lagen) oder als Rollenmaterial (Rolle). Die Datenträgerfelder mit dem Kennzeichnungsband und den Etiketten können auch als jeweilige Einzelprodukte Anwendung finden.
  • Die 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform des Datenträgers, der hier mit 1' bezeichnet ist. Da sich die beiden Ausführungsformen nur in bezug auf das Sicherheitsmerkmal unterscheiden, sind in den 3 und 4 für die Teile, die in beiden Ausführungsformen übereinstimmen oder weitgehend übereinstimmen, dieselben Bezugszeichen verwendet wie in den 1 und 2.
  • Wie in 3 dargestellt, enthält der Zuschnitt 20 für das Kennzeichnungsband (hier mit 6' bezeichnet) eine Lasche 40, die durch eine Schnittlinie 42 von dem zweiten Teil 31 abgetrennt ist. Die perforierte Mittenlinie 32 erstreckt sich wie bei der ersten Ausführungsform über die Länge des Zuschnitts 20, so dass an der Lasche 40 eine perforierte Faltlinie 44 ausgebildet ist. Da die gesamte Unterseite des Zuschnitts 20 mit Haftkleber beschichtet ist, befindet sich dieser Haftkleber auch an der Unterseite der Lasche 40.
  • Das Kennzeichnungsband 6' wird im Prinzip so verwendet wie das Kennzeichnungsband 6 der ersten Ausführungsform. Nach dem Abheben des Zuschnitts 20 von dem Grundbogen 2 werden das erste Teil 30 und das zweite Teil 31 um die Mittenlinie 32 gefaltet, aber zunächst ohne dabei auch die Lasche 40 mit zu falten, und miteinander verklebt. Anschließend wird das Kennzeichnungsband 6' zu einem Ring gelegt – und zwar so, dass dabei die von dem zweiten Teil 31 gebildete Seite des Kennzeichnungsbands 6' nach außen zu liegen kommt – und mit Hilfe der Fortsätze 34 und 35 fixiert. Die selbstklebende Unterseite der Lasche 40 weist in diesem Zustand nach außen, und die Lasche 40 kann nun bequem um die Faltlinie 44 geklappt und auf die Außenseite des Kennzeichnungsbands 6' (d.h. die Oberseite des zweiten Teils 31) geklebt werden, wie in 4 veranschaulicht.
  • Bei dem Versuch, die Lasche 40 wieder zu lösen, bilden sich leicht Knickstellen und andere Spuren an der Lasche 40. Dies wird im Ausführungsbeispiel dadurch begünstigt, dass die Lasche 40 über die volle Breite des Kennzeichnungsbands 6' reicht und, in Längsrichtung des Kennzeichnungsbands 6' gesehen, relativ schmal ist. Ein unerwünschter Manipulationsversuch an dem Kennzeichnungsband 6' wird so offenkundig.
  • Falls das Kennzeichnungsband 6' schnell geöffnet werden soll, kann man den Fortsatz 35 abheben und daran ziehen. Dabei reißt die Lasche 40 an der perforierten Faltlinie 44 leicht ab, so dass sie den Öffnungsvorgang nicht behindert.
  • Wie bereits erwähnt, umfasst der Datenträger auch Ausführungsformen, bei denen nur ein Feld mit einem Zuschnitt oder mehreren Zuschnitten für ein Kennzeichnungsband vorgesehen ist und die keine Etiketten aufweisen.

Claims (19)

  1. Datenträger, mit einem Grundbogen (2), der ein Feld (5) mit mindestens einem lösbaren, beschriftbaren Zuschnitt (20) aus wasserfestem Material für ein Kennzeichnungsband (6) aufweist.
  2. Datenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundbogen (2) ein Feld (3) mit einer Anzahl lösbarer, beschriftbarer Etiketten (4) aufweist.
  3. Datenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Feld (3) mit den Etiketten (4) und das Feld (5) mit dem Zuschnitt (20) für das Kennzeichnungsband (6) an einer Perforationslinie (7) voneinander abtrennbar sind.
  4. Datenträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Etiketten (4) in dem Grundbogen (2) vorgeschnitten sind.
  5. Datenträger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseiten der Etiketten (4) mit Haftkleber (12) versehen sind, vorzugsweise einem Acrylatdispersionskleber.
  6. Datenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftkleber (12) mit einer Lage (14) abgedeckt ist, an der er schlecht haftet, vorzugsweise mit einem wachsbeschichteten Papier oder einer wachsbeschichteten Folie.
  7. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundbogen (2) aus Papier besteht.
  8. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (20) für das Kennzeichnungsband (6) zwei um eine längsverlaufende Mittenlinie (32) faltbare Teile aufweist, nämlich ein erstes Teil (30) und ein zweites Teil (31).
  9. Datenträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (30) an einem Ende einen Fortsatz (34) hat, der in Längsrichtung über das zweite Teil (31) hinausreicht, und dass vorzugsweise das zweite Teil (31) an dem entgegengesetzten Ende einen Fortsatz (35) hat, der in Längsrichtung über das erste Teil (30) hinausreicht, wobei vorzugsweise die beiden Fortsätze (34, 35) gleiche Form und Größe haben.
  10. Datenträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (20) für das Kennzeichnungsband (6) mit einem Sicherheitsmerkmal (36, 37; 40) versehen ist.
  11. Datenträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsmerkmal (40) eine seitlich von dem ersten Teil (30) weg weisende Lasche (40) aufweist, die in der Nähe des Fortsatzes (34) des ersten Teils (30) von dem ersten Teil (30) ausgeht und um eine Faltlinie (44) auf die Rückseite des Zuschnitts (20) für das Kennzeichnungsband (6) zu faltbar ist.
  12. Datenträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltlinie (44) der Lasche (40) perforiert ist.
  13. Datenträger nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (40) in dem Zuschnitt (20) für das Kennzeichnungsband (6) durch eine Schnittlinie (42) von dem zweiten Teil (31) separiert ist.
  14. Datenträger nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Fortsätze (34, 35) mit einem Sicherheitsmerkmal versehen ist, vorzugsweise mindestens einer wellenförmigen oder zickzackförmigen Stanzlinie (36, 37).
  15. Datenträger nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite des Zuschnitts (20) für das Kennzeichnungsband (6) mit einem Haftkleber (26) versehen ist, vorzugsweise einem Acrylatdispersionskleber.
  16. Datenträger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (20) für das Kennzeichnungsband (6) mit dem Haftkleber (26) auf eine Abdecklage (28) aufgeklebt ist, an der der Haftkleber (26) schlecht haftet, vorzugsweise auf eine Folienlage.
  17. Datenträger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdecklage (28) auf die Oberseite des Grundbogens (2) aufgeklebt ist.
  18. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (20) für das Kennzeichnungsband (6) aus Polyesterfolie gefertigt ist, die vorzugsweise an der Oberseite mit polymerisierten Acrylatoligomeren beschichtet ist.
  19. Datenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundbogen ein Einzelbogen (2), ein Abschnitt einer zickzackförmig gefalteten Leporelloanordnung oder ein Teil einer Rolle ist.
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