DE10355555B4 - Spannbacken und Spanneinrichtung zum Spannen von Werkstücken - Google Patents
Spannbacken und Spanneinrichtung zum Spannen von Werkstücken Download PDFInfo
- Publication number
- DE10355555B4 DE10355555B4 DE10355555A DE10355555A DE10355555B4 DE 10355555 B4 DE10355555 B4 DE 10355555B4 DE 10355555 A DE10355555 A DE 10355555A DE 10355555 A DE10355555 A DE 10355555A DE 10355555 B4 DE10355555 B4 DE 10355555B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- channel
- ram
- magnetic field
- plunger
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/24—Details, e.g. jaws of special shape, slideways
- B25B1/2405—Construction of the jaws
- B25B1/241—Construction of the jaws characterised by surface features or material
- B25B1/2415—Construction of the jaws characterised by surface features or material being composed of a plurality of parts adapting to the shape of the workpiece
- B25B1/2421—Construction of the jaws characterised by surface features or material being composed of a plurality of parts adapting to the shape of the workpiece the parts having a linear movement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/02—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
- B23Q3/06—Work-clamping means
- B23Q3/062—Work-clamping means adapted for holding workpieces having a special form or being made from a special material
- B23Q3/063—Work-clamping means adapted for holding workpieces having a special form or being made from a special material for holding turbine blades
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/02—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
- B23Q3/06—Work-clamping means
- B23Q3/08—Work-clamping means other than mechanically-actuated
- B23Q3/082—Work-clamping means other than mechanically-actuated hydraulically actuated
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/15—Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
- B23Q3/154—Stationary devices
- B23Q3/1543—Stationary devices using electromagnets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/14—Clamps for work of special profile
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
- Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)
Abstract
Spannbacken (13) für eine Spanneinrichtung (11) zum Spannen eines Werkstücks (20), mit einem Grundkörper (14) und einer an das zu spannende Werkstück anlegbaren Spannseite (18), wobei die Spannseite von wenigstens einem relativ zum Grundkörper verschiebbaren Spannstößel (16) gebildet ist, welcher an die Kontur des zu spannenden Werkstücks anlegbar ist und dazu in einer Stößelführung (15) verschiebbar ist, wobei der Spannstößel mittels einer Arretierungseinrichtung lösbar und verschiebbar arretierbar ist, wobei die Arretierungseinrichtung ein Arbeitsfluid aufweist, welches von einer durch Bewegung des Spannstößels volumenveränderbaren Stößelkammer (22) durch einen Kanal (24) zu einer weiteren Stößelkammer (22) strömt, wobei durch Einengen oder Absperren des Kanals die Volumenveränderbarkeit eingeschränkt wird zur Arretierung des Spannstößels, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsfluid ein magnetorheologisches Fluid (26) ist und die Arretierungseinrichtung eine Magnetfelderzeugung (30) aufweist, in deren Wirkbereich der Kanal (24) liegt.
Description
- Anwendungsgebiet und Stand der Technik
- Die Erfindung beschreibt einen Spannbacken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Spanneinrichtung mit einem solchen Spannbacken.
- Es ist beispielsweise aus der
DE 42 39 180 A1 bekannt, dass zur Bearbeitung manchmal sehr unregelmäßig und teilweise mechanisch empfindliche Werkstücke eingespannt werden müssen. Dieses geht mit einem an sich starr ausgebildeten und massiven Spannbacken mit unveränderlicher Spannseite nicht. Dazu sind Spanneinrichtungen wie in derDE 42 39 180 A1 geschaffen worden, welche eine Vielzahl von länglichen Spannstößeln aufweisen, die längsverschiebbar sind und gegen eine beliebige Kontur eines Werkstücks als Spannseite angelegt werden können. Die Spannstößel können in einer beliebig eingestellten Stellung arretiert werden. Dazu ist es unter anderem möglich, sie mit Kammern eines mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten und untereinander kommunizierenden Systems zu verbinden. Durch eingebaute Ventile kann die Flüssigkeitsleitung in dem System für jeden Spannstößel unterbrochen werden. So werden die Spannstößel in einer Stellung arretiert. Weitere ähnliche Spannbacken mit beliebig formveränderlicher Spannseite sind aus derEP 899 061 A2 DE 196 31 847 A1 bekannt. - Des Weiteren ist aus der
DE 7114487 U eine magnetische Spanneinrichtung bekannt. Sie nimmt eine Einspannung mittels ferromagnetischer Partikel wahr, welche in einem Behälter angeordnet sind. In diesen Behälter kann ein weitgehend frei geformtes Werkstück eingebracht werden, und durch Anlegen eines Magnetfeldes halten die magnetischen Partikel das Werkstück fest eingespannt. - Nachteilig ist hierbei, dass eine Vielzahl von Ventilen notwendig ist, nämlich entsprechend der Anzahl der Spannstößel Dieses macht solche Spannbacken zum einen in der Herstellung teuer und vor allem in der Wartung sehr aufwendig, da eine Vielzahl von Ventilen naturgemäß insgesamt relativ anfällig ist.
- Aufgabe und Lösung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Spannbacken sowie eine eingangs genannte Spanneinrichtung zu schaffen, mit welchen die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden können und insbesondere eine einfach herzustellende und zu wartende Spanneinrichtung bereitgestellt wird, welche insbesondere ohne bewegbare Teile zur Sperrung einer Flüssigkeitsleitung auskommt.
- Gelost wird diese Aufgabe durch einen Spannbacken mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine Spanneinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 18 Vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben und werden im folgenden naher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
- Erfindungsgemäß ist ein Spannbacken für eine Spanneinrichtung vorgesehen, um ein Werkstück mit an sich beliebiger Form einzuspannen. Der Spannbacken weist einen Grundkörper und eine Spannseite auf, welche an das zu spannende Werkstück angelegt wird. Die Spannseite wird von wenigstens einem, vorteilhaft mehreren, relativ zum Grundkörper verschiebbaren Spannstößel gebildet. Dieser ist an die Kontur des zu spannenden Werkstücks anlegbar, um es in einer festgelegten Stellung festzuhalten. Der Spannstößel ist in einer Stößelführung verschiebbar und kann durch eine Arretierungseinrichtung festgelegt werden. Die Arretierungseinrichtung weist ein Arbeitsfluid auf, welches von einer Stößelkammer durch einen Kanal über einen Flüssigkeitsweg zu einer weiteren Stößelkammer strömt. Die Stößelkammer wird dabei in ihrem Volumen durch eine Bewegung des Spannstößels verändert, insbesondere beim Herausziehen vergrößert und beim Eindrücken verkleinert. Zur Arretierung des Spannstößels wird der Kanal bzw. der Flüssigkeitsweg eingeengt oder abgesperrt. Dadurch wird die Volumenveränderbarkeit der Stößelkammer eingeschränkt bzw. blockiert und so der Spannstößel arretiert. Dabei ist vorgesehen, dass als Arbeitsfluid ein magnetorheologisches Fluid verwendet wird. Die Arretierungseinrichtung weist eine Magnetfelderzeugung auf, welche auf den Kanal bzw. den Flüssigkeitsweg einwirkt.
- Wird ein Magnetfeld erzeugt, so sind die Eigenschaften des magnetorheologischen Fluids derart, dass sich die Viskosität sehr stark erhöht bzw. es nahezu starr wird. So kann es innerhalb des Systems nicht mehr fließen, das System erstarrt sozusagen, und der betroffene Spannstößel ist durch die gesperrte Volumenveränderbarkeit der Stößelkammer arretiert.
- Derartige magnetorheologische Fluide sind beispielsweise aus der
US 5,667,715 A US 6,267,364 B1 - Der Vorteil der Erfindung liegt vor allem darin, dass keine bewegbaren Teile wie Ventile oder dergleichen mehr notwendig sind, um die Flüssigkeitsleitung einzuschränken bzw. zu unterbrechen. Somit ergibt sich hieraus kein Verschleiß mehr. Das Erstarren des Fluids durch Magnetfelderzeugung sowie die Aufhebung desselben beansprucht das magnetorheologische Fluid nicht hinsichtlich Ermüdung oder dergleichen.
- Vorteilhaft ist die Stößelkammer in dem Grundkörper hinter dem Spannstößel vorgesehen. Sie kann quasi in dessen Verlängerung liegen. Weist die Stößelführung einen länglichen Führungskanal auf, in dem der Spannstößel abgedichtet verläuft und die deswegen gleiche Querschnitte aufweisen sollen, so kann eine Stößelkammer von einem hinteren Abschnitt des Führungskanals gebildet sein. Insbesondere kann sie sozusagen ein Abschnitt desselben sein.
- Der Kanal, der sich an eine Stößelkammer anschließt, ist vorteilhaft von seinem Querschnitt her kleiner als die Stößelkammern, insbesondere bezüglich des Durchtrittsquerschnitts für das Fluid bzw. hinsichtlich eines Flüssigkeitswegs. Dadurch ist eine Absperrung des Kanals durch Erstarren des Fluids besonders vorteilhaft möglich.
- Zur Magnetfelderzeugung kann ein Magnet vorgesehen sein mit einem Magnetjoch-Aufbau. Dieser dient dazu, das magnetische Feld in dem Kanal bzw. in seinem Bereich einzuleiten oder darin sogar zu konzentrieren. Mit einem Magnetjoch, welches beispielsweise aus geschichteten Weichmagnet-Blechen bestehen kann, kann das Magnetfeld bzw. die Magnetfeldlinien geführt und in bestimmte Bereiche konzentriert werden. Vorteilhaft verläuft das magnetische Feld quer zu dem Kanal. An sich ist jedoch für die Einwirkung auf das magnetorheologische Fluid die Richtung des Magnetfeldes nebensächlich.
- Die Magnetfelderzeugung ist vorteilhaft aktivierbar und deaktivierbar, je nachdem, ob ein Spannstößel arretiert oder beweglich sein soll. Einerseits ist es hier möglich, Permanentmagnete vorzusehen. Diese können beispielsweise derart aneinander anliegen und gegeneinander verschoben werden, dass sich das daraus resultierende Gesamt-Magnetfeld entweder aufhebt oder aber verstärkt. Es kann auch eine bewegbare Anordnung mit wenigstens einem Permanentmagnet und einem bewegbaren Weicheisenkern oder einem veränderlichen Magnetjoch-Aufbau vorgesehen sein. In einer Arretierungsstellung der Spannstößel verlaufen die Magnetfeldlinien durch den geschlossenen Magnetjoch-Aufbau und den Kanal. In einer geöffneten Stellung der Stößel sind die Magnetfeldlinien durch einen Weicheisenkern kurzgeschlossen sind ohne Magnetfeld durch den Kanal. Permanentmagnete ermöglichen einen völlig autarken und frei handhabbaren Gebrauch.
- Alternativ zu einem Permanentmagnet wird ein Elektromagnet eingesetzt. Dieser kann einfach elektrisch angesteuert werden und weist wiederum keine bewegbaren Teile auf.
- Vorteilhaft weist ein Spannbacken mehrere Spannstößel an demselben Grundkörper auf. Besonders vorteilhaft weisen mindestens zwei, insbesondere alle, Spannstößel in die gleiche Richtung bzw. sind parallel. Alle Spannstößel eines Grundkörpers können die Spannseite bilden. Des weiteren ist vorteilhaft vorgesehen, dass Spannstößel reihenartig angeordnet sind und mehrere Reihen von Spannstößeln parallel nebeneinander vorgesehen sind. So kann ein ausgedehntes Feld von Spannstößeln geschaffen werden, mit welchem in weiten Grenzen beliebig geformte Werkstücke relativ genau einstellbar eingespannt werden können. Die Abstände der Spannstößel zueinander können gleich sein für eine gleichverteilte Anordnung und somit auch Einspannung. Es können auch unterschiedliche Abstände, insbesondere auch teilweise unterschiedliche Richtungen der Spannstößel, vorgesehen sein.
- Des weiteren ist es möglich, einen oder wenige Spannstößel durch eine separate Arretierungseinrichtung feststellbar auszubilden. So können gewissermaßen vorgebbare Anschlagpunkte für ein Werkstück geschaffen werden, während über die restlichen arretierbaren Spannstößel das Werkstück jeweils für die Bearbeitung konturgenau eingespannt wird.
- Mindestens zwei Spannstößel sollten jeweils durch ein abgeschlossenes System aus jeweils einer Stößelkammer und einem Kanal dazwischen verbunden sein. Dieses System ist mit magnetorheologischem Fluid gefüllt und vorteilhaft vollständig abgeschlossen. Über eine flüssigkeitsleitende Kommunikation zwischen den Stößelkammern über die Kanäle bewirkt das Eindrücken eines Spannstößel das Herausdrücken eines oder mehrerer anderer Spannstößel. In weiterer Ausgestaltung ist es auch möglich, eine separate Ausgleichskammer vorzusehen, welche beispielsweise separat zugeschaltet werden kann. Dadurch ist eine Verstellung aller Spannstößel gleichzeitig möglich, beispielsweise um bei feststehenden Spannbacken erheblich kleinere oder erheblich größere Werkstücke berücksichtigen zu können.
- Vorteilhaft ist jeweils für ein System von verbundenen Stößelkammern und Kanälen eine Kopplung und eine gemeinsame Arretierungseinrichtung vorgesehen. Hier können entweder Gruppen von Spannstößeln eines Spannbackens gemeinsam verbunden sein und über eine für diese vorgesehene Arretierungseinrichtung festgestellt werden. Alternativ können alle Spannstößel eines Spannbackens eine gemeinsame Arretierungseinrichtung aufweisen. Hier ist die Feststellung der Spannstößel besonders einfach. Dazu ist es möglich, dass diese einzige gemeinsame Arretierungseinrichtung auf ein einziges miteinander kommunizierendes System aller Stößelkammern und aller Kanäle gleichzeitig einwirkt.
- Zum Aufbau des Spannbackens kann an dem Grundkörper, in welchen die Stößelführungen eingearbeitet sein können, an der Rückseite der Spannstößel ein plattenartiger Kanalkörper vorgesehen sein. Dieser deckt den Grundkörper ab und weist durchgehende Bohrungen und/oder Ausnehmungen auf. Diese dienen dazu, die Stößelkammern miteinander zu verbinden. Hier ist es auch möglich, einen solchen Kanalkörper austauschbar zu machen und abhängig von der Anordnung der Bohrungen und Ausnehmungen verschiedene Gruppen von miteinander als System kommunizierenden Stößelkammern zu schaffen, je nach gewünschtem Anwendungsfall.
- Des weiteren kann auf den Kanalkörper eine Rückplatte aufgesetzt werden, welche diesen nach außen hin verschließt. Sie kann ebenfalls Ausnehmungen aufweisen, durch welche die Flüssigkeitsleitung zwischen einzelnen Stößelkammern beeinflusst werden kann.
- Bei einer Magnetfelderzeugung mit abragenden Polschuhen können diese in einen Kanalkörper bzw. in eine Rückplatte eingreifen. Dadurch ist die Einkopplung des Magnetfelds besonders gut möglich. Dabei können die Polschuhe einander gegenüberliegen derart, dass zumindest der Kanalkörper bzw. die Kanäle oder Ausnehmungen, beispielsweise auch ein Teil der Stößelkammern, im Wirkbereich der Magnetfelderzeugung liegt und darin das Fluid erstarrt werden kann. Für weitere Magnetfelderzeugungen mit weiteren Polschuhen kann eine jeweils verteilte Anordnung desselben gewählt werden.
- Für eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung kann ein Spannbacken der vorbeschriebenen Art vorgesehen sein. Für ein Werkstück wird eine Gegenspanneinrichtung benötigt, gegen welche das Werkstück gedrückt wird. Diese ist vorteilhaft ebenfalls formveränderbar und an die Kontur des Werkstücks anpassbar. Besonders vorteilhaft ist sie ebenfalls ein vorbeschriebener Spannbacken.
- Zumindest einer der genannten Spannbacken kann bei einer Spanneinrichtung auf einer verschiebbaren Halterung montiert sein. Diese kann in Längsrichtung der Spannstößel verschiebbar sein und an einer beliebigen Steile arretiert werden. So kann nicht nur eine Anpassung an verschiedene Werkstücke vorgenommen werden. Des weiteren ist es möglich, für eine Serie von immer gleichen Werkstücken in immer der gleichen Spannposition einmal sozusagen mittels der Spannstößel die Kontur des Werkstücks einzustellen. Über ein Verschieben entlang der Halterung können dann einzelne Werkstücke ein- und ausgespannt werden. Für besonders kompliziert ausgebildete Werkstücke oder Werkstücke, bei denen die Bearbeitungsrichtung sehr vielfältig ist, kann eine mehr als zweiseitige Einspannung vorgesehen sein. Dazu können drei oder vier Spannbacken vorgesehen sein, welche auf einen Bereich oder einen Punkt ausgerichtet sind. Somit kann eine Rundum-Einspannung des Werkstücks erreicht werden. In weiterer Ausgestaltung können Spannbacken nicht nur innerhalb einer Ebene, sondern sozusagen beinahe von allen Seiten auf ein Werkstück ausgerichtet sein.
- Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung mit zwei gegenüberliegenden Spannbacken mit jeweils Spannstößeln, welche in ihrer Bewegbarkeit durch ein magnetorheologisches Fluid beeinflussbar sind und -
2 einen Schnitt durch den Grundkörper des Spannbackens bei A-A. - Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- In
1 ist eine Spanneinrichtung11 dargestellt, welche aus zwei gegenüberliegenden und in Richtung aufeinander zu verschiebbaren Spannbacken13a und13b besteht. Die Spannbacken13 weisen in Stößelführungen15 geführte Spannstößel16 auf, welche linear verschiebbar sind. Die Stößel16 bilden mit ihren abgerundeten Vorderseiten eine Einhüllende, welche als Spannseite18 angesehen werden kann, die gestrichelt dargestellt ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Stößel16 beider Spannbacken13a und13b jeweils an zwei Seiten eines Werkstücks20 an, welches einen doppelt gekrümmten Querschnitt aufweist. Die Spannstößel16 bzw. die von ihnen gebildeten Spannseiten18 legen sich derart an die Oberflächen des Werkstücks20 an, dass dieses durch festes Anliegen jedes Spannstößel daran fest und unbeweglich eingespannt ist. - In den Stößelführungen
15 sind am hinteren Ende der Spannstößel16 Stößelkammern22 vorgesehen. Deren Größe hängt davon ab, wie weit ein Stößel16 in der Stößelführung15 ein- oder ausgefahren ist. Über Kanäle24 und Vertiefungen in einer Kanalplatte25 , welche von hinten an den Grundkörper14 angesetzt ist, verläuft ein Verbindungsweg bzw. Flüssigkeitsweg zwischen den Stößelkammern. Hier ist punktiert dargestellt das magnetorheologische Fluid26 . Der Übersichtlichkeit halber ist es nicht in den anderen Kammern oder Kanälen eingezeichnet. Des weiteren ist eine Verschlussplatte27 vorgesehen, welche wiederum auf die Kanalplatte25 aufgesetzt ist. Details zur Kanalplatte25 können der2 entnommen werden. - Die Stößelkammern
22 sämtlicher Stößel16 bzw. Stößelführungen15 sind über die Kanäle24 und die Vertiefungen28 in der Kanalplatte25 wie ein sogenanntes flüssigkeitkommunizierendes System miteinander verbunden. Des weiteren ist zu beachten, dass dieses System vorteilhaft nach außen abgeschlossen ist. Es ist mit dem magnetorheologischen Fluid26 gefüllt, und zwar vollständig ohne Lufteinschlüsse oder dergleichen. Dies bedeutet, dass in einem freien Zustand der Stößel16 , also ohne Werkstück20 , beispielsweise beim Eindrücken eines Stößels16 das Fluid aus der zugehörigen Stößelkammer22 durch den Kanal24 herausgedrückt wird. Dies wiederum bewirkt, dass Fluid über die Kanalplatte25 mit den Vertiefungen28 und andere Kanäle24 in eine oder mehrere Stößelkammern22 gedrückt wird und somit einen oder mehrere anderer Spannstößel16 herausdrückt. Somit sind sämtliche Stößel16 eines Spannbackens13 miteinander gekoppelt und die Bewegung eines Stößels ruft die Bewegung zumindest eines anderen Stößels vor. Es ist anstelle einer kompletten Verbindung sämtlicher Spannstößel16 eines Spannbackens13 auch möglich, jeweils nur bestimmte Gruppen von Spannstößeln unter sich zu verbinden, diese Gruppen jedoch nicht mit anderen Gruppen. Dies hängt davon ab, wie eine Einspannung möglich sein soll. - Um beispielsweise bei einem eingespannten Werkstück
20 die Kontur der Spannseite18 bzw. die Stellung der einzelnen Spannstößel16 zu fixieren, ist ein Elektromagnet30 vorgesehen. Er besteht aus einem Wicklungspaket31 , welches um einen Kern32 mit Polschuhen33a und33b versehen ist. Die Polschuhe33 verlaufen in die Kanalplatte25 hinein, wie aus2 besonders gut entnommen werden kann. Die Kanalplatte25 besteht aus einem Material, das Magnetfeldlinien besonders gut leitet, insbesondere Weicheisen. Sie kann einen Magnetfluss, welcher durch Aktivierung des Elektromagneten30 erzeugt ist, zwischen den Polschuhen33 und somit durch die Kanalplatte25 hindurch hervorrufen. Bei Verwendung von Permanentmagneten könnten diese den Elektromagneten ersetzen. Sie könnten eben gegeneinander verschiebbar ausgebildet sein, und so entweder ein resultierendes Magnetfeld erzeugen oder sich gegenseitig aufheben. - Dieses Anlegen eines Magnetfeldes bewirkt in dem magnetorheologischen Fluid
26 , welches in den Vertiefungen28 sowie in den angrenzenden Kanälen24 der Kanalplatte25 enthalten ist, dass dieses seine Viskosität stark erhöht bzw. sozusagen schlagartig erstarrt. Dadurch ist die flüssigkeitsleitende Kommunikation zwischen den Stößelkammern22 untereinander unterbunden bzw. gesperrt. Dies bewirkt, dass die Spannstößel16 nicht mehr bewegbar sind. - Somit kann als Vergleich gesagt werden, dass das Anlegen eines Magnetfeldes wie vorbeschrieben auf die Vertiefungen
28 sowie die Kanäle24 bzw. das Fluid darin denselben Effekt hat, wie wenn diese durch Ventile geschlossen werden würden. Somit können durch einfaches Aktivieren des Elektromagneten30 der gesamte Spannbacken13 bzw. sämtliche Stößel16 in der momentanen Stellung fixiert werden. - Wird der Elektromagnet
30 ausgeschaltet, ist das Magnetfeld nicht mehr vorhanden und die volle Bewegbarkeit des Fluids in dem kommunizierenden System wieder gegeben. Die Stößel16 sind wieder frei beweglich, wie eingangs beschrieben worden ist. - Auf diese Art und Weise ist es möglich, die Spannbacken
30 , welche an linearen Führungen aufeinander zu- und voneinander weggeschoben werden können, an ein Werkstück20 so weit und mit so viel Kraft heranzuschieben, dass sich die Spannseite18 , welche durch die Stößel16 gebildet ist, an die Kontur des Werkstücks anpasst. Die Spannbacken13 können dann in ihren Führungen fixiert werden und gleichzeitig durch Aktivieren des Elektromagneten30 die Form der Spannseite18 festgestellt werden. Das spezielle Werkstück20 ist somit fest eingespannt. Ein weiterer großer Vorteil der Vorrichtung liegt darin, dass nach Bearbeiten des Werkstücks20 die Fixierung der Stößel16 nicht gelöst wird, sondern aufrecht erhalten wird. Dadurch bleiben die Spannbacken13 mit ihrer genau vorgegebenen Kontur der Spannseite18 erhalten. Durch Wegfahren eines Spannbackens13 kann das Werkstück20 entnommen werden. Ein anderes Werkstück mit derselben Form kann auf genau gleiche Art und Weise eingespannt werden, indem es zwischen die Spannbacken13a und13b gelegt wird und die Spannbacken wieder zusammengefahren und fixiert werden. Somit hat man durch die Erfindung eine Spanneinrichtung geschaffen, welche Spannbacken aufweist, wobei deren Kontur der Spannseite beliebig einstellbar und fixierbar ist ohne Ventile odgl.. - Durch die Fixierung der Stößel
16 durch das kommunizierende Flüssigkeitssystem mit dem magnetorheologischen Fluid26 , welches durch Anlegen eines Magnetfeldes erstarrt, kann auf sonstige notwendige Teile wie Ventile, Absperrschieber oder dergleichen verzichtet werden. Ansonsten wäre pro Stößel16 ein Ventil notwendig, welches insbesondere bei einem Spannbacken13 gemäß dem Ausführungsbeispiel mit einem Feld von insgesamt fünfundzwanzig Stößeln einen beträchtlichen Aufwand darstellen würde. Insbesondere auch durch die hohen Dichtheitsanforderungen sowie die auftretenden erheblichen mechanischen Kräfte wäre das Auswechseln von defekten Ventilen sehr zeitaufwendig. - In der Draufsicht auf die Kanalplatte
25 in2 ist zu erkennen, wie diese die Kanalbohrungen24 aufweist. Des weiteren sind die Vertiefungen28 zu erkennen, mit denen die Kanäle24 wiederum verbunden sind und so ein insgesamt verbundenes System herstellen.
Claims (20)
- Spannbacken (
13 ) für eine Spanneinrichtung (11 ) zum Spannen eines Werkstücks (20 ), mit einem Grundkörper (14 ) und einer an das zu spannende Werkstück anlegbaren Spannseite (18 ), wobei die Spannseite von wenigstens einem relativ zum Grundkörper verschiebbaren Spannstößel (16 ) gebildet ist, welcher an die Kontur des zu spannenden Werkstücks anlegbar ist und dazu in einer Stößelführung (15 ) verschiebbar ist, wobei der Spannstößel mittels einer Arretierungseinrichtung lösbar und verschiebbar arretierbar ist, wobei die Arretierungseinrichtung ein Arbeitsfluid aufweist, welches von einer durch Bewegung des Spannstößels volumenveränderbaren Stößelkammer (22 ) durch einen Kanal (24 ) zu einer weiteren Stößelkammer (22 ) strömt, wobei durch Einengen oder Absperren des Kanals die Volumenveränderbarkeit eingeschränkt wird zur Arretierung des Spannstößels, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsfluid ein magnetorheologisches Fluid (26 ) ist und die Arretierungseinrichtung eine Magnetfelderzeugung (30 ) aufweist, in deren Wirkbereich der Kanal (24 ) liegt. - Spannbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stößelkammer (
22 ) hinter dem Spannstößel (16 ) in dem Grundkörper (14 ) vorgesehen ist, und sich vorzugsweise in etwa in der Längsrichtung des Spannstößels befindet. - Spannbacken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stößelführung (
15 ) einen länglichen Führungskanal aufweist, in welchem ein zylinderartiger Spannstößel (16 ) längsbeweglich gelagert ist, wobei vorzugsweise eine Stößelkammer (22 ) von einem Abschnitt des Führungskanals gebildet wird. - Spannbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Kanals (
24 ), insbesondere der Durchtrittsquerschnitt, kleiner ist als der Querschnitt einer der Stößelkammern (22 ). - Spannbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetfelderzeugung bzw. ein Magnet (
30 ) über einen Magnetjoch-Aufbau (32 ,33 ) das magnetische Feld durch den Kanal (24 ), vorzugsweise quer dazu, und insbesondere darin konzentriert. - Spannbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetfelderzeugung aktivierbar und deaktivierbar ist, wobei sie vorzugsweise einen Elektromagnet (
30 ) aufweist. - Spannbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Magnetfelderzeugung mittels Permanentmagnet, wobei vorzugsweise mindestens zwei Permanentmagnete so angeordnet sind, dass sich ihr resultierendes Magnetfeld durch Bewegen oder Verschieben gegeneinander entweder aufhebt oder aber verstärkt.
- Spannbacken nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine bewegbare Anordnung mit wenigstens einem Permanentmagnet und einem bewegbaren Weicheisenkern oder einem bewegbaren Magnetjoch-Aufbau (
32 ,33 ), wobei in einer Arretierungsstellung die Magnetfeldlinien durch den geschlossenen Magnetjoch-Aufbau und den Kanal (24 ) laufen und in einer geöffneten Stellung die Magnetfeldlinien durch einen Weicheisenkern kurzgeschlossen sind ohne Magnetfeld durch den Kanal. - Spannbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Spannstößel (
16 ) an dem einen Grundkörper (14 ) vorgesehen sind, wobei vorzugsweise mindestens zwei Spannstößel in die gleiche Richtung weisen und insbesondere sämtliche Spannstößel an einem Grundkörper die Spannseite (18 ) bilden. - Spannbacken nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Spannstößel (
16 ) jeweils eine Stößelkammer (22 ) aufweisen und die beiden Stößelkammern durch mindestens einen Kanal (24 ) miteinander verbunden sind und sich in dem abgeschlossenen System aus Stößelkammern und Kanal das magnetorheologische Fluid (26 ) befindet, wobei die Bewegbarkeit der beiden Spannstößel derart ist, dass über Verlagerung des magnetorheologischen Fluids von einer Kammer über den Kanal zu der anderen Stößelkammer das Eindrücken eines Spannstößels den anderen Spannstößel herausdrückt. - Spannbacken nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Spannstößel (
16 ) in einer Reihe, und insbesondere mehrere Reihen von Spannstößeln parallel nebeneinander als ein ausgedehntes Feld von Spannstößeln vorgesehen sind. - Spannbacken nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch mehrere Spannstößel (
16 ), wobei jeweils mindestens zwei Spannstößel in ihrer Bewegbarkeit über ein kommunizierendes System von Stößelkammern (22 ) und Kanälen (24 ) mit magnetorheologischem Fluid (26 ) darin miteinander gekoppelt sind, wobei insbesondere für jedes kommunizierendes System eine gemeinsame Arretierungseinrichtung vorgesehen ist und insbesondere eine einzige Arretierungseinrichtung für alle Spannstößel (16 ). - Spannbacken nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass alle Spannstößel (
16 ) über ein einziges miteinander kommunizierendes System verbunden sind, welches mittels einer einzigen Arretierungseinrichtung arretiert werden kann und so alle Spannstößel in einer bestimmten Stellung arretiert. - Spannbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (
14 ) von den Spannstößeln (16 ) weg weisend ein plattenartiger Kanalkörper (25 ) vorgesehen ist, dessen Grundfläche in etwa derjenigen des Grundkörpers (14 ) entspricht, wobei der Kanalkörper durchgehende Bohrungen (24 ) und/oder Ausnehmungen aufweist, welche jeweils mit einer Stößelkammer (22 ) verbunden sind. - Spannbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Kanalkörper (
25 ) eine Rückplatte (27 ) vorgesehen ist, welche zumindest an der Rückseite geschlossen ist, wobei sie vorzugsweise Vertiefungen (28 ) aufweist, welche mehrere, insbesondere alle, Kanäle (24 ) des Kanalkörpers (25 ) miteinander flüssigkeitsleitend verbinden. - Spannbacken nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass Polschuhe (
33 ) eines Elektromagneten (30 ) zur Magnetfelderzeugung in den Kanalkörper (25 ) und/oder die Rückplatte (27 ) eingreifen, wobei die Polschuhe vorzugsweise einander gegenüberliegend mit den räumlich verteilten Kanälen (24 ) oder Vertiefungen (28 ) dazwischen. - Spannbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das miteinander flüssigkeitsleitend kommunizierende System von Stößelkammern (
22 ) und Kanälen (24 ) nach außen abgeschlossen ist und in seinem Gesamtvolumen unveränderbar ist. - Spanneinrichtung mit mindestens einem Spannbacken (
13a ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Spannbacken eine Gegenspanneinrichtung zum Einspannen eines Werkstücks (20 ) zugeordnet ist, wobei vorzugsweise die Gegenspanneinrichtung ein weiterer Spannbacken (13b ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ist. - Spanneinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Spannbacken (
13 ) auf einer verschiebbaren Halterung, insbesondere in einer Längsrichtung der Spannstößel (16 ) verschiebbaren, längsverschiebbar und in einer bestimmten Stellung arretierbar ist. - Spanneinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass drei oder vier jeweils verteilt um einen Mittelbereich angeordnete Spannbacken (
13 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10355555A DE10355555B4 (de) | 2003-11-21 | 2003-11-21 | Spannbacken und Spanneinrichtung zum Spannen von Werkstücken |
TW093133698A TW200529980A (en) | 2003-11-21 | 2004-11-04 | Clamping jaw and clamping mechanism for clamping workpieces |
PCT/EP2004/012706 WO2005049278A1 (de) | 2003-11-21 | 2004-11-10 | Spannbacken und spanneinrichtung zum spannen von werkstücken |
EP04797769A EP1684946A1 (de) | 2003-11-21 | 2004-11-10 | Spannbacken und spanneinrichtung zum spannen von werkst cken |
US11/437,895 US20080157453A1 (en) | 2003-11-21 | 2006-05-19 | Clamping jaws and clamping device for clamping workpieces |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10355555A DE10355555B4 (de) | 2003-11-21 | 2003-11-21 | Spannbacken und Spanneinrichtung zum Spannen von Werkstücken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10355555A1 DE10355555A1 (de) | 2005-06-16 |
DE10355555B4 true DE10355555B4 (de) | 2012-08-09 |
Family
ID=34585285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10355555A Expired - Fee Related DE10355555B4 (de) | 2003-11-21 | 2003-11-21 | Spannbacken und Spanneinrichtung zum Spannen von Werkstücken |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20080157453A1 (de) |
EP (1) | EP1684946A1 (de) |
DE (1) | DE10355555B4 (de) |
TW (1) | TW200529980A (de) |
WO (1) | WO2005049278A1 (de) |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004056142B4 (de) | 2004-11-20 | 2019-12-24 | MTU Aero Engines AG | Spannvorrichtung zum Stabilisieren eines Bauteils |
GB0806063D0 (en) * | 2008-04-03 | 2008-05-14 | Univ Nottingham | Component holder |
GB2458738A (en) * | 2008-04-04 | 2009-10-07 | Heller Machine Tools Ltd | Holding device for non planar work piece |
GB0817376D0 (en) * | 2008-09-23 | 2008-10-29 | Univ Nottingham | Workholding device |
EP2194160A1 (de) * | 2008-12-02 | 2010-06-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Flexibles Aufnahmesystem für Bauteile und Verfahren damit |
GB2510142B (en) * | 2013-01-25 | 2016-06-08 | Rolls Royce Plc | Contact device for contoured surfaces |
CN104500688B (zh) * | 2014-12-19 | 2017-01-18 | 广西大学 | 一种带电磁感应的十字轴自动锁止机构 |
CN105784412A (zh) * | 2016-02-23 | 2016-07-20 | 中山大学 | 一种用于室内岩石取芯机的自动固定岩样装置 |
CN105563678A (zh) * | 2016-03-01 | 2016-05-11 | 中山大学 | 一种用于岩石切割机的自适应夹持装置 |
CN108789192A (zh) * | 2017-05-03 | 2018-11-13 | 漳州福田精密机械有限公司 | 一种随形虎钳 |
CN107952876A (zh) * | 2017-12-04 | 2018-04-24 | 南京航空航天大学 | 一种电辅助热渐进成形快换式刀具夹紧系统 |
CN108529235B (zh) * | 2018-04-17 | 2020-02-04 | 京东方科技集团股份有限公司 | 搬运装置 |
CN108620911B (zh) * | 2018-05-02 | 2020-04-28 | 大连理工大学 | 一种磁流变液随动支撑方法 |
DE102018112028A1 (de) * | 2018-05-18 | 2019-11-21 | Tmd Friction Services Gmbh | Vorrichtung zur Fixierung von Werkstücken, Bearbeitungsanlage und Betätigungsvorrichtung |
US11130212B2 (en) | 2019-02-07 | 2021-09-28 | Raytheon Technologies Corporation | Infinitely directional translating clamp for welding a fan blade cover |
CN110216634A (zh) * | 2019-07-08 | 2019-09-10 | 无锡银宜华机械有限公司 | 钣金作业台 |
CN111217152A (zh) * | 2019-10-30 | 2020-06-02 | 杭州德创能源设备有限公司 | 一种拆码盘机 |
CN112091657B (zh) * | 2020-09-17 | 2021-12-10 | 中国航发航空科技股份有限公司 | 发动机叶片的叶冠加工用夹具及发动机叶片的加工方法 |
CN112222902B (zh) * | 2020-10-05 | 2021-08-10 | 大连理工大学 | 一种夹装复杂曲面零件的夹具 |
TWI786458B (zh) * | 2020-11-02 | 2022-12-11 | 財團法人工業技術研究院 | 順應待加工物表面輪廓的加工系統及方法 |
CN113231529B (zh) * | 2021-05-25 | 2022-12-09 | 深圳市博仕铭科技有限公司 | 一种冲孔装置 |
CN113910341A (zh) * | 2021-09-30 | 2022-01-11 | 绍兴上虞普兴汽车零部件有限公司 | 一种汽车内饰件打孔定位装置及其定位方法 |
CN113910342A (zh) * | 2021-09-30 | 2022-01-11 | 绍兴上虞普兴汽车零部件有限公司 | 汽车内饰件打孔定位装置及其定位方法 |
CN114536062B (zh) * | 2022-03-02 | 2023-06-23 | 聊城大学东昌学院 | 一种气动自适应夹具及其使用方法 |
CN114367850A (zh) * | 2022-03-04 | 2022-04-19 | 贵阳黔江宏宇机械设备有限公司 | 基于烟草机械异形零件的加工夹具 |
CN115741106B (zh) * | 2022-11-30 | 2023-08-15 | 郑州机械研究所有限公司 | 一种齿轮箱车铣加工用工装设备 |
CN116372212B (zh) * | 2023-05-30 | 2023-08-01 | 四川卡雷亚数控机床有限公司 | 一种自调节式大规格工件铣镗加工车床及方法 |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7114487U (de) * | 1970-04-20 | 1973-09-13 | Norton Co | Magnetische Einspannvorrichtung |
DE4124340A1 (de) * | 1991-07-23 | 1993-01-28 | Werner Prof Dr Ing Moeller | Verfahren zum spannen, abstuetzen, anpassen oder zum ausgleichen der lage von geometrisch komplexen werkstuecken und spannvorrichtung |
DE4203992C1 (en) * | 1992-02-12 | 1993-05-19 | Schrade Gmbh, 7143 Vaihingen, De | Clamping block for work with uneven surface - has clamping piston, whose stroke is limited by rod in piston extended state |
DE4239180A1 (en) * | 1992-01-25 | 1993-07-29 | Goetz Metall Anlagen | Clamp for contoured workpieces - is based on jaw block with clamping surface formed by rods pushed back against springs and locked when jaw is forced against work |
US5667715A (en) * | 1996-04-08 | 1997-09-16 | General Motors Corporation | Magnetorheological fluids |
DE19614176A1 (de) * | 1996-04-11 | 1997-10-16 | Goetz Metall Anlagen | Formspannbacken für eine Spannvorrichtung |
DE19631847A1 (de) * | 1996-08-07 | 1998-02-12 | Goetz Metall Anlagen | Formspannbacken für Spannvorrichtungen |
EP0899061A2 (de) * | 1997-08-29 | 1999-03-03 | Fritz Schunk GmbH & Co KG Fabrik für Spann- und Greifwerkzeuge | Spannbacken- und Spanneinrichtung zum Spannen von Werkstücken |
US6267364B1 (en) * | 1999-07-19 | 2001-07-31 | Xuesong Zhang | Magnetorheological fluids workpiece holding apparatus and method |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1453176A (en) * | 1921-03-18 | 1923-04-24 | Perrine Lester | Compensating jaw for chucks and the like |
FR2026046B1 (de) * | 1968-12-13 | 1973-07-13 | Ciba Geigy Ag | |
GB1332796A (en) * | 1970-08-24 | 1973-10-03 | Unigrip Mfg Co Ltd | Work piece supporting a holding device |
SE393317B (sv) * | 1975-09-25 | 1977-05-09 | Westin & Backlund Ab | Anordning for att stoda och/eller fastspenna kroppar med oregelbunden form |
DE2642563A1 (de) * | 1976-09-22 | 1978-03-23 | Blaupunkt Werke Gmbh | Drucktastenschalter |
DE3627067A1 (de) * | 1986-08-09 | 1988-02-11 | Heringer & Schipper Gmbh | Ausgleichsbacke fuer spanneinrichtungen |
US5152707A (en) * | 1990-11-13 | 1992-10-06 | Zenith Electronics Corporation | Conformable anvil for supporting in-process face panels of tension mask color cathode ray tubes |
DE59106549D1 (de) * | 1991-04-04 | 1995-10-26 | Fritz Ramseier | Vorrichtung zum Halten und Spannen von Werkstuecken. |
DE4121679A1 (de) * | 1991-06-29 | 1993-01-07 | Kolbenschmidt Ag | Greifer fuer handhabungseinrichtungen |
JPH07502935A (ja) * | 1992-01-25 | 1995-03-30 | ゲッツ ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング メタル ウントアンラーゲンバウ | 異形締め付けジョー及び工作物を締め付け固定するための方法 |
US6262364B1 (en) * | 1997-06-24 | 2001-07-17 | Bridgestone Corporation | Electromagnetic-wave shielding and light transmitting plate |
US5984293A (en) * | 1997-06-25 | 1999-11-16 | Mcms, Inc. | Apparatus for holding printed circuit board assemblies in manufacturing processes |
FR2768956B1 (fr) * | 1997-09-29 | 1999-12-24 | Gilles Tropel | Machoire a touches reglables et etau en faisant application |
DE10135488A1 (de) * | 2001-07-20 | 2003-04-24 | Newfrey Llc | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer formschlüssigen Kaltfügeverbindung |
-
2003
- 2003-11-21 DE DE10355555A patent/DE10355555B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2004
- 2004-11-04 TW TW093133698A patent/TW200529980A/zh unknown
- 2004-11-10 WO PCT/EP2004/012706 patent/WO2005049278A1/de not_active Application Discontinuation
- 2004-11-10 EP EP04797769A patent/EP1684946A1/de not_active Withdrawn
-
2006
- 2006-05-19 US US11/437,895 patent/US20080157453A1/en not_active Abandoned
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7114487U (de) * | 1970-04-20 | 1973-09-13 | Norton Co | Magnetische Einspannvorrichtung |
DE4124340A1 (de) * | 1991-07-23 | 1993-01-28 | Werner Prof Dr Ing Moeller | Verfahren zum spannen, abstuetzen, anpassen oder zum ausgleichen der lage von geometrisch komplexen werkstuecken und spannvorrichtung |
DE4239180A1 (en) * | 1992-01-25 | 1993-07-29 | Goetz Metall Anlagen | Clamp for contoured workpieces - is based on jaw block with clamping surface formed by rods pushed back against springs and locked when jaw is forced against work |
DE4203992C1 (en) * | 1992-02-12 | 1993-05-19 | Schrade Gmbh, 7143 Vaihingen, De | Clamping block for work with uneven surface - has clamping piston, whose stroke is limited by rod in piston extended state |
US5667715A (en) * | 1996-04-08 | 1997-09-16 | General Motors Corporation | Magnetorheological fluids |
DE19614176A1 (de) * | 1996-04-11 | 1997-10-16 | Goetz Metall Anlagen | Formspannbacken für eine Spannvorrichtung |
DE19631847A1 (de) * | 1996-08-07 | 1998-02-12 | Goetz Metall Anlagen | Formspannbacken für Spannvorrichtungen |
EP0899061A2 (de) * | 1997-08-29 | 1999-03-03 | Fritz Schunk GmbH & Co KG Fabrik für Spann- und Greifwerkzeuge | Spannbacken- und Spanneinrichtung zum Spannen von Werkstücken |
US6267364B1 (en) * | 1999-07-19 | 2001-07-31 | Xuesong Zhang | Magnetorheological fluids workpiece holding apparatus and method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2005049278A1 (de) | 2005-06-02 |
TW200529980A (en) | 2005-09-16 |
US20080157453A1 (en) | 2008-07-03 |
DE10355555A1 (de) | 2005-06-16 |
EP1684946A1 (de) | 2006-08-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10355555B4 (de) | Spannbacken und Spanneinrichtung zum Spannen von Werkstücken | |
EP0595074B1 (de) | Klemmspannvorrichtung | |
EP1661670B1 (de) | Greif- und Spannvorrichtung mit Magnetantrieb zum Bewegen eines Fingers | |
EP0532720A1 (de) | Druckmittelbetätigte lineareinheit. | |
DE3341542A1 (de) | Spanneinrichtung zur verwendung an oder in bearbeitungsstationen von werkzeugmaschinen | |
DE102011054063A1 (de) | Antriebsvorrichtung für ein Stützteil zum Abstützen eines Werkstücks | |
DE202018101023U1 (de) | Halte- und Ausrichtvorrichtung | |
DE102007007645B3 (de) | Ventil mit Schaltstellungsverriegelung | |
DE102012007175A1 (de) | Linearstellglied | |
DE102019104836A1 (de) | Spannvorrichtung für eine Werkzeugmaschine, insbesondere ein Bearbeitungszentrum | |
DE102014017976B3 (de) | Führungssystem | |
EP0107642A1 (de) | Vielpunkt-Gitterschweissmaschine | |
EP0249059A1 (de) | Druckluftantrieb für Stanz-, Schneid- und Prägeeinrichtungen | |
DE102016105357A1 (de) | Universalerhöhung für getrennte Spannsysteme | |
DE1821096U (de) | Vorrichtung zur fernbetaetigung von schiebern, ventilen od. dgl. regel- oder verschlussaggregate. | |
EP0669198A1 (de) | Spritzgiessvorrichtung | |
DE19728850B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Betätigung einer fluidisch betriebenen Stellvorrichtung | |
DE102019106973B3 (de) | Positioniervorrichtung für einen Anschlagskörper am Schraubstock | |
DE102018124738B4 (de) | Antrieb für Klappenausscheider und Klappenbewegung eines Klappenausscheiders | |
DE2722219B2 (de) | Aus Baugruppen zusammensetzbare Werkzeugmaschine | |
DE202004007106U1 (de) | Rührwerk für einen Farbkasten einer Druckmaschine | |
DE1583703C (de) | Vorrichtung zur Begrenzung des Off nungshubes hydraulisch bewegter Formtrager einheiten von Spritzgießmaschinen | |
DE1583703B1 (de) | Vorrichtung zur Begrenzung des OEffnungshubes hydraulisch bewegter Formtraegereinheiten von Spritzgiessmaschinen | |
DE1529779C3 (de) | FormenschlieBeinheit einer Spritzgießmaschine mit Sicherheitsabdeckung | |
DE1810709A1 (de) | Vorrichtung zum periodischen Laengsbewegen von stangen- oder bandfoermigen Werkstuecken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20121110 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWALTSKANZLEI CARTAGENA PARTNERSCHAFTSG, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |