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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich allgemein
auf das Identifizieren eines Subjektes von Interesse unter Verwendung
von drahtloser Technologie.
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Heutzutage werden Patienten in einem
Krankenhaus unter Verwendung von ID Schildchen identifiziert, die
für eine
Person oder Maschine sichtbar sein müssen, um den Patienten zu identifizieren.
Derartige Systeme können
beinhalten, dass Patienten geweckt und/oder geschickt behandelt
(manipuliert) werden. Wünschenswert
ist aber ein System, das Patienten identifizieren kann, ohne dass
ein Sichtkontakt notwendig ist.
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Weiterhin beinhalten viele Patienten-Identifikationssysteme,
dass möglicherweise
wichtige Patienteninformation (wie beispielsweise Patientenname oder
Identifikationsnummer) offen sichtbar angeordnet wird, wo jeder
sie sehen kann. Einige Menschen können Information missbrauchen,
die auf diese Weise dargelegt wird. Ein System zum Identifizieren
von Patienten, ohne dass wichtige Patienteninformation offen sichtbar
angeordnet wird, ist ebenfalls wünschenswert.
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Weiterhin müssen Ärzte heutzutage entweder eine
Papierkartei herumtragen oder sich an verschiedene Computer setzen,
um Daten zu gewinnen, die sie zum Arbeiten mit einem Patienten benötigen. Mit
der weit verbreiteten Verwendung von Intranetz und sogar dem Internet
ist es nun möglich,
einen einzelnen Arbeitsplatz zu haben, der Zugang zu allen diesen
Daten bietet. Gegenwärtige
Systeme gestatten einem Arzt oder anderem Krankenhauspersonal nicht
auf effektive und zweckmäßige Weise,
schnell und bequem Zugang zu Patienteninformation zu erhalten. Ein
Informationssystem, das es dem Benutzter gestattet, auf viele Da tenstücke drahtlos
auf einer einzigen Vorrichtung zuzugreifen, ist bevorzugt. Ferner
wird eine Vorrichtung benötigt,
die einen Zugriff auf Patienteninformation bequemer macht.
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Weiterhin erlassen viele Regierungsstellen strengere
Gesetze, die die Vertraulichkeit von medizinischen Unterlagen regeln.
Ein Teil von vielen dieser Gesetze regelt den Zugriff auf Patientenunterlagen,
einschließlich
durch Personal in Krankenhäusern,
wobei einige Mitglieder des Personals den Patienten nicht behandeln.
Es würde
wünschenswert sein,
ein Anzeigesystem für
Patientenunterlagen zu haben, das den Zugriff auf Patientenunterlagen
regeln könnte,
um zu verhindern, dass nicht autorisierte Personen die Unterlagen
sehen.
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Ferner organisieren üblicherweise
Aktenanzeigesysteme Daten in der gleichen Art und Weise für jede Person,
die die Information sieht. Dies kann für einige Benutzer unzweckmäßig sein,
weil die Information, an der sie interessiert ist, in der Akte vergraben
und zwischen vielen Bereichen der Akte verteilt ist, zwischen denen
der Benutzer umblättern muss.
Ein System, das in der Lage ist, einem Benutzer Zugang zu Information
zu geben, die höchst
wertvoll für
den Benutzer ist, würde
beim Vergrößern von Effizienz
und Arbeitsfluss hilfreich sein.
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Ferner kann unterschiedliche Information
für einen
Benutzer zu unterschiedlichen Zeiten relevanter sein. Wenn ein Arzt
einem Patienten eine Aufforderung schickt, einen Test machen zu
lassen, würde der
Arzt wahrscheinlich primär
an den Laborergebnissen und der anderen Information, die mit den
Laborergebnissen in Beziehung steht, und die Gründe zum Durchführen des
Tests interessiert sein. Somit ist ein System wünschenswert, das Information
unterschiedlich anzeigen kann in Abhängigkeit von dem, was zu einer
bestimmten Zeit am wichtigsten ist.
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Kurze Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein Ausführungsbeispiel ist auf ein
Verfahren zum Identifizieren eines Patienten in der Gesundheitsvorsorge.
Das Verfahren enthält,
dass dem Patienten ein besonderes bzw. eindeutiges Signal zugeordnet
wird; das dem Patienten zugeordnete, besondere Signal drahtlos identifiziert
wird, und die Identifikation des besonderen Signals verwendet wird. Übliche Verwendungen
beinhalten, dass die mit dem Patienten in Beziehung stehende Information
angezeigt und der Patient mit den durchzuführenden Tests in Beziehung
gebracht wird.
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Ein zusätzliches Ausführungsbeispiel
ist auf ein Verfahren zum Aktualisieren von Information über ein
interessierendes Subjekt gerichtet. Das Verfahren enthält, dass
dem interessierenden Subjekt ein besonderes bzw. eindeutiges Signal
zugeordnet wird, wobei dieses Signal dem interessierenden Subjekt
physikalisch zugeordnet ist; das besondere Signal identifiziert
wird, und die das interessierende Subjekt darstellende Information,
die dem besonderen Signal zugeordnet wird, bald nach der Identifikation des
besonderen Signals angezeigt wird.
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Ein anderes Verfahren ist auf das
Liefern von Information über
einen Patienten an einen Arbeitnehmer der Gesundheitsvorsorge gerichtet.
Das Verfahren enthält,
dass wenigstens ein besonderes Signal, das einem Patienten zugeordnet
ist, drahtlos identifiziert und mit dem Patienten in Beziehung stehende Information
auf der Basis der Identifikation des Signals angezeigt wird.
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Ein zusätzliches Ausführungsbeispiel
ist auf ein Verfahren zum Identifizieren eines Patienten in der
Gesundheitsvorsorge gerichtet. Das Verfahren enthält, dass
dem Patienten ein besonderer Identifizierer zugeordnet wird; der
besondere Identifizierer, der dem Patienten zugeordnet ist, drahtlos
und elektronisch identifiziert wird, und die Identifikation von dem
besonderen Identifizierer verwendet wird. Das drahtlose und elektronische
Identifizieren des besonderen Identifizierers enthält vorzugsweise,
dass ein besonderes Signal identifiziert wird. Das besondere Signal
ist vorzugsweise ein Hochfrequenzsignal.
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Ein anderes Ausführungsbeispiel ist auf eine tragbare
Vorrichtung zum Anzeigen von Information gerichtet, die sich auf
ein interessierendes Subjekt bezieht, dem ein besonderes Signal
zugeordnet ist. Die tragbare Vorrichtung enthält eine Steuerlogik, die als
Antwort auf eine von einem Benutzer betätigte Anregung (Stimulaion)
ein Steuersignal generiert; eine drahtlose Signalerfassungseinheit,
die das besondere Signal erfassen kann; und eine Anzeigeeinheit,
die Information als Antwort auf das Steuersignal anzeigen kann,
wobei die angezeigte Information von dem Signal abhängt, das
von der drahtlosen Signalerfassungseinheit erfasst ist.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist auf ein System
zum Anzeigen von Information gerichtet, die sich auf ein interessierendes
Subjekt bezieht, wobei das System eine Erfassungsvorrichtung und
wenigstens eine Informationsvorrichtung aufweist. Die Erfassungsvorrichtung
enthält
einen Abschnitt zum Erfassen eines besonderen Signals, eine Steuerung, die
ein Steuersignal als Antwort auf eine externe Anregung generiert,
und einen Abschnitt zum Anzeigen von Information als Antwort auf
das Steuersignal. Die Informationsvorrichtung ist einem besonderen
Signal zugeordnet, das durch die drahtlose Signalerfassungsvorrichtung
erfasst werden kann.
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Ein zusätzliches Ausführungsbeispiel
ist auf ein System zum Erfassen eines Patienten in einer Gesundheitsvorsorgeeinrichtung
gerichtet. Das System enthält
eine Identifikationsvorrichtung, die ein besonderes Signal erzeugt;
eine drahtlose Signalerfassungseinheit, die das besondere Signal
erfassen kann; und eine Zuordnungseinheit, die das besondere Signal
dem Patienten zuordnet. Das besondere Signal ist vorzugsweise ein
Hochfrequenzsignal und ist vorzugsweise ein passives Signal.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel stellt ein System
zum Identifizieren eines Patienten in einer Gesundheitsvorsorgeeinrichtung
bereit. Das System enthält
eine Identifikationsvor richtung, die ein besonderes Signal erzeugt,
und eine drahtlose Signalerfassungseinheit, die das besondere Signal
erfassen kann. Das System enthält
auch eine Zuordnungseinheit, die das besondere Signal dem Patienten
zuordnet. Die Zuordnungseinheit ist vorzugsweise ein Computer mit
Software, die gestattet, dass das besondere Signal dem Patienten
zugeordnet wird, indem dem besonderen Signal ein gewisser besonderer
Patienten-Identifizierer zugeordnet wird, der von der Gesundheitsvorsorgeeinrichtung
verwendet wird, um den Patienten zu identifizieren.
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Ein noch anderes Ausführungsbeispiel
ist auf ein Steuerprogramm zur Verwendung mit einer drahtlosen Signalerfassungsvorrichtung
gerichtet, die ein Signal physikalisch erfasst, das einem interessierenden
Subjekt zugeordnet ist. Das Steuerprogramm weist ein auf einen Benutzer
ansprechendes Steuermerkmal auf, das anzeigt, dass mit den Signalen
verbundene Information angezeigt werden sollte. Das Steuerprogramm
weist auch ein Identifikationsmerkmal auf, das das mit dem interessierenden
Subjekt verbundene Signal identifiziert und identifiziert, dass
das Signal dem interessierenden Subjekt zugeordnet ist. Zusätzlich weist
das Steuerprogramm ein Anzeigemerkmal auf, das Information als Antwort
auf das Identifikationsmerkmal anzeigt.
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1 ist
eine schematische Darstellung und zeigt den Aufbau von einem System
zur Verwendung bei der effektiven und sicheren Betrachtung und Aktualisierung
von Patienteninformation gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei der Informationslieferer drahtlos ist.
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2A-D sind
schematische Diagramme und zeigen andere Systeme zeigen, die Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind, wobei die Erfassungsvorrichtung von zwei Abschnitten
gebildet ist.
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3 ist
eine schematische Darstellung, die den Aufbau von einem System gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, bei dem das Display ein Bildschirm sein kann,
bei dem die Verbindung eine Datenverbindung ist, bei dem die Infor mationsvorrichtung
nicht an das interessierende Subjekt angeschnallt ist und bei dem
die Überwachungseinheit
einstückig
mit dem Gehäuse
der Displayeinheit ist.
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4 ist
eine Darstellung von einer Möglichkeit,
in der Information auf einem Display gelistet sein kann, wenn mehr
als ein Signal detektiert wird.
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5 ist
eine Darstellung von einer möglichen
Anzeige von Information über
einen Patienten und eine Darstellung von einigen der verschiedenen Steuerungen,
die in einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung vorgesehen sein können.
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6 ist
ein Fließbild,
das die Arbeitsweise des Systems zum Aktualisieren von Information über ein
interessierendes Subjekt gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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7 ist
ein Fließbild,
das die Arbeitsweise von einem System zeigt, das einen drahtlos
erhaltenen Patienten-Identifizierer
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiel
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1 zeigt
eine Einrichtung gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 1 zeigt
eine Identifizierungsvorrichtung 12, die dem interessierenden
Patienten 10 physikalisch zugeordnet ist. 1 zeigt auch einen Informations-Lieferer
(INF) 14 und ein Sichtgerät 16. Das Sichtgerät 16 ist
eine drahtlose Erfassungseinheit 20, ein Display 18 und
eine Benutzer-Eingabevorrichtung 22.
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Dem interessierenden Patienten 10 ist
die Identifizierungsvorrichtung 12 physikalisch zugeordnet.
Die Identifizierungsvorrichtung 12 enthält ein besonderes bzw. eindeutiges
Identifizierungssignal, das verwendet werden kann, um den interessierenden
Patienten 10 zu identifizieren. 1 zeigt die Identifizierungsvorrichtung 12 als
Handgelenkband, das um das Handgelenk eines Patienten 10 angelegt ist.
Die Identifizierungsvorrichtung 12 könnte dem interessierenden Patienten 10 auf
viele andere Arten physikalisch zugeordnet sein. Beispielsweise
könnte die
Identifizierungsvorrichtung 12 mit dem Bett des Patienten 10 oder
dem Raum von einem Patienten 10 gekoppelt sein. Weiterhin
könnte
die Identifizierungsvorrichtung durch eine Klebung mit einem Fahrzeug
verbunden sein. In jedem der obigen Beispiele ist die Identifizierungsvorrichtung
an oder nahe dem interessierenden Subjekt angeordnet.
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Das eindeutige Signal der Identifizierungsvorrichtung
ist dem Objekt von Interesse durch eine Zuordnungseinheit zugeordnet.
Vorzugsweise ist die Zuordnungseinheit ein Softwareprogramm, das
das eindeutige Signal eingibt und das Signal einem interessierenden
Subjekt zuordnet. Dies kann dadurch geschehen, dass ein Detektor
die Identifikationsvorrichtung abtastet bzw. scannt, während die
Patientenakte in dem Programm angezeigt wird. Das Programm würde dann
wissen, welches Signal dem interessierenden Subjekt 10 zugeordnet
werden soll. Das Signal wird wahrscheinlich dem interessierenden
Subjekt dadurch zugeordnet, dass das eindeutige Signal einer Patienten-Identifikation
zugeordnet wird, die bereits von der Gesundheitsvorsorgeeinrichtung
zum Identifizieren des Patienten verwendet ist.
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Ein Benutzer betätigt eine Benutzer-Eingabevorrichtung 22,
beispielsweise einen Knopf, einen Schalter, einen Trigger usw. Als
Antwort auf die Betätigung
der Benutzer-Eingabevorrichtung 22 sendet die Steuerlogik
ein Steuersignal, das eine Anzeige von Information erleichtert.
Das Steuersignal veranlasst vorzugsweise die drahtlose Erfassungseinheit 20,
eindeutige Signale zu erfassen bzw. zu detektieren, die von der
Identifizierungsvorrichtung 12 übertragen werden. Das Steuersignal
kann alternativ eine Identifikation von detektierten Signalen veranlassen oder
veranlassen, dass identifizierte Signale angezeigt werden. Die Steuerlogik
kann auch durch andere Anreize (Stimulationen) aufgefordert werden,
wie beispielsweise ein automatisiertes Signal, aber vorzugsweise
wird sie durch einen von einem Benutzer betätigte Anreiz aufgefordert.
Beispiele von durch einen Benutzer betätigter Anreize umfassen, dass
der Benutzer einen Knopf/Schalter drückt, der Benutzer eine Steueroption
(wie beispielsweise auf einem Bildschirm) wählt, eine berührungsempfindliche
Fläche auf
einem Bildschirm betätigt
oder irgendein anderer Vorgang, der von dem Benutzer vorgenommen
wird, der die Steuerlogik veranlassen bzw. auffordern soll.
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Die drahtlose Erfassungseinheit 20 detektiert Identifizierungssignale,
die in der Nähe
von der drahtlosen Erfassungseinheit 20 sind. Die Identifizierungssignale,
die detektiert werden, werden dann identifiziert. Die Identifizierungssignale
können
entweder innerhalb des Sichtgerätes 16 identifiziert
werden oder sie können
zu einem zentralen Netzwerk über
den Informations-Lieferer 14 gesendet werden, wo sie identifiziert
werden, und die Ergebnisse werden zurück an das Sichtgerät 16 geliefert.
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Die Darstellung von Information,
die sich auf das interessierende Subjekt 10 bezieht, die
dem identifizierten Signal zugeordnet ist, wird dann erleichtert.
Die Information kann entweder auf dem Display 18 erscheinen
oder sie kann nach einer weiteren Benutzersteuerung (beispielsweise
erscheint der Patientenname auf einem Schirm, den der Arzt dann wählt) erscheinen.
Vorzugsweise wird die Information angezeigt, wenn nur ein interessierendes
Subjekt 10 identifiziert wird, und es wird eine Liste von
möglichen
interessierenden Subjekten 10 angezeigt, wenn mehr als
ein interessierendes Subjekt 10 identifiziert wird.
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Vorzugsweise kann das Sichtgerät 16 einem bestimmten
Benutzer zugeordnet werden (d.h. indem ein Passwort eingegeben wird
oder indem das Sichtgerät 16 einem
bestimmten Benutzer zugeordnet wird). Wenn das Sichtgerät 16 einem
bestimmten Benutzer zugeordnet ist, werden nur die interessierenden
Subjekte 10, die dem Benutzer zugeordnet sind, auf dem
Display 18 angezeigt. In einer Krankenhauseinrichtung gestattet
dies eine größere Patienten-Vertraulichkeit
durch eine engere Regelung von Zugang zu Patientenakten. Es würde nur
Krankenhaus-Personal, das dem Patienten zugeordnet ist, Zugang zu
den Akten erhalten. Ferner würde
ein Benutzerzugang nur auf diejenige Information beschränkt, die
der Benutzer benötigt,
um den Patienten zu behandeln und keine andere Information. Weiterhin
kann die Information, die für
einen Benutzer angezeigt wird, in Abhängigkeit davon geregelt werden,
wer der Benutzer ist und/oder welches die Arbeitsfunktion des Benutzers
ist.
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Dieses Merkmal der optionalen eingeschränkten Sichtbarmachung
kann die Einhaltung medizinischer Vertraulichkeitsgesetze erleichtern, die
von föderalen,
staatlichen, lokalen oder anderen juristischen Einrichtungen erlassen
sind: Die Technologie selbst kann eine Gesundheitsvorsorgeeinrichtung
unterstützen,
den Zugang zu vertraulicher Information zu begrenzen. Beispielsweise
kann eine Einrichtung der Gesundheitsvorsorge einen Patienten verfolgen,
der nur eine eingeschränkte
Zustimmung zur Behandlung gibt, indem nur begrenzten Personen Zugang
zu den Patientenakten gestattet wird. Weiterhin kann ein Arbeitnehmer
der Gesundheitsvorsorgeeinrichtung, der in einer Position ist, einen Vorgang
durchzuführen,
dem keine Zustimmung gegeben war, eine rote Karte empfangen, wenn
er die Akten sieht, aber Arbeitnehmern, die keine Einschränkungen
haben, kann freier Zugang gestattet werden.
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Der Zugang zu Daten kann auf einer
Person-zu-Person-Basis,
Team-zu-Team-Basis, einer Abteilung-zu-Abteilung-Basis usw. geregelt
sein. Die Information kann auch auf zahlreichen anderen Arten geregelt
sein, die erwünscht
sein können.
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Die Anzeige von Information wird üblicherweise
herbeigeführt,
nachdem das eindeutige Signal identifiziert ist als Antwort auf
das zu identifizierende Signal. Zwischen der Identifikation des
eindeutigen Signals und der Anzeige der sich auf das interessierende
Subjekt 10 beziehenden Information können andere Schritte ausgeführt werden
(beispielsweise weitere Benutzer-Eingabe, eine Suche der Akten usw.).
Das Sichtgerät 16 zeigt üblicherweise
Information relativ schnell an, wie beispielsweise innerhalb einer
Minute, aber in Abhängigkeit
von der Größe der zu
durchsuchenden Datenbanken und der Geschwindigkeit des Gerätes kann
zusätzliche
Zeit erforderlich sein.
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Eine Zuordnung des Sichtgerätes 16 zu
einem bestimmten Benutzer gestattet auch, dass die Form der Daten
in einer zweckmäßigeren
Art und Weise erscheint. Unterschiedliche Benut zer können unterschiedliche
Typen von Information als hilfreich finden. Beispielsweise kann
in einer Krankenhauseinrichtung ein Techniker, der einen Test durchführt, die
Größe, das
Gewicht, Medikamente, die regelmäßig eingenommen
werden, ein zu unterrichtender Arzt und andere Information wissen
wollen; eine Krankenschwester kann mehr interessiert sein zu wissen,
welcher der primäre
Arzt ist, wer der behandelnde Arzt ist, welche Medikamente vorgeschrieben sind
und welche Dosis zu welchem Intervall, andere Personen, die dem
Patienten zugeordnet sind, und irgendwelche spezielle Anforderungen,
die von dem Patienten gestellt sind; und anderes Personal (wie beispielsweise
Verwaltungsleute und Sozialarbeiter) möchten lieber sehen, wie lange
ein Patient eingeliefert worden ist, die Patienten-Kontaktinformation,
die Kontaktperson des Patienten, die an dem Patienten vorgenommenen
Verfahren und die Versicherungsinformation des Patienten. Weiterhin
kann der Arzt X vorziehen, zuerst bestimmte Informationen des Patienten
zu sehen, während
der Arzt Y lieber eine andere Information zuerst sieht. Für unterschiedliche
Benutzer kann die Information in einem unterschiedlichen Format
angezeigt werden, wodurch für
den bestimmten Benutzer (nach Position oder nach Person) die brauchbarste
Information zuerst oder mehr hervorgehoben erscheint und die andere
Information später
oder weniger hervorgehoben erscheint.
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Das Display kann auch so konfiguriert
sein, dass unterschiedliche Information zu unterschiedlichen Zeiten
angezeigt wird, was davon abhängt,
was zu der bestimmten Zeit benötigt
wird. Unterschiedliche Information kann für einen Benutzer zu unterschiedlichen
Zeiten relevanter sein. Wenn ein Arzt einen Patienten zu einem durchzuführenden
Test schickt, würde
der Arzt wahrscheinlich primär
an den Laborergebnissen und der anderen Information interessiert
sein, die mit den Laborergebnissen und den Gründen zum Durchführen des
Tests in Verbindung steht. Das Display könnte auch einen "Alarm" geben, wenn ein
Arzt eine Patientenakte durchliest, um anzuzeigen, dass ein gegebenes
Ereignis, beispielsweise abgeschlossene Laborergebnisse oder Betrachtung
eines Röntgenbildes
durch einen Experten, aufgetreten ist. Für eine Krankenschwester könnte ein
Alarm anzeigen, dass eine Verschreibung, die von der Krankenschwester
zu befolgen ist, von der Apotheke gesendet worden und angekommen
ist oder bald ankommen wird. Der Alarm kann durch eine unterschiedliche
Textfarbe, ein hörbares
Signal, ein sichtbares Signal, wie beispielsweise ein Icon, eine
blinkende Anzeige oder ein Blinklicht auf dem Sichtgerät oder durch
irgendeine andere Art erfolgen, die dafür ausgestaltet ist, Aufmerksamkeit
zu erlangen oder ein Auftreten von einem Ereignis zu zeigen. Der
Alarm könnte
auch eine Verbindung (Link) zu der Information enthalten, die mit
dem Alarm in Beziehung steht.
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Die anzuzeigende Information ist
Information, die mit dem interessierenden Subjekt 10 in
Verbindung steht. Wenn beispielsweise das interessierende Subjekt 10 ein
Krankenhauspatient ist, könnte die
anzuzeigende Information Patientendaten sein, d.h. Information,
die sich auf den Patienten als einen Krankenhauspatienten bezieht.
Einige Beispiele von Patientendaten beinhalten Name, Alter, Größe, Gewicht,
Symptome, medizinische Vergangenheit und medizinische Akten dieser
Vergangenheit, Versicherungs-Information, medizinische Akten aus
dem gegenwärtigen
Besuch, medizinische Tafeln, medizinische Bilder, Kurven, Laborergebnisse,
behandelnder Arzt, Krankenschwester oder Schwesternpersonal, regelmäßiger Arzt
und Realzeit-Patienten-Überwachungsergebnisse
(d.h. Überwachung,
die gerade läuft
oder gelaufen ist, die regelmäßig gewisse
Kriterien überwacht – Beispiele
sind ein EKG oder IV Tropf).
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Das Sichtgerät 16 kann beispielsweise
ein Personal Digital Assistent (PDA), ein Taschen-Personal Computer
(Taschen PC), ein Tablett-Personal Computer (Tablett-PC), ein Telefon,
ein Pager oder eine andere geeignete Vorrichtung sein.
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Die Identifikationsvorrichtung 12 könnte auch
gegen Wasser, Wärme
und Chemikalien geschützt
sein, damit sie haltbarer ist. Die Identifizierungsvorrichtung 12 verwendet
vorzugsweise ein passives Signal. Ein passives Signal gestattet
der Identifizierungsvorrichtung, ohne eine Energiequelle benutzt
zu werden. Wenn ein passives Signal verwendet wird, würde die
drahtlose Erfassungsstation 20 die Identifizierungsvorrichtung 12 abfragen.
Passive Signale, die ein Hochfrequenzsignal ver wenden, können im
Allgemeinen aus Abständen
von 10 Zentimeter bis 3 Meter abgefragt werden. Größere Entfernungen
sind möglich,
aber nicht bevorzugt, denn je größter die
Entfernung, desto größer ist
die Zahl von Signalen, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit detektiert
werden.
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2A-2D zeigen
unterschiedliche Ausführungsbeispiele
des Sichtgerätes 16.
Auch können
die verschiedenen Funktionen des Sichtgerätes 16 (Erfassung,
Steuerung, Erlaubnis einer Identifikation und Display) zwischen
getrennten Vorrichtungen aufgeteilt sein. Beispielsweise kann, wie
in 2A zu sehen ist,
das Sichtgerät 16 eine
drahtlose Erfassungseinheit 20 enthalten, die getrennt
von dem Display 18 ist und mit dem Display 18 drahtlos
kommuniziert. Wie in 2A zu
sehen ist, ist eine Benutzer-Eingabevorrichtung 22 mit
der drahtlosen Erfassungseinheit 20 verbunden. Der Benutzer
kann die Benutzer-Eingabevorrichtung 22 betätigen, um
die Steuerlogik zu bedienen. Alternativ hat die das Display 18 enthaltende
Einrichtung eine Steueroption 24, die von dem Benutzer
betätigt
werden kann, um das Steuersignal einzugeben. Die drahtlose Erfassungseinheit 20 tritt
mit dem Informations-Lieferer 14 in Wechselwirkung, um
die eindeutigen Signale zu identifizieren und Information über den
Patienten 10 zu erhalten.
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Wie in 2B zu
sehen ist, hat die das Display enthaltende Vorrichtung auch eine
Benutzer-Eingabevorrichtung 22, die von dem Benutzer betätigt werden
kann, um die Steuerlogik aufzurufen. Sowohl die Vorrichtung, die
das Display 18 enthält, als
auch die drahtlose Erfassungseinheit 22 können mit
dem Informations-Lieferer (INF) 14 kommunizieren, um die
Signale zu identifizieren und Information zu erhalten.
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Wie in 2C zu
sehen ist, ist die drahtlose Erfassungseinheit 20 mit der
Benutzer-Eingabevorrichtung 22 verbunden, die von dem Benutzer
betätigt
werden kann, um das Sichtgerät
zu bedienen. Wenn Signale detektiert sind, identifiziert die drahtlose
Erfassungseinheit 20 das Signal. Die Identität des Signals
wird dann zu der Vorrichtung gesendet, die das Dis play 18 enthält, das
mit dem Informations-Lieferer 14 kommuniziert, um Information
zu erhalten.
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Wie in 2D zu
sehen ist, ist die drahtlose Erfassungseinheit 20a ein
tragbares Telefon. Das tragbare Telefon 20a detektiert
Signale von der Identifizierungsvorrichtung 12 als Antwort
auf einen Steuervorgang durch den Benutzer. Der Steuervorgang könnte sein,
dass eine Taste auf der Tastatur betätigt oder eine Menüoption betätigt (gewählt) wird.
Das Telefon 20a kommuniziert mit einem Informations-Lieferer
(INF) 14, um die detektierten Signale zu identifizieren.
Ein Benutzer kann dann Information auf einem Monitor 18b über den
Informations-Lieferer 14 betrachten. Alternativ könnte der
Schirm 18a des tragbaren Telefons als das Display 18 wirken.
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3 zeigt
ein Ausführungsbeispiel,
in dem das Display 18 ein Schirm 18a ist. 3 zeigt auch den Informations-Lieferer 14 als
eine Datenverbindung. Ferner ist eine Anzahl von Informationsvorrichtungen
(ID) 12 einer Anzahl von interessierenden Subjekten 10 zugeordnet.
Das Sichtgerät 16 hat
auch eine vom Benutzer betätigten
Benutzer-Eingabevorrichtung 22. Die drahtlose Erfassungseinheit 20 ist ein
integrierter Bestandteil des Sichtgerätes 16. Vorzugsweise
ist die drahtlose Erfassungseinheit 20 eine Karte, die
in das Sichtgerät 16 integriert
ist. Das Display 18 könnte
auch ein schirmloses Display sein, wie beispielsweise eine hörbare Anzeige
oder ein Ausdruck aus einem Drucker.
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4 zeigt
ein Display 18, das eine Liste zeigt, die mehr als einem
eindeutigen Signalidentifizierer entspricht, wie es vorteilhaft
ist, wenn mehr als ein Signal detektiert wird. Wenn mehr als ein
eindeutiger Signalidentifizierer identifiziert wird, zeigt das Display
vorzugsweise eine Liste, die anzeigt, welche eindeutigen Identifizierer
identifiziert wurden. 4 zeigt
ein Beispiel in einer Krankenhauseinrichtung, wo die interessierenden
Subjekte Krankenhaus-Patienten sind. Die Namen der Patienten sind
aufgelistet, und der Benutzer kann dann Daten von einem speziellen
Patienten zur Betrachtung wählen.
Vorzugsweise sind die Patientennamen in der Reihenfolge des stärksten Signals
zum schwächsten
Signal gelistet (wobei hoffentlich der naheste Patient zum entferntesten
Patienten dargestellt werden). Alternativ sind für passive Identifizierungsvorrichtungen
die Patientennamen in gleicher Weise vorzugsweise in der Reihenfolge
gelistet, in der Signal empfangen werden, nachdem ein Abfragesignal
gesendet ist (wobei hoffentlich der naheste Patient zu dem entferntesten
Patient dargestellt wird und zwar auf der Basis, wie lange das Signal
gebraucht hat, um nach der Abfrage zurück zur drahtlosen Erfassungseinheit
zu wandern). Patienten können
auch nach der Bett- oder Zimmernummer
oder irgendeinem anderen Identifizierer gelistet werden, der in
einer Krankenhauseinrichtung brauchbar sein würde.
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5 zeigt
ein Beispiel von Information, die angezeigt wird. Genauer gesagt, 5 zeigt ein Display 18,
das einige Patientendaten darstellt. Das Display 18 hat
auch Steueroptionen 24, die zu Systemsteuerfunktionen führen. Die
Steueroptionen 24 sind Optionen, die auf dem Display erscheinen,
damit ein Benutzer das System steuern kann. Die gezeigten Steueroptionen 24 sind "eindeutige Signale
finden", "Menü" und "mehr Information". Andere Beispiele
der Steueroptionen 24 beinhalten "finde Daten", "finde Telefon/Pager-Nummern", "Scroll", "Zeichengröße verkleinern", "Tastatur anzeigen" und "Form der Darstellung
von Information ändern".
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Weiterhin sind Steuerungen 26 für Aktivitäten bzw.
Tätigkeiten
gezeigt. Aktivitäten-Steuerungen 26 sind
Steuerungen, die an anderer Stelle als auf dem Display 18 zeigen,
dass ein gewisser Vorgang gesteuert wird. Die Aktivitäten-Steuerungen 26 erfordern üblicherweise
keine weitere Eingabe durch den Benutzer, um den Vorgang einzuleiten.
Die gezeigten Aktivitäten-Steuerungen 26 sind "Rufnummer", "Druckinformation" und "Zugangsbemerkungen". Die Aktivitäten-Steuerungen 26 sind
entweder feste Steuerfunktionen oder sie können zugeordnet werden. Andere
Beispiele von möglichen
Aktivitäten-Steuerungen
umfassen "eindeutige
Signale", "Zugang von Kategorie
Information", "Spezialisten anzeigen", "andere Benutzer anzeigen,
die mit diesem interessierenden Subjekt in Verbindung stehen", usw.
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Ferner sind generische Steuerungen 28 und Benutzer-Eingabe 30 gezeigt.
Die generischen Steuerungen 28 können irgendeine Funktion annehmen und
haben die Tendenz, von vielen Vorgängen benutzbar zu sein. Beispielsweise
würden
die gezeigten generischen Steuerungen 28 benutzt werden,
um entweder durch Akten zu scrollen oder den Wert von einer Zahlenkategorie
zu ändern.
Die Benutzer-Eingabe 30 gestattet einem Benutzer, Daten
der dargestellten Information zu steuern und/oder Daten hinzuzufügen.
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Schließlich werden Subjekt-Optionen 32 auf dem
in 5 gezeigten Display 18 angezeigt.
Subjekt-Optionen 32 sind Verbindungen (Links), die mit dem
interessierenden Subjekt in Beziehung stehen und die ein Benutzer
mit einer größeren Wahrscheinlichkeit
benutzt. Die auf dem Display 18 gezeigten Subjekt-Optionen 32 sind
Patienten-Optionen, Optionen, die mit einem Patienten in Beziehung
stehen. Die gezeigten Patienten-Optionen
umfassen einen Link zum Bestellen von Untersuchungen, Spezialisten
zu kontaktieren und eine Medikation zu verschreiben. In Bereichen
außerhalb
der Gesundheitsvorsorge würden
andere Subjekt-Optionen 32 nützlich sein. Ferner können die
Subjekt-Optionen veranlasst sein, in Abhängigkeit von der Identität des Benutzers
zu unterscheiden. Beispielsweise kann ein Transport-Angestellter
eine Subjekt-Option 32 "Sende Rechnung" erhalten, wogegen
eine Krankenschwester eine Subjekt-Option 32 "Rufe behandelnden
Arzt" empfangen
kann.
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6 ist
ein Fließbild
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Am Schritt 100 werden interessierenden Subjekten 10 Identifizierer
für ein besonderes
bzw. eindeutiges Signal zugeordnet. Dann kann am Schritt 102 ein
Identifizierer für
den Benutzer (User), wie beispielsweise ein Passwort, erforderlich
sein. Die Einführung
eines Identifizierers für
den Benutzer gestattet eine Vergrößerung in der Patienten-Vertraulichkeit,
wenn das Subjekt ein Patient ist, indem der Zugang zu Patienten-Information eingeschränkt wird.
Dann werden am Schritt 104 eindeutige Signale identifiziert, um
das detektierte Signal einem interessierenden Subjekt zuzuordnen.
Ein Identifizierer für
den Benutzer kann am Schritt 106 erforderlich sein, bevor eine Anzeige
von Information gestattet wird. Dies ist eine weitere Zeit, zu der
ein Identifizierer des Benutzers erforderlich sein kann; der Identifizierer
kann der gleiche wie der erste Identifizierer und erfüllt sein,
wenn der erste in zeitlicher Nähe
eingegeben ist, oder er kann getrennt und bestimmt sein. Wenn ferner
mehr als ein Signal identifiziert wird, kann ein Benutzer erforderlich
sein, um am Schritt 108 zu wählen,
welches Signal das interessierende Subjekt 10 darstellt, über das
der Benutzer Information anzeigen möchte; Es können mehr als ein interessierendes
Subjekt 10 gewählt
werden. Dann kann Information bei 110 angezeigt werden. Wie bereits
ausgeführt
wurde, kann die zugängliche
Information, die dargestellt werden soll, für unterschiedliche Benutzer
unterschiedlich sein. Auch kann die Form der Anzeige von Information
für unterschiedliche
Benutzer unterschiedlich sein.
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Beispiele von Benutzer-Identifizierern
(User Identity) an den Schritten 102 und 106, die andere als Passwörter sind,
umfassen die Verwendung von einer Smart Card, ein Signal, das dem
Benutzer zugeordnet ist, eine magnetische Kopplung oder irgend eine
andere Identifikationsvorrichtung oder -technik.
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7 zeigt
ein anderes Fliessbild gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Interessierende Subjekte 10 werden am Schritt
100 Identifizierern für
ein besonderes bzw. eindeutiges (Signal) zugeordnet. Die eindeutigen
Signale werden dann am Schritt 104 identifiziert, um das detektierte Signal
einem interessierenden Subjekt zuzuordnen. Wenn die Signale identifiziert
worden sind, werden die identifizierten Signale am Schritt 112 verwendet. Einige
mögliche
Verwendungen für
das identifizierte Signal umfassen Lieferung von Patienten-Information über einen
Patienten; Korrelieren eines durchgeführten Testes mit einem Patienten;
Liefern von Testinformation über
einen Patienten, die zum Durchführen
des Testes oder zum Berechnen der Ergebnisse erforderlich ist; und
Zuordnen einer Überwachungseinheit
zu einem speziellen Patienten.
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Zwar kann das Signal der Identifizierungsvorrichtung 12 jede
drahtlose Technologie verwenden, vorzugsweise verwendet sie aber
ein Hochfrequenz(HF)-Signal zur Identifikation, wie beispielsweise
ein passives HF Identifizierungssignal. Vorzugsweise verwendet sie
Bluetooth Technologie, wobei die Inhaberin der Marke Bluetooth die
Bluetooth SIG, Inc. ist. Die drahtlose Bluetooth-Technologie sorgt
für drahtlose
Verbindungen; sie ermöglicht
Verbindungen (Links) zwischen mobilen Computern, mobilen Telefonen,
tragbaren Handeinrichtungen und Verbindbarkeit mit dem Internet.
Bluetooth hat die Tendenz, einen niedrigen Energieverbrauch und
geringe Kosten zu haben.
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Die Bluetooth-Drahtlos-Spezifikation
enthält sowohl
Linkschicht- und Anwendungs-Schicht-Definitionen für Produktentwickler,
die Daten, Sprache und Inhalts-zentrierte Anwendungen unterstützen. Radios,
die die Bluetooth-Drahtlos-Spezifikation
erfüllen,
arbeiten in dem unlizenzierten 2,4 GHz ISM (Industrial, Scientific
und Medical) Band-Radiospektrum. Diese Radios verwenden ein Spreizspektrum, Frequenzsprung,
Voll-Duplex-Signal bei bis zu 1600 Sprüngen/Sekunde. Das Signal springt
unter 79 Frequenzen bei 1 MHz Intervallen, um eine hochgradige Störungs-Immunität zu ergeben.
Synchrone Bluetooth-Bänder greifen
ineinander, um Sprache relativ hoher Qualität zu führen, während die asynchrone Kommunikation
Daten bei etwas mehr als 700 Kbps unterstützt.
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Die Übertragungsstrecke für Standardvorrichtungen
ist auf etwa 10 Meter begrenzt, aber sie kann auf viel größere Strecken
(wie beispielsweise 100 Meter) ausgedehnt werden, wenn es gewünscht ist.
Wenn die Vorrichtungen innerhalb der Distanzgrenze sind, können die
Vorrichtungen automatisch verbunden werden. Dies sorgt auch für eine schnelle und
sichere Übertragung
von Sprache und Daten, selbst wenn die Vorrichtungen nicht in der
Sichtlinie sind.
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Fortgeschrittene Fehler-Korrekturverfahren, Verschlüsselungs-
und Echtheitsroutinen werden verwendet, um Daten für eine Privatsphäre des Benutzers
zu schützen.
Ferner sorgt die Technologie für eine
hohe Übertragungsrate.
Die Bluetooth- Drahtlos-Technologie
unterstützt
sowohl Punkt-zu-Punkt- als auch Punkt-zu-Vielpunkt-Verbindungen.
Auch wenn das Bluetooth-Drahtlos-Protokoll
gegenwärtig bevorzugt
wird, können
auch andere drahtlose Systeme und Technologien verwendet werden.
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Weiterhin kann ein Identifizierer
drahtlos und elektronisch von Identifizierungsvorrichtungen detektiert
werden, die kein Signal generieren. Beispielsweise kann ein Identifizierer
einen Barcode verwenden, der von einem Detektor detektiert wird,
der Infrarot- oder irgendeine andere Technologie verwendet.
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Wenn ein besonderes bzw. eindeutiges
Signal verwendet wird, könnte
das eindeutige Signal eine eindeutige Wellenlänge sein, einen eindeutigen Standard
benutzen oder eine andere Methode der drahtlosen Identifikation
unter Verwendung eines Signals benutzen, aber vorzugsweise Mittel
mit einem besonderen Code, der mit einem drahtlosen Signal gekoppelt
ist. Der eindeutige Identifizierer könnte ein ständiger Identifizierer für jede Vorrichtung
sein oder er könnte
austauschbar sein, so dass, wenn ein anderer Benutzer eine Vorrichtung
hat, das eindeutige Signal ausgetauscht werden könnte.
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Das erfindungsgemäße Identifizierungssystem muss
nicht nur zum Anzeigen von Patienten-Information verwendet werden.
In einer Gesundheitsvorsorgeeinrichtung könnte das Identifizierungssystem
auch verwendet werden, um einen Patienten zu anderen Zwecken zu
identifizieren. Beispielsweise könnte
das System verwendet werden, um einen Patienten zu identifizieren
und dann den Patienten mit Überwachungs-
oder Testergebnissen zu korrelieren. Das System könnte auch
verwendet werden, um dem Patienten auf irgendeinem von einer Anzahl
anderer Wege zu identifizieren, bei denen eine Patienten-Identifikation
in einer Gesundheitsvorsorgeeinrichtung benötigt wird.
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Das System kann auch verwendet werden, um
andere Gegenstände
in einer Gesundheitsvorsorgeeinrichtung zu identifizieren, wie beispielsweise einen
bettseitigen Monitor oder ein anderes Gerät. Die Identifikation der Vorrichtung
könnte
dann mit einem Patienten, einem Raum, einer Abteilung oder irgendeiner
anderen Gruppierung assoziiert werden.
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Die Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf
verschiedene spezielle und darstellende Ausführungsbeispiele und Techniken
beschrieben worden. Es sollte jedoch klar sein, dass viele Abwandlungen und
Modifikationen gemacht werden können,
während
der Erfindungsgedanke und Schutzumfang der Erfindung beibehalten
wird. Ferner wurde zwar viel von der Beschreibung auf ein Krankenhaus
oder eine andere Einrichtung der Gesundheitsvorsorge gerichtet,
aber es sind auch andere Verwendungen der Erfindung möglich.