DE10354929A1 - Verfahren und Einrichtung zum Identifizieren eines Subjektes - Google Patents

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DE10354929A
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Cameron C. Naperville Brackett
Steven L. Chicago Fors
Mark M. Arlington Heights Morita
John F. Oostburg Moehrke
Steven P. Waukesha Roehm
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations

Abstract

Es wird ein Verfahren zum Aktualisieren von Information über ein Subjekt von Interesse angegeben. Das Verfahren enthält, dass dem Subjekt ein eindeutiges Signal zugeordnet wird, das mit dem Subjekt physikalisch in Beziehung steht, das eindeutige Signal identifiziert wird und die Information über das Objekt, das dem eindeutigen Signal zugeordnet ist, bald dargestellt wird, nachdem das Signal identifiziert ist. Das Verfahren wird vorzugsweise in einer Krankenhauseinrichtung verwendet. Weiterhin werden eine Vorrichtung, ein System und ein Steuerprogramm zur Verwendung beim Aktualisieren von Information angegeben. Die Vorrichtung enthält eine Steuerlogik, die auf eine externe Anregung anspricht, eine drahtlose Signalerfassungseinheit und eine Displayeinheit, die Information über ein Subjekt darstellt, das identifiziert worden ist. Das Steuerprogramm wird mit einem drahtlosen Detektor verwendet und enthält ein Merkmal, das das Display steuert, ein Merkmal, das ein dem Subjekt zugeordnetes Signal identifiziert, und ein Merkmal, das Information als Antwort auf das Identifikationsmerkmal darstellt. Es können auch Sicherheitsmerkmale vorgesehen sein.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Identifizieren eines Subjektes von Interesse unter Verwendung von drahtloser Technologie.
  • Heutzutage werden Patienten in einem Krankenhaus unter Verwendung von ID Schildchen identifiziert, die für eine Person oder Maschine sichtbar sein müssen, um den Patienten zu identifizieren. Derartige Systeme können beinhalten, dass Patienten geweckt und/oder geschickt behandelt (manipuliert) werden. Wünschenswert ist aber ein System, das Patienten identifizieren kann, ohne dass ein Sichtkontakt notwendig ist.
  • Weiterhin beinhalten viele Patienten-Identifikationssysteme, dass möglicherweise wichtige Patienteninformation (wie beispielsweise Patientenname oder Identifikationsnummer) offen sichtbar angeordnet wird, wo jeder sie sehen kann. Einige Menschen können Information missbrauchen, die auf diese Weise dargelegt wird. Ein System zum Identifizieren von Patienten, ohne dass wichtige Patienteninformation offen sichtbar angeordnet wird, ist ebenfalls wünschenswert.
  • Weiterhin müssen Ärzte heutzutage entweder eine Papierkartei herumtragen oder sich an verschiedene Computer setzen, um Daten zu gewinnen, die sie zum Arbeiten mit einem Patienten benötigen. Mit der weit verbreiteten Verwendung von Intranetz und sogar dem Internet ist es nun möglich, einen einzelnen Arbeitsplatz zu haben, der Zugang zu allen diesen Daten bietet. Gegenwärtige Systeme gestatten einem Arzt oder anderem Krankenhauspersonal nicht auf effektive und zweckmäßige Weise, schnell und bequem Zugang zu Patienteninformation zu erhalten. Ein Informationssystem, das es dem Benutzter gestattet, auf viele Da tenstücke drahtlos auf einer einzigen Vorrichtung zuzugreifen, ist bevorzugt. Ferner wird eine Vorrichtung benötigt, die einen Zugriff auf Patienteninformation bequemer macht.
  • Weiterhin erlassen viele Regierungsstellen strengere Gesetze, die die Vertraulichkeit von medizinischen Unterlagen regeln. Ein Teil von vielen dieser Gesetze regelt den Zugriff auf Patientenunterlagen, einschließlich durch Personal in Krankenhäusern, wobei einige Mitglieder des Personals den Patienten nicht behandeln. Es würde wünschenswert sein, ein Anzeigesystem für Patientenunterlagen zu haben, das den Zugriff auf Patientenunterlagen regeln könnte, um zu verhindern, dass nicht autorisierte Personen die Unterlagen sehen.
  • Ferner organisieren üblicherweise Aktenanzeigesysteme Daten in der gleichen Art und Weise für jede Person, die die Information sieht. Dies kann für einige Benutzer unzweckmäßig sein, weil die Information, an der sie interessiert ist, in der Akte vergraben und zwischen vielen Bereichen der Akte verteilt ist, zwischen denen der Benutzer umblättern muss. Ein System, das in der Lage ist, einem Benutzer Zugang zu Information zu geben, die höchst wertvoll für den Benutzer ist, würde beim Vergrößern von Effizienz und Arbeitsfluss hilfreich sein.
  • Ferner kann unterschiedliche Information für einen Benutzer zu unterschiedlichen Zeiten relevanter sein. Wenn ein Arzt einem Patienten eine Aufforderung schickt, einen Test machen zu lassen, würde der Arzt wahrscheinlich primär an den Laborergebnissen und der anderen Information, die mit den Laborergebnissen in Beziehung steht, und die Gründe zum Durchführen des Tests interessiert sein. Somit ist ein System wünschenswert, das Information unterschiedlich anzeigen kann in Abhängigkeit von dem, was zu einer bestimmten Zeit am wichtigsten ist.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ausführungsbeispiel ist auf ein Verfahren zum Identifizieren eines Patienten in der Gesundheitsvorsorge. Das Verfahren enthält, dass dem Patienten ein besonderes bzw. eindeutiges Signal zugeordnet wird; das dem Patienten zugeordnete, besondere Signal drahtlos identifiziert wird, und die Identifikation des besonderen Signals verwendet wird. Übliche Verwendungen beinhalten, dass die mit dem Patienten in Beziehung stehende Information angezeigt und der Patient mit den durchzuführenden Tests in Beziehung gebracht wird.
  • Ein zusätzliches Ausführungsbeispiel ist auf ein Verfahren zum Aktualisieren von Information über ein interessierendes Subjekt gerichtet. Das Verfahren enthält, dass dem interessierenden Subjekt ein besonderes bzw. eindeutiges Signal zugeordnet wird, wobei dieses Signal dem interessierenden Subjekt physikalisch zugeordnet ist; das besondere Signal identifiziert wird, und die das interessierende Subjekt darstellende Information, die dem besonderen Signal zugeordnet wird, bald nach der Identifikation des besonderen Signals angezeigt wird.
  • Ein anderes Verfahren ist auf das Liefern von Information über einen Patienten an einen Arbeitnehmer der Gesundheitsvorsorge gerichtet. Das Verfahren enthält, dass wenigstens ein besonderes Signal, das einem Patienten zugeordnet ist, drahtlos identifiziert und mit dem Patienten in Beziehung stehende Information auf der Basis der Identifikation des Signals angezeigt wird.
  • Ein zusätzliches Ausführungsbeispiel ist auf ein Verfahren zum Identifizieren eines Patienten in der Gesundheitsvorsorge gerichtet. Das Verfahren enthält, dass dem Patienten ein besonderer Identifizierer zugeordnet wird; der besondere Identifizierer, der dem Patienten zugeordnet ist, drahtlos und elektronisch identifiziert wird, und die Identifikation von dem besonderen Identifizierer verwendet wird. Das drahtlose und elektronische Identifizieren des besonderen Identifizierers enthält vorzugsweise, dass ein besonderes Signal identifiziert wird. Das besondere Signal ist vorzugsweise ein Hochfrequenzsignal.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel ist auf eine tragbare Vorrichtung zum Anzeigen von Information gerichtet, die sich auf ein interessierendes Subjekt bezieht, dem ein besonderes Signal zugeordnet ist. Die tragbare Vorrichtung enthält eine Steuerlogik, die als Antwort auf eine von einem Benutzer betätigte Anregung (Stimulaion) ein Steuersignal generiert; eine drahtlose Signalerfassungseinheit, die das besondere Signal erfassen kann; und eine Anzeigeeinheit, die Information als Antwort auf das Steuersignal anzeigen kann, wobei die angezeigte Information von dem Signal abhängt, das von der drahtlosen Signalerfassungseinheit erfasst ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist auf ein System zum Anzeigen von Information gerichtet, die sich auf ein interessierendes Subjekt bezieht, wobei das System eine Erfassungsvorrichtung und wenigstens eine Informationsvorrichtung aufweist. Die Erfassungsvorrichtung enthält einen Abschnitt zum Erfassen eines besonderen Signals, eine Steuerung, die ein Steuersignal als Antwort auf eine externe Anregung generiert, und einen Abschnitt zum Anzeigen von Information als Antwort auf das Steuersignal. Die Informationsvorrichtung ist einem besonderen Signal zugeordnet, das durch die drahtlose Signalerfassungsvorrichtung erfasst werden kann.
  • Ein zusätzliches Ausführungsbeispiel ist auf ein System zum Erfassen eines Patienten in einer Gesundheitsvorsorgeeinrichtung gerichtet. Das System enthält eine Identifikationsvorrichtung, die ein besonderes Signal erzeugt; eine drahtlose Signalerfassungseinheit, die das besondere Signal erfassen kann; und eine Zuordnungseinheit, die das besondere Signal dem Patienten zuordnet. Das besondere Signal ist vorzugsweise ein Hochfrequenzsignal und ist vorzugsweise ein passives Signal.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel stellt ein System zum Identifizieren eines Patienten in einer Gesundheitsvorsorgeeinrichtung bereit. Das System enthält eine Identifikationsvor richtung, die ein besonderes Signal erzeugt, und eine drahtlose Signalerfassungseinheit, die das besondere Signal erfassen kann. Das System enthält auch eine Zuordnungseinheit, die das besondere Signal dem Patienten zuordnet. Die Zuordnungseinheit ist vorzugsweise ein Computer mit Software, die gestattet, dass das besondere Signal dem Patienten zugeordnet wird, indem dem besonderen Signal ein gewisser besonderer Patienten-Identifizierer zugeordnet wird, der von der Gesundheitsvorsorgeeinrichtung verwendet wird, um den Patienten zu identifizieren.
  • Ein noch anderes Ausführungsbeispiel ist auf ein Steuerprogramm zur Verwendung mit einer drahtlosen Signalerfassungsvorrichtung gerichtet, die ein Signal physikalisch erfasst, das einem interessierenden Subjekt zugeordnet ist. Das Steuerprogramm weist ein auf einen Benutzer ansprechendes Steuermerkmal auf, das anzeigt, dass mit den Signalen verbundene Information angezeigt werden sollte. Das Steuerprogramm weist auch ein Identifikationsmerkmal auf, das das mit dem interessierenden Subjekt verbundene Signal identifiziert und identifiziert, dass das Signal dem interessierenden Subjekt zugeordnet ist. Zusätzlich weist das Steuerprogramm ein Anzeigemerkmal auf, das Information als Antwort auf das Identifikationsmerkmal anzeigt.
  • 1 ist eine schematische Darstellung und zeigt den Aufbau von einem System zur Verwendung bei der effektiven und sicheren Betrachtung und Aktualisierung von Patienteninformation gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Informationslieferer drahtlos ist.
  • 2A-D sind schematische Diagramme und zeigen andere Systeme zeigen, die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind, wobei die Erfassungsvorrichtung von zwei Abschnitten gebildet ist.
  • 3 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau von einem System gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, bei dem das Display ein Bildschirm sein kann, bei dem die Verbindung eine Datenverbindung ist, bei dem die Infor mationsvorrichtung nicht an das interessierende Subjekt angeschnallt ist und bei dem die Überwachungseinheit einstückig mit dem Gehäuse der Displayeinheit ist.
  • 4 ist eine Darstellung von einer Möglichkeit, in der Information auf einem Display gelistet sein kann, wenn mehr als ein Signal detektiert wird.
  • 5 ist eine Darstellung von einer möglichen Anzeige von Information über einen Patienten und eine Darstellung von einigen der verschiedenen Steuerungen, die in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen sein können.
  • 6 ist ein Fließbild, das die Arbeitsweise des Systems zum Aktualisieren von Information über ein interessierendes Subjekt gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 7 ist ein Fließbild, das die Arbeitsweise von einem System zeigt, das einen drahtlos erhaltenen Patienten-Identifizierer gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiel
  • 1 zeigt eine Einrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. 1 zeigt eine Identifizierungsvorrichtung 12, die dem interessierenden Patienten 10 physikalisch zugeordnet ist. 1 zeigt auch einen Informations-Lieferer (INF) 14 und ein Sichtgerät 16. Das Sichtgerät 16 ist eine drahtlose Erfassungseinheit 20, ein Display 18 und eine Benutzer-Eingabevorrichtung 22.
  • Dem interessierenden Patienten 10 ist die Identifizierungsvorrichtung 12 physikalisch zugeordnet. Die Identifizierungsvorrichtung 12 enthält ein besonderes bzw. eindeutiges Identifizierungssignal, das verwendet werden kann, um den interessierenden Patienten 10 zu identifizieren. 1 zeigt die Identifizierungsvorrichtung 12 als Handgelenkband, das um das Handgelenk eines Patienten 10 angelegt ist. Die Identifizierungsvorrichtung 12 könnte dem interessierenden Patienten 10 auf viele andere Arten physikalisch zugeordnet sein. Beispielsweise könnte die Identifizierungsvorrichtung 12 mit dem Bett des Patienten 10 oder dem Raum von einem Patienten 10 gekoppelt sein. Weiterhin könnte die Identifizierungsvorrichtung durch eine Klebung mit einem Fahrzeug verbunden sein. In jedem der obigen Beispiele ist die Identifizierungsvorrichtung an oder nahe dem interessierenden Subjekt angeordnet.
  • Das eindeutige Signal der Identifizierungsvorrichtung ist dem Objekt von Interesse durch eine Zuordnungseinheit zugeordnet. Vorzugsweise ist die Zuordnungseinheit ein Softwareprogramm, das das eindeutige Signal eingibt und das Signal einem interessierenden Subjekt zuordnet. Dies kann dadurch geschehen, dass ein Detektor die Identifikationsvorrichtung abtastet bzw. scannt, während die Patientenakte in dem Programm angezeigt wird. Das Programm würde dann wissen, welches Signal dem interessierenden Subjekt 10 zugeordnet werden soll. Das Signal wird wahrscheinlich dem interessierenden Subjekt dadurch zugeordnet, dass das eindeutige Signal einer Patienten-Identifikation zugeordnet wird, die bereits von der Gesundheitsvorsorgeeinrichtung zum Identifizieren des Patienten verwendet ist.
  • Ein Benutzer betätigt eine Benutzer-Eingabevorrichtung 22, beispielsweise einen Knopf, einen Schalter, einen Trigger usw. Als Antwort auf die Betätigung der Benutzer-Eingabevorrichtung 22 sendet die Steuerlogik ein Steuersignal, das eine Anzeige von Information erleichtert. Das Steuersignal veranlasst vorzugsweise die drahtlose Erfassungseinheit 20, eindeutige Signale zu erfassen bzw. zu detektieren, die von der Identifizierungsvorrichtung 12 übertragen werden. Das Steuersignal kann alternativ eine Identifikation von detektierten Signalen veranlassen oder veranlassen, dass identifizierte Signale angezeigt werden. Die Steuerlogik kann auch durch andere Anreize (Stimulationen) aufgefordert werden, wie beispielsweise ein automatisiertes Signal, aber vorzugsweise wird sie durch einen von einem Benutzer betätigte Anreiz aufgefordert. Beispiele von durch einen Benutzer betätigter Anreize umfassen, dass der Benutzer einen Knopf/Schalter drückt, der Benutzer eine Steueroption (wie beispielsweise auf einem Bildschirm) wählt, eine berührungsempfindliche Fläche auf einem Bildschirm betätigt oder irgendein anderer Vorgang, der von dem Benutzer vorgenommen wird, der die Steuerlogik veranlassen bzw. auffordern soll.
  • Die drahtlose Erfassungseinheit 20 detektiert Identifizierungssignale, die in der Nähe von der drahtlosen Erfassungseinheit 20 sind. Die Identifizierungssignale, die detektiert werden, werden dann identifiziert. Die Identifizierungssignale können entweder innerhalb des Sichtgerätes 16 identifiziert werden oder sie können zu einem zentralen Netzwerk über den Informations-Lieferer 14 gesendet werden, wo sie identifiziert werden, und die Ergebnisse werden zurück an das Sichtgerät 16 geliefert.
  • Die Darstellung von Information, die sich auf das interessierende Subjekt 10 bezieht, die dem identifizierten Signal zugeordnet ist, wird dann erleichtert. Die Information kann entweder auf dem Display 18 erscheinen oder sie kann nach einer weiteren Benutzersteuerung (beispielsweise erscheint der Patientenname auf einem Schirm, den der Arzt dann wählt) erscheinen. Vorzugsweise wird die Information angezeigt, wenn nur ein interessierendes Subjekt 10 identifiziert wird, und es wird eine Liste von möglichen interessierenden Subjekten 10 angezeigt, wenn mehr als ein interessierendes Subjekt 10 identifiziert wird.
  • Vorzugsweise kann das Sichtgerät 16 einem bestimmten Benutzer zugeordnet werden (d.h. indem ein Passwort eingegeben wird oder indem das Sichtgerät 16 einem bestimmten Benutzer zugeordnet wird). Wenn das Sichtgerät 16 einem bestimmten Benutzer zugeordnet ist, werden nur die interessierenden Subjekte 10, die dem Benutzer zugeordnet sind, auf dem Display 18 angezeigt. In einer Krankenhauseinrichtung gestattet dies eine größere Patienten-Vertraulichkeit durch eine engere Regelung von Zugang zu Patientenakten. Es würde nur Krankenhaus-Personal, das dem Patienten zugeordnet ist, Zugang zu den Akten erhalten. Ferner würde ein Benutzerzugang nur auf diejenige Information beschränkt, die der Benutzer benötigt, um den Patienten zu behandeln und keine andere Information. Weiterhin kann die Information, die für einen Benutzer angezeigt wird, in Abhängigkeit davon geregelt werden, wer der Benutzer ist und/oder welches die Arbeitsfunktion des Benutzers ist.
  • Dieses Merkmal der optionalen eingeschränkten Sichtbarmachung kann die Einhaltung medizinischer Vertraulichkeitsgesetze erleichtern, die von föderalen, staatlichen, lokalen oder anderen juristischen Einrichtungen erlassen sind: Die Technologie selbst kann eine Gesundheitsvorsorgeeinrichtung unterstützen, den Zugang zu vertraulicher Information zu begrenzen. Beispielsweise kann eine Einrichtung der Gesundheitsvorsorge einen Patienten verfolgen, der nur eine eingeschränkte Zustimmung zur Behandlung gibt, indem nur begrenzten Personen Zugang zu den Patientenakten gestattet wird. Weiterhin kann ein Arbeitnehmer der Gesundheitsvorsorgeeinrichtung, der in einer Position ist, einen Vorgang durchzuführen, dem keine Zustimmung gegeben war, eine rote Karte empfangen, wenn er die Akten sieht, aber Arbeitnehmern, die keine Einschränkungen haben, kann freier Zugang gestattet werden.
  • Der Zugang zu Daten kann auf einer Person-zu-Person-Basis, Team-zu-Team-Basis, einer Abteilung-zu-Abteilung-Basis usw. geregelt sein. Die Information kann auch auf zahlreichen anderen Arten geregelt sein, die erwünscht sein können.
  • Die Anzeige von Information wird üblicherweise herbeigeführt, nachdem das eindeutige Signal identifiziert ist als Antwort auf das zu identifizierende Signal. Zwischen der Identifikation des eindeutigen Signals und der Anzeige der sich auf das interessierende Subjekt 10 beziehenden Information können andere Schritte ausgeführt werden (beispielsweise weitere Benutzer-Eingabe, eine Suche der Akten usw.). Das Sichtgerät 16 zeigt üblicherweise Information relativ schnell an, wie beispielsweise innerhalb einer Minute, aber in Abhängigkeit von der Größe der zu durchsuchenden Datenbanken und der Geschwindigkeit des Gerätes kann zusätzliche Zeit erforderlich sein.
  • Eine Zuordnung des Sichtgerätes 16 zu einem bestimmten Benutzer gestattet auch, dass die Form der Daten in einer zweckmäßigeren Art und Weise erscheint. Unterschiedliche Benut zer können unterschiedliche Typen von Information als hilfreich finden. Beispielsweise kann in einer Krankenhauseinrichtung ein Techniker, der einen Test durchführt, die Größe, das Gewicht, Medikamente, die regelmäßig eingenommen werden, ein zu unterrichtender Arzt und andere Information wissen wollen; eine Krankenschwester kann mehr interessiert sein zu wissen, welcher der primäre Arzt ist, wer der behandelnde Arzt ist, welche Medikamente vorgeschrieben sind und welche Dosis zu welchem Intervall, andere Personen, die dem Patienten zugeordnet sind, und irgendwelche spezielle Anforderungen, die von dem Patienten gestellt sind; und anderes Personal (wie beispielsweise Verwaltungsleute und Sozialarbeiter) möchten lieber sehen, wie lange ein Patient eingeliefert worden ist, die Patienten-Kontaktinformation, die Kontaktperson des Patienten, die an dem Patienten vorgenommenen Verfahren und die Versicherungsinformation des Patienten. Weiterhin kann der Arzt X vorziehen, zuerst bestimmte Informationen des Patienten zu sehen, während der Arzt Y lieber eine andere Information zuerst sieht. Für unterschiedliche Benutzer kann die Information in einem unterschiedlichen Format angezeigt werden, wodurch für den bestimmten Benutzer (nach Position oder nach Person) die brauchbarste Information zuerst oder mehr hervorgehoben erscheint und die andere Information später oder weniger hervorgehoben erscheint.
  • Das Display kann auch so konfiguriert sein, dass unterschiedliche Information zu unterschiedlichen Zeiten angezeigt wird, was davon abhängt, was zu der bestimmten Zeit benötigt wird. Unterschiedliche Information kann für einen Benutzer zu unterschiedlichen Zeiten relevanter sein. Wenn ein Arzt einen Patienten zu einem durchzuführenden Test schickt, würde der Arzt wahrscheinlich primär an den Laborergebnissen und der anderen Information interessiert sein, die mit den Laborergebnissen und den Gründen zum Durchführen des Tests in Verbindung steht. Das Display könnte auch einen "Alarm" geben, wenn ein Arzt eine Patientenakte durchliest, um anzuzeigen, dass ein gegebenes Ereignis, beispielsweise abgeschlossene Laborergebnisse oder Betrachtung eines Röntgenbildes durch einen Experten, aufgetreten ist. Für eine Krankenschwester könnte ein Alarm anzeigen, dass eine Verschreibung, die von der Krankenschwester zu befolgen ist, von der Apotheke gesendet worden und angekommen ist oder bald ankommen wird. Der Alarm kann durch eine unterschiedliche Textfarbe, ein hörbares Signal, ein sichtbares Signal, wie beispielsweise ein Icon, eine blinkende Anzeige oder ein Blinklicht auf dem Sichtgerät oder durch irgendeine andere Art erfolgen, die dafür ausgestaltet ist, Aufmerksamkeit zu erlangen oder ein Auftreten von einem Ereignis zu zeigen. Der Alarm könnte auch eine Verbindung (Link) zu der Information enthalten, die mit dem Alarm in Beziehung steht.
  • Die anzuzeigende Information ist Information, die mit dem interessierenden Subjekt 10 in Verbindung steht. Wenn beispielsweise das interessierende Subjekt 10 ein Krankenhauspatient ist, könnte die anzuzeigende Information Patientendaten sein, d.h. Information, die sich auf den Patienten als einen Krankenhauspatienten bezieht. Einige Beispiele von Patientendaten beinhalten Name, Alter, Größe, Gewicht, Symptome, medizinische Vergangenheit und medizinische Akten dieser Vergangenheit, Versicherungs-Information, medizinische Akten aus dem gegenwärtigen Besuch, medizinische Tafeln, medizinische Bilder, Kurven, Laborergebnisse, behandelnder Arzt, Krankenschwester oder Schwesternpersonal, regelmäßiger Arzt und Realzeit-Patienten-Überwachungsergebnisse (d.h. Überwachung, die gerade läuft oder gelaufen ist, die regelmäßig gewisse Kriterien überwacht – Beispiele sind ein EKG oder IV Tropf).
  • Das Sichtgerät 16 kann beispielsweise ein Personal Digital Assistent (PDA), ein Taschen-Personal Computer (Taschen PC), ein Tablett-Personal Computer (Tablett-PC), ein Telefon, ein Pager oder eine andere geeignete Vorrichtung sein.
  • Die Identifikationsvorrichtung 12 könnte auch gegen Wasser, Wärme und Chemikalien geschützt sein, damit sie haltbarer ist. Die Identifizierungsvorrichtung 12 verwendet vorzugsweise ein passives Signal. Ein passives Signal gestattet der Identifizierungsvorrichtung, ohne eine Energiequelle benutzt zu werden. Wenn ein passives Signal verwendet wird, würde die drahtlose Erfassungsstation 20 die Identifizierungsvorrichtung 12 abfragen. Passive Signale, die ein Hochfrequenzsignal ver wenden, können im Allgemeinen aus Abständen von 10 Zentimeter bis 3 Meter abgefragt werden. Größere Entfernungen sind möglich, aber nicht bevorzugt, denn je größter die Entfernung, desto größer ist die Zahl von Signalen, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit detektiert werden.
  • 2A-2D zeigen unterschiedliche Ausführungsbeispiele des Sichtgerätes 16. Auch können die verschiedenen Funktionen des Sichtgerätes 16 (Erfassung, Steuerung, Erlaubnis einer Identifikation und Display) zwischen getrennten Vorrichtungen aufgeteilt sein. Beispielsweise kann, wie in 2A zu sehen ist, das Sichtgerät 16 eine drahtlose Erfassungseinheit 20 enthalten, die getrennt von dem Display 18 ist und mit dem Display 18 drahtlos kommuniziert. Wie in 2A zu sehen ist, ist eine Benutzer-Eingabevorrichtung 22 mit der drahtlosen Erfassungseinheit 20 verbunden. Der Benutzer kann die Benutzer-Eingabevorrichtung 22 betätigen, um die Steuerlogik zu bedienen. Alternativ hat die das Display 18 enthaltende Einrichtung eine Steueroption 24, die von dem Benutzer betätigt werden kann, um das Steuersignal einzugeben. Die drahtlose Erfassungseinheit 20 tritt mit dem Informations-Lieferer 14 in Wechselwirkung, um die eindeutigen Signale zu identifizieren und Information über den Patienten 10 zu erhalten.
  • Wie in 2B zu sehen ist, hat die das Display enthaltende Vorrichtung auch eine Benutzer-Eingabevorrichtung 22, die von dem Benutzer betätigt werden kann, um die Steuerlogik aufzurufen. Sowohl die Vorrichtung, die das Display 18 enthält, als auch die drahtlose Erfassungseinheit 22 können mit dem Informations-Lieferer (INF) 14 kommunizieren, um die Signale zu identifizieren und Information zu erhalten.
  • Wie in 2C zu sehen ist, ist die drahtlose Erfassungseinheit 20 mit der Benutzer-Eingabevorrichtung 22 verbunden, die von dem Benutzer betätigt werden kann, um das Sichtgerät zu bedienen. Wenn Signale detektiert sind, identifiziert die drahtlose Erfassungseinheit 20 das Signal. Die Identität des Signals wird dann zu der Vorrichtung gesendet, die das Dis play 18 enthält, das mit dem Informations-Lieferer 14 kommuniziert, um Information zu erhalten.
  • Wie in 2D zu sehen ist, ist die drahtlose Erfassungseinheit 20a ein tragbares Telefon. Das tragbare Telefon 20a detektiert Signale von der Identifizierungsvorrichtung 12 als Antwort auf einen Steuervorgang durch den Benutzer. Der Steuervorgang könnte sein, dass eine Taste auf der Tastatur betätigt oder eine Menüoption betätigt (gewählt) wird. Das Telefon 20a kommuniziert mit einem Informations-Lieferer (INF) 14, um die detektierten Signale zu identifizieren. Ein Benutzer kann dann Information auf einem Monitor 18b über den Informations-Lieferer 14 betrachten. Alternativ könnte der Schirm 18a des tragbaren Telefons als das Display 18 wirken.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem das Display 18 ein Schirm 18a ist. 3 zeigt auch den Informations-Lieferer 14 als eine Datenverbindung. Ferner ist eine Anzahl von Informationsvorrichtungen (ID) 12 einer Anzahl von interessierenden Subjekten 10 zugeordnet. Das Sichtgerät 16 hat auch eine vom Benutzer betätigten Benutzer-Eingabevorrichtung 22. Die drahtlose Erfassungseinheit 20 ist ein integrierter Bestandteil des Sichtgerätes 16. Vorzugsweise ist die drahtlose Erfassungseinheit 20 eine Karte, die in das Sichtgerät 16 integriert ist. Das Display 18 könnte auch ein schirmloses Display sein, wie beispielsweise eine hörbare Anzeige oder ein Ausdruck aus einem Drucker.
  • 4 zeigt ein Display 18, das eine Liste zeigt, die mehr als einem eindeutigen Signalidentifizierer entspricht, wie es vorteilhaft ist, wenn mehr als ein Signal detektiert wird. Wenn mehr als ein eindeutiger Signalidentifizierer identifiziert wird, zeigt das Display vorzugsweise eine Liste, die anzeigt, welche eindeutigen Identifizierer identifiziert wurden. 4 zeigt ein Beispiel in einer Krankenhauseinrichtung, wo die interessierenden Subjekte Krankenhaus-Patienten sind. Die Namen der Patienten sind aufgelistet, und der Benutzer kann dann Daten von einem speziellen Patienten zur Betrachtung wählen. Vorzugsweise sind die Patientennamen in der Reihenfolge des stärksten Signals zum schwächsten Signal gelistet (wobei hoffentlich der naheste Patient zum entferntesten Patienten dargestellt werden). Alternativ sind für passive Identifizierungsvorrichtungen die Patientennamen in gleicher Weise vorzugsweise in der Reihenfolge gelistet, in der Signal empfangen werden, nachdem ein Abfragesignal gesendet ist (wobei hoffentlich der naheste Patient zu dem entferntesten Patient dargestellt wird und zwar auf der Basis, wie lange das Signal gebraucht hat, um nach der Abfrage zurück zur drahtlosen Erfassungseinheit zu wandern). Patienten können auch nach der Bett- oder Zimmernummer oder irgendeinem anderen Identifizierer gelistet werden, der in einer Krankenhauseinrichtung brauchbar sein würde.
  • 5 zeigt ein Beispiel von Information, die angezeigt wird. Genauer gesagt, 5 zeigt ein Display 18, das einige Patientendaten darstellt. Das Display 18 hat auch Steueroptionen 24, die zu Systemsteuerfunktionen führen. Die Steueroptionen 24 sind Optionen, die auf dem Display erscheinen, damit ein Benutzer das System steuern kann. Die gezeigten Steueroptionen 24 sind "eindeutige Signale finden", "Menü" und "mehr Information". Andere Beispiele der Steueroptionen 24 beinhalten "finde Daten", "finde Telefon/Pager-Nummern", "Scroll", "Zeichengröße verkleinern", "Tastatur anzeigen" und "Form der Darstellung von Information ändern".
  • Weiterhin sind Steuerungen 26 für Aktivitäten bzw. Tätigkeiten gezeigt. Aktivitäten-Steuerungen 26 sind Steuerungen, die an anderer Stelle als auf dem Display 18 zeigen, dass ein gewisser Vorgang gesteuert wird. Die Aktivitäten-Steuerungen 26 erfordern üblicherweise keine weitere Eingabe durch den Benutzer, um den Vorgang einzuleiten. Die gezeigten Aktivitäten-Steuerungen 26 sind "Rufnummer", "Druckinformation" und "Zugangsbemerkungen". Die Aktivitäten-Steuerungen 26 sind entweder feste Steuerfunktionen oder sie können zugeordnet werden. Andere Beispiele von möglichen Aktivitäten-Steuerungen umfassen "eindeutige Signale", "Zugang von Kategorie Information", "Spezialisten anzeigen", "andere Benutzer anzeigen, die mit diesem interessierenden Subjekt in Verbindung stehen", usw.
  • Ferner sind generische Steuerungen 28 und Benutzer-Eingabe 30 gezeigt. Die generischen Steuerungen 28 können irgendeine Funktion annehmen und haben die Tendenz, von vielen Vorgängen benutzbar zu sein. Beispielsweise würden die gezeigten generischen Steuerungen 28 benutzt werden, um entweder durch Akten zu scrollen oder den Wert von einer Zahlenkategorie zu ändern. Die Benutzer-Eingabe 30 gestattet einem Benutzer, Daten der dargestellten Information zu steuern und/oder Daten hinzuzufügen.
  • Schließlich werden Subjekt-Optionen 32 auf dem in 5 gezeigten Display 18 angezeigt. Subjekt-Optionen 32 sind Verbindungen (Links), die mit dem interessierenden Subjekt in Beziehung stehen und die ein Benutzer mit einer größeren Wahrscheinlichkeit benutzt. Die auf dem Display 18 gezeigten Subjekt-Optionen 32 sind Patienten-Optionen, Optionen, die mit einem Patienten in Beziehung stehen. Die gezeigten Patienten-Optionen umfassen einen Link zum Bestellen von Untersuchungen, Spezialisten zu kontaktieren und eine Medikation zu verschreiben. In Bereichen außerhalb der Gesundheitsvorsorge würden andere Subjekt-Optionen 32 nützlich sein. Ferner können die Subjekt-Optionen veranlasst sein, in Abhängigkeit von der Identität des Benutzers zu unterscheiden. Beispielsweise kann ein Transport-Angestellter eine Subjekt-Option 32 "Sende Rechnung" erhalten, wogegen eine Krankenschwester eine Subjekt-Option 32 "Rufe behandelnden Arzt" empfangen kann.
  • 6 ist ein Fließbild gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Am Schritt 100 werden interessierenden Subjekten 10 Identifizierer für ein besonderes bzw. eindeutiges Signal zugeordnet. Dann kann am Schritt 102 ein Identifizierer für den Benutzer (User), wie beispielsweise ein Passwort, erforderlich sein. Die Einführung eines Identifizierers für den Benutzer gestattet eine Vergrößerung in der Patienten-Vertraulichkeit, wenn das Subjekt ein Patient ist, indem der Zugang zu Patienten-Information eingeschränkt wird. Dann werden am Schritt 104 eindeutige Signale identifiziert, um das detektierte Signal einem interessierenden Subjekt zuzuordnen. Ein Identifizierer für den Benutzer kann am Schritt 106 erforderlich sein, bevor eine Anzeige von Information gestattet wird. Dies ist eine weitere Zeit, zu der ein Identifizierer des Benutzers erforderlich sein kann; der Identifizierer kann der gleiche wie der erste Identifizierer und erfüllt sein, wenn der erste in zeitlicher Nähe eingegeben ist, oder er kann getrennt und bestimmt sein. Wenn ferner mehr als ein Signal identifiziert wird, kann ein Benutzer erforderlich sein, um am Schritt 108 zu wählen, welches Signal das interessierende Subjekt 10 darstellt, über das der Benutzer Information anzeigen möchte; Es können mehr als ein interessierendes Subjekt 10 gewählt werden. Dann kann Information bei 110 angezeigt werden. Wie bereits ausgeführt wurde, kann die zugängliche Information, die dargestellt werden soll, für unterschiedliche Benutzer unterschiedlich sein. Auch kann die Form der Anzeige von Information für unterschiedliche Benutzer unterschiedlich sein.
  • Beispiele von Benutzer-Identifizierern (User Identity) an den Schritten 102 und 106, die andere als Passwörter sind, umfassen die Verwendung von einer Smart Card, ein Signal, das dem Benutzer zugeordnet ist, eine magnetische Kopplung oder irgend eine andere Identifikationsvorrichtung oder -technik.
  • 7 zeigt ein anderes Fliessbild gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Interessierende Subjekte 10 werden am Schritt 100 Identifizierern für ein besonderes bzw. eindeutiges (Signal) zugeordnet. Die eindeutigen Signale werden dann am Schritt 104 identifiziert, um das detektierte Signal einem interessierenden Subjekt zuzuordnen. Wenn die Signale identifiziert worden sind, werden die identifizierten Signale am Schritt 112 verwendet. Einige mögliche Verwendungen für das identifizierte Signal umfassen Lieferung von Patienten-Information über einen Patienten; Korrelieren eines durchgeführten Testes mit einem Patienten; Liefern von Testinformation über einen Patienten, die zum Durchführen des Testes oder zum Berechnen der Ergebnisse erforderlich ist; und Zuordnen einer Überwachungseinheit zu einem speziellen Patienten.
  • Zwar kann das Signal der Identifizierungsvorrichtung 12 jede drahtlose Technologie verwenden, vorzugsweise verwendet sie aber ein Hochfrequenz(HF)-Signal zur Identifikation, wie beispielsweise ein passives HF Identifizierungssignal. Vorzugsweise verwendet sie Bluetooth Technologie, wobei die Inhaberin der Marke Bluetooth die Bluetooth SIG, Inc. ist. Die drahtlose Bluetooth-Technologie sorgt für drahtlose Verbindungen; sie ermöglicht Verbindungen (Links) zwischen mobilen Computern, mobilen Telefonen, tragbaren Handeinrichtungen und Verbindbarkeit mit dem Internet. Bluetooth hat die Tendenz, einen niedrigen Energieverbrauch und geringe Kosten zu haben.
  • Die Bluetooth-Drahtlos-Spezifikation enthält sowohl Linkschicht- und Anwendungs-Schicht-Definitionen für Produktentwickler, die Daten, Sprache und Inhalts-zentrierte Anwendungen unterstützen. Radios, die die Bluetooth-Drahtlos-Spezifikation erfüllen, arbeiten in dem unlizenzierten 2,4 GHz ISM (Industrial, Scientific und Medical) Band-Radiospektrum. Diese Radios verwenden ein Spreizspektrum, Frequenzsprung, Voll-Duplex-Signal bei bis zu 1600 Sprüngen/Sekunde. Das Signal springt unter 79 Frequenzen bei 1 MHz Intervallen, um eine hochgradige Störungs-Immunität zu ergeben. Synchrone Bluetooth-Bänder greifen ineinander, um Sprache relativ hoher Qualität zu führen, während die asynchrone Kommunikation Daten bei etwas mehr als 700 Kbps unterstützt.
  • Die Übertragungsstrecke für Standardvorrichtungen ist auf etwa 10 Meter begrenzt, aber sie kann auf viel größere Strecken (wie beispielsweise 100 Meter) ausgedehnt werden, wenn es gewünscht ist. Wenn die Vorrichtungen innerhalb der Distanzgrenze sind, können die Vorrichtungen automatisch verbunden werden. Dies sorgt auch für eine schnelle und sichere Übertragung von Sprache und Daten, selbst wenn die Vorrichtungen nicht in der Sichtlinie sind.
  • Fortgeschrittene Fehler-Korrekturverfahren, Verschlüsselungs- und Echtheitsroutinen werden verwendet, um Daten für eine Privatsphäre des Benutzers zu schützen. Ferner sorgt die Technologie für eine hohe Übertragungsrate. Die Bluetooth- Drahtlos-Technologie unterstützt sowohl Punkt-zu-Punkt- als auch Punkt-zu-Vielpunkt-Verbindungen. Auch wenn das Bluetooth-Drahtlos-Protokoll gegenwärtig bevorzugt wird, können auch andere drahtlose Systeme und Technologien verwendet werden.
  • Weiterhin kann ein Identifizierer drahtlos und elektronisch von Identifizierungsvorrichtungen detektiert werden, die kein Signal generieren. Beispielsweise kann ein Identifizierer einen Barcode verwenden, der von einem Detektor detektiert wird, der Infrarot- oder irgendeine andere Technologie verwendet.
  • Wenn ein besonderes bzw. eindeutiges Signal verwendet wird, könnte das eindeutige Signal eine eindeutige Wellenlänge sein, einen eindeutigen Standard benutzen oder eine andere Methode der drahtlosen Identifikation unter Verwendung eines Signals benutzen, aber vorzugsweise Mittel mit einem besonderen Code, der mit einem drahtlosen Signal gekoppelt ist. Der eindeutige Identifizierer könnte ein ständiger Identifizierer für jede Vorrichtung sein oder er könnte austauschbar sein, so dass, wenn ein anderer Benutzer eine Vorrichtung hat, das eindeutige Signal ausgetauscht werden könnte.
  • Das erfindungsgemäße Identifizierungssystem muss nicht nur zum Anzeigen von Patienten-Information verwendet werden. In einer Gesundheitsvorsorgeeinrichtung könnte das Identifizierungssystem auch verwendet werden, um einen Patienten zu anderen Zwecken zu identifizieren. Beispielsweise könnte das System verwendet werden, um einen Patienten zu identifizieren und dann den Patienten mit Überwachungs- oder Testergebnissen zu korrelieren. Das System könnte auch verwendet werden, um dem Patienten auf irgendeinem von einer Anzahl anderer Wege zu identifizieren, bei denen eine Patienten-Identifikation in einer Gesundheitsvorsorgeeinrichtung benötigt wird.
  • Das System kann auch verwendet werden, um andere Gegenstände in einer Gesundheitsvorsorgeeinrichtung zu identifizieren, wie beispielsweise einen bettseitigen Monitor oder ein anderes Gerät. Die Identifikation der Vorrichtung könnte dann mit einem Patienten, einem Raum, einer Abteilung oder irgendeiner anderen Gruppierung assoziiert werden.
  • Die Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf verschiedene spezielle und darstellende Ausführungsbeispiele und Techniken beschrieben worden. Es sollte jedoch klar sein, dass viele Abwandlungen und Modifikationen gemacht werden können, während der Erfindungsgedanke und Schutzumfang der Erfindung beibehalten wird. Ferner wurde zwar viel von der Beschreibung auf ein Krankenhaus oder eine andere Einrichtung der Gesundheitsvorsorge gerichtet, aber es sind auch andere Verwendungen der Erfindung möglich.

Claims (41)

  1. Verfahren zum Anzeigen von Information über ein Subjekt (10) von Interesse für einen Benutzer, enthaltend: Zuordnen (100) eines besonderen bzw. eindeutigen Signals zu dem interessierenden Subjekt, wobei das Signal mit dem interessierenden Subjekt physikalisch in Beziehung steht. Identifizieren (104) des eindeutigen Signals, das in der Nähe von einem Detektor ist, und Anzeigen (110) der das interessierende Subjekt darstellenden Information, die dem eindeutigen Signal zugeordnet ist, als Antwort auf die Identifikation des eindeutigen Signals.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner enthaltend: Zuordnen (100) besonderer bzw. eindeutiger Signale zu einer Anzahl von interessierenden Subjekten, Identifizieren (104) einer Anzahl von eindeutigen Signalen, die in der Nähe des Detektors sind, Generieren einer Liste von Wahlmöglichkeiten, die den identifizierten eindeutigen Signalen entsprechen, Wählen (108) von einer oder mehreren Wahlmöglichkeiten und Anzeigen (110) der Information, die die ausgewählte Wahl darstellt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Benutzer (102 oder 106) identifiziert wird.
  4. Tragbare Vorrichtung (16) zum Anzeigen von Information, die mit einem interessierenden Subjekt (10) in Beziehung steht, mit einem zugeordneten besonderen bzw. eindeutigen Signal, enthaltend: eine Steuerlogik, die ein Steuersignal als Antwort auf eine von einem Benutzer betätigte Anregung (22 und 30) generiert, eine drahtlose Signalerfassungseinheit (20), die das eindeutige Signal detektieren kann, wenn das eindeutige Signal in der Nähe der drahtlosen Signalerfassungseinheit ist, und eine Displayeinheit (18), die als Antwort auf das Steuersignal Information darstellt, wobei die dargestellte Information dem Signal zugeordnet ist, das von der drahtlosen Signalerfassungseinheit detektiert ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Steuerlogik von einer von einem Benutzer aktivierten Eingabevorrichtung (22) aufgerufen wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Steuersignal veranlasst, dass die drahtlose Signalerfassungseinheit besondere bzw. eindeutige Signale detektiert.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Displayeinheit (18) eine Anzeige von einer Liste von Wahlmöglichkeiten gestattet, die einer Anzahl von eindeutigen Signalen entsprechen, die von der drahtlosen Signalerfassungseinheit (20) detektiert sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Displayeinheit (18) mit einem besonderen Benutzer identifiziert sein kann, und das Display (18) nur eine Anzeige von Information gestattet, die diesen eindeutigen Signalen entsprechen, die mit dem besonderen Benutzer identifiziert sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Displayeinheit (18) eine Darstellung von Information gestattet, die mit einem interessierenden Subjekt (10) in Beziehung steht, als Antwort auf ein eindeutiges Signal, das durch die drahtlose Signalerfassungseinheit (20) detektiert ist, wenn nur ein eindeutiges Signal detektiert wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Displayeinheit (18) nur eine Darstellung von Information gestattet, nachdem eine besondere Sicherheitseingabe empfangen worden ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei ferner ein Informations-Lieferer (14) vorgesehen ist, der aus einem Speicher, wo die Information bezüglich des wenigstens einen interessierenden Subjektes gespeichert ist, und/oder einer Datenverbindung ausgewählt ist, die eine Übertragung von Information über das interessierende Subjekt erleichtert.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Informations-Lieferer (14) eine Datenverbindung ist und die Datenverbindung drahtlos ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die darzustellende Information Patientendaten enthält.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Patientendaten aus einer medizinischen Akte, einer medizinischen Karte, medizinischen Bildern, Kurven, Laborergebnissen und/oder Realzeit-Patientenüberwachungsergebnissen ausgewählt sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei eine die Display (18) unterbringende Vorrichtung aus einem Personal Digital Assistent, einem Taschen-Personal Computer oder einem Tablett-Personal Computer ausgewählt ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die drahtlose Signalerfassungseinheit (20) eine Hochfrequenz detektieren kann.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Displayeinheit (18) von einem bestimmten Benutzer identifiziert werden kann und die Displayeinheit (18) konfiguriert sein kann, um verschiedene Zugriffsebenen zur Information in Abhängigkeit von dem Benutzer zu gestatten.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Displayeinheit (18) von einem bestimmten Benutzer identifiziert werden kann, und die Displayeinheit (18) konfiguriert sein kann zum Darstellen von Daten in unterschiedlichen Formen in Abhängigkeit von dem Benutzer.
  19. System zum Darstellen von Information über ein Subjekt von Interesse, enthaltend eine Detektiervorrichtung (16) und wenigstens eine Informationseinrichtung (12), wobei die Detektiervorrichtung (16) ein Mittel zum Detektieren eines besonderen bzw. eindeutigen Signals (20), eine Steuerung, die ein Steuersignal als Antwort auf eine externe Anregung (22 und 30) und ein Mittel aufweist zum Darstellen von Information als Antwort auf das Steuersignal (20) und wobei der Identifikationsvorrichtung (12) ein besonderes bzw. eindeutiges Signal zugeordnet ist, das von der drahtlosen Signalerfassungsvorrichtung (16) detektiert werden kann.
  20. System nach Anspruch 19, wobei die Information Patientendaten enthält.
  21. System nach Anspruch 19, wobei die Displayeinheit (19) von einem bestimmten Benutzer identifiziert werden kann und das Display nur eine Darstellung einer Liste gestattet, die denjenigen eindeutigen Signalen entspricht, die von den bestimmten Benutzer identifiziert sind.
  22. System nach Anspruch 19, wobei die Displayeinheit (18) eine Anzeige von Information gestattet, die mit dem interessierenden Subjekt in Beziehung steht, als Antwort auf ein eindeutiges Signal, das von der drahtlosen Signalerfassungseinheit detektiert ist, wenn nur ein eindeutiges Signal detektiert ist.
  23. Verfahren zum Liefern von Information über einen Patienten (10) an einen Arbeitnehmer einer Gesundheitsvorsorgeeinrichtung unter Verwendung eines drahtlosen Detektors (20) enthaltend: drahtloses Identifizieren (104) von wenigstens einem Patienten nur dann, wenn das eindeutige Signal, das dem Patienten physikalisch zugeordnet ist, in der Nähe von dem drahtlosen Detektor (20) ist, und Darstellen von Information (110) auf der Basis der Identifikation von dem Patienten als Antwort auf eine Identifizierung des Patienten.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei eine Liste von Patienten dargestellt wird, wenn mehr als ein Patient identifiziert wird, und Information in Bezug auf einen Patienten dargestellt werden kann, wenn nur ein einziger Patient identifiziert wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 23, wobei eine Liste von Patienten dargestellt wird, die mit dem Arbeitnehmer von einer Gesundheitsvorsorgeeinrichtung in Beziehung stehen, wenn diesem Arbeitnehmer mehr als ein einziger Patient zugeordnet ist, und Information über einen Patienten dargestellt werden kann, wenn nur ein einziger Patient, der dem Arbeitnehmer zugeordnet ist, identifiziert wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die dargestellte Information Patientendaten enthält.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei die Patientendaten eine medizinische Akte, eine medizinische Karte, medizinische Bilder, Kurven, Laborergebnisse und/oder Realzeit-Patientenüberwachungsergebnisse sind.
  28. Steuerprogramm zur Verwendung mit einer drahtlosen Signalerfassungseinheit (20), die ein Signal detektiert, das physikalisch einem interessierenden Subjekt (10) zugeordnet ist, wenn das interessierende Subjekt in der Nähe von der drahtlosen Signalerfassungseinheit (20) ist, wobei das Steuerprogramm enthält: ein Steuermerkmal, das es einem Benutzer gestattet zu wählen, dass den Signalen zugeordnete Information dargestellt werden sollte, ein Identifikationsmerkmal, das das Signal identifiziert, das dem interessierenden Subjekt zugeordnet ist und identifiziert, dass das Signal dem interessierenden Subjekt zugeordnet ist, und ein Displaymerkmal, das Information in Bezug auf das interessierende Subjekt als Antwort auf das Identifikationsmerkmal darstellt.
  29. Steuerprogramm nach Anspruch 28, wobei das Displaymerkmal eine Liste anzeigt, die mehr als einem Patienten entspricht, wenn mehr als ein Signal durch das Identifikationsmerkmal identifiziert wird, und Patienten-Information darstellt, wenn nur ein einziges Signal von dem Identifikationsmerkmal identifiziert wird.
  30. Verfahren zum Liefern von Information über ein Subjekt von Interesse an einen Benutzer, wobei ein tragbares Informations-Sichtgerät (16) verwendet wird, wobei das Verfahren enthält: Empfangen an dem tragbaren Informations-Sichtgerät eines besonderen bzw. eindeutigen Signalidentifizierers, der dem interessierenden Subjekt zugeordnet ist, wobei der eindeutige Identifizierer von einer Identifizierungsvorrichtung übertragen worden ist, die an oder nahe dem interessierenden Subjekt angeordnet ist, und Darstellen (110) der Information über das interessierende Subjekt für den Benutzer unter Verwendung des Sichtgerätes, wobei die Empfangs- und/oder Darstellungsschritte durchgeführt werden, während das Sichtgerät nahe an dem interessierenden Subjekt angeordnet ist.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die dargestellte Information Patientendaten enthält.
  32. Verfahren zum Identifizieren eines Patienten (10) einer Gesundheitsvorsorgeeinrichtung, enthaltend: Zuordnen (100) eines besonderen bzw. eindeutigen Identifizierers zu dem Patienten (10), drahtloses und elektronisches Identifizieren (104) des eindeutigen Identifizierers, der dem Patienten zugeordnet ist, und Verwenden (112) der Identifikation von dem eindeutigen Identifizierer.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, wobei der eindeutige Identifizierer ein eindeutiges Signal ist.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei das eindeutige Signal eine Hochfrequenz verwendet, um das Signal zu senden.
  35. Verfahren nach Anspruch 32, wobei die Verwendung der Identifikation (112) des eindeutigen Identifizierers enthält, dass dem Patienten Information auf der Basis des identifizierten eindeutigen Signals zugeordnet wird.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, wobei die Information Überwachungsdaten und/oder Testdaten sind.
  37. Einrichtung zum Identifizieren eines Patienten in einer Gesundheitsvorsorgeeinrichtung , enthaltend: eine Identifikationseinrichtung (12), die eine eindeutiges Signal erzeugt, eine drahtlose Signalerfassungseinrichtung (20), die das eindeutige Signal detektiert, und eine Zuordnungseinheit, die das eindeutige Signal dem Patienten zuordnet.
  38. Einrichtung nach Anspruch 37, wobei das eindeutige Signal ein Hochfrequenzsignal ist.
  39. Einrichtung nach Anspruch 37, wobei die Identifikaionseinrichtung ein passives Signal verwendet.
  40. Einrichtung nach Anspruch 37, wobei die Zuordnungseinheit ein Computer ist, auf dem ein Software-Programm läuft.
  41. Einrichtung nach Anspruch 40, wobei die Software das eindeutige Signal einem Patienten-Identifizierer zuordnet, der von der Gesundheitsvorsorgeeinrichtung zum Identifizieren des Patienten verwendet wird.
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