DE10354455A1 - Oszillatorschaltung mit laserabgleichbarer Lastimpedanz - Google Patents
Oszillatorschaltung mit laserabgleichbarer Lastimpedanz Download PDFInfo
- Publication number
- DE10354455A1 DE10354455A1 DE10354455A DE10354455A DE10354455A1 DE 10354455 A1 DE10354455 A1 DE 10354455A1 DE 10354455 A DE10354455 A DE 10354455A DE 10354455 A DE10354455 A DE 10354455A DE 10354455 A1 DE10354455 A1 DE 10354455A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oscillator
- load impedance
- oscillator circuit
- resonator
- circuit according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000005855 radiation Effects 0.000 title claims abstract description 16
- 238000000034 method Methods 0.000 claims abstract description 12
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 21
- 239000003989 dielectric material Substances 0.000 claims description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims 1
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 claims 1
- 239000000306 component Substances 0.000 description 7
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 5
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 2
- 239000013078 crystal Substances 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000008358 core component Substances 0.000 description 1
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000010297 mechanical methods and process Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000010295 mobile communication Methods 0.000 description 1
- 238000005457 optimization Methods 0.000 description 1
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 description 1
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G4/00—Fixed capacitors; Processes of their manufacture
- H01G4/33—Thin- or thick-film capacitors
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/18—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance
- H03B5/1841—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance the frequency-determining element being a strip line resonator
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B2201/00—Aspects of oscillators relating to varying the frequency of the oscillations
- H03B2201/02—Varying the frequency of the oscillations by electronic means
- H03B2201/0208—Varying the frequency of the oscillations by electronic means the means being an element with a variable capacitance, e.g. capacitance diode
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Oszillatorschaltung zum Erzeugen von Signalen mit einer vorbestimmten Oszillatorfrequenz, wobei die Oszillatorschaltung mindestens einen Resonator und mindestens eine mit dem Resonator verbundene Lastimpedanz aufweist, sowie auf ein Verfahren zum Abgleichen der Resonanzeigenschaften eines Oszillators. Um eine Oszillatorschaltung anzugeben, die vollautomatisiert abgeglichen und kostengünstig hergestellt werden kann und darüber hinaus eine verbesserte Güte aufweist, weist die Lastimpedanz mindestens eine elektrisch funktionale Struktur auf, die zum Abgleichen der Resonanzeigenschaften der Oszillatorschaltung mittels hochenergetischer Strahlung bearbeitbar. ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Oszillatorschaltung zum Erzeugen von Signalen mit einer vorbestimmten Oszillatorfrequenz, wobei die Oszillatorschaltung mindestens einen Resonator und mindestens eine mit dem Resonator verbundene Lastimpedanz aufweist, sowie auf ein Verfahren zum Abgleichen der Resonanzeigenschaften eines Oszillators.
- Die Bereitstellung von Signalen mit exakt eingehaltenen Frequenzen von hoher zeitlicher Konstanz ist in vielen Bereichen, darunter in der Mikroprozessortechnik, bei Videoanwendungen und in der Telekommunikation, erforderlich. Insbesondere im Zusammenhang mit spannungsgesteuerten Oszillatoren (Voltage Controlled Oszillator, VCO) und insbesondere spannungsgesteuerten Quarzoszillatoren (Voltage Controlled Crystal Oszillator, VCXO), die beispielsweise in der Mobilkommunikation häufig als Teil einer Phasenverriegelungsschleife (Phase Locked Loop, PLL) eingesetzt werden, kommt es auf eine sehr genaue und konstante Ausgangsfrequenz an. Derartige PLL's tiefem beispielsweise die Trägerfrequenz, die als Eingangssignal für Mischer benötigt wird.
- Insbesondere im Zusammenhang mit Basisstationen digitaler Netze stellt der Referenzoszillator ein Kernbauteil dar, das einerseits äußerst stringenten Bedingung bezüglich der Genauigkeit und Stabilität genügen muss, andererseits aber in hohen Stückzahlen und mit möglichst niedrigen Kosten gefertigt werden sollte.
- Zum Erreichen der geforderten Genauigkeiten ist häufig ein Abgleich erforderlich. Der alternativ mögliche Einsatz von sehr eng tolerierten Bauteilen führt zu sehr hohen Kosten der Oszillatorschaltung. Ein solcher mechanischer Abgleich ist nur bedingt automatisierbar, und es kann zu einer Reduzierung der Güte des Schwingkreises kommen.
- Neben einem mechanischen Abgleich durch Schleifen von Resonatoren, Leiterbahnelementen oder ähnlichem oder dem Biegen von Luftspulen zur Einstellung der Parameter einer Oszillatorschaltung ist auch das Bearbeiten von Resonatoren mit Hilfe hochenergetischer Strahlung, wie beispielsweise Laserstrahlung, zur Ein stellung der Oszillatorparameter bekannt. Der Abgleich eines Kondensators, welcher Teil einer Oszillatorschaltung ist, ist beispielsweise in der
US 4,095,199 gezeigt. - Eine besonders elegante Methode, Kondensatoren hinsichtlich ihrer Kapazität abzugleichen, besteht darin, wie in der
US 5,264,983 gezeigt, bei einem monolithischen Kondensator eine obere Deckelektrode vorzusehen, die teilweise durch eine hochenergetische Strahlung, wie beispielsweise eine Laserstrahlung, entfernbar ist. Der besondere Vorteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass die Ansteuerung der Laservorrichtung vollautomatisch in Abhängigkeit von den erreichten Kapazitätswerten erfolgen kann. Auch ist die erzielbare Genauigkeit des Abgleiches deutlich höher als bei einem herkömmlichen mechanischen Verfahren. Dies ist beispielhaft auf der Website der Firma Johanson Technology, http://www.johansontechnology.com/products/lcz/index.htm gezeigt. Hier wird ein trimmbarer Kondensator als Resonanzelement in einem Serienschwingkreis eingesetzt. - Bei den bekannten Lösungen zum automatischen Abgleich der Resonanzeigenschaften einer Oszillatorschaltung besteht jedoch das Problem, dass die Verwendung abgleichbarer Komponenten im eigentlichen Resonanzkreis in der Regel zu einer deutlichen Verringerung der Güte des Resonanzkreises führt.
- Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Oszillatorschaltung anzugeben, die vollautomatisiert abgeglichen und kostengünstig hergestellt werden kann und darüber hinaus eine verbesserte Güte aufweist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Oszillatorschaltung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren zum Abgleichen der Resonanzeigenschaften eines Oszillators mit den Schritten des Patentanspruchs 8 gelöst.
- Vorteilhafte Weiterbildungen in der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass nicht nur die eigentlichen Elemente eines Resonanzkreises Einfluss auf die Resonanzeigenschaften der Oszillatorschaltung haben, sondern auch Lastimpedanzen, die jedoch auf die Güte nur einen geringeren Einfluss haben. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also ein abgleichbares Bauelement als Lastimpedanz für die Oszillatorschaltung eingesetzt und der eigentliche Resonator muss nicht mehr unbedingt veränderlich ausgeführt sein. Die Bearbeitung der Lastimpedanz erfolgt gemäß der vorliegenden Erfindung mittels einer hochenergetischen Strahlung, so dass der gesamte Abgleich vollautomatisch erfolgen kann.
- Insbesondere Laserstrahlung, beispielsweise ein computergesteuerter YAG-Laserstrahl, eignet sich für eine derartige Veränderung elektrisch leitfähiger Strukturen einer Lastimpedanz.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Lastimpedanz einen Kondensator auf, dessen Kapazität durch das Bearbeiten mittels der hochenergetischen Strahlung veränderbar ist. Über eine Bearbeitung von Elektroden eines Kondensators lassen sich auf besonders effektive Weise durch Materialabtrag die Kapazität und damit die insgesamt wirksame Lastimpedanz verändern. Alternativ kann jedoch auch eine laserabgleichbare Spule oder ein laserabgleichbarer Widerstand in der Lastimpedanz vorgesehen sein.
- Weist der Kondensator einen monolithischen Grundkörper aus einem dielektrischen Material auf und ist die elektrisch leitfähige Struktur durch mindestens eine an einer von außen zugänglichen Oberfläche des Grundkörpers angeordnete Elektrode gebildet, kann die Gesamtschaltung auf besonders kompakte Art und Weise realisiert werden.
- Führt man die Lastimpedanz als oberflächenmontierbares Bauteil (Surface Mounted Device, SMD) aus, kann ein besonders kompakter und kostenoptimaler Aufbau der Oszillatorschaltung erreicht werden.
- Eine besonders hohe Güte kann erzielt werden, wenn der Resonator durch einen Streifenleiter gebildet ist. Der Resonator kann z. B. aus Gründen der Platzersparnis oder der Optimierung der Bauteilanordnung schleifenförmig ausgeführt sein.
- Durch geeignete Wahl der Platzierung des Abgriffes der Lastimpedanz am Resonator kann eine optimale Kombination aus Abgleichbereich und Schwingkreisgüte erzielt werden.
- Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausgestaltungen wird die Erfindung im Folgenden näher erläutert. Ähnliche oder korrespondierende Einzelheiten sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
-
1 den Schaltplan einer Oszillatorschaltung gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform; -
2 ein Schaltbild einer Lastimpedanz gemäß einer ersten Ausführungsform; -
3 ein Schaltbild einer Lastimpedanz gemäß einer zweiten Ausführungsform; -
4 ein Schaltbild einer Lastimpedanz gemäß einer dritten Ausführungsform; -
5 ein Layout eines Teils einer Oszillatorschaltung mit einem laserabgleichbaren Kondensator; -
6 eine perspektivische Darstellung des Lastkondensators während des Abgleichvorgangs mittels Laserstrahlung; -
7 ein Flussdiagramm des Abgleichs einer Oszillatorschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung. -
1 zeigt den Schaltplan einer Oszillatorschaltung100 , wie sie beispielsweise für einen Frequenzsynthesizer für Mobilfunkbasisstationen verwendet werden kann. Solche Module erzeugen die Taktfrequenzen für den Sende- und Empfangsteil von Mobilfunkbasisstationen. Eine solche Schaltung kann z. B. als SMD-bestückte Leiterplatte mit oder ohne einer Metallkappe aufgebaut werden. - Gemäß der in
1 gezeigten Ausführungsform wird als frequenzbestimmendes Element ein Resonator101 in Form einer Leiterbahnstruktur, wie er beispielsweise in der5 gezeigt ist, verwendet. An diesen Resonator101 ist eine Impedanz ZL102 als Last angekoppelt. Ein spezielles Merkmal der gezeigten Ausführungsform besteht darin, dass die direkt die Güte des Resonanzkreises bestimmenden Elemente, nämlich der Resonator101 , und die Kondensatoren C2 und C3, als nicht veränderliche Bauelemente mit hoher Güte ausgeführt sind. Andererseits können Parameterstreuungen dieser Bauelemente dadurch kompensiert werden, dass die Lastimpedanz102 mittels einer Laserbearbeitung in ihren Eigenschaften verändert werden kann. - In den
2 bis4 sind Beispiele für mögliche Lastimpedanzen ZL gezeigt, bei denen beispielsweise der Kondensator C1 mittels Laserbearbeitung in seiner Kapazität verändert werden kann. Alternativ kann jedoch auch die Bearbeitung einer Induktivität L1 oder eines in den Figuren nicht gezeigten Widerstandes vorgesehen sein. - Wie in
5 gezeigt, kann der Resonator101 eine schleifenförmige Struktur aufweisen. An der hinsichtlich Abgleichbereich und Güte ausgewählten Stelle ist der Anschluss für die abgleichbare Lastimpedanz102 angeordnet. - Bei der Lastkapazität
102 kann sich wie in2 gezeigt beispielsweise um einen monolithischen Kondensator für die Oberflächenmontage handeln, bei dem in einem Dielektrikum110 verschiedene innere Elektroden eingebettet sind.6 zeigt in perspektivischer Darstellung einen solchen Kondensator. Es ist eine Deckelektrode112 vorgesehen, die so angeordnet ist, dass sie durch einen Laserstrahl108 , der von einer computergesteuerten Bearbeitungseinheit106 gelenkt ist, bearbeitet werden kann. Leiterbahnen114 verbinden den Kondensator102 mit der Oszillatorschaltung100 aus1 . - Für einen Abgleich der Oszillatorschaltung wird diese beispielsweise an ein Messgerät angeschlossen. In Abhängigkeit von den gemessenen Resonanzeigenschaften der Oszillatorschaltung, beispielsweise der Resonanzfrequenz, kann der Laserstrahl
108 angesteuert werden, um weitere Teile der Deckelektrode112 zu entfernen. Der Vorteil dieses Vorgehens besteht darin, dass der Abgleich voll automatisch erfolgen kann. Da es sich aber bei dem lasertrimmbaren Kondensator102 lediglich um eine Lastkapazität handelt, wird die Güte des eigentlichen Resonanzkreises von dem abgleichbaren Element nur unwesentlich beeinträchtigt. -
7 zeigt den Abgleich der Resonanzeigenschaften des Oszillators in Form eines Flussdiagramms. In einem ersten Schritt 402 werden die Resonanzeigenschaften einer Grundstruktur des Oszillators mit mindestens einem Resonator und mindestens einer Lastimpedanz, beispielsweise einem abgleichbaren Kondensator, bestimmt. Der abgleichbare Kondensator besitzt dabei eine Deckelektrode, die groß genug ist, um die maximal nötige Kapazität zu gewährleisten. - Im nächsten Schritt 403 werden die ermittelten Resonanzeigenschaften mit vorbestimmten Sollwerten verglichen und es erfolgt eine Entscheidung, ob die gemessenen Resonanzeigenschaften mit den vorbestimmten Soll-Eigenschaften übereinstimmen. Entsprechend dem Ergebnis dieses Vergleichs wird entweder ein weiteres Abtragen der Deckelektrode vorgenommen, indem der Prozess wieder zu Schritt 402 zurückkehrt, oder aber der Abgleichvorgang beendet.
- Alternativ zu der detailliert beschriebenen Laserbearbeitung eines Lastkondensators kann gemäß der vorliegenden Erfindung selbstverständlich auch jede andere Art einer Lastimpedanz, z. B. eine Induktivität ein ohmscher Widerstand oder eine Kombination aus induktiver, ohmscher und kapazitiver Impedanz, mittels hochenergetischer Strahlung bearbeitet werden.
Claims (12)
- Oszillatorschaltung zum Erzeugen von Signalen mit einer vorbestimmten Oszillatorfrequenz, wobei die Oszillatorschaltung (
100 ) mindestens einen Resonator (101 ) und mindestens eine mit dem Resonator (101 ) verbundene Lastimpedanz (102 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastimpedanz (102 ) mindestens eine elektrisch funktionale Struktur (112 ) aufweist, die zum Abgleichen der Resonanzeigenschaften der Oszillatorschaltung (100 ) mittels hochenergetischer Strahlung (108 ) bearbeitbar ist. - Oszillatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hochenergetische Strahlung (
108 ) eine Laserstrahlung ist. - Oszillatorschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastimpedanz einen Kondensator (
102 ) aufweist, dessen Kapazität (C1) durch das Bearbeiten mittels der hochenergetischen Strahlung veränderbar ist. - Oszillatorschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator (
102 ) einen monolithischen Grundkörper (110 ) aus einem dielektrischen Material aufweist und die elektrisch leitfähige Struktur (112 ) durch mindestens eine an einer von außen zugänglichen Oberfläche des Grundkörpers (110 ) angeordnete Elektrode gebildet ist, so dass die Kapazität (C1) durch Entfernen von mindestens einem Teil der Elektrode verringerbar ist. - Oszillatorschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastimpedanz (
102 ) zumindest teilweise als oberflächenmontierbares Bauteil (Surface Mounted Device, SMD) ausgeführt ist. - Oszillatorschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonator (
101 ) durch einen Streifenleiter gebildet ist. - Oszillatorschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifenleiter (
101 ) eine schleifenförmige Struktur aufweist und die Lastimpedanz (102 ) mit einem Mittelbereich des Streifenleiters elektrisch verbunden ist. - Verfahren zum Abgleichen der Resonanzeigenschaften eines Oszillators mit den folgenden Schritten: Ermitteln von Resonanzeigenschaften eines Oszillators mit mindestens einem Resonator und mindestens einer Lastimpedanz; Vergleichen der ermittelten Resonanzeigenschaften mit vorbestimmten Solleigenschaften; Erzeugen eines Steuersignals in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichs und Ausgeben des Steuersignals an eine Bearbeitungsvorrichtung; Bearbeiten der Lastimpedanz in Abhängigkeit von dem Steuersignal.
- Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungseinheit einen Laser aufweist.
- Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Bearbeitens der Lastimpedanz in Abhängigkeit von dem Steuersignal das Entfernen von mindestens einem Teil einer Elektrode eines Kondensators umfasst.
- Spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) mit einer Oszillatorschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
- Halbleiterschaltung mit einer Oszillatoreinheit (
100 ) zum Erzeugen von Signalen mit einer vorbestimmten Oszillatorfrequenz, wobei die Oszillatoreinheit (100 ) mindestens einen Resonator (101 ) und mindestens eine mit dem Resonator verbundene Lastimpedanz (102 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastimpedanz (102 ) mindestens eine elektrisch leitfähige Struktur (112 ) aufweist, die zum Abgleichen der Resonanzeigenschaften der Oszillatoreinheit (100 ) mittels hochenergetischer Strahlung bearbeitbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP02028194.5 | 2002-12-19 | ||
EP02028194 | 2002-12-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10354455A1 true DE10354455A1 (de) | 2004-07-01 |
Family
ID=32405699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10354455A Withdrawn DE10354455A1 (de) | 2002-12-19 | 2003-11-21 | Oszillatorschaltung mit laserabgleichbarer Lastimpedanz |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US7170354B2 (de) |
DE (1) | DE10354455A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10531670B2 (en) | 2013-09-09 | 2020-01-14 | Musco Olive Products, Inc. | Brineless, low-acid packaged olives |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20060091981A1 (en) * | 2004-11-04 | 2006-05-04 | Motorola, Inc. | Method and system for frequency trimming |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2548059A1 (de) * | 1975-10-27 | 1977-04-28 | Siemens Ag | Elektrischer lc-schwingkreis |
US4749963A (en) * | 1985-12-11 | 1988-06-07 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Oscillator having stripline loop resonator |
US5264983A (en) * | 1991-09-19 | 1993-11-23 | Johanson Dielectrics, Inc. | Monolithic capacitor with variable capacitance |
JPH0856107A (ja) * | 1994-08-11 | 1996-02-27 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | デュアルモード共振器 |
US6114795A (en) * | 1997-06-24 | 2000-09-05 | Tdk Corporation | Piezoelectric component and manufacturing method thereof |
-
2003
- 2003-11-21 DE DE10354455A patent/DE10354455A1/de not_active Withdrawn
- 2003-12-19 US US10/741,495 patent/US7170354B2/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10531670B2 (en) | 2013-09-09 | 2020-01-14 | Musco Olive Products, Inc. | Brineless, low-acid packaged olives |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US7170354B2 (en) | 2007-01-30 |
US20040189411A1 (en) | 2004-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006011285B4 (de) | Schwingkreisanordnung mit digitaler Steuerung, Verfahren zur Erzeugung eines Schwingungssignals und digitaler Phasenregelkreis mit der Schwingkreisanordnung | |
DE102006035204B4 (de) | Monolithisch integrierbare Schaltungsanordnung | |
DE19919383A1 (de) | Antenne vom Oberflächenbefestigungstyp, Antennenvorrichtung und Kommunikationsvorrichtung mit der Antennenvorrichtung | |
DE2114056C3 (de) | Abstimmeinrichtung | |
DE10005283A1 (de) | Durch leicht zu trimmende Mikrostreifenleitungen gebildete abgestimmte Leitung | |
EP0634066B1 (de) | OSZILLATOR FÜR EINE FREQUENZ VON 1,6 BIS 3 GHz | |
DE2113867C3 (de) | Abstimmeinrichtung für den UHF-Bereich | |
DE69823415T2 (de) | Schaltungsanordnung zum Vermeiden von parasitären Oszillatorbetriebszuständen in einer Oszillatorschaltung | |
DE602004011489T2 (de) | Mikrostreifenfilter kurzer länge | |
DE10354455A1 (de) | Oszillatorschaltung mit laserabgleichbarer Lastimpedanz | |
WO2004107559A1 (de) | Vorrichtung zum einstellen einer frequenz | |
EP0957529B1 (de) | Verfahren zum Abgleichen der Resonanzfrequenz eines Ringresonators | |
DE2753629A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer spannungsgesteuerte oszillatoren | |
DE19754666B4 (de) | Oszillatorschaltung | |
DE10115229B4 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Oszillators | |
EP1260021A1 (de) | Bauelement mit einer integrierten hochfrequenzschaltung | |
EP0792009B1 (de) | Oszillatorschaltung | |
DE10259050A1 (de) | Integrierte Schaltung | |
DE69912492T2 (de) | Spannungsgesteuerter Oszillator und Verfahren zum Einstellen seiner Frequenzverschiebung | |
DE2113792C3 (de) | Oszillatorschaltung | |
DE1591164B1 (de) | Elektrischer Hochfrequenz-Schwingungskreis,Bandfilter und deren Verwendung in einem Transistorverstaerker | |
DE10336720B4 (de) | Optimale Resonatorkopplung an Mikrowellentransistoren bei Breitbandoszillatoren | |
DE3908902A1 (de) | Vorrichtung zur unterdrueckung von leitungsgefuehrten stoersignalen bei einem elektronik-modul | |
DE1591164C (de) | Elektrischer Hochfrequenz Schwingungs kreis, Bandfilter und deren Verwendung in einen Transistorverstärker | |
DE2113792B2 (de) | Oszillatorschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VINCOTECH (GERMANY) GMBH, 82008 UNTERHACHING, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |